Neuzugänge und -besetzungen sowie Änderungen bei radioeins

"Wir dürfen nicht nur die alten Daddys im Radio erzählen lassen, wie es früher war. Das würde dann viele abschrecken. Wir müssen auch immer dafür sorgen, dass junge Menschen Musikgeschmack bekommen."

Ein Zitat von Anja Caspary aus dem Hermann Magazin:
Du, was ich zum Thema beitrage überlasst Du bitte mir. Ich bezog mich zudem auf den von Dir verlinkten Auszug von Frau Caspary.
 
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@Hans Maulwurf

Du bist mir zu unverstädnlich und unfreundlich.
Ich werde nicht weiter auf deine Beiträge eingehen.

Anja Caspary hat mit Fritz nichts zu tun.
Der Musikchef von Fritz müsste Aditya Sharma sein.
 
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Das hat mit Heulerei nichts zu tun.
Aber ein unempathischer Mensch, kann sowas evtl. nicht verstehen.

Ich hab noch eine Quelle, wo man sich dazu gut einlesen kann.
Es wird einem evtl. ein paar Dinge erklären.

 
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Ich finde es immer wichtig, zwei Seiten zu hören. Ich fand Wolfgang Doebelings öffentliche Äußerungen im Rolling-Stone-Forum schon ganz zu Anfang, in denen er sich über Radio Eins mokierte und nebulöse Andeutungen verbreitete, ganz schön unprofessionell. Ich habe eine persönliche Stellungnahme von Anja Caspary gelesen, die sie auf Nachfrage an einen Hörer geschickt hatte. Nach dieser Stellungnahme ergibt sich das Bild eines unkooperativen Wolfgang Doebeling, weswegen es sich für ihn keine Möglichkeit ergab, die Sendung zu produzieren.

Ich habe wirklich den Eindruck, hier ist so eine Art Geschlechterkampf ausgebrochen.
Casparys Äußerung über "alte Daddys" ist natürlich unpassend und damit tut sich auch selbst keinen Gefallen. Aber wenn Peter Radszuhn seine Freunde bei Radio Eins installieren durfte, warum darf Anja Caspary das ihrerseits nicht auch tun? Die Vielfalt in den Musikspecials ist durch ihre Mai-Aktion 2017 deutlich größer geworden. Und irgendwann müssen die Jungen auch mal die Chance bekommen, nachzurücken.

Nichtsdestotrotz möchte ich aber sagen, dass ich auch traurig bin über das Ende von Roots. Dieses Format hatte einen guten Platz unter den Musikspecials bei Radio Eins.
 
Ich habe seit 2017 die Sendung Roots mit viel Freude gehört weil da genau meine Musik gespielt wurde sprich das was man normal nicht so oft im Radio Programm hört wie Rockabilly, Blues Country, Rock etc... und dann noch von Vinyl echt klasse. Sowas wird leider fehlen in der immer graueren Radiolandschaft. So wie der NDR den Nachtclub entsorgt werde ich dann auch hier nicht weiter dabei bleiben. Schade.
 
@Hans Maulwurf

Du bist mir zu unverstädnlich und unfreundlich.
Ich werde nicht weiter auf deine Beiträge eingehen.

Anja Caspary hat mit Fritz nichts zu tun.
Der Musikchef von Fritz müsste Aditya Sharma sein.
Unverständlich, weil?! Jahrelang war doch Fritz dafür zuständig, die jungen Leute an den „guten“ Musikgeschmack heranzuführen, und jetzt soll das eben radioeins übernehmen (auf Kosten der „alten Herren“) - wie man ja dem von Dir selbst bereitgestellten Link und der Aussage Frau Casparys entnehmen hätte können. Dieser simple Zusammenhang schien Dich zu überfordern, was sich dann durch Deine folgenden Beiträge bestätigte. Nicht mein Problem, und übrigens: gern geschehen!
 
