Ken Jebsen: Demagogie und Antisemitismus auf GEZ-Kosten

[Radiokult]

AW: Ken Jebsen: Demagogie und Antisemitismus auf GEZ-Kosten

Man muß nun wirklich nicht jede Einladung annehmen und auch nicht mit jedem diskutieren. Was sollte das auch bringen? Wem würde es nutzen?

Es geht nicht darum, das er sie annimmt. Es geht darum, ob er gesprächsbereit ist und willens wäre, eine ernsthafte Diskussion über das Thema Antisemitismus (oder andere streitbare Themen von Jebsen) überhaupt zu führen. Dem scheint ja nicht so zu sein.
Das paßt aber wiederum zum Broder-Zitat im Tagesspiegel in einem anderen Zusammenhang.

Auf Nachfrage von Tagesspiegel.de schreibt uns Henryk M. Broder, dass die Darstellung "einigermaßen richtig, aber unvollständig" sei.

Für sich selbst darf er also in Anspruch nehmen, etwas "aus dem Zusammenhang" als unvollständig zitiert abzutun, bei anderen läßt er das aber nicht gelten? Ich finde sowas schlicht arrogant und überheblich.

 

[Cora-Radio]

AW: Ken Jebsen: Demagogie und Antisemitismus auf GEZ-Kosten

Ken FM

Jebsen darf wieder senden

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/kenfm-jebsen-darf-wieder-senden,10809148,11119774.html

Für mich ist die heutige Entscheidung ein Eingeständnis des RBB am Sonntag überreagiert zu haben. Der entstandene Eindruck bloßer Erfüllungsgehilfe des Broder zu sein dürfte dem Potsdamer Sender gar nicht gefallen haben.

 

[Makeitso]

AW: Ken Jebsen: Demagogie und Antisemitismus auf GEZ-Kosten

Schlussendlich bin ich ernsthaft schockiert über die Tatsache, dass auf diese Diskussion offenbar auch der braune Rand der Gesellschaft aufgesprungen ist und aus seinen Löchern gekrochen kommt. Was zu diesem Thema hier und in anderen Foren geschrieben wurde ist teilweise einfach nur ekelhaft.

Da hast Du recht. Und das sind die Fans von Jebsen. Sollte Dir das nicht ein wenig zu denken geben?

Außerdem wäre es schön, wenn Du nicht gar so wolkig über möglicherweise strafbare Äußerungen von Broder raisonnieren, sondern konkret werden würdest. Bitte mit Quelle. Wie bei Sarrazin sind wir mit Deinem Beitrag nämlich schon wieder an dem Punkt, an dem nicht mehr über tatsächlich Geschriebenes diskutiert wird, sondern über das, von dem einige glauben, daß es geschrieben worden wäre.

Und schließlich: Ich habe mehrere Verwandte, darunter meinen Vater, durch Krebs verloren und wäre Dir dankbar, wenn Du diese Toten und mich als Angehörigen nicht für Deine Polemik instrumentalisieren würdest.

 

[Futu]

AW: Ken Jebsen: Demagogie und Antisemitismus auf GEZ-Kosten

Erfüllen die Äußerungen in seiner E-Mail an InterPares den Straftatbestand der Volksverhetzung gemäß §130 Strafgesetzbuch?
Nach meiner Einschätzung ist dies eindeutig nicht der Fall. Wer Kens, übrigens private, Mail in Gänze liest stellt fest, dass er lediglich darauf verweist, dass die Nazis bei der Vorbereitung und Durchführung des Holocaust auf Theorien des damals bekannten PR-Vordenkers Bernays zurückgegriffen haben...

Dann schau doch einfach mal auf die Titelzeile dieses Forums:
"Ken Jebsen: Demagogie und Antisemitismus auf GEZ-Kosten"

Wer ist denn da Demagoge, wenn man deinen privaten Namen mit "Demagogie" und "Antisemitismus" in Verbindung bringt? Was soll der platte "auf GEZ-Kosten" Populismus *)?

