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Genau! Es bestehen Staatsverträge die genau das Format und den Inhalt der Programme definieren. Momentan entsprechen die Programme von SWR1, SWR3 und SWR4 zweifelsohne nicht mehr dem Staatsvertrag. Vielleicht gibt es unter den Mitgliedern in diesem Forum einen Juristen der die Möglichkeit prüfen könnte den Südwestrundfunk wegen Verstoßes gegen den Staatsvertrag vor Gericht anzuklagen.Geht aber nicht: Es bestehen Staatsverträge, Arbeitsverträge, Verträge mit Beraterfirmen, Pensionsverpflichtungen etc. pp. Also wird wohl weiter so gesendet wie bisher ...
Dieser Meinung bin ich auch. Trotzdem halte ich es für möglich, dass ein musikalisches Event wie die Hitparade einmal im Jahr auch im ersten Hörfunkprogramm seinen Platz findet. Es muss aber eine einmalige Veranstaltung von begrenzter Dauer sein die außerdem noch Raum und Zeit lässt damit der Sender seinem Informationsauftrag gerecht wird.Es geht mir, ich wiederhole mich da genauso wie jene, die Sendungen wie die Hitparade loben oder die schon glücklich über einen selten gehörten alten Schinken sind, um etwas Grundsätzliches. Und zwar darum, dass SWR-1 ein Programm sein sollte, dass aus und über das Land berichtet, und höchstens nebenbei Musik spielt. Wobei es mir egal ist, ob die Musik aus dem Jahr 1960, oder aus dem Jahr 2023 ist.
Da könnten sich endlich mal die Jammerlappen vom Privat-Verband (welches Kürzel hat er sich gerade mal gegeben?) nützlich machen. Und ausnahmsweise hätten sie mal meine volle Sympathie.Vielleicht gibt es unter den Mitgliedern in diesem Forum einen Juristen der die Möglichkeit prüfen könnte den Südwestrundfunk wegen Verstoßes gegen den Staatsvertrag vor Gericht anzuklagen.
Das stimmt. Aber die wurden zu Zeiten abgeschlossen, als für die ARD die Möglichkeiten noch unbegrenzt schienen. Mittlerweile ist die Lage eine andere. Will man Dinge praktisch ändern, wird man möglicherweise auch um eine Änderung der juristischen Lage nicht herumkommen. Abwarten.Genau! Es bestehen Staatsverträge die genau das Format und den Inhalt der Programme definieren.
Die Hitparade hat ja nicht AUCH ihren Platz, sie verdrängt ja, wenn sie stattfindet, alles andere.Trotzdem halte ich es für möglich, dass ein musikalisches Event wie die Hitparade einmal im Jahr auch im ersten Hörfunkprogramm seinen Platz findet. ..
Wer sagt denn das? Ich glaube nicht, dass das jemand will. Klassik-, Pop- und/oder Schlager-Volksmusikwellen können/ sollten immer nur Zusatzangebote sein.Aber nur 'ne Info-, Klassik- und Kulturwelle anbieten, das kann doch nicht euer Ernst sein. Das ist doch einfach nur realitätsfremd!
Das war aber nicht von Anfang an so wie ich weiter oben geschrieben habe:Die Hitparade hat ja nicht AUCH ihren Platz, sie verdrängt ja, wenn sie stattfindet, alles andere.
Die Hitparade in der aktuellen Fassung ist ein Resultat der Entwicklung des Senders in den letzten Jahren. Ich will die Hitparade so wie sie einst im Programm von SWR1 war, als Rahmenprogramm zu den aktuellen, informativ Berichten über das aktuelle Zeitgeschehen und ergänzt mit musik-journalistischen Infos im Stil des "Großen Schneidewinds".Allerdings gab es frühers bei SWR1 mehr Sendestrecken mit schwerpunktmäßig aktuellen, journalistischen Informationen und während der Hitparadenwoche hieß es dann täglich zwischen 12 & 13, sowie zwischen 17 & 18 Uhr: "Die Hitparade wird Aktuell".
Den meisten geht es hier darum, daß sie ein Programm wie SWR1 als Landeswelle sehen, das nicht nur Musik bringen soll, sondern auch Berichte aus dem Bundesland, egal ob es jetzt regionale politische Ereignisse oder irgendwelche Stadtfeste sind, die irgendwo im Ländle stattfinden. So wie es von SDR1 oder SWF1 damals praktiziert wurde.Nicht falsch verstehen: Mich nervt das auch, aber was willst Du als ARD-Sender machen, wenn Du laufend über "Katastrophen" berichten musst?
