Technik österreichischer Radiosender

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Der Sound ist ziemlich Neutral, wenn du mehr "Wumms" brauchst, kann man das an einer ordentlichen Hi-Fi Anlage nachstellen, bei einem BT Speaker natürlich nicht ;)
 
Ein Soundprocessing ist auch nichts anderes als ein Equalizer, den man individuell einstellen kann. Dazu kommen Spezialeffekte, wie Lautheitsausgleich, Kompression oder Stereoverbreitung.
 
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Ein Soundprocessing ist auch nichts anderes als ein Equalizer, den man individuell einstellen kann. Dazu kommen Spezialeffekte, wie Lautheitsausgleich, Kompression oder Stereoverbreitung.
Bitte erstmal mit dem Thema befassen. In einem Soundprocessor passiert noch so viel mehr - da wird ein unglaublicher Aufwand getrieben, ob das jetzt gefällt oder nicht.

Für Interessierte: Telos lässt sich da eher in die Karten schauen als Orban, hier die Anleitubg zu einem Omnia 9: https://www.telosalliance.com/uploa...a9_Audio_Processing_Manual_Book_C21515032.pdf
… um eine Idee davon zu bekommen, was man alles machen könnte.
 
Bitte erstmal mit dem Thema befassen. In einem Soundprocessor passiert noch so viel mehr - da wird ein unglaublicher Aufwand getrieben, ob das jetzt gefällt oder nicht.
Ja, wird es. Und? Was tut es zur Sache, dass es am Ende trotzdem nichts anderes ist, als ein Gerät, dass den Klang beeinflussen und verändern kann? Genau soetwas macht ja bereits in vereinfachter Form jeder Equalizer im Handy oder von Bluetoothlautsprechern (dort DSP 'Digital Signal Processing' genannt, das jedem Gerät seine "Sound-Signatur" gibt).

Gibt ja auch in digitaler Form reichlich Möglichkeiten, wenn man sich nur mal anschaut mit was Musikproduzent*innen so alles arbeiten oder wie Podcasts den perfekten Sound bekommen.
 
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Bitte erstmal mit dem Thema befassen. In einem Soundprocessor passiert noch so viel mehr - da wird ein unglaublicher Aufwand getrieben, ob das jetzt gefällt oder nicht.
Ralle_Köln hat richtigerweise darum gebeten, sich mal näher damit zu beschäftigen. Im nächsten Posting kommt der grobe Unfug direkt wieder hinterher. Wird überhaupt noch richtig gelesen?
Was tut es zur Sache, dass es am Ende trotzdem nichts anderes ist, als ein Gerät, dass den Klang beeinflussen und verändern kann?
Der Soundprozessor dient in aller erste Linie dazu, die gesetzlichen Auflagen eines UKW Hörfunksenders zu erfüllen. Hub und MPX (Multiplex) Leistung. Ich setze jetzt einfach mal voraus, ihr wisst wovon ich spreche.
Falls doch nicht, in diesem Video (weil lesen klappt wohl bei manchen nicht so recht) wird aufgeklärt: Laut genug auf UKW/FM? Einpegelung eines Optimods für den UKW-Sendebetrieb in Deutschland

In der digitalen "HD Welt" gilt dann die gewünschte Regulierung mittels R-128 oder ITU-BS.1770.
Daher ist es sehr sehr viel mehr als das....
Genau soetwas macht ja bereits in vereinfachter Form jeder Equalizer im Handy oder von Bluetoothlautsprechern (dort DSP 'Digital Signal Processing' genannt, das jedem Gerät seine "Sound-Signatur" gibt).
Erst informieren, dann poltern!
 
Trotzdem geht es um Sound. UKW-Signalaufbereitung ist nochmal ein anderes Thema für sich. Dass das mit zusammenhängt hab ich doch gar nicht angezweifelt. Es sind nur mehrere Stellen an denen unterschiedliche Vorgänge passieren und diese gehen eben Hand in Hand.
 
Dann erkläre es gern besser, jedoch sind die UKW-MPX Aufbereitungen eben ein anderes Thema, das mit Klang in dem Sinne nichts zu tun hat.
Im Kern bearbeitet das Soundprocesing ja nur die Frequenzen, sowie die Lautstärke, um das Signal nach festen Richtlinien normkonform ausstrahlen zu können. Was danach folgt ist doch etwas völlig anderes, oder?
 
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Es wurde dir oben alles ausführlich erklärt, Belege geliefert, weiterführende Links an die Hand gegeben.
Mehr Belege bitte, mehr! Es wurden oben z. T. abschweifende Themengebiete behandelt, die mit dem Ursprung des Soundprocessings an sich nur im zweiten Schritt zu tun haben. Um diesen ging es mir aber gar nicht.
 
