SWR1: Großes Radio mit Macken

Positive Überraschung: Heute Abend der Steve Harley-Titel "Make Me Smile"
mit Suzi Quatro, eine Rarität.
Wenn die wollten, könnten sie schon. Aber sie wollen einfach nicht. Meistens.
 
Positive Überraschung: Heute Abend der Steve Harley-Titel "Make Me Smile"
mit Suzi Quatro, eine Rarität.

Nett, aber warum habe ich das "dumme Gefühl", daß das nicht der "normale" Fahrstil von DGS ist? Bitte nicht falsch vertehen. Haben die jetzt beim SWR auch kleine Helferlein, die Blenden "auf Takt" machen? Zuvor kam ein Beitrag über die ZDF-Hitparade. Hört mal rein und achtet auf das Klatschen. Natürlich kann das reiner Zufall (oder einfach auch nur Können) sein, aber warum fällt mir das nun erneut auf?.


Apropos Backtiming:
Der Ausschnitt beginnt genau um 21:55:25 Uhr. 10 Sekunden später erkenne ich "Golden Brown" und mein Musikgedächtnis sagt mir sofort, daß dieser Titel ca. 3:30 min lang ist. Wie will sie (die Moderatorin) da jemals sauber rauskommen?

Das kann ich euch sagen. Um 21:58:38 Uhr piepst der ARI und eine Vekehrsmeldung kommt. 10 Sekunden später startet ein neuer Titel - für etwas über eine Minute! Leute - so geht das einfach nicht!



PS: Es mag Zufall sein, aber ich habe seit Tagen keinen falsch eingepegelten "Eins gehört gehört - SWR1" - Einspieler mehr gehört. Es ist ja auch nicht so schwer den Pegel vorher ordentlich einzustellen, oder?
 

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@Mannis Fan: Selbst "Sebastian" ist schon seit vielen Jahren nicht mehr in der SWR1-Rotation drin. Der Titel lief zwar mal (möglicherweise im "Kopfhörer") vor einiger Zeit (das könnte aber auch schon über ein, zwei Jahre her sein), ich finde in meinen alten Titellisten (auch von 2007/08) aber wirklich nur John Sebastian ("Welcome back") oder Sebastian Niklaus ("Ich denk Musik").
 
Und gerade rede ich noch von "Golden Brown"...

Sternzeit der Enterprise: 20151217 - 16:46:41.319 Uhr:

Richtig! Das ist nicht akzeptabel! Schon allein der hörbare "Knack" am Ende des Beitrags ist Mist, darf einfach nicht passieren! Echt mal: Stelle ich zu hohe Ansprüche? Das kann nicht sein!

"Golden Brown" nach 2:03 min rausgezogen... Bravo! "Black Betty" erging es auch nicht viel besser. Was soll das?
 

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Apropos Backtiming:
Der Ausschnitt beginnt genau um...
18:57:20 Uhr. Die Werbung beginnt unumstößlich um 18:58:55 Uhr. Wir haben also noch 95 Sekunden Zeit. Ja, man kann diese Zeit mit einem Instrumental füllen, so wie es Jochen Stöckle gemacht hat! Schön - er hat mitgedacht und nicht irgendeinen "Ausweichtitel" reingewürgt! Sehr gut!

Aber ehrlich gesagt, in diese 95 Sekunden passt mehr rein. Ich habe wirklich nicht geschnitten, sondern nur geblendet. Ich habe drei Spuren genommen. Aber um die Dire Straits "so zu mißhandeln", muß man schon ziemlich hart sein... Fußballreporter halt. Und nur nebenbei: Das Instrumental bei Thomas Schmidt lief insgesamt 120 Sekunden lang. Nicht voll ausgespielt, aber immerhin! Der gute Wille zählt!

Es ist überhaupt bemerkenswert, was ich in den letzten Tagen so alles höre...
 

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Der Knack am Ende...diesen ominösen Digital-Knack kenne ich auch. Da hilft nur eins: Am Ende jedes Takes (egal, ob Musik oder Beitrag, O-Ton, sonstwas) auf Digitalnull runterfaden. Aufwendig, aber muss.
 
Und der von mir kürzlich andiskutierte "Matthias"-Ersatz bei SWR 1 ("Sziedat" für "Holtmann") in der Nachrichtenredaktion taucht nun auch wieder bei der BLR in Bayern auf. Ist Sziedat aus dem Ländle zurückgewechselt oder passiert nun länderübergreifend das, was man heute leider, beispielsweise bei den bayerischen Regionalradios sieht: Redakteur bei Donau3FM in Ulm, Redakteur bei Arabella in München und Berater bei Trausnitz in Landshut, dazwischen elendslange Autobahnfahrten... hoffentlich kommt kein Stau dazwischen. So kenn ichs bislang. Sollte Matthias nachwievor bei den SWR-1-Nachrichten zu hören sein, dann hoppt der nicht nur zwischen den Bundesländern herum, sondern wechselt auch noch zwischen Privat und öffentlich-rechtlich hinundher. Und die Strecke München - Stuttgart ist halt nochmal ne ganz andere Nummer als M - LA - UL.....
 
Matthias Sziedat hatte noch gestern eine (vermutlich achtstündige) Nachrichtenschicht bei SWR1 BW und taucht auf SWR1 und 4 in letzter Zeit allgemein recht häufig auf.
 
Ok, dann wirds wohl so sein, dass Sziedat nen sehr weiten Weg auf sich nimmt und wohl auch privat zurückstecken muss... wie schon gesagt, liegen ja doch knappe 2,5 Stunden und über 200 km fahrt zwischen den beiden Landeshauptstädten. der hat - so aktuell wirds wohl noch sein - gottseidank noch keinen winter auf der alb erlebt...

