Kai Gniffke und die Reformen im öffentlich-rechtlichen Hörfunk


Die Kritik, sämtliche Inhalte der linearen Ausspielwege, die wir im Volksmund als Radio und Fernsehen bezeichnen, lässt Gniffke einfach nicht zu, er verwendet Beschreibungen wie Umschichtung, wenn Redaktionen zusammengelegt werden. Lustig: Am Anfang dieser Podiumsdiskussion schlägt er auf Netflix, Spotify und Amazon ein und sagt im weiteren Verlauf, jeder hat doch ein Abo dieser Anbieter in der Tasche, weshalb also nicht Mitläufer sein? Das entlarvt ihn.

Aber um die 20 Uhr Tagesschau, die mal als heilige Institution im deutschsprachigen Fernsehen galt, als Ups-Die-Pannenshow zu missbrauchen, schreckt keiner in der ARD mehr zurück:

Selbst in chinesischen Foren wurde das Video veröffentlicht. hat wohl doch sehr viele Wellen geschlagen und ein Hinweis am Ende der Sendung finde ich jetzt nicht schlimm.
 
Und da isses wieder das Problem mit "die ARD".... Die ARD besteht aus mehreren Rundfunkanstalten, zu denen bekanntlich auch der rbb und der mdr gehören. Und da sind genug Ostdeutsche am Werk, die zumindest auf regionaler Ebene bekannt sind, sprich Quoten-Ossis gibts da durchaus. Speziell der mdr wurde vom Spiegel einst sogar "Stasi-Stadl" betitelt, nicht ganz zu Unrecht wie man heute weiß.
Und was Das Erste angeht, sprich das bundesweite Programm, wen interessiert da wo ein Moderator herkommt? Der soll mich unterhalten oder informieren. Ob der dabei aus dem tiefsten Bayern kommt oder aus Sachsen-Anhalt ist mir mit Verlaub, völlig schnurz. Davon abgesehen interessiert das über 30 Jahre nach dem Mauerfall auch niemanden mehr wirklich, ausser vielleicht die Generation 50+. Man denke ausserdem mal kurz an das ziemlich unwürdige Hickhack um die Moderatoren des Mittagsmagazins bei Übernahme der Sendung durch den mdr.
Die Quoten-Ossis des ÖR "verstecken" sich davon abegesehen beim ZDF: Andrea "Kiwi" Kiewl war immerhin mal DDR-Meisterin im Freistil-Schwimmen, Maybrit Illner war früher beim DDR-Fernsehen als Sportjournalistin unterwegs. Mir würden auch noch mehr einfallen.
 
Ihr habt den Oschmann nicht verstanden. Es geht gerade darum, dass selbst die, die nach der Wende geboren wurden weiterhin benachteiligt sind und werden - überall, nicht besonders in den Medien. Jessy Wellmer als kommende Tagesthemen-Moderatorin muss das nicht mehr kümmern. Natürlich auch nicht die "Ost-Stars" ala Pflaume, van Almsick oder Nebel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kai Pflaume kam m. W. "aus dem Westen" in das gesamtdeutsche TV. Via Plattensee/Balaton. Vor dem 9.11.1989.
Und was Das Erste angeht, sprich das bundesweite Programm, wen interessiert da wo ein Moderator herkommt? Der soll mich unterhalten oder informieren. Ob der dabei aus dem tiefsten Bayern kommt oder aus Sachsen-Anhalt ist mir mit Verlaub, völlig schnurz.
So ist es.

Eine absurde Debatte, die die Bild da den ÖRR zwischen die Füße zu werfen versucht.
 
Die Vize-Programmchefin der ARD findet vieles wohl lustig, in diesem Interview steht jedenfalls als Reaktion auf viele ernste Fragen "(lacht)".


