Radio Rumänien - Sparmaßnahmen

Zur Info:
Auch wenn jetzt noch in der Programmabsage die "falschen" Frequenzen gesagt werden:
Die deutschen Sendungen ab 29. Oktober 2023 werden laut Vorankündigung vom 22. 10. 2023
auf folgenden Frequenzen ausgestrahlt:
08:00 - 08:30 MEZ auf 11620 kHz analog AM
16:00 - 17:00 MEZ auf 15250 kHz analog AM
20:00 - 21:00 MEZ auf 7235 kHz digital DRM
Für englischsprachige Sendungen von RRI auf Kurzwelle siehe Anhang
 

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Die Mittelwelle scheint - abseits der bekannten Nachtabschaltungen und einiger weniger Leistungsreduzierungen beim ersten Programm - keinen weiteren Beschränkungen zu unterliegen. Gegen 20 Uhr bot sich heute Abend eine der seltenen Gelegenheiten, wo sich mal Radio Regionale Constanza gegen den Gleichkanalstörer Radio Romania Actualitati durchsetzen konnte.🇷🇴
 

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Und wie die Zeit vergeht,
ein neuer Sendeplan für Radio Romania International für B23 (Winterhalbjahr).
"...În prezent, programele Radio Romania International se difuzează cu 3
stații, conform programului anexat. Când se va relua emisia cu toate cele 5
stații, vom anunta..."

„...Derzeit werden die Programme von Radio Rumänien International mit 3 Sendern ausgestrahlt
gemäß beiliegendem Fahrplan. Wann wird die Ausstrahlung mit allen 5 Stationen fortgesetzt?
Wir werden es bekannt geben..."

(Galbeni sendet nur noch in AM, fällt mir gerade auf.)
 

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Auch dort zu finden ist die Sonderausgabe vom RRI-Hörertag "für umweltbewusste Hörer" am 5.November, mit dem leidigen Klimathema. 😤🥱
Und auch Kritik an unseren Ministern. ;)
Momentan immer mal wieder Mögel Dellinger Effekt, seit letzten Sonntag (05. Nov. 2023).
Interessant, die 11630 kHz war eben in GB sauberer Vollpegel (Kiwi SDR) bei mir 0 dB.
Der Empfang ist innerhalb weniger Sekunden völlig weg, und das so etwa eine Dreiviertelstunde lang.
Die 7235 kHz bis jetzt noch ohne Dropouts. Drückt mir die Daumen.
Offenbar ist der Frequenzwechsel nach niedrigeren Frequenzen (Post oben) nicht ganz ohne Begründung nötig gewesen.
Ab Minute 52 auch hier jetzt. SNR massiv runter.
 
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Ab Minute 52 auch hier jetzt. SNR massiv runter.
Ab da bricht Empfang bis zum Sendeschluss ab. Interessanterweise bei SDR Twente auch nur noch S7, aber bei einem britischen Kiwi Vollpegel.
Die Zeitachse ist nicht so genau zu bestimmen, da ich festgestellt hatte, als noch simultan AM und DRM auf verschiedenen Frequenzen gesendet wurde, bis zu 15 Sekunden Latenz hineinkommen.
Wahrscheinliche Ursache: Erdmagnetfeld gestört. Siehe auch Nordlichter in Deutschland gesichtet.
So waren hier die Bedingungen:
Das Kofferradio Gospell GR 228 steht etwa 1 m vom Computermonitor entfernt, hat nur eine 60 cm lange Teleskopantenne.
RRI auf Kurzwelle kommt damit besser rein als DAB+ mit anderem Gerät. ;) Wenn nun noch statt mit 11 kbps mit mindestens 20 gesendet würden, käme das einer Verbesserung der Klangqualität zugute. Aufnahme mit Mikrofon vom Lautsprecher.
 

