Skurrile Verkehrsmeldungen

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Auch der beste LKW-Fahrer möchte morgens halt mal eine Frühstückspause einlegen. ;)

SWR-Homepage schrieb:
Ein Busfahrer der Karlsruher Verkehrsbetriebe ist in der vergangenen Nacht mit seinem Linienbus auf der Südtangente (B10) als Geisterfahrer unterwegs gewesen. Nach Polizeiangaben fuhr der 48-jährige Berufsfahrer bei Knielingen irrtümlich in Richtung Landau. Als der Fahrer seinen Irrtum erkannte, wendete er auf der Fahrbahn und zwang dabei einen Lkw zu einem Brems- und Ausweichmanöver. Danach setzte er seine Tour als Falschfahrer fort und fuhr auf der Überholspur entgegen der Fahrtrichtung mit Lichthupe bis zur Ausfahrt bei den Raffinerien. Dort wendete er erneut. Die sechs Fahrgäste riefen daraufhin die Polizei. Der Busfahrer war nüchtern, muss sich jetzt aber wegen Gefährdung des Straßenverkehrs verantworten.
 
Wie kann er als Falschfahrer wenden - dann stünde er ja wieder in normaler Fahrtrichtug -, um danach seine Fahrt als Falschfahrer fortzusetzen? Die Meldung ist nicht logisch, sondern sprachgelottert.
 
Zuerst fuhr er auf der richtigen Seite der Fahrbahn, aber in die (für seine Fahrtroute) falsche Richtung. Als er dies bemerkte, wendete er und fuhr nun in die (für seine Fahrtroute) richtige Richtung, dies aber leider auf der falschen Seite der Fahrbahn.

Allerdings frage ich mich wirklich, was in einem nüchternen Berufskraftfahrer vorgehen muß, um auf die idiotische Idee zu kommen, auf einer mehrspurigen Schnellstraße mal eben einen sperrigen Bus zu wenden (und damit kurzzeitig quer zu allen Fahrspuren zu stehen). Noch dazu mit Fahrgästen. Glaubte er, es wird erstens gut gehen und zweitens schon keiner merken?
 
Er gehörte wohl zu jener Sorte von Busfahrern (findet man häufig im ÖPNV), die meinen, die Straße gehöre ganz alleine ihnen.
 
Möglicherweise wollte der Busfahrer (im Affekt!) auch nur seine Fahrerlaubnis (immerhin ein wertvolles Dokument, da mit "Personenbeförderung") "retten", da er als Profi natürlich genau weiß, daß die Fahrerlaubnis sofort von der Polizei einbehalten wird und er damit seinen Job verliert, wenn sie einen Falschfahrer erwischt. Aber er hätte - als Profi - natürlich sofort anhalten müssen, um niemanden unnötig in Gefahr zu bringen!

Ich bin mir ziemlich sicher, daß er nie wieder einen Bus - oder überhaupt ein Auto - fahren darf. Ich glaube nicht daran, da helfen (in seinem Fall) auch möglicherweise knapp 30 Jahre "Erfahrung" und "unfallfreies Fahren" nicht weiter.



Ö3 hatte am letzten Mittwoch auch einen Falschfahrer im Programm. Gut 20 Minuten später kam aber die Entwarnung: In einem, durch eine Absperrung deutlich von der Autobahn abgetrennten Bauststellenbereich, fuhr der "Polier" der Baustelle mit seinem Moped entgegen der Fahrtrichtung - ein Geisterfahrer. Da hatten wohl einige - zufällig vorbeifahrende - "Ö3ver" einen ganz nervösen Finger...
 
Wer von euch in Baden-Würtemberg bekennt sich nun dazu, den Hund totgefahren zu haben, vor dem der "aktuellste Verkehrsservice des Landes" (SWR 1 BW) eben als "Aufmacher" gewarnt hat? - Ich kann nur sagen: Das arme Tier. Aber vielleicht war es auch eine "Erlösung" vom bösen Frauchen oder Herrchen.
 
Angesichts der Tatsache, dass der gemeine deutsche Autofahrer eher für Hunde als für Menschen und auch Kinder bremst, stellt ein sichtbar auf der Fahrbahn liegender Hund tatsächlich ein erhebliches Gefahrenpotenzial dar. Ich denke mit Grausen an abrupte Brems- und Ausweichmanöver: Davor muss gewarnt werden!