Wenn offenbar niemand den "simplen" Zusammenhang erkennen konnte, musst du wohl an deinen Kommunikationsfähigkeiten arbeiten. Es hätte gereicht, Gebrauch von der Zitatfunktion zu machen. Im Nachgang hättest du einfach das Missverständnis aufklären können, was der Sache am dienlichsten gewesen wäre, aber du wechselst in einen Verteidigungsmodus und wirst persönlich.
 
1. richtig, 2. Musikchef von Fritz ist Holger Lachmann.
Vielen Dank für die Richtigstellung. :thumbsup:

@ThoRr
Vielen Dank für deine Zeilen.

Gestern war der Vinylday auf Radio Eins und ich wollte so gerne noch dort
Wolfgang Doebeling grüßen und mich für seine Arbeit bedanken.

Was ich vorbereitet hatte, hat man nicht gespielt, meinen Vinylwunsch hat man aber gespielt.
Mein Audio hätte ich mal lieber nicht schicken sollen, so konnte ich Ihn gestern nicht mehr
im Radio meinen Dank an Herrn Doebeling aussprechen.

Dieser Mann hat so eine wunderbare Arbeit geleistet und
wirklich meinen musikalischen Horizont erweitert.

Meine Audiobotschaft lade ich nun hier einfach hoch.

Im Rolling Stone Forum, kann man gut nachlesen,
welche Stellen seiner letzten Sendung, zensiert wurden.🤐


Dieser Umgang mit Ihm ist so unwürdig, so verletzend und eben nicht erwachsen.
Ich bin traurig. :(

Hier hab ich noch den Song, den ich mir gestern gewünscht hab:


Es ist unglaublich, wie dort nun schon mehrere Leute verabschiedet wurden.
 

Anhänge

  • Ansprache für meinen Vinylwunsch - Wolfgang Doebeling.mp3
    7,2 MB
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Ich hatte gestern die letzten 2 Stunden mit Herrn Doebeling gehört. Ein schöner Rückblick mit interessanten Einblicken in seine Zeit beim SFB.

Einen wirklichen Grund für das Ende der Sendung erfuhr man aber nicht.
Sinngemäß sagte er, er habe die Sendung 5 Jahre lang in den Räumen
des DLRadio produziert, dann kam Corona, mehr will er gar nicht sagen.

Sehr bedauerlich, vor allem wenn das was danach (stattdessen) kommt,
genauso ist wie das was schon den Sommer über lief - völlig verzichtbar.
 
Offenbar hat man bei Radio Eins kritische Stellen aus der Roots-Sendung geschnitten und für die dadurch fehlenden Minuten hinten dran noch "You Can't Always Get What You Want" von den Rolling Stones angehängt. Ich mag Radio Eins eigentlich sehr, aber wenn das so stimmt, ist das ein wirklich sehr unsouveränger Umgang mit der Causa Roots. Und hat man obendrein bewusst diesen Song als Lückenfüller ausgewählt, ist ein solches "Nachtreten" ziemlich unprofessionell - wenn es "aus Versehen" dieser Song geworden ist, ist es zumindest unbedacht.

Wobei man natürlich nie weiß, was hinter den Kulissen tatsächlich passiert ist. Radio Eins selbst hält sich ja bedeckt, somit erfahren wir durch das Roots-Forum nur die Sichtweise Wolfgang Doebelings. Solange nicht das Gegenteil bewiesen ist, sehe ich ein Versagen auf beiden Seiten. Aber unprofessionell ist die Verhaltensweise von Radio Eins dennoch, was mich sehr traurig macht.

Es ist der Lauf der Dinge, dass Sendungen gehen und neue kommen. Mit seinen 1633 Sendungen Roots sollte Wolfgang Doebeling auch eigentlich einsehen, dass auch die nachfolgende Generation mal die Chance bekommen sollte, Programm zu gestalten. Seine Opferhaltung finde ich ebenso unprofessionell.

Es wäre wirklich schön gewesen, wenn man sich zusammenraufen und noch einmal einen wirklich schönen Abschied hätte gestalten können. Mindestens im Sinne der Hörer!