Respekt an den Interviewer, seine Fragen bringen Erkenntnisgewinn.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich möchte jetzt keine allgemeine Ossi-Diskussion vom Zaun brechen, die dann letztlich nichts mehr mit dem eigentlichen Thema zu tun hat. Aber eine Anmerkung kann ich mir dann doch nicht verkneifen.
Es geht gerade darum, dass selbst die, die nach der Wende geboren wurden weiterhin benachteiligt sind und werden
Das kann man so und so sehen. Ich finde dieses (Zitat rbb Kultur) "Pamphlet" von Oschmann nicht wirklich zielführend. Und wenn ich mir die oft bemühten, allgemeinen Phrasen so anschaue, dann halten die auch nicht wirklich stand. Es wird ja zum Beispiel immer gern auf den DAX-Unternehmen herum geritten, weils davon im Osten keine gäbe. In Thüringen gibts jeweils ein Unternehmen im SDAX und im MDAX. Und auch in Sachsen-Anhalt ist ein Unternehmen im SDAX vertreten. Im Saarland gibts dagegen kein einziges DAX-Unternehmen. Ist das dort je thematisiert worden?
Die Benachteiligungsnummer finde ich ebenfalls ein wenig schräg. Die ist zum Beispiel stark abhängig vom Alter der Chefs. Gehören auch die zur jüngeren Generation, spielt die Herkunft so gut wie keine Rolle, weil Ossis wie Wessis unter 40 anders damit umgehen. Sie haben halt nichts anderes erlebt als ein einiges Deutschland. Ich weiß nicht wieviele der einstmals 16 Mio. DDR-Bürger in die alten Länder übersiedelten oder infolge der Vereinigung in die alten Länder wechselten. Die meisten davon haben dort bis heute jede Menge zum Bruttosozialprodukt beigetragen. Und davon ab gibts Unmengen Ostfriesen-Witze, Bayern-Witze usw. Warum sollte es da also keine über den Osten geben?
Ebenso schräg ist die Diskussion über Ostdeutsche in Führungspositionen. Ab welcher Größe ist denn ein Unternehmen legitimiert dafür in diese Statistik einzufließen? Ich persönlich kenne jede Menge ostdeutscher Chefs. Und die sind auch nicht besser oder schlechter als irgendwelche Wessi-Chefs.
Das man im Osten teilweise anders denkt, ist eine Folge der übereilten Vereinigung und ihrer Fehler. Lafontaine hatte '89 (leider) Recht, ob einem das nun gefällt oder nicht. Allerdings gabs für diese Vereinigung auch keine geschichtliche Vorlage, wo man das eine oder andere hätte abschreiben können. Und selbst wenn man auf Lafontaine gehört hätte, wäre trotzdem die quasi am Boden liegende Wirtschaft im Osten der Knackpunkt geblieben, denn was hätte man mit dieser in weiten Teilen nicht wettbewerbsfähigen Wirtschaft gemacht, wenn man den Vereinigungsprozeß langsamer angegangen wäre? Die Schere in manchen Köpfen bekommt man letztlich auch nicht damit weg, das man mehr Ossis in Führungspositionen holt. Nur mal zur Erinnerung: Kanzlerin und Bundespräsi waren bereits Ossis. Hat es beiden Seiten irgendwas gebracht?
 
ine Frechheit, wie der Osten von der ARD wiedergegeben wird.
Wirklich?
Der Flurfunk Dresden hat die Studie dann mal auseinander genommen. Viel Freude beim vermehren der gewonnenen Erkenntnisse.

Und damit wäre zu dem Thema dann auch alles gesagt.
 
Relevante(re) Quellen/Forschungsinstitute sollten Medieninteressierten bekannt sein, wie bspw. Infas, Innofact, Ipsos, GfK, Nielsen u. Respondi.
 
@Radiokult Hast du das Oschmann-Buch gelesen? Dass diese "Bild"-Studie keinen wissenschaftlichen Kriterien standhält, ist ja augenfällig. Das ändert aber nichts an der grundlegenden Erkenntnis. Das alles als "schräg" zu bezeichnen, ist dann vielleicht doch etwas oberflächlich. Und es geht sicher gerade nicht um Merkel und Gauck.