Nicht die Meldung ist skurril, sondern die Reihenfolge der Wertigkeit, die Hunde und Menschen in unserer Gesellschaft einnehmen.
 
Nicht die Meldung ist skurril, sondern die Reihenfolge der Wertigkeit, die Hunde und Menschen in unserer Gesellschaft einnehmen.
Die Aussage werte ich als grobe Fehleinschätzung. Erkennbar daran, dass bereits zu Ferienbeginn viele Tierheime Aufnahmestopp ob akuter Überfüllung anmeldeten.
"Tierhalter", da der Begriff denn gerechtfertigt ist, gaben ihre Hunde, Katzen, Reptilien und Nager ab um in Urlaub zu fahren. Teilweise, wenn der Nachwuchs die eine oder andere Träne deshalb vergoss, wurde er mit Sätzen wie:
Sei nicht traurig, wenn wir aus dem Urlaub zurück sind, kaufen wir Dir einfach ein neues.
getröstet.

Und so werden eben auch immer mal wieder Hund & Co. auf Autobahnraststätten "vergessen".
 
Gibt es einen Unterschied zwischen Menschen und Kindern?
Je nach Perspektive: Ja, aber rein humanitär betrachtet natürlich nicht.
Ich habe die Formulierung verwendet, weil sie mir neulich im Interview mit einem Notarzt sauer aufgestoßen ist: "Natürlich beeilen wir uns bei jedem Notfall, aber bei Kindern geben wir noch etwas mehr Gas".

Die Unterscheidung kommt nicht von mir, ich gebe nur eine Beobachtung wieder.
Weitere Diskussionen dazu bitte an anderer Stelle.
 
Zitat von Zwerg#8:
@all: Nachts auf einsamen Landstraßen sollte man ab und zu hupen, rät der ADAC. Normalerweise verziehen sich dann alle Waldbewohner (incl. Zwerge) tief in den Wald und rennen euch nicht ins Auto...
Da hat er Recht, der Zwerg, auch solltet ihr auf Landstraßen (oder durch Waldgebiete) nicht voll aufgeblendet durch die Gegend brettern. Licht zieht Wild geradezu magisch an! Sieht einem ein Wildtier in die Scheinwerfer hilft nur eins: Licht aus!


Auf die Nummer mit dem Hupen sollte man sich besser nicht verlassen, wie ich jetzt feststellen mußte! Zum Glück kannte ich die Strecke nicht und fuhr daher relativ langsam - konnte problemlos anhalten.

Ich sah nachts ein junges Reh am Straßenrand, bremste ab und hupte. Nee, nee, Bambi Junior ist nicht etwa vor Schreck in den Wald gerannt, sondern latschte in aller Seelenruhe vor mir über die Straße! Ich stand ein paar Meter davor.




Weiterhin möchte ich hier eine "Reisewarnung" für Italien aussprechen. Italien braucht Geld und die Polizei (gerade am Brenner) ist nicht mehr "so lässig drauf" wie früher. Mir hat man gerade 200 Euro abgeknöpft.

1.) Zu schnell (80km/h wären erlaubt gewesen, trotz 100er Zulassung in DE.) -> 80 Euro
2.) Uberholen mit Anhänger (ist auf der Brennerautobahn nicht erlaubt) --> 80 Euro
3.) Sicherheitsgurt "zu lässig" angelegt (unter der linken Achsel, anstatt über der Schulter) -> 40 Euro

Die Beamten haben "selbtverständlich" ganz schlecht Deutsch verstanden, obwohl in Südtirol zumindest ein Beamter in einem Polizeiauto deutsch verstehen/sprechen muß! Die Beamten haben zufällig auch "vergessen", mich darauf hinzuweisen, daß ich als "Ausländer" 50 Tage (oder sogar 60 Tage) Zeit zur Zahlung habe. Ich habe zwar gewußt, daß Geldbußen über 70 Euro nicht sofort bezahlt werden müssen, aber das ist mir erst hinterher wieder eingefallen. Man ist ja erstmal geschockt, zumal wenn der "gesprächsführende" Beamte gleich zu Beginn sagt:

"Wieviel Geld hast du einstecken?"
"65 Euro." *in der Geldbörse rumkramend*
"Das wird nicht reichen. Da wirst du wohl Laufen."