PS: Hier noch die laut Wolfgang Doebling herausgeschnittenen Stellen: http://forum.rollingstone.de/foren/reply/11311543/
 
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Über den Stones-Song am Ende habe ich mich auch gewundert, das
klang ziemlich unrund und passt nicht wirklich in die "letzte Sendung".
Der Übergang war auch ziemlich unmelodisch. Merkwürdig das alles.
Hat sich nach Füller/Sendeautomation angehört und nicht nach Vinyl.
No, you can't always get what you want - das mutet sehr zynisch an.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja,
wenn man diese Geschichte länger verfolgt, dann ist es aber auch ok,
das Wolfgang Doebeling sich in der Opferrolle sieht, weil er das Opfer ist.

Man kann Jemanden auch am Anfang des Jahres sagen, dass die Sendung auslaufen wird,
dann kann sich so ein Radiomacher auch darauf einstellen. Und gerade hier ist das aber
nicht eindeutig passiert. Da wurde die Pause mit der Coronapandemie versucht zu nutzen,
um die Sendung nicht wieder an den Start gehen zu lassen.

Als Musikcheffin / Progammchef, gehe ich doch nicht mit einem freien Mitarbeiter so um,
dass ich Ihm als "Weihnachtsgeschenk" seine Sendung platt mache!

Am Vinylday hat Wolfgang Doebeling nicht einmal eine Erwähnung gefunden, obwohl er
der Einzige war, der diesem Tonträger auch in den 90er Jahren die Stange gehalten hat.

Egal wie ich das drehe und wende, dieser Umgang ist abscheulich und den kann man nicht gut heißen.

Die Raffaela Jungbauer soll doch Ihre Sendung machen, dann lasse ich noch ein paar Jahre Roots einmal im Monat laufen und sorge somit für einen Übergang. Warum muss es immer die Radikale Lösung sein?
Da kann ich auch für eine feine Übergangslösung sorgen!

Vor allem lasse ich so einen verdienten Mitarbeiter nicht ohne eine echte Würdigung gehen!
Da kann man schon einiges machen, um solchen Menschen eine echte Ehre zu erweisen.

Wenn ich Programmchef wäre, dann würde ich da ein paar Traditionen in diese Richtung einführen.
Sowas wie, der in Rente gehende, darf einen Tag das Programm komplett bestimmt, Musik, Wortbeiträge usw. Ich zeige in einem kleinen Youtubevideo, was diesen Menschen und seine Arbeit ausgemacht hat,
lade Ihn noch zu einem richtigen Interview ein usw.

Dann wird die letzte Sendung noch beschnitten, kritische Passagen werden herausgeschnitten, und man nimmt noch einen Song von den Rolling Stones, mit dem man so einem Radiomacher nochmal richtig in den Arsch treten kann.

@ThoRr Was soll den da die andere Seite noch dazu sagen?
Da müsste die andere Seite zumindest auch zugeben, dass diese sich etwas in Ihrer Art vergriffen hat!

Das Schlimme ist, Roots ist eben nicht der Einzelfall, das hat es schon in anderen Fällen gegeben.

Ich bin wirklich der Meinung, das kann man alles bedeutend würdevoller und humaner gestalten!

Auch wenn man nicht viel machen kann aber einen Brief mit einer Beschwerde über diesen Umgang an den Rundfunkrat, den kann man noch verfassen. Zumindest darf man fragen stellen und Staub aufwirbeln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was soll den da die andere Seite noch dazu sagen?
Da müsste die andere Seite zumindest auch zugeben, dass diese sich etwas in Ihrer Art vergriffen hat!
Das kann ich eben nicht beurteilen. Ein Nutzer aus dem Rolling-Stone-Forum hat mir zukommen lassen, was Anja Caspary ihm schriftlich auf einen (Beschwerde-)Brief seinerseits geantwortet hat. Darin zeigt sich ein unkooperativer Wolfgang Doebeling, der allerhand Sonderbehandlung verlangt (er hat ja auch an anderer Stelle schon von angeblich "unzumutbaren Produktionsbedingungen" in den RBB-Studios gesprochen).