Das ist hier aber wohl nicht der Platz für dieses komplexe Thema, nur mal ein einziges Beispiel aus der letzten Woche:

Da gab es beim ZDF-Quizchampion eine Frage zum Frauen-Fußball, der (vom DFB) verboten war. Ob und wie es Frauenfußball in der DDR gab, war komplett unerheblich. Glaubst du den Zuschauern, die in den neuen Bundesländern geboren sind, ist das dann egal nur weil eine Franzi van Almsick unter den prominenten Experten ist?

Ich hatte im Podcast-Thread Petra Schwarz bereits empfohlen, auch sie hatte ein interessantes Gespräch mit Herrn Oschmann und schildert darin einige Dinge, die ihr passiert sind:
 
Da gab es beim ZDF-Quizchampion eine Frage zum Frauen-Fußball, der (vom DFB) verboten war. Ob und wie es Frauenfußball in der DDR gab, war komplett unerheblich. Glaubst du den Zuschauern, die in den neuen Bundesländern geboren sind, ist das dann egal nur weil eine Franzi van Almsick unter den prominenten Experten ist?
Danke für die Steilvorlage. Du implizierst allein mit dieser Aussage schon etwas, was so gar nicht da ist bzw. war. Ja, der DFB verbot Mitte der 1950er Jahre seinen Mitgliedsvereinen Frauen-Fußball anzubieten. Das hinderte aber keine fußballbegeisterte Frau daran auch Fußball zu spielen, denn infolge dessen gründete sich der Deutsche Damen-Fußballverband - ohne den DFB. Bis Mitte der 1960er Jahre wurden rund 100 Länderspiele ausgetragen. In der DDR wäre derartiges undenkbar gewesen! Dort wurde ab etwa Ende der 1960er der Frauen-Fußball lediglich auf der untersten Regionalliga geduldet. Erst 1979 beschloss der DDR-Fußballverband auch einen überregionalen Spielbetrieb. Da war das Frauen-Fußballverbot des DFB im Westen aber schon seit fast 10 Jahren aufgehoben. Im Westen gab es ab 1981 eine Frauenfußball-Nationalelf, in der DDR erst ab 1989. Das ist nunmal die historische Wahrheit.
Ich sage ja nicht das alles was der Oschmann da so geschrieben hat verkehrt ist. Aber manches ist mir, na sagen wir mal zu oberflächlich betrachtet.
 
Heute, Sonntagmorgen, 8. Oktober 2023, einen Tag nachdem Israel seinen 11.September erlebt hat, schalte ich diverse ARD-Info-Radios ein, um mich über die Entwicklungen der letzten Nacht zu informieren. Jedoch liefen nirgendwo aktuelle Sendungen, zum Beispiel mit Live-Schaltungen zu diversen Korrespondenten, Interviews mit diversen Politikern, etc. Außer in den "normalen" Weltnachrichten zur vollen und zur halben Stunde gab es zumindest zwischen 6 und 7 Uhr nirgendwo aktuelle Informationen. Stattdessen liefen diverse Features, z.B. in NDR info "Tatort Ostsee - Wer sprengte die Nord Stream Pipelines?", anderswo Berichte über die innenpolitische Lage in Polen oder in Rumänien. Alles an und für sich wichtige und interessante Themen, nicht jedoch einen Tag bzw. eine Nacht, nachdem Israel von der Hamas in bis dato nicht gekannter Form attackiert wurde.

Obwohl Sonntag ist, muß man entsprechend und viel rascher reagieren und unter Umständen halt auch Mitarbeiter aus dem Wochenende zurück beordern, um in angemessener Form berichten zu können. Hier hat die ARD zumindest nach meiner persönlichen Meinung auf ganzer Linie versagt.

Mir blieb nichts anderes übrig, als den Fernseher, z.B. CNN, SKY News oder BBC News einzuschalten, um aktuell informiert zu werden.