Dann kann er eine 1a Entlastung kriegen und wird durch Shitstormbeiträge dennoch "belastet". Man googled seinen Namen und findet den Forentitel und die Sache ist zu komplex um sie selbst zu recherchieren. "Da war was"-mäßig. Und dann sind ja auch nicht alle Leute schlau genug und Menschen haben verschiedene Meinungen.

Und vielleicht hat seine Stellungnahme den Charakter von 1% wir-machen-draus-Antisemitismus (Barnays war z.B. Jude), wenn man es ihm böse auslegt ("er wollt unterstellen, dass ein Jude am Holocaust schuld ist") und was dazu denkt, aber es wird natürlich irgendwie zum platten "Er hat den Holocaust geleugnet", Holocaustleugner und Antisemitenlabel.

*) eine gute Schmäh hat immer drei Enden, wovon man nur eine diskutieren kann, so dass man immer schön ablenken kann und beweisen, dass Ken tatsächlich auf "GEZ Kosten" lebt, was ja angesichts seiner "Umstrittenheit" merkwürdig sei...


Hier noch was schönes:

Schlussendlich bin ich ernsthaft schockiert über die Tatsache, dass auf diese Diskussion offenbar auch der braune Rand der Gesellschaft aufgesprungen ist und aus seinen Löchern gekrochen kommt. Was zu diesem Thema hier und in anderen Foren geschrieben wurde ist teilweise einfach nur ekelhaft.

Da hast Du recht. Und das sind die Fans von Jebsen. Sollte Dir das nicht ein wenig zu denken geben?

Wer eine Diskussion über Antisemitismus vom Zaun bricht, der zieht natürlich auch "echte" Antisemiten an. Das "Sollte Dir das nicht ein wenig zu denken geben?" und "Fans von Jebsen" ist ganz üble Denunziation. Nicht jeder ist trainiert genug im Gebrauch der Regeln der Argumentation um das zu verstehen, viele Leute "träumen" sowieso die Informationen um sich rum. Das wissen wir als Medienleute, darum haben wir Verantwortung. Jebsen als Demagogen und Antisemiten zu bezeichnen, das erfordert eine hohe Verantwortung und Sorgfältigkeit, die der Denunziant normalerweise nicht zeigt. Ein verantwortlicher "Ankläger" würde auf solches Name Calling sowieso verzichten.

 

[Makeitso]

AW: Ken Jebsen: Demagogie und Antisemitismus auf GEZ-Kosten

Das neueste von Broder zum Thema. Auszug:

Er sagt nur, dass von den über 1000 freigelassenen palästinensischen Terroristen höchstens ein bis zwei Blut an den Händen haben, er verharmlost also nicht die Verbrechen der Judenmörder von gestern, sondern die Verbrechen der Judenmörder von heute. Und das ist kein Antisemitismus, das ist nur Israelkritik. Er sagt auch, dass er sich ein “palästinensisches Yad Vashem” wünscht, zur Erinnerung an die Opfer der israelischen Besatzung, wo ein israelischer Präsident hinkommen und niederknien sollte, so “wie einst Bundeskanzler Willy Brandt vor den jüdischen Opfern in Warschau niederkniete”. Auch das ist kein Antisemitismus, das ist nur ein sachlicher Hinweis darauf, dass die Israelis den Palästinensern heute das antun, was die Nazis den Juden angetan haben.

 

[Rudy]

AW: Ken Jebsen: Demagogie und Antisemitismus auf GEZ-Kosten

Man muß nun wirklich nicht jede Einladung annehmen und auch nicht mit jedem diskutieren. Was sollte das auch bringen? Wem würde es nutzen?

