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Quo vadis, Deutschlandradio?

  • Ersteller Ersteller CosmicKaizer
  • Erstellt am Erstellt am
Bloß nicht! Pseudo-intellektueller, linksgrüner Veggiegendersender für Studenten. :thumbsdown:
Was für ein differenzierter und ausgewogener Kommentar. Trifft den Nerv der Zeit.

Welcher ÖR-Sender ist eigentlich das Gegenteil? Voll intellektueller, krass konservativ-reaktionärer Fleischfressersender für [hier Bevölkerungsgruppe Deiner Wahl einsetzen].
 
Du hörst das Programm wohl nicht.
Nein und das aus gutem Grund. So wie die meisten Menschen im Übrigen auch dieses Programm nicht hören. Der Falschsprech dort und der unterschwellige belehrende Ton geht mir auf den (gut-bürgerlichen) Geist!

Ich wette mal 99% der Deutschen außerhalb von Mensen und Hörsälen wissen nicht einmal von der Existenz dieser Welle. Und ich hoffe, sie wird alsbald eingestellt, damit man sich auf seine zwei Hauptprogramme fokussieren kann. Wo die ARD schwächelt (aktuelle Information und Kultur), muss der DLF gestärkt werden.
 
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Freund Sprolly hört den Sender nicht, hat aber eine klare Meinung.

Etwas zu viel Meinung für so wenig Ahnung.

Was nicht in das eigene spießige, Pardon: gut-bürgerliche Weltbild passt, wird rundherum und frei von Argumenten abgelehnt.

Sportsfreund, Du hast einen geistigen Horizont mit Radius Null und nennst es Standpunkt. (Zitiert nach Einstein)
 
Vorhin in DLF Kultur ein Bericht, dass Krebspatienten im Gazastreifen nicht mehr behandelt werden können und danach spielte man "Killing me softly".
Vor lauter Gender-Sprech setzte wohl das Gehirn aus. Vieles kann passieren. Dafür sind wir Menschen. Aber, dass man sich dafür nicht mal entschuldigt, sondern alles unter den Studio-Teppich kehrt, als gäbe es den Vorfall nicht, ist der eigentliche Fauxpas. Setzen. Sechs! 🤨
 
Aber, dass man sich dafür nicht mal entschuldigt, sondern alles unter den Studio-Teppich kehrt, als gäbe es den Vorfall nicht, ist der eigentliche Fauxpas. Setzen. Sechs! 🤨
Weißt du, dass man sich nicht entschuldigt hat?

Etwas zu viel Meinung für so wenig Ahnung.
Genau das wollte ich auch schreiben.

Lieber @Sprollywood., du wunderst dich, dass andere hier von dir genervt sind, aber kannst es einfach nicht lassen, Unsinn zu posten. Wenn diesen dann andere richtigstellen, bist du ganz schnell aus der Diskussion verschwunden. Du kotzt dich aus und verschwindest dann.

Bitte informiere dich doch mal, mit welchen Themen sich Dlf Nova beschäftigt, indem du auf die Homepage gehst:
Mal sehen, ob du hierauf eingehst.
 
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Die Flut der vielen Podcasts ist sicherlich nicht die richtige Entwicklung.
Sehe ich auch so. Entspricht aber dem Zeitgeist. Keiner hat (angeblich) mehr Zeit und Muße noch länger zuzuhören. Man holt sich seine Häppchen Radio von der Webseite, wenn man Lust hat. Und ansonsten dudelt fast nur noch Musik aus dem Lautsprecher.

Letzteres gilt natürlich nicht für den DLF.
 