Anmerkung: Wenn dieser Beitrag besser in einen anderen Thread passen sollte, bitte ich die Admins/Mods, selbigen zu verschieben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir blieb nichts anderes übrig, als den Fernseher, z.B. CNN, SKY News oder BBC News einzuschalten, um aktuell informiert zu werden.
Da hier englischsprachige TV-Sender angeführt werden, kann ich dir auch Sunday Breakfast von BBC 5 live empfehlen. Die berichten noch bis 11 Uhr MESZ über Israel. (neben Sport und Strictly Come Dancing).
Ich rege mich schon seit Jahren darüber auf, dass in den ARD-Infowellen am Wochenende Podcasts in Dauerschleife laufen und kaum auf aktuelle Ereignisse eingegangen wird.
Als die Wagnersöldner gen Moskau vorstießen, kam auf hr Info kaum irgendwas Aktuelles, da das Ganze an einem Samstag war. Bei LBC mit Matt Frei fühlte ich mich dagegen sehr gut informiert.
 
Ich bekam aktuelle Informationen in der ARD-Infonacht (z.B. auch live aus den USA dazu), ab 8uhr dann live z.B. im rbb Inforadio. Dass die 2-3 Korrespondenten (mir fallen spontan nur Jan-Christoph Kitzler und Bettina Meier ein) schlafen müssen, ist ja wohl auch klar.
 
Jedoch liefen nirgendwo aktuelle Sendungen..
Da sieht man, was den Verantwortlichen Information "tatsächlich wert" ist. Ständige Aktualität scheint ihren Preis zu haben. Davon abgesehen sind die Wochenendprogramme auf den Infowellen hier und da auch schlichte Lagerstätten für Programme, die nirgendwo mehr hinpassen. Je nach dem liefen sie mal in den Ersten oder den Vierten (also denen für die ältere Generation). Diese sind aber zu reinen Musikdudlern degeneriert.

Allerdings muss ich auch den ansonsten hervorragenden Deutschlandfunk kritisieren, der an seinem reichlich antiquierten Sonntagssendeschema seit Jahren festhält, und aktuelle Information - ausserhalb der Nachrichten und der verkürzten Zeitfunksendungen (Informationen am...) stark vernachlässigt.
 
Faule Eier, die sie uns bei der nächsten Gebührenerhöhung ins Nest legen und in Form von Eierlikör um den Mund schmieren, was denn sonst. Als ob eine Reform bei einer der ARD-LFH jemals etwas Positives hervorgebracht hatte. Und selbst wenn, wurde dieser Aspekt gewiss bei der Folgereform wieder kassiert (HR!).
 
In der ARD rechnet man offenbar nicht mehr mit einer Beitragserhöhung für die Zeit 2025-2028 (vgl. https://www.dwdl.de/magazin/95118/freie_fuerchten_ueberlastung_buhrow_warnt_vor_schockschrumpfen/).

Der Verbraucherpreisindex liegt aktuell (September) knapp 16,6 % höher als zu Beginn der Beitragsperiode im Januar 2021. Bei einer Inflationsrate von durchschnittlich 3,5 % p.A. bis Ende Dezember 2024 würden die Preise während der Beitragsperiode um 21,8 % gestiegen sein.

Mithin wird der Rundfunkbeitrag 2025ff bei nominaler Konstanz real um etwa 15-20 % niedriger liegen, als für die Beitragsperiode 2021-2024 verplant. Wenn man dazu noch annimmt, dass - wie in öffentlichen Einrichtungen üblich - 50 % +x der Kosten langfristig nicht reduzierbar sind, ist klar, dass die Einschnitte im Programm unvermeidlich in großer Zahl kommen werden.
 
Was soll das jetzt bringen? Ein wenig Symbolpolitik, mit einem Hauch Populismus? Seht her, wir sparen bei den dicken Gehältern? Kein Mensch soll mehr glauben, er zahle seine Gebühren nur, damit Intendanten oder sonstige "Beamte" in Saus und Braus leben?