Das ist dann ein ganz schlechtes Zeichen - nix mit "verhandeln"...

Schlimmer als diese 200 Euro sind aber die 10 Punkte, die mich die nächsten drei Jahre in Italien begleiten. Nochmal 10 Punkte und ich habe Fahrverbot in Italien. Die nächste Polizeikontrolle kommt bestimmt, ich stehe im Computer - und wer sucht, wird mit Sicherheit auch irgendetwas finden....

Mir hat man in Bozen erzählt, daß die Polizei auf der Brennerautobahn gerade vor 14 Tagen regelrecht Jagt auf Touristen mit Wohnwagen (also hauptsächlich aus den Niederlanden, die praktisch immer zu schnell unterwegs sind) gemacht hat. Auch davon, daß die Beamten kaum Deutsch verstehen (wollen), hat man mir berichtet. Italien zockt jetzt die Touris ab. Das ist Fakt.



Und zum Schluß noch mein derzeitiges "Lieblingsvideo" aus der Schweiz - dem Blitzerland schlechthin...:)

Warum kommt der "fliegende Holländer" von hinten angeschossen - sozusagen ein "Fotofinish", obwohl es gerade im Tunnel geblitzt hat und alle Fahrzeuge praktisch schon "auf der Bremse stehen"? Pech gehabt - Rechnung kommt. (Ihr müßt das Video Frame für Frame angucken, damit ihr die Blitze gut sehen könnt.)
 

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3.) Sicherheitsgurt "zu lässig" angelegt (unter der linken Achsel, anstatt über der Schulter) -> 40 Euro
Zumindest bei dem Bußgeld sage ich: Mehr als verdient - eigentlich viel zu niedrig.
Egal ob Zwerge, Ausländer oder andere Verkehrsteilnehmer: Das darf ruhig das Leben kosten! Ist auch viel effizienter als Punkte und Führerscheinentzug.
Ich habe fertig.
 
Egal ob Alto Adige oder sonstwo. Das ist Italien und da wird italienisch gesprochen (mit einigen Ausnahmen). Oder will ein Italiener im Harz auch erwarten, dass dort italienisch gesprochen wird?
Manchmal frage ich mich, was manche Leute für Erwartungen haben.
 
@ ValeR46:
Überredet, nur geschah es, den Einlassungen des Zwerges folgend, dort, wo der deutsche Bevölkerungsanteil größer 75 % ist.

Aber kommen wir zu den, wenn auch in Kontext bescheidenen 40 EUR:
3.) Sicherheitsgurt "zu lässig" angelegt (unter der linken Achsel, anstatt über der Schulter) -> 40 Euro
Das mit dem Sicherheitsgurt kommt bestimmt davon, dass Zwerge manchmal Riesen sein wollen und folglich einen zu großen bzw. hohen "Kindersitz" wählen, um überhaupt über das Lenkrad schauen zu können. Schon passt es mit dem Gurt nicht mehr. - "Größenwahn" muss eben bestraft werden.
 
Wir sind leicht OT. Aber vor einiger Zeit habe ich hier im Thread geschrieben, daß die "Stories auf der Straße liegen". Ihr wollt Stories für euer Radio - also sammelt sie auf! Ich gehe mal ganz stark davon aus, daß man nur beim ADAC anrufen muß, um festzustellen, daß sich viele Urlauber über die "verschärfte Gangart" in Italien beschwert haben.

Nun macht also bitte mal etwas langsamer.

Die Geschichte Südtirols dürfte bekannt sein. Auch, daß die Regierung in Rom seither versucht die deutsche Sprache in diesem Landstrich "zurückzudrängen" (um es mal vorsichtig auszudrücken), um eine mögliche Abspaltung Südtirols - man könnte auch "Wiedervereinigung" mit Tirol sagen, schon allein wegen der verschiedenen gesprochenen Sprachen zum scheitern zu verurteilen. Ich erinnere in diesem Zusammenhang an den "Do you speak English"- Thread (wobei ich letztens in einem "Club" in einer Kleinstadt westlich von Mailand gleich drei junge Leute getroffen habe, die sehr gut Englisch konnten. Zu meiner großen Überraschumg konnte eine junge Dame sogar Deutsch! "Sprich Deutsch mit mir, nicht Englisch!" sagte sie, denn sie wolte ihr Deutsch "auffrischen". Dann muß man natürlich Hochdeutsch reden...)