Vielleicht hat man ihm ja bereits nahegelegt, ein Ende für seine Sendung zu finden, aber er wollte partout nicht. Weißt du's? Er scheint mir recht überzeugt zu sein von seiner Geschichtsträchtigkeit. Es gab es auch schon andere Abgänge, die seitens des Brotgebers unglücklich verlaufen sind, aber die Geschassten haben immer einen würdigen Abschied gefunden, ohne auf berechtigte Kritik (on air) zu verzichten (siehe Christian Graf bei Dlf Kultur: https://www.radioforen.de/index.php...ristian-graf-in-der-tonart.42582/#post-797945).

Schließlich erhält auch nicht jeder das Privileg über sein gesetzliches Rentenalter hinaus eine wöchentliche Sendung produzieren zu dürfen. Doebeling sprach in der ganzen aktuellen Diskussion davon, dass man ab 65 im ÖRR rechtlos sei (https://forum.rollingstone.de/foren/reply/11293519/) - der Mann ist inzwischen 70, also hat er doch noch ein paar Jährchen länger machen dürfen.

Johannes Theurer übrigens wusste bereits Anfang des Jahres, dass seine Sendung im Laufe des Jahres auslaufen wird und konnte seine Hörer darüber in Kenntnis setzen - später dann auch über den konkreten Termin der letzten Sendung. Ich meine sogar, dass auf diese letzte Sendung im Programm in besonderer Weise hingewiesen wurde. So ganz stimmt das also nicht mit dem "vor die Tür setzen".

Als Abschiedsgeschenk einen ganzen Tag Programm gestalten dürfen - finde ich zu viel des Guten. Das hat noch nicht einmal Peter Radszuhn bekommen. Eine würdigende Erwähnung mit Musikwunsch - wäre sicherlich nett gewesen. Anja Casparys Kommentar über "alte Daddys" - taktloß, unbedacht. Vielleicht wären ja diese hippen Workshops "Führungskompetenz" für manche doch nicht ganz überflüssig.

Denn das Alte muss ja nicht schlecht sein, nur weil es Zeit für Neues geworden ist - gegenseitiger Respekt der Generationen gegenüber einander wäre doch das Wichtigste.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ThoRr

Diesen Brief habe ich auch zu Lesen bekommen, weißt Du das ist alles sehr glatt geschrieben und
geht nicht darauf ein, wie das nun zum Anfang der Coronazeit im Bezug von Ihr geregelt war.
Es wird in diesem Brief eben nicht konkret darauf eingegangen, warum es nicht gehen soll.

Die Denon DJ Plattenspieler sind nur dann zu bedienen,
wenn man sich mit einem selbstfahrer Studio auskennt.
Bei einem 70 Jährigen ist das evtl. zuviel des Guten,
dies zu verlangen, wenn der DLF ihm eh die Möglichkeit
mit den EMT Plattenspielern gewährt.
Es ist also ein vorgeschobener Grund, darauf zu beharren
alles in Griebnitzsee aufnehmen zu müssen.

Es wäre übrigens auch OK zu sagen, es gab Streit und so funktioniert die Zusammenarbeit
dann eben nicht mehr. Das gab es zum Beispiel bei Gotti Gottschlid und Tommy Wosch.

Ich finde es nicht zuviel des Guten, den Leuten einen großen Abgang zu gewähren,
es wäre mal ein neuer guter Ansatz.

Peter Radszuhn ist gestorben, bevor er sich verabschieden konnte.

Johannes Theurer ist wieder ein Sonderfall, dieser war auch mit anderen Aufgaben beim
RBB vertraut und ist in Rente gegangen. Man hat Ihn ein paar wenige Minuten am Morgen interviewt.
Das ist meiner Meinung nach auch viel zu wenig. Er war nur zufrieden damit, wie es ist.
Also da frage ich aber gerne noch nach, falls es eine Antwort gibt, dann reiche ich diese gerne nach.