Falsch und zwar ohne Ausnahme. Durch dieses Verhallten was zudem feige ist verliert der Angegriffene die Möglichkeit sich zu verteidigen. Schon mal erlebt und oftmals passiert das in Scheidungsprozessen wie einfach es hier zu Lande möglich ist sich beim Amtsgericht einen Bescheid zu holen und mit diesem dann jemand einsperren zu lassen meist geschieht das sogar über das Wochenende so das der Betroffene keinerlei Möglichkeit hat zu wehren, einfach mal auf die Seiten Alleinerziehender gehen wie Väteraufbruch oder ähnliches.

Zurück zum Thema es macht mich besorgt wie einfach es ist und vor allen unter Ausnutzung seiner Persönlichkeit einen Menschen zu denunzieren wo leben wir denn haben wir einen Rechtsstaat oder etwa nicht.

Solange eine Schuld nicht zweifelsfrei feststeht ist derjenige ohne wenn und Aber als unschuldig anzusehen die überzogene Reaktion des Senders macht mich sprachlos. Der Sender hätte diesen Vorwürfen nachgehen müssen und solange hätte die Sendung on Air bleiben müssen ohne Wenn und ohne Aber!

So hat sich eine Partei einen unlauteren Vorteil verschafft, Klarheit hätte bestanden wenn Herr Broder auf das Angebot des von Ihm Angegriffenen eingegangen wäre und eine 4 Augen Diskussion stattgefunden hätte in aller Öffentlichkeit transparent für jeden nachvollziehbar hat er nicht somit ist er keine integere Person so einfach ist das.

Wenn wir schon beim Recht sind es gibt auch so etwas wie > http://de.wikipedia.org/wiki/Informationelle_Selbstbestimmung

Auch hier wurde dagegen verstossen, in der eine Mail veröffentlicht wurde ohne die Zustimmung dazu einzuholen, zudem auch ein Verstoss gegen das Postgeheimnis.

 

[Radio2010]

AW: Ken Jebsen: Demagogie und Antisemitismus auf GEZ-Kosten

Ken FM

Jebsen darf wieder senden

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/kenfm-jebsen-darf-wieder-senden,10809148,11119774.html

Für mich ist die heutige Entscheidung ein Eingeständnis des RBB am Sonntag überreagiert zu haben. Der entstandene Eindruck bloßer Erfüllungsgehilfe des Broder zu sein dürfte dem Potsdamer Sender gar nicht gefallen haben.

Ich habe mir nun einige dieser "Sendungen" angehört bzw. angesehen. Mit Verlaub, mich erinnert das alles sehr an den "Schwarzen Kanal" (das wäre eine Sendung im DDR-Fernsehen). Zitate werden aus dem Zusammenhang gerissen und dann polemisch kommentiert. Die Entscheidung, ihn weiter mit einer solchen Sendung im öffentlich-rechtlichen Rundfunk auftreten zu lassen kann ich absolut nicht nachvollziehen. Seine merkwürdigen Thesen kann er ja gerne irgendwo verbreiten, aber doch bitte nicht im Jugendradio des rbb an einem Sonntagnachmittag. Das hat absolut nichts, aber auch gar nichts mit Bildung oder ähnlichem zu tun, das ist aus meiner Sicht sogar gefährlich und was dabei raus kommt, sieht man ja bei den hier und woanders zitierten Reaktionen seiner Anhänger.

Junge Menschen müssen sich in vielen Bereichen erst finden. Sie sollten sicher nicht vom Radiosender ihres Vertrauens mit diesen kruden Ansichten konfrontiert werden, insbesondere nicht in einer solchen Sendungsaufmachung. Da wird ja gerade so getan, als ob dieser Ken ein Experte sei und seine Thesen die allein gültige Wahrheit (was auch an der dem Moderator Ken gegenüber völlig unkritisch agierenden Co-Moderatorin liegt, die da wohl sonst die Morgenshow moderiert).