Was Isabella Kolar aus der geschätzten Sendereihe "Aus den Archiven" gemacht hat, ist traurig. Dass es immer noch schlechter geht, beweist die Ausgabe vom 28.10. Da führt sie unter der Überschrift "Wie sieht die Zukunft des Hörfunks aus?" einfach nur ein Interview mit ihrem Chef, also dem DLF-Intendanten. Die Hörer erfahren endlich, dass Stefan Raue sich selten aus Social Media informiert und was er über Interviews mit AfD-Politikern, den Rundfunkbeitrag und Frau Schlesinger denkt. Und zwischendurch werden ohne erkennbares Konzept ein paar alte Radioschnippsel eingespielt. Am Anfang quakt Donald, weil: Disney wird auch gerade 100! 😢

 
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Überraschung Nummer 1: Es gibt eine Radionacht Rock an Weihnachten (sonst der Klassik vorbehalten)
Überraschung Nummer 2: Thomas Elbern soll sie moderieren!

 
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Es gibt ja 2 Arten von Podcasts. Das Nachhören von Sendungen, ohne dem Musikanteil, so wie es sie in der Fernsehmediathek gibt. Das ist ja noch in Ordnung. Die andere Art sind die Ergänzungen zum Programm, oft unterhalten sich da 2 Leute belanglos über ein Thema. Das braucht kein Mensch.
Das muss auch kein Mensch hören, weil es eben nicht linear ist. Podcast setzen sich nur durch, wenn sie relevante Inhalte liefern. Tja, da trennt sich schnell die Spreu vom Weizen. Merkwürdig, dass sich nur wenige Foristen über die 'Zwangsbeglückung' eines linearen Programms - der DLF ist hier auf Weltniveau - überschwänglich äußern.

Mene mene tekel upharsin

Man muss aber nicht alles für bare Münze nehmen. Besonders dann, wenn bis zum Abwinken geschwurbelt wird. Was mich beruhigt, das links-grüne Framing funktioniert immer schlechter. Die Freien Wähler haben das mediale Sperrfeuer der Hauptstadtpresse und sogenannten Qualitätsmedien ohne große Blessuren weggesteckt. Wie immer wird Ideologie stets von der Wirklichkeit eingeholt. Sehr angenehm ist es, dass all die Promi-Betroffenheitsriesen angesichts des Hamas-Massakers auffällig schweigsam sind. Auch die sonst so dauerbetroffene woke DLF Redaktion ist erstaunlich ruhig. In einem Western gibt es den Dialog: Es ruhig draußen - ja, viel zu ruhig...

Man hat es sich den Redaktionsstuben der Öffis sehr gemütlich gemacht. Wer einmal im System drin war, der konnte davon ausgehen, dass er bis zum Rentenalter irgendwie versorgt ist. So hörte sich auch stets das Programm an. So sexy wie eine Grundbuchregistratur.
Nur, das Medienland ist abgebrannt. Die Verlage schrumpfen sich Jahr für Jahr 'gesund'. Der ehemals führende Verlag G+J wird von einem Controller abgewickelt und die Titel werden auf der Resterampe verwertet. Die aufgeblasenen Linear TV-Sender verlieren nicht nur Werbeeinnahmen. Ihre Programmkonzepte funktionieren nicht mehr und schlimmer noch, auf den Kommandobrücken stehen Süßwasserkapitän*Innen und Leichtmatrosen*Innen. Kühne Seefahrer, wie in den Gründungsjahren, hat man schon vor zig Jahren, als nicht mehr zeitgemäß (weil viel zu kantig + eigenwillig), entsorgt. Das Privatradio ist bis jetzt gut durch die Medienkrise gekommen. Aber so innovationsschwach, dass einem Hören und Sehen vergeht. Denn im ach so tollen DAB+ funktionieren nur Ramba-Zamba Formate von der Festplatte im Sinn von Last Exit Schinkenstraße. Vorzeigesender wie ATB werden von Provinzradiomachern gegen die Wand gefahren.

Klar kann man zukünftig Radios mit KI betreiben. Liner Card-Papageien können folgenlos gegen noch billigere KI-Stimmen ausgetauscht werden. Nur noch große lineare Live-Programme werden sich künftig Moderatoren leisten können und wollen. Das gute alte lineare Liveradio findet dann nur auf dem Boulevard of Broken Dreams statt.
 
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