JUMP – Wie lange wird noch gehüpft?

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AW: JUMP – Wie lange wird noch gehüpft?

@hal-life: Abitur hin oder her, sie arbeitet schon 20 Jahre für und im Radio. "Hinter macht" hätte schon "20 Jahre Radio" stehen müssen.
News:
http://www.l-iz.de/Bildung/Medien

Abitur ist kein Muss, aber eine abgeschlossene Berufsausbildung sollte schon vorhanden sein.


Was macht jetzt eigentlich (Genosse) Michael Schwack - wurde er eventuell bei der Agentur für Arbeit in Leipzig gesichtet?
 
AW: JUMP – Wie lange wird noch gehüpft?

@ hal-life was hast du denn geraucht ???
eine abegeschlossene Berufsausbildung sollte schon sein ......

Mischko freut sich über seine Abfindung vom MDR und kann sich damit getrost zur Ruhe setzen für den Rest seines Lebens.

Wenn der eines nicht braucht ist es die Agentur für Arbeit......
 
AW: JUMP – Wie lange wird noch gehüpft?

Jaja, so sind sie, unsere Besten im Radio. Verlogen und falsch bis ins Mark (okay, vielleicht nicht alle). Allerdings ist das mit den gefakten Interviews gängige Praxis bei fast allen Sendern, was die Sache natürlich nicht besser macht. Die gleichen Antworten mit ähnlichen Fragen kamen übrigens auch bei SPUTNIK, also Jump2 sozusagen. Durch den prägnanten Nachnamen des Herrn Reporters, kann ich mich noch gut daran erinnern...
Naja und beim Thema "Rockenberg" gehen bei mir eh sämtliche Alarmglocken an. Der MDR-Marktschreier scheint sich nicht nur einen neuen Namen, sondern auch ein lebenslanges Abo beim MDR gesichert zu haben.
 
AW: JUMP – Wie lange wird noch gehüpft?

@X_FM: Los, Vorschläge, ich habe mit DJ -Dave Pearce für die Samstag-Nacht-Schiene angefangen.
Was willste hören ? Ich bin der neue PD, meine Name ist Inkognito.
 
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Und hier mal was zum "öffentlich-rechtlichen Anspruch"

Wie nennt man ein Radiointerview, bei dem der Moderator Fragen stellt, als Antwort aber nur vorproduzierte O-Töne abgespielt werden? Richtig: Man nennt es fingiert. So geschehen bei MDR Jump.

Den kompletten Artikel "Gespräche mit der Bandmaschine":
http://www.l-iz.de/Bildung/Medien/2011/03/Tino-Rockenberg-Gespraeche-mit-der-Bandmaschine.html

Zitat:

>>> „Wie konnte aus diesen einzelnen Tönen ein komplettes Interview werden - warum sendet MDR Jump fingierte Interviews?“ lautete deshalb eine Frage der L-IZ, die Minuten darauf zu Jump-Pressesprecher Jens Borghardt wanderte. Eine Reaktion blieb zunächst aus. Erst auf erneute Anfrage einige Tage später schrieb Borghardt: „Bitte wenden Sie sich mit Ihrer Anfrage an die Hauptabteilung Kommunikation in Leipzig.“

Gesagt, getan. Die Frage „Warum sendet MDR Jump fingierte Interviews?“ samt der Bitte um eine Stellungnahme wanderte am 17. März zu Kathrin Guggenberger von der MDR-Hauptabteilung Kommunikation. Hier gab es schließlich eine Antwort.
Susanne Odenthal schrieb: „Es handelt sich um ein Angebot der ARD, für die Carsten Vick aus Osaka gerade umfassend berichtet. Jede Hörfunkwelle hat auf diese Interviews Zugriff und es steht jedem Programm frei, den Reporter oder Korrespondenten als 'seinen' anzukündigen. Andere Landesrundfunkanstalten handhaben dies übrigens genauso. Wenn JUMP also Carsten Vick als seinen Korrespondenten vorstellt, hat das etwas mit Identifikation mit dem eigenen Programm zu tun. Das ist legitim und effizient. Im Übrigen hat der Moderator das Interview weder als 'live' noch als 'exklusiv' angekündigt.“

Was macht an diesen Sätzen stutzig? Richtig: Die Antwort hat nichts mit der Frage zu tun. Wir fragten nach fingierten Interviews – der MDR äußerte sich zur umstrittenen Praxis, ARD-Reporter als die eigenen vorzustellen. Wieder einmal hat sich die Presseabteilung der Methode der ausweichenden Antwort bedient. Die Hauptabteilung Kommunikation scheint in letzter Zeit gern darauf zurückzugreifen – besonders wenn es um unkomfortable Fragen geht. <<<

Da merkt man, wie die Nerven derzeit blank liegen. Wieso ist Jens Borghardt nicht in der Lage diese Frage zu beantworten. Und man wird in die Zentrale verwiesen. Es ist nicht seine Aufgabe darauf zu antworten?

