Also die Abendsendeperiode von 18:00 bis 21:00 MEZ in DRM kommt bei mir folgendermaßen herein:
18:00 - 19:00 Uhr Französisch auf 9720 kHz ausgezeichnet
19:00 - 20:00 Uhr Englisch auf 11630 kHz die ersten Minuten einwandfrei, dann abrupt Sendepause
20:00 - 21:00 Uhr Deutsch auf 7235 kHz meistens sehr gut und unterbrechungsfrei.
Allerdings beginnen die Sendungen manchmal nicht Punkt volle Stunde, sondern ein paar Minuten später.
Was mir auch auffiel: Im durchscrollenden Journalinetext geht die Uhrzeit momentan umetwa 3 Minuten gegenüber KiWi-GPS-Zeit nach.
Die Station Saftica mit dem Balkan- und Italienprogramm auf 5955 kHz wird jetzt wieder durch eine starke Nachbarstation überlagert. Also bei mir unhörbar. (Die 5910 kHz im Sommer einwandfrei.)
Wenn bei Dir die 7235 kHz nicht oder nur so schwach hereinkommen, kann das auch an der Lokation liegen.
Wie Du sicher weißt, ich erzähle Dir da bestimmt nichts Neues, sind die "Winterbedingungen" der Ionosphäre gerade dadurch gekennzeichnet, dass tote Zonen anders liegen und dass der Wechsel von gut zu unhörbar abrupt erfolgt. Gerade bei den höheren Freuenzen. Die MUF (höchste verwendbare Frequenz) ist niedriger und wegen der kürzeren Sonneneinstrahlung eben auch nur von etwa 10:00 bis 14:00 Uhr MEZ hoch und stabil.
Benutze auch den Gospell 228 BP, der ist IMHO am empfindlichsten und bringt noch Ton, wenn der KiWi versagt. Dass es am fehlenden xHE-AAC-Codec liegen könnte, käme eventuell auch in Frage, da der Italiendienst noch mit dem "alten" Codec arbeitet, von daher könntest Du den noch mit einem "älteren" Empfänger hören.
Welche Firmware hat denn Dein Gospell?
(Ein Upgraden ist problemlos möglich. )
Dann habe ich einmal nachgeforscht, wieso ich den Englischdienst nur am Anfang ein paar Minuten hören kann.
Mit dem KiWi eine Peilung gemacht. Und siehe da, ich bin genau in der "toten Zone". Und die Bedingungen ändern sich im Winter wie oben schon gesagt sehr abrupt.
Dasselbe Spielchen geht jetzt, Mitte Dezember, mittags mit der 15250 kHz auch los. Am Anfang bombastisch, dann Fade-Out.
Gerade mal reingehört in die 7235 kHz. Am Anfang bombastisch, dann geht Pegel in die Knie.
Wie gesagt, das ist wohl Resultat der Ausbreitungsbedingungen.
Und das macht die Sache ja so spannend. Sonst wäre es ja einfach.