Andere Lokalmods aus Bayern machen des Ganze halt, wenn schon mit Nürnberg-Regensburg oder Weiden-Regensburg oder München-Ulm... is halt schon nochmal ne Hausnummer anders, vor allem, weil man eben gerade als Nachrichtensprecher in BW doch komplett umschalten muss, "unser Minsterpräsident", Strukturen von Körperschaften, Polizeien, etc..... Da reichts nicht, wenn man das Studio groß mit dem gelben SWR1-Logo plakatiert, dass nicht nur der "falsche Sendername rausrutscht"...
 
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@Mark4U: Die Winter auf der Alb zählen zu den schönsten in Deutschland: Viel Frost, viel Sonne, lang anhaltende, wenn auch selten sehr hohe, Schneedecke. Ein Grund, dahin zu ziehen, wenn man an die Tristesse der norddeutschen Tiefebene oder des Rheintals denkt. So weit, so oT
 
Das Gipfelradio scheint keinen großen Geist (und auch keinen Zwerg:))
zu stören. Kein wesentlicher Unterschied zu einem Nachmittag aus
dem Talkessel.
 
Ja, man kann diese Zeit mit einem Instrumental füllen, so wie es Jochen Stöckle gemacht hat! Schön - er hat mitgedacht und nicht irgendeinen "Ausweichtitel" reingewürgt! Sehr gut!
Ich höre nur zu, und bilde mir wirklich nicht ein, mit meinen Postings irgendetwas zu erreichen. Oder vielleicht doch?


Patrick & Thomas am 31. Dezember, kurz vor 21 Uhr...
 

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Das Gipfelradio scheint keinen großen Geist (und auch keinen Zwerg:))
zu stören. Kein wesentlicher Unterschied zu einem Nachmittag aus dem Talkessel.
Manchmal ist es wirklich besser, den "Mantel des Schweigens" über einer Sendung auszubreiten, um Peinlichkeiten zu vermeiden. Glaub mir, Du willst Barry Ryan eigentlich nicht live vom Feldberg hören. Ich frag mich sowieso, warum er sich sowas überhaupt antut. Nötig hat er DAS doch nun wirklich nicht. Da kann er auch gleich im "Club der Volkssolidarität" auftreten. Mein Gott, dieses "Mitklatschpublikum" auf dem Feldberg, wie im "Kessel Buntes" oder beim "Blauen Bock"!

Okay - 30 "bitterböse" Sekunden:
 

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@Mannis Fan: Würdest Du bitte deine Einschätzung etwas genauer formulieren? Die "größte Sternstunde" kann es ja nun wirklich nicht gewesen sein.

Also ich fand den Auftritt von Barry Ryan beim Gipfelradio peinlich. Ich will damit sagen: Er hat sich damit eigentlich keinen Gefallen getan. Das war wie "tingeln" in irgendwelchen Bars at it's best.

Die komplette Aufzeichnung liegt vor, nur falls Du nochmals an irgendeiner Stelle reinhören möchtest.

Meine Meinung ist nunmal, daß der Auftritt überaus peinlich war. Man kann sich "live" auch selbst demontieren.
 
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Ich frag mich sowieso, warum er sich sowas überhaupt antut. Nötig hat er DAS doch nun wirklich nicht
Lieber @Zwerg#8, diese Frage an sich ist falsch gedacht. Sie wird trotzdem leider immer wieder so gestellt. Künstler gehen nicht auf die Bühne, um sich etwas "anzutun", begüterte nicht, um Geld zu verdienen (sie hätten ja "ausgesorgt"), nein, die wirklich einzige Motivation ist: sie gehen auf die Bühne, um das für sie Allergrößte, das nicht zu Übertreffende zu erleben: Im Mittelpunkt stehen, Applaus zu bekommen und zu genießen, wie ihnen die Herzen des Publikums zufliegen. Aller entgegen womöglich selbst erkannter stimmlicher und künstlerischer Defizite zum Trotz.
 
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@Zwerg#8

Ich war im Ironiemodus.
Die "Gipfelparty" von Radio Regenbogen hat sich unrühmlich verewigt durch die Berge von Müll, die sie jedes Jahr auf dem Höchsten hinterlassen hat.
 
@count down: Selbstverständlich lasse ich auch den von dir vorgebrachten "Beweggrund" gelten! Natürlich will ein Künstler "dieses kribbeln im Bauch", das Lampenfieber etc. vor und während eines Auftritts immer wieder spüren! Ein Auftritt vor Publikum wirkt nunmal wie ein "Lebenselixier". Hinzu kommt, daß auch das Publikum "mitgealtert" ist und daher auch vieles verzeiht - meinetwegen wenn man die Töne nicht trifft... Aber irgendwo ist dann eine Grenze, die man besser nicht überschreiten sollte, damit man im kollektiven Gedächtnis in möglichst guter Erinnerung bleibt. Das ist meine Meinung.

Na was denn nun, @Mannis Fan? Der Feldberg (1493m) oder der Höchsten (738m)?
 
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Ok, Du lässt auch den von mir vorgebrachten "Beweggrund" gelten? Zwerg, das Kribbeln, das Lampenfieber sind nicht der Antrieb, es sind sogar vorgeschaltete Hürden vor dem Auftritt. Auf der Bühne, nur dort und dann, wenn das Lampenfieber weg ist, will der Künstler die Liebe seines Publikums spüren.
 
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