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Interessante Einblicke in die Redaktionsarbeit des deutschsprachigen RRI-Auslandsdienstes in Bukarest:
Anfang Januar hatte ein Hörer [...] aus Bielefeld beklagt, dass unser Online-Formular für Empfangsberichte nicht funktioniert – beim Drücken der Schaltfläche „Senden“ tue sich nichts. Ich hab’s selber gecheckt – und es stimmt, das elektronische Formular scheint außer Betrieb zu sein. Auch die Admin-Schnittstelle, über die wir direkt über unsere Webseite eingegangenes Feedback verwalten konnten, ist nicht mehr zugänglich, beim Anklicken erhalten wir nur eine Fehlermeldung. Das Problem ist, es gibt niemanden mehr, dem ich das melden könnte, als Aschenbrödel der Öffentlich-Rechtlichen haben wir seit geraumer Zeit nicht einmal mehr eine eigene IT-Abteilung. Im Klartext heißt das: Es gibt niemanden mehr, der sich bei Fehlfunktionen unserer Webseite darum kümmert.

Bei größeren Störungen oder einem Totalausfall würden sich wahrscheinlich die IT-Leute einschalten, die für den Web-Auftritt der Inlandssender zuständig sind – und die sind auch nicht gerade für Zügigkeit berühmt. Gemunkelt wurde, dass unsere eigenen IT-Leute wegen schlechter Bezahlung das Handtuch geschmissen und sich nach besseren Jobs in der Privatwirtschaft umgeschaut haben. Gut möglich, ich kann mich aus der Zeit vor der Pandemie erinnern, dass sie ein eigenes Büro hatten, einige waren mir auch namentlich bekannt, der Raum sah wie eine Computer-Werkstatt von Nerds aus, sie saßen da hinter ihren Bildschirmen und waren ständig am Tüfteln. Denn unser internes Netzwerk besteht aus meist alten Computern oder Laptops mit unterschiedlichen Betriebssystemen drauf, und ich kann mir denken, dass es mit spärlichen Ressourcen nicht einfach ist, ein internes Netz mit unterschiedlichen Standards am Laufen zu halten.

Hörerpostsendung 04.02.2024​

 
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Die Funkbriefkastensendung vom 31.12.2023 war da noch knalliger. Mittlerweile ist Sorin C. mit seinen Äußerungen wohl wieder etwas zurückgerudert. Ich frage mich nur, wo die "Chefin von det Janze", die Irina Adamescu abgeblieben ist. Ihren moderierenden Einfluss vermisse ich.
Wenn Redakteure bei der DW so rumgemotzt hätten, wären sie fristlos entlassen worden. Dafür gibt es genug Beispiele.
 
Es darf gebastelt werden. Offensichtlich sind zwei DRM-fähige Transmittermodule abwechselnd in Betrieb.
Der eine Sender arbeitete bis 15. Juni 2024 in Modus C und 9 kB AAC codec. Klang wie etwas bessere Telefonqualität.
Ab 15. Juni 2024 begann die Experimentierphase mit der Unit E1E101 mit xHE_AAC 11 kbps und Unit E1E104 simultan mit Datendienst Journaline. Modus A und MSC 16 QAM (Expertenmodus?)
Dann wurde paar Tage später wieder Tiganesti, allerdings Unit E3, aufgeschaltet, diesmal aber mit Modus B,
20 kbps ps sbr mono Text.
Gestern wieder Unit E1E101 und 104 on air gewesen.
Dazu möchte ich bemerken, dass laut Handbuch die Störfestigkeit gegenüber Fading mit den Modi bei DRM festgelegt wird. Modus A sollte man tunlichst nur für Bodenwellenempfang bei konstanten Verhältnissen verwenden.
Dementsprechend sind die Unterbrechungen bei "one-hop" Ionosphärenreflexion, kurz hinter der "toten Zone" auch ziemlich lang, und die Bitfehlerrate liegt bei Modus A bei 10 hoch minus 3, wo sie bei Modus B oder C drei Zehnerpotenzen niedriger war nach meinen Beobachtungen. Bis hin zu BER = 0, also kein Fehler. Und die Tonqualität ist podcastähnlich, aber schon "geoptimeded" für AM, also Obergrenze ca. 5 kHz. Und stereo schon garnicht, trotz "ps" für parametrisches Stereo. Liegt wahrscheinlich an der Zuführung, da werden wohl für AM und DRM keine Extrawürste gebraten. Und MSI aus Studio als digitale Zuführung für DRM gibt es wohl nicht. Oder ist trotz Journaline nicht optimiert. Journaline besteht aus fertigen, durchscrollenden Textbausteinen für alle drei Sendungen, französisch, englisch und deutsch, gleichermaßen in Englisch. Bin schon auf Hörerecho gespannt.
Mindestempfangspegel sollte nach meinen Erfahrungen bei S9 plus 20 dB (nach SINPO wäre das dann etwa S4) liegen. Leider stört das Internetmodem. Bei "Betriebsart" kiwisdr.local:8073 direkt an Notebook LAN bei abgeschaltetem Modem verbessert sich der SNR nicht unerheblich. Werde noch LAN-Blocker ausprobieren, damit ich sauber erden kann, vielleicht bringt das etwas.)
 