 

[free_user]

AW: Ken Jebsen: Demagogie und Antisemitismus auf GEZ-Kosten

Schlussendlich bin ich ernsthaft schockiert über die Tatsache, dass auf diese Diskussion offenbar auch der braune Rand der Gesellschaft aufgesprungen ist und aus seinen Löchern gekrochen kommt. Was zu diesem Thema hier und in anderen Foren geschrieben wurde ist teilweise einfach nur ekelhaft. Da sitzen sie, die wirklichen Antisemiten und die kriegt keiner ran, zum kotzen...

Da hast Du recht. Und das sind die Fans von Jebsen. Sollte Dir das nicht ein wenig zu denken geben?

tut es. du gehst über sämtliche sachlichen argumente widerstandslos hinweg, stellst hier alle leute, deren meinung dir nicht passt, unter generalverdacht, dem rechten rand zuzugehören, und machst damit EXAKT das, was du ihnen vorwirfst.

HETZEN.​

du spielst das selbe dreckige spiel wie der braune rand.

 

[Mannis Fan]

AW: Ken Jebsen: Demagogie und Antisemitismus auf GEZ-Kosten

@radio2010
Die Verteidigungslinie hier geht ja schon lange nicht mehr um die Frage, sind die KenFM-Sendungen unerträgliches Geschwalle oder nicht (Geschwalle, in dem der eine oder andere Ausrutscher steckt - was bei Halb- und Pseudowissen eben mal passieren kann), sondern hier ist der Pallisadenzaun aufgezogen worden, "Broder ist ein ganz Schlimmer, wenn der unser KenFM angreift, dann muss es sich um eine zionistische Verschwörung erster Güte handeln". Auf dieser Basis wird hier seit gefühlten 100 Postings diskutiert und so werden die wenigen Postings, die sich mit der Kompetenz und journalistischen Qualität der KEN-Sendungen beschäftigen, gnadenlos niedergetrampelt.

 

[Radio2010]

AW: Ken Jebsen: Demagogie und Antisemitismus auf GEZ-Kosten

Und genau das finde ich sehr schade, denn die Fanboys dieses Ken werden vermutlich hier bald wieder weg sein. Ich finde, die Mail hat dem ganzen nur die Krone aufgesetzt. Keiner der Verantwortlichen beim rbb scheint diese Sendung irgendwann mal gehört zu haben, denn was da zum 11.9 oder auch zum Gefangenenaustausch zwischen Israel und Palästina über den Sender ging finde ich unfassbar.

 

[Radiokult]

AW: Ken Jebsen: Demagogie und Antisemitismus auf GEZ-Kosten

@Radio2010
Ach herrje, die Sendung gibts seit über 10 Jahren und sie war schon immer so "chaotisch". Und da auch Fritz wohl oder übel auf die Quote schielen muß, scheints bei KenFM ja immer noch fürs Weitersenden zu reichen. Das die Sendung seit ihrer Existenz auf erhebliches Interesse stößt, ob possitiv oder negativ sei mal dahin gestellt, zeigt ja auch die vielfache Resonanz auf die Absetzung. Damit hatte in der Form vermutlich niemand gerechnet.
Das man in Sachsen ein Programm Jugendradio nennt, das Teenies nachweislich mit Musik aus den 80ern und älter bespaßt und völlige Inhaltsleere verbreitet, ist davon ab nicht das Problem des rbb.
Wer ausserdem mit der Keule "Schwarzer Kanal" kommt, kann sich gerne mal an das ZDF wenden, ob man vielleicht mal ein paar Folgen des "ZDF-Magazin" mit Gerhard Löwenthal aus dem Giftschrank holt. Der machte von Anfang 1969 bis Ende 1987 nämlich genau dasselbe: plumpe Demagogie verbreiten, nur halt aus der anderen Richtung. Als weiterführende Lektüre dazu sei dieses hier angeführt.

Ach ja, ein gewisses Grinsen konnte ich mir beim Studium dieses Broderschen Ergusses nicht verkneifen. Aber immerhin, man findet endlich zu einer halbwegs sachlichen Auseinandersetzung.