Falls Du den entsprechenden Link nur "überflogen" hast: Verarbeitung für FM-, AM-, HD-, Studio- und Streaming-Audio durch den Omnia 9 geschieht z. B. mittels Eingangs-AGC, vollparametrischem 6-Band-Equalizer, Multiband-Rauschunterdrückung über Downward-Expander, Multiband-Stereo-Enhancer, Breitband-AGC, zweitem (abschaltbarem) Breitband-AGC, Multiband-AGC und Peak-Limiting, einstellbarem Bass-Clipper, Verzerrungsmaskierungs-Clipper sowie Look-Ahead-Limiter.
 
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Sorry, aber das alles hat nichts mit Sound in dem Sinne zu tun. Warum schweift ihr immer wieder ab, anstatt handfeste und verständliche Belege zu liefern?
 
Es ist ja gar nicht böse gemeint - aber gerade das alles hat mit dem Sound im eigentlichen Sinne zu tun.
Die Klangbeeinflussung findet nun mal auf einem ganz anderen Wege statt, als Du das mit deinem graphischen Equalizer, egal ob App oder Hardware, daheim angehst.

Also bitte nicht beleidigt sein. Die Bearbeitung von (linearen) Sendewegen, Bearbeitung und Mastering im Studio (beim Film und TV würde man von „postpro“ sprechen) oder das Einstellen von Consumergeräten nach persönlichen Vorlieben, sind alles ganz unterschiedliche Dinge.
 
Kann man sich darauf einigen, dass Soundprozessing mehr ist, als ein Equalizer und dass es sehr viel komplexer ist, als das, was Heimelektronik leisten kann? Dann wäre das Thema nöämlich durch.
Ansonsten könnte ich hier auch noch anführen, dass der Ö3 Bass für mich nicht sanft klingt, sondern totgedrückt und das die Höhen völlig zerstört und vermatscht sind. Dann kämen wir aber nie zum Ende und wir wären bei Dikussionen, die schon geführt wurden. Ich mein ja nur ...
 
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dass Soundprozessing mehr ist
Es sind halt "zwei Paar Schuhe", die trotzdem aufeinander einen Einfluss haben. Das eine geht nicht ohne das andere und umgekehrt. Dennoch kann man es schon getrennt voneinader betrachten. Denn was im UKW-Ausspielweg passiert, hat mit dem Soundprocessing an sich so direkt nichts mehr zu tun.
 
Es sind halt "zwei Paar Schuhe"
Du hast natürlich vollkommen Recht.
Dennoch kann man es schon getrennt voneinader betrachten.
Ich bewundere es wie gut du Zusammenhänge kombinieren kannst und noch viel mehr wie du deine Ahnung und deinen Willen, dich mit der Thematik zu befassen, hier in den Vordergrund stellst.
Denn was im UKW-Ausspielweg passiert, hat mit dem Soundprocessing an sich so direkt nichts mehr zu tun.
Auch diese Annahme ist komplett richtig! Eigentlich hat das Soundprozessing gar nichts mehr mit Radio zu tun. In dieses Geheimnis haben wir dich noch gar nicht eingeführt. Das findet nämlich im einspeisenden Wasserwerk statt. Es wird Wasserkraft in Audio-Energie umgewandelt, was durch ein Kärcher ähnliches Gerät komprimiert wird. Das dürfte dich jetzt sicher überraschen und stellt plötzlich alle Theorien auf den Kopf. Wie das Ganze genau funktioniert dürfen wir allerdings nicht erzählen, Betriebsgeheimnis. Daher lenken wir auch dauernd mit "fundierten Postings" vom eigentlichen Thema ab. Jetzt ist es raus!
 
Ja, in den genannten Dingen sind meist DSP-Chips drin.
Sehr gut.
Trotzdem sind bei vielen hochintegrierten Schaltungen die Grenzen zwischen DSP und CPU fließend. So könnte die EQ-Funktion im Smartphone auch über die CPU laufen.

Am Ende ist das alles Software.
 
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Dann erkläre es gern besser, jedoch sind die UKW-MPX Aufbereitungen eben ein anderes Thema, das mit Klang in dem Sinne nichts zu tun hat.
Im Kern bearbeitet das Soundprocesing ja nur die Frequenzen, sowie die Lautstärke, um das Signal nach festen Richtlinien normkonform ausstrahlen zu können. Was danach folgt ist doch etwas völlig anderes, oder?
Eieiei, den hab ich garnicht gesehen. Nur Frequenzen und Lautstärke, soso.
Nicht die Dynamik und die Phase und damit auch nicht den Energiegehalt des Signals und damit auch nicht MPX und Hub?
Ich hab was gelernt.
 
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