Da klatschen höchstens die Falschen. Gibt es in den nächsten Jahren keine Gebührenerhöhungen mehr, weil sie wahrscheinlich politisch kaum noch durchzusetzen sind, muss der ÖR auf den Kopf gestellt und neu sortiert werden.

Ein prinzipielles Problem wird sich dabei kaum lösen lassen. Rundfunk ist Ländersache. Und Länderchefs werden nur zu relativen Reformen bereit sein. Die extrem aufgeblasene Radiolandschaft mit ihren zahlreichen, im Prinzip immer gleichen Versionen von Pop-, Oldie-, Klassik- und Infowellen ist ein Resultat des Vorsatzes, fast überall eben ALLES zu machen. Mit dem bekannten Ergebnis, das fast ALLES immer schlechter und dünn(mm)er wurde.

Es ist müssig, darüber zu diskutieren, warum es noch immer Radio Bremen oder einen SR gibt - RB könnte längst im NDR, der SR im SWR aufgegangen sein. Zu Änderungen fehlt der politische Wille. Da ist es einfacher, "publikumswirksam" bei Gehältern oder Pöstchen zu sparen.
 
Finde ich eigentlich nicht. Nachdem man die Programme teils fast bis zur Unkenntlichkeit entkernt hat, ist es eigentlich nur folgerichtig, das man jetzt auch endlich an die Verwaltung und Organisation ran geht. Ja, das größte Hindernis ist tatsächlich die Länderhoheit. Aber an der wird sich wohl in absehbarer Zeit nichts ändern. In Sachen SR und RB sind es im Grunde ja nur die Radioprogramme, die relevant sind. Beim TV sinds ohnehin nur stundenweise Fenster im Programm des NDR bzw. SWR. Und ob die Redaktionen da nun unterm Dach des NDR oder weiter unter RB bzw. SR/SWR arbeiten, ist eigentlich völlig schnuppe. Vielleicht wird ein Schuh draus, wenn man die (Rundfunk-)Sender als eigenständige Programme erhält, sie aber trotzdem unter dem Dach vom SWR bzw. dem NDR ansiedelt. Für die Veranstaltung von 4 Rundfunkwellen + Beteiligung an Cosmo in Bremen bzw. die 5 Wellen des SR brauchts keine ganze Anstalt, wobei man bei den Wort- bzw. Kulturwellen tatsächlich über Fusionen nachdenken könnte. Ich schätze mal, dass das auch der größte Knackpunkt bei vielen ist, der zumindest rein optisch eintretende Identitätsverlust, wenn die Sender in irgendwelchen anderen Sendern aufgehen. Derartiges passierte einst bei der Fusion von SDR und SWF zum SWR bzw. in Berlin bei der Fusion von ORB und SFB zum rbb. Dem könnte man entgegenwirken, wenn man es denn überlegt anstellt.

Ich finde es übrigens bemerkenswert, wie man immer wieder die Phrase von "politisch gewollt" bemüht. In den Parlamenten sitzen demokratisch gewählte Volksvertreter, egal welcher Parteizugehörigkeit. Interessant werden die Zahlen, wenn man jeweilige Landesumfragen betrachtet und das dann vergleicht mit bundesweiten Umfragen zum ÖR. Das ergibt insgesamt ein ziemlich schiefes Bild. Der ÖR ist trotz allem noch immer gut verankert und gilt in weiten Teilen nach wie vor als glaubwürdig. Zugegeben, bei Betrachtung der Inhalte des Privatfunks keine große Kunst. Aber letztlich gehört das auch zur Wahrheit und muss zumindest zur Kenntnis genommen werden.
 
Gerade die sparsamsten Anstalten schließen zu wollen, ist schon bemerkenswert. Viel sinnvoller als die Fusion der kleinen Anstalten mit NDR bzw. SWR sind weitreichende Kooperationen in Technik, Verwaltung und Programm, die es bereits seit langem gibt und die stetig ausgebucht werden.
 
Zurück
Oben