 

[gelegentlich]

AW: Ken Jebsen: Demagogie und Antisemitismus auf GEZ-Kosten

@Makeitso

Da hast Du recht. Und das sind die Fans von Jebsen. Sollte Dir das nicht ein wenig zu denken geben?

Da haben Sie offenbar einen Knick in der Optik: es ist offenkundig umgekehrt. ,,Braun" sind hier einige Kritiker von Jebsen. Vor allem dort, wo sie gar nicht über den Konflikt selber (illegitimer Gebrauch einer vorgeblichen privaten Mail) schreiben, sondern ablenken wollen mit allgemeinen Nahost-Diskossionen. Denn, nicht wahr, über ,,Demagogie und Antisemitismus auf GEZ-Kosten" diskutiert man dann, wenn das zuerst geklärt ist. Dazu haben Sie überhaupt keinen Beitrag geleistet.
Ich habe mich für diesen Thread nach einem Hinweis von Fefe interessiert. Für das, was Sie mit diesem Thread anrichten wollten, habe ich nun nur Verachtung übrig. Ausgezeichnet, dass das nicht geklappt hat. Ihr Name ist damit wohl verbrannt.
Die Masse liebt den Verrat und haßt den Verräter.

 

[mw_88]

AW: Ken Jebsen: Demagogie und Antisemitismus auf GEZ-Kosten

tut es. du gehst über sämtliche sachlichen argumente widerstandslos hinweg, stellst hier alle leute, deren meinung dir nicht passt, unter generalverdacht, dem rechten rand zuzugehören, und machst damit EXAKT das, was du ihnen vorwirfst.

HETZEN.​

du spielst das selbe dreckige spiel wie der braune rand.

Makeitso ist, wie ich annehme, mit den Massenmedien involviert. In dieser Situation tut er nichts was ihm beruflich irgendwie schaden könnte, eher im Gegenteil.
Und so liest sich auch einiges andere hier...

Amüsant eben, sonst nix.

Was mir weit weniger gefällt ist die Tatsache, daß mit Vorfällen dieser Art (Nazi-Keule), Menschen des öffentlichen Lebens mundtot gemacht werden.

Eva Hermann lässt grüßen..

 

[SaschaPascal]

AW: Ken Jebsen: Demagogie und Antisemitismus auf GEZ-Kosten

Makeitso, kannst du auch mal aufhören, diese Deppen da die irgendwelche Naziparolen posten auf irgendwelchen Seiten, als "Rechte" zu bezeichnen?

Die NSDAP war nicht rechts. In der Politikwissenschaft gilt seit langem als erwiesen, dass sie eine "Partei der Mitte" war, allerdings ganz unten im bekannten Gesinnungsviereck, heißt: Antiliberal. Wäre sie nicht von Links wie Rechts gewählt worden, wäre sie nie auf 45% gekommen.

Das ist das erschreckende an diesem Gedankengut, er ist eben nicht auf bestimmte Richtungen einschränkbar, außer darauf, dass deren Anhänger oftmals entweder Ockhams Razor nicht beachtet haben oder nicht ihre Recherchen gemacht haben.

Aber das gehört hier eher weniger zum Thema.

Eher das hier: Ich frag mich ob Broder zu alt (zu doof kann man ja ausschließen) ist, um zu checken, dass er einen DoS eben nicht auf bestimmte Typen einschränken kann. Wenn seine Seite abstürzt, weil sie 2000 Anfragen mit einem Referrer von Fritz bekommen hat, dann wohl eher, weil Fritz die Seite verlinkt hat. Wäre es ein DoS ala Anonymous, würden ihn tausende unterschiedliche IPs treffen, das ist ja grade das Unplanbare an solche DoS-Angriffen, dass man nicht einfach eine oder zwei IPs blocken kann. Aber ok, Broder und sich weiterbilden sind zwei unterschiedliche Universen. Leider.