Das weckt wieder mal Erinnerungen an das elterliche Küchenradio, wo die Sendung regelmäßig lief.So gab es frühers im SDR1 täglich am Nachmittag die Sendung "UAWG - um Antwort wird gebeten - Hörer fragen Hörer". Eine Sendung für eine Art "Nachbarschaftshilfe".
Und dann fragst Du, was es zu berichten gibt? Frage: Wann hast Du das letzte Mal eine Regionalzeitung gelesen?Meine Güte!
Ihr "reitet" immer auf der Aktualität rum....
Die finden auch nicht mehr statt - oder sogar erst recht nicht.Stattdessen immer wieder Berichte über Krieg in aller Welt oder halt die Flüchtlingskrise....
Das stimmt. Aber die wurden zu Zeiten abgeschlossen, als für die ARD die Möglichkeiten noch unbegrenzt schienen. Mittlerweile ist die Lage eine andere. Will man Dinge praktisch ändern, wird man möglicherweise auch um eine Änderung der juristischen Lage nicht herumkommen. Abwarten.
Aber sicher. Was nicht heißt, das man ihn nicht ändern könnte oder sollte.Trotzdem sollte und muss man sich schon an den Staatsvertrag halten.
Ich würde sicher nicht soweit gehen, dem ÖR da eine wesentliche Schuld zu geben. Auch wenn Sender wie der SWR Information, Hintergrund und damit verbunden auch Bildung auf Minderheits- oder Randkanäle abgeschoben haben (SWR-2 bzw. Info), wo sie nur von wenigen wahrgenommen haben.Unser Laden droht gerade auseinanderzufliegen.
Im Vierten würde dagegen durchaus ein regionales Fenstrer reichen, z.B. um die - zum Vierten passende - Musikszene im Land (also Volksmusik, Chöre usw.) vorzustellen. Die Regionalprogramme gehören sowieso dahin, wo die Aktualität stattfinden sollte, ins Erste.
Zum oberen Zitat: ja, dann sollte man es auch wieder so umsetzen und nicht nur in musikalsicher Hinsicht, sondern es müsste dann auch wieder über regionale bzw. lokale Ereignisse aus Poliitk, Zeitgeschehen, Sport und Kultur berichtet werden. Und das bitteschön nicht nur in schriflticher Form im Internet bzw. App!Und ansonsten - worin unterscheiden sich denn SWR-4 RP und SWR-4 BW?
An diese Sendungen erinner ich mich noch sehr gut. Da wurde alles gespielt, selbst wenns mal Schlager war. So what? Gerade SWR1 BW Wunschmusik und später Guten Abend BW mit Holtmann vermisse ich schmerzlich.Unvergessen auch die Sendungen "Vom Telefon zum Mikrofon" auf SWF1 bzw. "Guten Abend Baden-Württemberg" auf SWR1 BW in denen im Vorabenprogramm Hörerwünsche erfüllt wurden.
Es gäbe also durchaus Möglichkeiten wie das Programm von SWR1 wieder abwechslungsreicher und interessanter gestaltet werden könnte.
Alles, was den SWR ausgemacht hatte, vom Zeitfunk über gute ausführliche Regio-Magazine, bis zu Wunschkonzerten, nebst Hörer-Gesprächen wird grad mit Gniffkes Abrissbagger platt gemacht. Das lineare Radio ist nur ein Klotz am Bein & muss Platz machen für selbstverliebte Eitelkeiten im großen Digital-Wahn. Eigentlich müssten alle Beitragszahler ihre Beiträge ebenfalls kürzen. Es betrifft ja jede Anstalt. Aber Einigkeit in DE ist selten bis unmöglich. Es bricht mir mein Radio-Herz, weil man dieser Demontage machtlos ausgeliefert ist. Ich war seit Kindheit immer ein Fan des ÖRR. Seit Schlesinger ist kein Stein mehr auf dem anderen. Geschichte wiederholt sich: Wieder entscheidet eine Person nebst 12 Berater über die Zukunft. Nichts gelernt!es müsste dann auch wieder über regionale bzw. lokale Ereignisse aus Poliitk, Zeitgeschehen, Sport und Kultur berichtet werden. Und das bitteschön nicht nur in schriflticher Form im Internet bzw. App!
Die Funktionärskaste ist natürlich ein bequemer Sündenbock. Was aber nur teilweise stimmt: Dort werden zwar Entscheidungen getroffen. Andererseits: Schlesinger, gleich was sie sich sonst geleistet hat (oder auch nicht) als Auslöser anzuklagen, scheint mir wenig logisch.Seit Schlesinger ist kein Stein mehr auf dem anderen. Geschichte wiederholt sich: Wieder entscheidet eine Person nebst 12 Berater über die Zukunft