Selbstverständlich habe ich mir in Bozen mein auf italienisch ausgestelltes Strafmandat übersetzen lassen (sogar mit Audioaufnahme, da ich meinen ersten Schock überwunden hatte). Und wenn mir mein absolut vertrauenswürdiger Übersetzer sagt, daß zumindest ein Beamter der Polizei in einem Polizeiwagen in Südtirol deutsch können MUSS, denn es scheint extra ein Gesetz dafür zu geben, dann muß ich ihm das erstmal glauben. Man munkelt übrigens, daß die Strafen für Verkehrsdelikte noch weiter angehoben werden sollen...

Im Protokoll steht auch in einem Satz lapidar geschrieben, daß ich mich zu den mir vorgeworfenen "Delikten" nicht geäußert habe. Kein Wunder, denn die Beamten haben mich ja gar nicht gefragt. Lustig, nicht?

Im "Fall der Fälle" bekommt ihr nur eine "Durchschrift" des Protokolls in die Hand. Dieses "Papier" ist extrem schwer lesbar. Darum hat mein Übersetzer auch so "gestockt". Ich rate, diese Kopie zuhause sofort und in hoher Auflösung zu scannen, denn nach ein paar Wochen wird man darauf nichts mehr erkennen! Das ist auch so eine "Falle", um Einsprüche (dieses Recht hat man) zu verhindern....

Und damit sind wir mitten im Thema. Mir ist es bisher nicht gelungen, die italienische StVO ("Concide della Strada" oder so ähnlich) in deutscher Sprache und vollständig im Internet zu finden. Guckt euch z.B. mal die "hilfreiche" Website der deutschen Botschaft in Rom zu diesem Thema an. Lächerlich. Veraltet, praktisch "Null" Information. Außerdem gibt es in Italien keine einheitlichen Regelungen für Verkehrsdelikte. Die Beamten dürfen vom per Gesetz vorgegebnen Strafmaß nach unten abweichen. Das steht auch so auf der - ganz schlecht lesbaren - Rückseite des Protokolls. Und das sieht man auch auf der Vorderseite an den "gerundeten" Beträgen".

An dieser Stelle eine Zwischenfrage: "Wollt ihr im Ernstfall wirklich mit der Polizei in Italien "rumdiskutieren"?"

Ich kann nur davon abraten. Der ADAC sagt auch - bezahlt lieber gleich vor Ort, das ist Italien....





Nun zu euren Kommentaren.
Also ich persönlich erkenne meine "Schuld" bezüglich Überholen und Geschwindigkeit ja durchaus an. Das war halt Pech. Ob die Beschilderung an der Brennerautobahn (geleich nach der Grenze von A nach I) so wie sie im Moment am Straßenrand steht,überhaupt gültig ist, ist eine andere Frage. Da sind schon ganz andere Leute dran...

Ich kann aber wirklich nicht verstehen, warum ihr meine "lässige Gurtführung" so in den Mittelpunkt rückt!

Sowas ist absolut lächerlich, führt selbst in der Schweiz zu keiner Strafe! Hört mir auf! Im Normalfall hätte eine "freundliche Verwarnung" gelangt. Die Beamten im Polizeiauto wissen auch, daß der Gurt - gerade im Sommer - mit der Zeit "mächtig auf die Schulter drückt" und man sich etwas Entspannung verschafft, indem man ihn einfach unter die Achsel legt.... Das ist alles lächerlich - reine Abzocke.
 
Nur zur allgemeinen Aufklärung!

Ob die Beschilderung an der Brennerautobahn (gleich nach der Grenze von A nach I) so wie sie im Moment am Straßenrand steht, überhaupt gültig ist, ist eine andere Frage. Da sind schon ganz andere Leute dran...