Würde ich eine Talksendung führen und wären da Broder Jebsen (aber nicht nur die) dabei, würde ichs ähnlich wie Friedman machen: Unterbrechen, nachhaken, und wenn der Broder wieder rumbölkt, mal Mikro abdrehen. Find eh, dass eine politische Sendung fehlt, in der den Gästen mal das Mikro abgedreht wird, wenn sie ewig die anderen angreifen müssen

 

[Radio2010]

AW: Ken Jebsen: Demagogie und Antisemitismus auf GEZ-Kosten

@radiokult

Ob Löwenthal oder von Schnitzler - die beiden nahmen sich wohl nicht viel, aber: sie agierten in ihren jeweiligen Systemen zu einer bestimmten Zeit, die man heute "kalter Krieg" nennt. Ich bin froh, das diese Zeit vorbei ist - und ich will so etwas heute weder im TV noch im Radio hören - schon gar nicht im öffentlich-rechtlichen. Ich halte diese Thesen und die Art der Sendung für äusserst gefährlich, wird dort doch versucht, absoluten Unsinn als Expertenmeinung zu verkaufen. Für mich ist das ein Skandal und es hat nichts mit "kontrovers2 oder "chaotisch" zu tun. Es ist einfach Blödsinn.

 

[free_user]

AW: Ken Jebsen: Demagogie und Antisemitismus auf GEZ-Kosten

ja, das makeitso zu den profis der meinungsmacher gehört, die bernays lehren verinnerlicht haben, klingt für mich inzwischen auch plausibel.
das "lebenswerk" des herrn bernays ist hier für den anfang ganz gut beschrieben:
http://www.miprox.de/USA_speziell/Warum_Amerikaner_beinahe_alles_glauben.html

 

[Mannis Fan]

AW: Ken Jebsen: Demagogie und Antisemitismus auf GEZ-Kosten

Unsinn als Expertenmeinung zu verkaufen

Eine zutreffende Feststellung, mit der man das Ganze dann auch belassen könnte. Ich bin mir inzwischen nicht mehr sicher, wem diese Diskussion schadet und wem sie nützt. Wenn am Ende ein Märtyrer herauskommt, dann wären wir wieder beim Sarrazin-Effekt.

 

[gelegentlich]

AW: Ken Jebsen: Demagogie und Antisemitismus auf GEZ-Kosten

@Radia2010

Ich halte diese Thesen und die Art der Sendung für äusserst gefährlich, wird dort doch versucht, absoluten Unsinn als Expertenmeinung zu verkaufen.

Schön, dann schreib an die ÖR und setze durch, dass man in den Talkshows die bekannten Mietmäuler Rürüp, Raffelhüschen, Baring, Nina Ruge, Sinn, Weber di Mauro usw.usf. entfernt oder doch als interessegeleitete Anwälte in eigener Sache und nicht als unabhängige Experten auszeichnet/vorstellt. Jebsen mit von Schnitzler zu vergleichen? Dir fehlt Baldrian, das ist Adrenalinzittern.

 

[Radio2010]

AW: Ken Jebsen: Demagogie und Antisemitismus auf GEZ-Kosten

@ free_user und gelegnetlich ... oder seid ihr alle eins ????

ok, die Verschwörungstheoretiker haben die Radioforen übernommen. Einige wird´s freuen :row:

 

[Radiokult]

AW: Ken Jebsen: Demagogie und Antisemitismus auf GEZ-Kosten




Ich kann mich nicht damit anfreunden, das Jebsen seine Meinung dort als "Expertenmeinung" vertritt. Ich glaube nicht mal das er überhaupt den Anspruch hat ein solcher zu sein (übrigens ebenso wenig wie Broder). In erster Linie ist diese Sendung Unterhaltung. Das manche der Thesen fragwürdig sind und ab und an auch mehr (im Sinne von selbstkritscher) hinterfragt werden sollten, ist eine Meinung der ich durchaus zustimmen kann. Ich bezweifle aber, das du, abgesehen von dem was auf der HP der Sendung zu finden ist, je eine komplette Sendung gehört hast.