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Noch eine Ergänzung:
Trotz Ionospharen"wetterbereicht" mir R1 Radioblackout Level laut Boulder Colorado Space Weather Agency
war gestern (22.06.2024)in der Tat die englischsprachige Sendung auf 13750 kHz zeitweise mit BER=0 und SNR 26 hereinzubekommen.
Habe noch ein Tonbeispiel vom 20. Juni 2024, wo zwar der Frequenzumfang beschnitten ist, aber der Unterschied zu "reinem" AM im gesteigerten Dynamikumfang bei DRM herraussticht. Leider bricht die Aufnahme dann für ca. 20 Sekunden ab. Es ergab sich so ein gemitteltes "Audio OK" und "No Audio" Verhältnis von 10 Sekunden gut und 20 Sekunden nichts. Bei Modus A ist das auch nicht verwunderlich, wenn kein direkter Bodenwellenempfang, sondern erst nach einem Sprung.

BTW: Man kann mit dem KiWi-SDR auf Synchrondemodulator SLS Stereo, also jeses Seitenband für sich auf rechtem und linkem Kanal abhören. Dann wandert je nach "selektivem" Seitenbandfading das Tonsignal zwischen den Kanälen, aber ohne, dass die für "klassische" Spitzenwertgleichrichtung bei AM auftretenden Verzerrungen entstehen. Rein theoretisch könnte man also auch auf AM ohne Bandbreitenerhöhung zweikanalig senden. Interessante Stereoeffekte kommen dabei heraus.
 

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BTW: Man kann mit dem KiWi-SDR auf Synchrondemodulator SLS Stereo
Gerade eben den TRT Emiler abgehört. Eine Aufnahme in Synchrondemodulation "SAS"mit "stereo"-USB/LSB-Kanaltrennung, dann zum Vergleich eine Folgeaufnahme in AM-Hüllkurven/Spitzenwertemodulation. Man finde den Unterschied. Und Modem aus und auf Local, (Kiwi direkt an RJ45 des PC) zur Verbesserung des SNR. Viel Spaß mit entspannender türkischer Musik!
BTW: Scheint so, dass Emiler jetzt nicht mehr zu 120% moduliert, bzw. die Zuführung verbessert wurde. Insofern haben die entsprechenden wohlmeinenden Hinweise der SWLs wohl endlich Früchte getragen. Hoffen wir, dass es so bleibt.
 

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Ab 05. Juli 2024 nun doch wieder Modus B "multipath resistant".
 

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Laut neuesten Informationen von Radiocom Ro wurde der Sparzwang wieder aufgehoben.
Hier die Frequenzen für Periode B24 (Winterfrequenzen):
PROGRAM RADIODIFUZIUNE EXTERNA 27 Octombrie 2024 ora 00.00 UTC - 30 Martie 2025, ora 00.00 UTC
06:00 06:30 Franceza 15200 kHz Franceza 13720 kHz
06:30 07:00 Engleza Londra 9870 kHz Engleza New Delhi 21470 kHz
07:00 07:30 Germana Berlin 9440 kHz Germana Berlin 11620 kHz

15:00 16:00 Germana Berlin 11660 kHz 15250 kHz

17:00 18:00 Franceza Paris 11630 kHz 9720 kHz DRM
18:00 19:00 Engleza Londra 9770 kHz 11630 kHz DRM
19:00 20:00 Germana Berlin 6180 kHz 7235 kHz DRM
20:00 21:00 Spaniola Madrid 11730 kHz 9500 kHz
 
Die vollständigen Informationen lauten nunmehr:
Es sind laut Planung wieder fünf Kurzwellensender on air. Ob die Leistung bei DRM auf 300 kW erhöht wurde, konnte nicht bestätigt werden.
Die Bezeichnungen lauten:
BD 100-1, Saftica
BD 300-1, Tiganesti
BD 300-2, Tiganesti
ID 300-1, Galbeni
ID 300-2, Galbeni
Vielen Dank! Multumesc pentru!
 

