Lieber olliver_55, im Gegensatz zu Dir wurde ich nicht beleidigend, und der Deppe gehört nicht zu der "Fraktion der Glühbirnenwechsler", sondern zur Fraktion der "Rundfunk-und Fernsehtechniker". Wie Du siehst, bin ich also nicht ganz dumm, was das betrifft und habe sogar verstanden, was Du da erklärt hast. Ich bin Dir auch nicht böse drum, denn ich kann das selbst gut nachvollziehen. Der "GEZ-Deppe" war auch in keinster Weise beleidigend gemeint, sondern nur eine Feststellung, dass wir für diesen Mist auch noch bezahlen dürfen/müssen. Allerdings bin ich trotzdem der Meinung, dass das, was da gestern abgelaufen ist, so nicht geht. Jeder noch so kleine Sender hat in der Regel irgend eine Notfalllösung /Silence Detection, die innerhalb von 30 Sekunden anspricht. Ok, jetzt mag kein Strom da gewesen sein, aber eine USV zumindest für das Backup sollte vorhanden sein. Nun kann es natürlich sein, dass aus technischen Gründen, wie Du es beschrieben hast, diese auch nicht funktionierte, weil im internen Stromnetz ein Kurzer drin hing, Wartungsarbeiten stattgefunden haben und diese abgeschaltet waren, etc. Aber trotzdem sollte ein Plan B oder C vorhanden sein, der nicht 6 Minuten benötigt, bevor er angelaufen ist. Man stelle sich das im Krankenhaus vor, Ihr kennt ja den Spruch : "Liebe Patienten an den eisernen Lungen, bitte mal für fünf Minuten die Luft anhalten, wir müssen mal kurz den Strom abstellen." Und so sehe ich das beim WDR halt auch, im Notfall (Terror / Manipulation des Stromnetzes, etc.) muß der WDR in der Lage sein, die Bevölkerung zu informieren.
@Radiofreak11 : Das Signal wird definitiv nicht über SAT zu den Sendeanlagen geführt, was Du daran feststellen kannst, dass zwischen der UKW- und der SAT-Variante ein Versatz vorhanden ist. SAT kommt später, da das Signal erst 72000 km zurück legen muß (36000 hoch und 36000 runter) und Dein guter Receiver auch noch ein Momentchen zum Berechnen des Signals benötigt, bevor es auf Deine Ohren los gelassen wird.