Fakt ist: Die Radiomacher haben offenbar die Unzufriedenen in der Bevölkerung als lukrative Zielgruppe entdeckt. Das ist in einer Demokratie nichts schlimmes. Im Gegenteil, die Presse hat sogar die Aufgabe, alle Aspekte darzustellen und nicht Dinge bewusst wegzulassen, um eine angebliche Alternativlosigkeit als Erfindung aus der Merkel-Zeit zu vetfestigen. Denn das ist in einer Demokratie eher schädlich.
Es hätte bei Corona einen anderen Weg als den Deutschen gegeben (siehe Schweden), es gibt bei der Ukraine einen anderen Weg als den Deutschen (siehe Brasilien oder Indien), und es gibt auch immer wieder wissenschaftliche Studien, die Zweifel am Menschen-gemachten Klimawandel äußern. Sogar renommierte wie zuletzt von der Uni Hamburg. Außer in "alternativen Portalen" liest man darüber nichts. Maximal werden die fraglichen "Faktenchecker", die mir eher als Meinungsmacher daher kommen, aktiv, um ja darzustellen, dass die Studien fehler- und stümperhaft seien. Wie beim Thema Corona-Impfung und anderen Streitthemen.
Ich freue mich daher auf den BH eins-Nachfolger Schneider's.
Und wenn tatsächlich die räumliche Nähe zwischen Studio und dem Treffpunkt dieses "Geheimtreffens" alleine ein Indiz einer Beteiligung des Senders am Treffen sein soll, dann bin ich auch Sympathisant der Zeugen Jehovas, da sich deren Königreichssaal in der Nachbarschaft befindet. Ich brauche niemandem zu erläutern, dass das absurd ist.