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Angabe oben ohne Gewähr!
Sind offenbar nur zwei Sender simultan on air momentan. Höre auf 15430 und 17640 kHz nichts.
 
Entgegen der Angaben im Plan wird in Deutsch nur auf einer Kurzwellen-Frequenz gesendet. Also:
von 08:00 bis 0830 MEZ auf 11620 kHz in AM
von 16:09 bis 17:00 MEZ auf 15250 kHz in AM
von 20:00 bis 21:00 MEZ auf 7235 kHz in DRM
 
Hallo Wombel, kannst du RRI in deutsch hören? Die derzeit angesagte QRG 7235 kHz bringt bei mir gar nichts rein. Italienisch bzw. Französisch (5955 bzw. 9720 kHz) laufen bei mir sauber. Hatte auch den Gospel GR-216. Jetzt habe ich neu den GR-228BP. Der ist deutlich besser.
Auch BBC WS morgens geht super rein, 3955 kHz. Mit Teleskopantenne. Auch mit dem PC in direkter Nähe.
Von Kuwait bei mir keine Spur.
 
Also die Abendsendeperiode von 18:00 bis 21:00 MEZ in DRM kommt bei mir folgendermaßen herein:
18:00 - 19:00 Uhr Französisch auf 9720 kHz ausgezeichnet
19:00 - 20:00 Uhr Englisch auf 11630 kHz die ersten Minuten einwandfrei, dann abrupt Sendepause
20:00 - 21:00 Uhr Deutsch auf 7235 kHz meistens sehr gut und unterbrechungsfrei.
Allerdings beginnen die Sendungen manchmal nicht Punkt volle Stunde, sondern ein paar Minuten später.
Was mir auch auffiel: Im durchscrollenden Journalinetext geht die Uhrzeit momentan umetwa 3 Minuten gegenüber KiWi-GPS-Zeit nach.
Die Station Saftica mit dem Balkan- und Italienprogramm auf 5955 kHz wird jetzt wieder durch eine starke Nachbarstation überlagert. Also bei mir unhörbar. (Die 5910 kHz im Sommer einwandfrei.)
Wenn bei Dir die 7235 kHz nicht oder nur so schwach hereinkommen, kann das auch an der Lokation liegen.
Wie Du sicher weißt, ich erzähle Dir da bestimmt nichts Neues, sind die "Winterbedingungen" der Ionosphäre gerade dadurch gekennzeichnet, dass tote Zonen anders liegen und dass der Wechsel von gut zu unhörbar abrupt erfolgt. Gerade bei den höheren Freuenzen. Die MUF (höchste verwendbare Frequenz) ist niedriger und wegen der kürzeren Sonneneinstrahlung eben auch nur von etwa 10:00 bis 14:00 Uhr MEZ hoch und stabil.
Benutze auch den Gospell 228 BP, der ist IMHO am empfindlichsten und bringt noch Ton, wenn der KiWi versagt. Dass es am fehlenden xHE-AAC-Codec liegen könnte, käme eventuell auch in Frage, da der Italiendienst noch mit dem "alten" Codec arbeitet, von daher könntest Du den noch mit einem "älteren" Empfänger hören.
Welche Firmware hat denn Dein Gospell?
(Ein Upgraden ist problemlos möglich. )

Dann habe ich einmal nachgeforscht, wieso ich den Englischdienst nur am Anfang ein paar Minuten hören kann.
Mit dem KiWi eine Peilung gemacht. Und siehe da, ich bin genau in der "toten Zone". Und die Bedingungen ändern sich im Winter wie oben schon gesagt sehr abrupt.
Dasselbe Spielchen geht jetzt, Mitte Dezember, mittags mit der 15250 kHz auch los. Am Anfang bombastisch, dann Fade-Out.
Gerade mal reingehört in die 7235 kHz. Am Anfang bombastisch, dann geht Pegel in die Knie.
Wie gesagt, das ist wohl Resultat der Ausbreitungsbedingungen.
Und das macht die Sache ja so spannend. Sonst wäre es ja einfach.
 