 

[Mannis Fan]

AW: Ken Jebsen: Demagogie und Antisemitismus auf GEZ-Kosten

setze durch, dass man in den Talkshows die bekannten Mietmäuler Rürüp, Raffelhüschen, Baring, Nina Ruge, Sinn, Weber di Mauro usw.usf. entfernt oder doch als interessegeleitete Anwälte in eigener Sache und nicht als unabhängige Experten auszeichnet/vorstellt.

Für jemanden, der in diesem Faden bisher nur zurechtgebogenen Mist erzählt hat, ist das eine erstaunlich treffsichere Analyse. Ein bisschen denken kannst Du also doch. Glückwunsch!
PS.: Du hast den Autoexperten Ferdinand Duddenhöfer vergessen!

 

[CelticTiger]

AW: Ken Jebsen: Demagogie und Antisemitismus auf GEZ-Kosten

Ein User von tagesspiegel.de brachte das Phänomen Jebsen heute treffend auf den Punkt, indem er ihn zum "Erich Däniken der Radiomoderatoren" adelte.

Sollten wir es nicht einfach bei dieser anerkenneden Auszeichnung belassen, und uns wieder den dringenderen Problemen unserer Rundfunklandschaft widmen?
Endloslange Werbeblöcke (nicht nur im RBB) sind für die Freunde des gepflegten Rundfunks nun wirklich ein relevanteres Diskussionsthema, als ein verwirrter Gaddafi- und Bin Laden-Versteher.

 

[Radio2010]

AW: Ken Jebsen: Demagogie und Antisemitismus auf GEZ-Kosten

@ radiokult:

Dein Glaube sei dir gegönnt. Aber du weist ja, wie das ist mit dem Glauben ...

 

[gelegentlich]

AW: Ken Jebsen: Demagogie und Antisemitismus auf GEZ-Kosten

Ein User von tagesspiegel.de brachte das Phänomen Jebsen heute treffend auf den Punkt, indem er ihn zum "Erich Däniken der Radiomoderatoren" adelte.

Zutreffend oder nicht - Verzeihung, das ist wohl zweitrangig. Politisch wichtiger ist, dass diese Hilfsintrige, anders kann man diesen von Makeitso aufgezogenen Thread nicht nennen, gescheitert ist. Und dass der RBB wohl einsehen mußte, dass man zu Broder und seinen Gehilfen besser auf Distanz geht.

Für jemanden, der in diesem Faden bisher nur zurechtgebogenen Mist erzählt hat, ist das eine erstaunlich treffsichere Analyse.

Von naßforschen Oberschülern anerkannt zu werden ist gewiß mein Lebensziel. Na ja, wenn es halt einem guten Zweck dient. Über Integrität und Legitimität (angebliche private Mails veröffentlichen, Müll sortieren) und ihre Folgen für das Gemeinwesen soltest Du aber schon noch nachdenken.

 

[Digne]

AW: Ken Jebsen: Demagogie und Antisemitismus auf GEZ-Kosten

@Digne: Wo Jebsen "investigativen" Journalismus praktiziert haben soll, kann ich leider nicht erkennen. Vielleicht hast Du ja die Güte, uns, die wir nach Deinen Worten davon bislang unberührt geblieben sind, diesbezüglich aufzuklären. Scheinst uns ja in Sachen Ahnung um einiges voraus zu sein.

Sie hat die Güte.
Einfach KenFM auf youtube. Wartmal, ich helf dir: -hier!

Hat dich das so getroffen: das mit dem Wunsch nach aufklärendem Journalismus in Zeiten seichter Laberei und Quotenzwängen?
Dann ist ja noch Hoffnung, uff.