Hervorhebung von mir! Ganz wichtig!

Und nur damit die "Fahrlehrer" unter euch auch wissen von was ich hier eigentliche rede, dürft ihr ausnahmsweise mal virtuell mitfahren! Die Videoaufnahme ist jetzt knapp 24 Stunden alt!

Wir fahren über die A13 von Innsbruck nach Italien - überschreiten am Brenner die Grenze. Nun schaut mal ganz genau zu! Und bitte lasst euch nicht von dieser wunderschönen elektronischen Anzeigetafel täuschen! Wenn ich euch jetzt erzähle, das ich den angezeigten Text gestern zum ersten Mal in diesem Jahr gesehen habe (jetzt, wo die "Urlaubszeit" fast vorbei ist und die Touris abkassiert wurden), dann könnt ihr mir das schon glauben. Normalerweise steht auf dieser Anzeigetafel "gar nichts" oder meinetwegen "Bauarbeiten in 15 km", "Ausfahrt xyz ist gesperrt"....

Normalerweise sieht man, da man ja mit den erlaubten 80km/h fährt, nur dieses "grün hinterlegte" Schild am rechten Straßenrand.

Entschuldigung - das was man als Kraftfahrer auf diesem Schild sieht, ist ein Überholverbot für Kfz ÜBER 3,5 Tonnen!

"Was geht mich dieses Schild an?" würde jetzt jeder Urlauber sagen. "Das Schild interessiert/betrifft mich doch gar nicht!" Diese Entscheidung trifft man innerhalb weniger Zehntelsekunden.... Eine verhängnisvolle Entscheidung.

Nur für diejenigen, die das Schild im Video nicht richtig erkennen können: Auf dem Schild wird - auf der linken Seite - ein Überholverbot für Kraftfahrzeuge über 3,5 t Gesamtgewicht für die Stecke "Brenner - Bozen-Süd" ausgesprochen. Damit habe ich absolut kein Problem...

Nun nach rechts gucken...

Wo sind die "forenintenen Fahrlehrer"?




Gestern, auf dem Rückweg in Richtung Brenner, bin ich auf der a22 an einer Baustelle vorbeigekommen. Nach dieser Baustelle stand das Schild

http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Zeichen_282.svg&filetimestamp=20110710064542

Damit sind definitiv alle Beschränkungen aufgehoben und es gelten wieder die normalen Regeln!

"Hoppla", dachte ich mir, da ich ja "wie ein Deckchen" fahre! Und während ich so darüber nachdenke, steht ein, zwei Kilometer später doch tatsächlich wieder ein Fahrzeug mit Anhänger (kein Wohnwagen) aus den Niederlanden "unter Polizeischutz" in einer Nothaltebucht und wird "verhört". Ich weiß nicht, warum man diesen Holländer "rausgezogen" hat. Hoffentlich nur, weil er zu schnell war. Wegen "Überholen mit Anhänger" kann man ihn ja nicht auch noch belangen. Oder doch? Italien?


Eigentlich mag ich Italien, aber.... Mit diesem "aber" muß man als Deutscher halt leben/umgehen (lernen).
 

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  • brenner_grenze_A_I.avi
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Es geht um die "schlechte" Beschlderung dieses Überholverbots für Géspanne. Denn wenn du dieses Schild an der Grenze nicht siehst, kommt erstmal "ewig" kein neues Schild zur Erinnerung. Und wie geschrieben, die elektronischen Anzeigetafeln entlang der Strecke zeigen das Überholverbot auch nicht immer an. In letzter Zeit wurde damit massiv auf das Halteverbot in den Nothaltebuchten hingewiesen, was übrigens sehr teuer wird.

http://www.auto.de/magazin/showArticle/article/81923/Ratgeber-Fahren-mit-Gespann

In Italien gilt auf bestimmten Hauptreiserouten wie beispielsweise der A 22 vom Brenner bis Modena ein generelles Überholverbot für Gespanne. Die kleinen Zusatzschilder unter dem Lkw-Fahrverbot sind leicht zu übersehen, warnt der ADAC. Sollte man aber beim Überholen von der Polizei erwischt werden, drohen teure Geldbußen bis hin zum Führerscheinentzug.
 
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