Philclock
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@Kokolores
Wenn man das jetzt zeitlich wie Du vergleicht, dann hast Du absolut recht. Was Du in deinen Zeilen beschreibst, sehe ich aber noch mehr als ein RBB Problem an. Es geht um geeignete Plätze für ein Fortbestehen der Radiomacher im höheren Alter und die Art, wie ich mir die neuen Leute ran ziehe.
Wenn Du oben den Podcast mit Stefan Rupp anhörst, dann spricht er genau davon länger. Er sagt, dass
er und Christoph Azone lange nicht diesen "Stallgeruch" eines öffentlich rechtlichen Senders hatten. Beide mussten da auch unter schlechten Gerede von den "Kollegen" leiden. Das ist total schade sowas hören zu müssen. Die Leute kommen heute von der EMS und sind dann der Einheitsbrei-Medienprofi. Quereinsteiger haben es richtig schwer. Max Spallek ist ja gelernter Tischler und hat Architektur studiert, der hat einen größeren Horizont und das hört man auch stark raus. Die ganze DT 64 Truppe kommt auch den unterschiedlichsten Richtungen her. Eine Marion Brasch ist ja gelernte Schriftsetzerin und von einer Punkband rüber gekommen. Das Problem ist eine fehlende Diversität und dies wiederum ist an anderen Orten des öffentlich rechtlichen Rundfunks so schlimm, dass Radio Eins sogar in diesem Zustand wie eine Insel wirkt. Und ja seit 2016 ist der Sender auf einem absteigenden Ast, es sind ja viele gute Köpfe auch in der Redaktion verschwunden. Ich denke gerade der zusammen gestrichene Nachmittag ist eine Auswirkung des massiven Geldmangels. Den Nachmittag finde ich auch wenig gut hörbar. Du hast mich nach Verdiensten einer Anja Caspary und einem Robert Skuppin gefragt. Ich musste eine Weile darüber nachdenken aber doch 2 oder 3 Punkte fallen mir ein. Bei Anja Caspary war es zum Beispiel die Cobra Sängerin Anika Line Trost, Ihre Tanzhalle ist wirklich gut, sie hält engen Kontakt mit den Hörern. Auch DJ Eggs Delicios ist eine tolle Sache von Ihr. Bei den vielen Sachen, wie die seit 2015 viel kaputt gemacht hat, hier also auch mal positive Beispiele.
Bei Robert Skuppin fällt es mir da schon schwerer etwas zu finden, der führt den Laden wie ein BWL Mensch und das hat seit 2011 auch enorme negative Spuren, vor allem bei dem geplagten Personal, hinterlassen. Aber eine Sache hat er gut gemacht, als dieser unglaubliche Shitstorm über Serdar Somuncu und Jürgen König hinweg gefegt ist, da ist er standhaft geblieben und hat sich hinter die beiden gestellt. Das ist eine Sache, die man Ihm auch anrechnen sollte. Wo anders hat man einen Matthias Matuschik wegen einer bedeutend belangloseren Geschichte platt gemacht.
Für alle die nicht wissen was ich meine, es geht um diese Folge aus dem Podcast von Florian Schröder und Serdar Somuncu. Die beiden hatten da ordentlich einen im Tee und dann doch "etwas" zu frei gesprochen. Hinzu kam ein Redakteur, der das so durchgewunken hat und da als "Firewall" eher geschlafen hat. Die strittige Stelle findet man bei Stunde 2 Minute 3 und Sekunde 6 Damals gab es auch innherhalb von Radio Eins einen großen Wiederstand gegen Serdar Somuncu, weil wirklich jeder das mit Ausbaden musste.
Mir war es halt wichtig, erstmal die Substanz in diesem vielen negativen Geschreibe nicht untergehen zu lassen. Der Spruch mit dem Schöntrinken ist gut, den merke ich mir.
Wenn man das jetzt zeitlich wie Du vergleicht, dann hast Du absolut recht. Was Du in deinen Zeilen beschreibst, sehe ich aber noch mehr als ein RBB Problem an. Es geht um geeignete Plätze für ein Fortbestehen der Radiomacher im höheren Alter und die Art, wie ich mir die neuen Leute ran ziehe.
Wenn Du oben den Podcast mit Stefan Rupp anhörst, dann spricht er genau davon länger. Er sagt, dass
er und Christoph Azone lange nicht diesen "Stallgeruch" eines öffentlich rechtlichen Senders hatten. Beide mussten da auch unter schlechten Gerede von den "Kollegen" leiden. Das ist total schade sowas hören zu müssen. Die Leute kommen heute von der EMS und sind dann der Einheitsbrei-Medienprofi. Quereinsteiger haben es richtig schwer. Max Spallek ist ja gelernter Tischler und hat Architektur studiert, der hat einen größeren Horizont und das hört man auch stark raus. Die ganze DT 64 Truppe kommt auch den unterschiedlichsten Richtungen her. Eine Marion Brasch ist ja gelernte Schriftsetzerin und von einer Punkband rüber gekommen. Das Problem ist eine fehlende Diversität und dies wiederum ist an anderen Orten des öffentlich rechtlichen Rundfunks so schlimm, dass Radio Eins sogar in diesem Zustand wie eine Insel wirkt. Und ja seit 2016 ist der Sender auf einem absteigenden Ast, es sind ja viele gute Köpfe auch in der Redaktion verschwunden. Ich denke gerade der zusammen gestrichene Nachmittag ist eine Auswirkung des massiven Geldmangels. Den Nachmittag finde ich auch wenig gut hörbar. Du hast mich nach Verdiensten einer Anja Caspary und einem Robert Skuppin gefragt. Ich musste eine Weile darüber nachdenken aber doch 2 oder 3 Punkte fallen mir ein. Bei Anja Caspary war es zum Beispiel die Cobra Sängerin Anika Line Trost, Ihre Tanzhalle ist wirklich gut, sie hält engen Kontakt mit den Hörern. Auch DJ Eggs Delicios ist eine tolle Sache von Ihr. Bei den vielen Sachen, wie die seit 2015 viel kaputt gemacht hat, hier also auch mal positive Beispiele.
Tanzhalle
www.radioeins.de
Elevation
www.radioeins.de
Bei Robert Skuppin fällt es mir da schon schwerer etwas zu finden, der führt den Laden wie ein BWL Mensch und das hat seit 2011 auch enorme negative Spuren, vor allem bei dem geplagten Personal, hinterlassen. Aber eine Sache hat er gut gemacht, als dieser unglaubliche Shitstorm über Serdar Somuncu und Jürgen König hinweg gefegt ist, da ist er standhaft geblieben und hat sich hinter die beiden gestellt. Das ist eine Sache, die man Ihm auch anrechnen sollte. Wo anders hat man einen Matthias Matuschik wegen einer bedeutend belangloseren Geschichte platt gemacht.
Für alle die nicht wissen was ich meine, es geht um diese Folge aus dem Podcast von Florian Schröder und Serdar Somuncu. Die beiden hatten da ordentlich einen im Tee und dann doch "etwas" zu frei gesprochen. Hinzu kam ein Redakteur, der das so durchgewunken hat und da als "Firewall" eher geschlafen hat. Die strittige Stelle findet man bei Stunde 2 Minute 3 und Sekunde 6 Damals gab es auch innherhalb von Radio Eins einen großen Wiederstand gegen Serdar Somuncu, weil wirklich jeder das mit Ausbaden musste.
Mir war es halt wichtig, erstmal die Substanz in diesem vielen negativen Geschreibe nicht untergehen zu lassen. Der Spruch mit dem Schöntrinken ist gut, den merke ich mir.
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