Grundsätzlich muss man aber nicht alles nach- /mitmachen. Damit verspielt man nur Glaubwürdigkeit. Man könnte auch ’Ross und Reiter’ nennen. Beispiel; ’... es berichtet Carsten Vick vom Norddeutschen Rundfunk...’ und es nicht als selbst geführtes Interview ’verkaufen’. Ich denke, es versteht auch ein JUMP-Hörer. Zur Not erklären was NDR, DLF, BR, ... ist.
Was die wenigsten dabei bemerkt haben ist, vor Jahren nannte sich der ’Interviewer’ Tino Rockenberg noch mit seinem ’bürgerlichen’ Namen Jörg Spranger.
So etwas erlebst du nur mit JUMP!
 
AW: JUMP – Wie lange wird noch gehüpft?

Oh Mann :wall:

nu kann ich ja gar nicht anders, als mal was zu schreiben. Es ist doch komplett egal, ob einer als Jump- oder ARD-Reporter oder was weiß ich anmoderiert wird. Es kommt auf den Inhalt an... und er wird nicht dadurch besser, dass man für jede ARD-Welle ein Einzelinterview führt.

Als Radiomensch sollte dem Hörer immer die beste Information zur Verfügung gestellt werden... die Verpackung ist erstmal zweitrangig. Wer anfängt sich über sowas aufzuregen, der kann dann generell bei Nachrichtenaufsagern weitermachen... schon mal gehört wie viele Abmoderationen die Rufa-Leute sprechen?!

Als Therapieform für derartige sich-darüber-Aufreger empfehle ich übrigens sich nachts an eine verlassene Kreuzung zu stellen und Leute aufzuschreiben, die das Blinken "vergessen" und die dann zu melden. Da hat man's echt ein paar Leuten gezeigt.

Und nein.. ich bin nicht bei Jump.. ich finde den Sender sogar bodenlos grottig (speziell für einen ÖR)... aber es gibt so viele wichtigere Dinge auf die es ankommt.

So.. 5 Minuten meiner Lebenszeit verschwendet. Danke!
's huntling
 
AW: JUMP – Wie lange wird noch gehüpft?

Die Leipziger Internetzeitung (genauer: Bernd Reiher) mag den MDR nicht. Dafür wird er sicher gute Gründe haben - wären es welche qualitativer Art, (und davon ist auszugehen), dann hätte ich vollstes Verständnis. Ab und an schießt der Gute aber etwas übers Ziel hinaus.

Ich bin auch der Auffassung, daß man fremde O-Töne nicht zu einem fingierten Interview umbauen sollte, es sei denn, man plant etwas satirisches, wie zu sehen in Good Morning Vietnam. Deswegen muß man freilich keinen Staatsakt draus machen, wenn es trotzdem passiert.

Im Falle Jump liegen halt - zu Recht! - die Nerven blank. Das Programm ist als ganzes eine Schande für die ARD und muß dringend weg. Aber nicht wegen sowas.
 
Vor allem hat er da kalten Kaffee aufgewärmt. Die Masche, Interviews einzuwecken und die Fragen dann vom Moderator nochmal vorlesen zu lassen, ist mir auch schon in anderen MDR-Programmen begegnet (fällt denn wirklich niemandem auf, wie unnatürlich sich das anhört?). Deshalb mutete der Artikel auch eher putzig an, pardon.

Hat nun eigentlich mal jemand etwas dazu vernommen, warum Mischko auf einmal abgesägt wurde, nachdem bis jetzt egal zu sein schien, wer unter ihm Hörfunkdirektor ist?
 
AW: JUMP – Wie lange wird noch gehüpft?

Die Mitarbeiter beschwerten sich beim Intendanten per Brief über ihren Chef laut Internet. Das Arbeitsklima sei miserabel. Sie meinen: " Wie können mehr".
Das Thema will der Landesverband des DJV in Sachsen-Anhalt aufgreifen und sich dazu äußern...???
Die Meldung kam am 12. März diesen Jahres. Bisher gab es keine News.
 
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Oh, tatsächlich. Hätten wir ja eigentlich auch finden müssen.

