Wo denn bitte?
Bild und - eingeschränkt - DPA. Mir reicht das. Ich habe keine Lust, den DLF jetzt dafür in die Pfanne zu hauen...
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Wo denn bitte?
Herrlich, ich hoffe, dass viele Foristen diesen Ironie-Post für wahre Kenner zu genießen wissen. Da sind alle Ausrufezeichen mit Bedacht gesetzt, sämtliche Adjektive aus dem dicksten Duden selektiert, jedes "Alte Rechtschreibung"s-ß trifft wie ein Degenstoß - und dann als Krönung der "Gutherr". Chapeau!!!
Das ist wohl richtig. Wie ich schon anderswo schrieb: Es wundert mich zuweilen, dass der geistige Müll, der manchmal auf deutschen Straßen und Plätzen verbreitet wird (die große Umvolkung usw.) nicht durchdringt. Zum Glück ist das nicht der Fall... die Spitze des Eisbergs.
Das könnte man allenfalls verhindern, indem man die Phone-Ins mit ein paar Sekunden Verzögerung sendet. Dann könnte man im Notfall noch den Regler runterziehen...Insofern hat der DLF sehr viel Mut bewiesen, Live-Formate beizubehalten. Da wird es nicht ausbleiben, dass irgendein Blödmann es schafft, durchzukommen. Ist halt (leider) auch Teil unserer Realität.
Das kenne ich noch von DDR-Zeiten, zeitversetztes Senden nannte man das. Da konnte man schnell mal noch was rausschneiden, wenn jemand etwas politisch unkorrektes sagte oder vielleicht etwas in die Kamera hielt. Also das wäre schon eine Maßnahme, diese ganze Querulanten nicht auf die Antenne zu lassen, so eine kleine Vorzensur. Und es merkt ja niemand. Wunderbar.Das könnte man allenfalls verhindern, indem man die Phone-Ins mit ein paar Sekunden Verzögerung sendet. Dann könnte man im Notfall noch den Regler runterziehen...
Eine der größten Stärken des Radios ist doch diese Live-Möglichkeit, die Überraschendes, Unplanbares, Unerhörtes und bisweilen eben auch Unsägliches über den Äther bringt. Kein anderes Medium kann da mithalten.
Die bei vielen Sendern verwendeten DHD-Systeme aus Leipzig können das, je nach Softwarestand (und Einwurf von Münzen für die Lizenz) sogar noch eleganter: mittels Pitch Shift, durchgängiges Audio bei rausgeschnittenem Anteil. Nennt sich dort „profanity delay“, und ist, vermute ich, eher für den angelsächsischen Markt erfunden worden.Das kenne ich noch von DDR-Zeiten, zeitversetztes Senden nannte man das. Da konnte man schnell mal noch was rausschneiden, wenn jemand etwas politisch unkorrektes sagte oder vielleicht etwas in die Kamera hielt. Also das wäre schon eine Maßnahme, diese ganze Querulanten nicht auf die Antenne zu lassen, so eine kleine Vorzensur. Und es merkt ja niemand. Wunderbar.
Da kann man ja auch richtig was mit anfangenWir haben eine Passage nach einer internen Überprüfung entfernt
Ja, das stimmt. Nun war der besprochene Vorfall aber ja eben gerade nicht live, sondern das aufgezeichnete Statement des Hörers gelangte in die Sendung. Und da darf man dann meiner Ansicht nach durchaus mal Kritik daran üben, dass der DLF diesem Ausfall eine größere Büne bot, denn mit einer sinnvollen Auseinandersetzung mit dem Kriegsgeschehen in der Ukraine hat eine solche Aussage nichts, aber wirklich gar nichts zu tun. Dass man da aber nicht noch ewig drauf rumreiten muss, sehe ich durchaus auch so.Live ist live. Und das ist mehr als gut so.
Gerade im Vergleich zu anderen Sendern zeigen DLF-Redaktionen den Mut an den Grenzen der Political correctness zu kratzen.Dass man da aber nicht noch ewig drauf rumreiten muss, sehe ich durchaus auch so.