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Hatte auch den Gospel GR-216. Jetzt habe ich neu den GR-228BP. Der ist deutlich besser.
Wenn der GR-216 mit eingebautem Netzteil läuft, ist bei mir SNR schlechter. Von daher betreibe ich ihn bei "kritischen" Stationen mit 6 Mono-Zellen am 9V-Spannungseingang. Dann ist bei Zimmerantennenempfang die Empfangsleistung praktisch genauso gut wie beim GR-228 BP. Das nur nebenbei.
Von Kuwait bei mir keine Spur.
Bei mir momentan auch
Auch BBC WS morgens geht super rein, 3955 kHz. Mit Teleskopantenne.
Diese Station hatte bei mir letztens noch ein RSSI von 60. Das ist extrem gut. Angeblich hätte ja das 75-Meterband keine so ausgeprägte tote Zone, anders als das klassische "Europaband" 49 Meter.
Das kommt mir zugute, denn ich wäre hier auch schon in der Skip-Zone für BBC WS.
Bei den 21540 kHz war das schlechter. Praktisch die gesamte Geografie bis Schweden kein Empfang.
Und sporadisch hier einmal zu empfangen mit starkem Fading laut Spektrogramm.
 

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Und noch eine Ergänzung. Gestern stellvertretend zur hiesigen Beobachtung für die Empfangsbedingungen der 19-Meterband-Frequenz 15250 kHz während der Wintermonate.
Der Empfang war gegen 16:00 Uhr MEZ einwandfrei bis etwa Minute 24. Dann brach der Pegel ein. Etwa Minute 40 erfolgte dann wieder ein leichter Anstieg. Gegen Minute 47 war dann zeitweise nichts mehr zu verstehen. Was dann besonders auffällt, sind die beiden Heterodyntöne von etwa 675 und 930 Hz. Im Spektrogramm sind aber vorher auch schon Linien um die Trägerfrequenz herum im 100 Hz- Abstand zu sehen. Diese rühren mit größter Wahrscheinlichkeit vom Gleichrichter der Sendeendstufe her. Andere SDRs zeigten diese Töne ebenfalls, es sind hier also keine Artefakte. Das TDoA zeigt simultan wieder "tote Zone" hier.
In 10.000 km Entfernung kommen nach mehreren Hops an der Ionosphäre dann so ähnliche Signale an den SDRs an, wie sie im angehängten MP3-File zu hören sind.
Diese stammen von einer älteren Aufnahme. Ziemlich zerfleddert.
Zeigt mit aller Deutlichkeit, dass zu dieser Jahres- und Tageszeit das 19-Meterband eher für Weitverkehr geeignet ist, denn als Europaband taugt.
 

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Update: Es wird von mehreren Sendeausfällen im Monat Dezember berichtet. Dass zeitweise mit Reservesendern gearbeitet wurde, zeigte unter anderem die geänderte Senderkennung statt 1E104 - >1E101. Ob das Problem dieses Jahr noch gefixt wird, war nicht zu erfahren.
 
"...Der Senderbetreiber RADIOCOM hat uns kurzfristig mitgeteilt, dass er aufgrund von länger anhaltenden Störungen an einem der Sender am Standort Țigănești die Ausstrahlung der deutschsprachigen Sendungen von RRI vorübergehend wie folgt verändert: ..."

Uhrzeit (UTC) Frequenz (kHz) Meterband Zielgebiet
07.00 – 07.30 9440 31 Mittel- und Westeuropa
15.00 – 16.00 11660 25 Mittel- und Westeuropa
19.00 – 20.00 6180 49 Mittel- und Westeuropa

Bekanntgabe: 24.12.2024 12:49 MEZ

Es handelt sich hier um die bereits bekanntgegebenen Alternativfrequenzen, auf denen trotz Ankündigung im Herbst doch nicht simultan ausgestrahlt wurde.
Die Bezeichnung des momentan stillgelegten Senders lautet: Emitator BD 300-2
Die Bezeichnung des jetzt aktivierten Senders lautet: Emitator BD 300-1
Die DRM-Ausstrahlungen entfallen somit vollständig mit Ausnahme des Senders Saftica von 19:00-19:30 UTC
auf 5955 kHz, Azimut 270°
 
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