Nur: es gab soviel Ärger wegen Jump, seit Anbeginn. Es gab politische Anfeindungen, es gab Zitate der Art "wäre das ein Privatsender, wäre er nicht lizensiert worden". Es gab lokale Interessengruppen gegen Jump und für intelligenteres öffentlich-rechtliches Radio. Es gab Angriffe aus der CDU, die sich zwar nicht gegen Jump, sondern gegen Sputnik richteten (weil man bei der CDU etwas langsamer im Begreifen ist und bis heute nicht gemerkt hat, daß Sputnik nicht DT64 ist und wir inzwischen 2011 haben) und mit zwei identischen MDR-Jugendwellen argumentierten. Es gab den Weinkeller und andere Versuche, Schiewack eins vor den Bug zu schießen.

Und dann soll ein anonymes Schreiben...?

Ernstgemeinte Frage (ich kenne die internen Strukturen von Jump nicht): wieviele Mitarbeiter wären da an ihren jeweiligen Plätzen für ein Programm auf den Niveau von sagen wir mal Radio Eins geeignet? Ich meine jetzt nicht unbedingt nur die Moderation. Die ist ein eigenes Kapitel. Zwischen "der neue Sound im Radio"-Sagen und Rampen treffen und einem Programm, das zeigt, daß man "mehr kann", liegen Welten. Wer kann es?
 
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traumhaft für jinglefreunde :)
auf der aktuellen bci-demo gibts servicesegmente und erstmalig einen teil des kult-newsbetts!
 

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weil das schon soo lange on-air ist :)
geil sollte doch kein newsbett klingen, es is ja nicht der sinn bei den news ne errektion zu bekommen, sondern zuzuhören.
das jumpbett baut die spaannung sehr schön auf mit versch. elementen bei den einzelnen meldungen.
 
AW: JUMP – Wie lange wird noch gehüpft?

Sagen die das noch so an?

Es stimmt aber: der akustische Eindruck von "leise Jump im Hintergrund" ist musikalisch gesehen Blink182 und beim Wort (egal ob Nachrichten, Verkehr oder Zwischenansage) bleibt, wenn es zu leise läuft, daß man etwas verstehen könnte, der Eindruck heftigster Dramatik. Mir kommen Nachrichten und Verkehr dann wie Gebell vor. Man denkt, der Krieg geht los. Sehr abstoßend.
 
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Sagen die das noch so an?
Leider ja. Und auch immer noch mit der Pause dazwischen. Das musste ich feststellen, als ich Verwandten, die nur den WDR und SWR als ÖR Rundfunk kennen, demonstriert habe, was man beim MDR unter ÖR Rundfunk versteht. :rolleyes:
Es stimmt aber: der akustische Eindruck von "leise Jump im Hintergrund" ist musikalisch gesehen Blink182 und beim Wort (egal ob Nachrichten, Verkehr oder Zwischenansage) bleibt, wenn es zu leise läuft, daß man etwas verstehen könnte, der Eindruck heftigster Dramatik. Mir kommen Nachrichten und Verkehr dann wie Gebell vor. Man denkt, der Krieg geht los. Sehr abstoßend.
Sehr treffend formuliert. Ich bin zwar grundsätzlich kein Feind von Betten, bei Wetter und Verkehr finde ich sie - je nach Aufmachung - sogar toll. (Beispiel: Das alte Antenne Bayern Verkehrsbett). Aber Nachrichten sollten, wenn man sich als objektiver Journalist versteht - trocken vorgetragen werden. Ob jetzt O-Ton, Sprecher oder welche Form auch immer. Denn sobald man die Nachrichten irgendwie untermalen will, entsteht genau der von radiowaves beschriebene Eindruck. Man verfälscht das objektive Bild und selbst die besten Nachrichten werden so in falsches Licht gerückt.
 
AW: JUMP – Wie lange wird noch gehüpft?

Leider ja. Und auch immer noch mit der Pause dazwischen. Das musste ich feststellen, als ich Verwandten, die nur den WDR und SWR als ÖR Rundfunk kennen, demonstriert habe, was man beim MDR unter ÖR Rundfunk versteht.

nicht zu vergessen ist aber auch der tolle JUMP RADIOGUIDE! der muss auch unbedingt und zwingend nach allen meldungen aus dem ständig unter hochdruck arbeitendenden jump verkehrsbett beworben werden...
 
AW: JUMP – Wie lange wird noch gehüpft?

In der Tat, aber die haben eben ihre Staus und Blitzer von A bis Zäht, andere haben den besseren Verkehr und das schnellste Wetter oder die Flitzerblitzer aus der Verkehrsleitzentrale im Stautower. Das kennen wir doch! :D
 
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ach waren das zeiten - die guten alten 80er mit den ndr-verkehrsstudio. ganz nüchtern und ohne tam-tam...
 
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