Ich habe mir auch die letzten Minuten von Christian Graf gerade angehört und mit Ihm ist man auch
mies, zum Abschied, umgegangen. Man hat Ihn wenigstens nicht zensiert aber das ist auch nur ein schwacher Trost.

Du wirst mir aber an dieser Stelle zustimmen, dass ich nun doch der Sender / Programmchef / Musikcheffin dazu doch mal äußern sollte.

Die Zensur der letzten Sendung, hat schon eine ganz neue Dimension für mich
Vor allem das letzte Stück Musik, was man dann da reingeschnitten hat,
ist doch nun wirklich schon eine riesen Sauerei!

Ich sage es mal anders herum für Menschen, die sich ernsthaft für dieses Metier interessieren.
Haben solche Ereignisse nicht auch eine ganz schön abschrechende Wirkung?
Junge Menschen schauen genau hin, wie so ein Arbeitgeber tickt, dazu gibt es auch einige Möglichkeiten.

Als Beispiel nenne ich Kununnu :

 
Zuletzt bearbeitet:
Johannes Theurer ist wieder ein Sonderfall, dieser war auch mit anderen Aufgaben beim
RBB vertraut und ist in Rente gegangen. Man hat Ihn ein paar wenige Minuten am Morgen interviewt.
Das ist meiner Meinung nach auch viel zu wenig.
Das finde ich völlig in Ordnung. Er hatte mit seiner letzten Sendung ja nochmal die volle Gestaltungsfreiheit. Du musst bedenken, dass wahrscheinlich 95% der Hörer tagsüber überhaupt nichts mit einer bestimmten Spezialsendung und der Musik, die dort gespielt wird, am Hut haben. Radio Eins macht Programm für die Hörer - ja auch für die Masse, wenn vielleicht auch nicht die breite - und nicht für sich oder die Mitarbeiter.

Du wirst mir aber an dieser Stelle zustimmen, dass ich nun doch der Sender / Programmchef / Musikcheffin dazu doch mal äußern sollte.

Die Zensur der letzten Sendung, hat schon eine ganz neue Dimension für mich
Vor allem das letzte Stück Musik, was man dann da reingeschnitten hat,
ist doch nun wirklich schon eine riesen Sauerei!
Ich finde die Kommunikation in dieser Sache auch unterirdisch, da stimme ich dir zu. Grundsätzlich bin ich in der Sache bei Radio Eins, aber gerade weil man dort eigentlich eine nachvollziehbare Position hat (irgendwann ist Zeit für etwas Neues und Wolfgang Doebeling war 40 Jahre dabei), könnte man viel souveräner damit umgehen. Letztendlich hätte es dann an Doebeling gelegen, das Ende würdevoll zu gestalten und man könnte Radio Eins keinen Vorwurf machen. Das würde vielleicht auch den beinharten Roots-Anhängern mit Schaum vor dem Mund etwas den Wind aus den Segeln nehmen.

So, wie es jetzt für mich aussieht, hat sich keine der beiden Seiten darum bemüht, den Abschied würdevoll zu gestalten.
 
So, wie es jetzt für mich aussieht, hat sich keine der beiden Seiten darum bemüht, den Abschied würdevoll zu gestalten.
Man muß sich nur mal die Titel der Playlist seiner vorletzten Sendung anschauen, dann weiß man, dass dort nicht nur ein Band zerschnitten wurde insofern war YCAGWYW vermutlich eine Art Retourkutsche. Ich finde allerdings auch das radioeins sich hier souveräner hätte geben sollen. Man hätte ihm den Jahresrückblick für Singles & LP noch geben sollen und gut wäre es gewesen. Viele der beinharten roots Hörer äußern allerdings auch gern (wie auch der DJ selbst), das sie mit dem restlichen radioeins Programm eh nicht warm werden insofern ist da ein Cut für radioeins vermutlich nicht so dramatisch.
 
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