WDR 4 - aktuelle Entwicklungen

Und bei WDR 4 moderierte sie u.a. zeitweise den Pavillon, viele Jahre den Rhythmus der Nacht und zuletzt sporadisch sonntags von 6 bis 10.

Und wahrscheinlich hat sie ihre Dienste eher kurzfristig abgesagt, meistens war sie nämlich zeitnah bei NDR Schlager zu hören (zuletzt am 18.8.), das wäre sie sicher bei einer Erkrankung nicht gewesen.
 
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Erste Erkenntnis: "Regio-Wetter" und "Lokalzeit" um halb sind nicht regionalisiert.

Edit: Moment, im Livestream "WDR 4 Ruhrgebiet" wurden im Regiowetter nur Selm und Fröndenberg erwähnt. Also ist vermutlich das Wetter regionalisiert.
 
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Also wirklich viel geändert hat sich bei WDR 4 nicht. Die Musik ist nach wie vor grauenhaft und zum Einschlafen. Möglich, dass sich der Anteil der 80er erhöht hat, aber die waren ja vorher auch schon Hauptbestandteil des Programms. Von daher fällt der Unterschied jetzt nicht so groß auf. Musikalische Überraschungen sind bei WDR 4 so wahrscheinlich wie eine Meisterschaft von Schalke 04. Ich höre spärter nochmal in die Lokalzeit rein, aber erstmal bin ich wieder raus. :rolleyes:
 
Durch den Anspruch, im Programm die Region stärker zum Zug kommen zu lassen, verändert sich ja die Zielgruppe nicht. Insofern war eine Änderung des Musikstils auch nicht zu erwarten.

Ich bin allerdings immer noch der Meinung, dass Regionales und Lokales primär in WDR-2 stattfinden sollte, dem Programm für ein "breiteres" Publikum.
 
Wetter also jetzt stets vor den Nachrichten, zumindest im Tagesprogramm.

Regionalsierung läuft wohl (noch) nicht über die Streams. Da wurden in allen Versionen um 8:30 die Temperaturen von Werne und Bergkamen genannt. Außerdem zieht überall auch vom Niederrhein kräftiger Regen auf, also sowohl in Richtung Südwesten (Aachen, Köln) als auch Richtung Osten (Siegen, Bielefeld, Münster). Wie sieht es auf UKW aus?
 
Ich bin allerdings immer noch der Meinung, dass Regionales und Lokales primär in WDR-2 stattfinden sollte, dem Programm für ein "breiteres" Publikum.

Wieso sollte die Lokalzeit auf dem Prgramm mit dem "breitesten" Publikum laufen? Müsste dann im Fernsehen die Lokalzeit nicht auch eher im Ersten laufen statt im sogenannten dritten?

Bei den anderen ARD-Anstalten laufen die Regionalnachrichten ja auch eher auf den Oldiewellen. Liegt wohl daran, dass sich das Publikum eher für lokale/regionale Themen interessieren.
 
Mir ist heute morgen aufgefallen, dass nun ähnlich wie bei WDR2 mehrere kleine Themen in eine Moderation gepackt werden.
Um 7:45 ging es erst um das Heißluftballon Treffen, dann kam Wetter und danach wurde ein Reporter zur Freibadsaison zugeschaltet. Habe ich so vorher nicht auf WDR4 gehört.

Ansonsten gefielen mir die Musikbetten, hier bleibt abzuwarten ob alle Moderatoren die auch nutzen. Musikalisch war die Zeit von 7:30 bis 08:00 leider gähnende Langeweile, da viele ruhige Titel.
 
Wetter also jetzt stets vor den Nachrichten, zumindest im Tagesprogramm.

Regionalsierung läuft wohl (noch) nicht über die Streams. Da wurden in allen Versionen um 8:30 die Temperaturen von Werne und Bergkamen genannt. Außerdem zieht überall auch vom Niederrhein kräftiger Regen auf, also sowohl in Richtung Südwesten (Aachen, Köln) als auch Richtung Osten (Siegen, Bielefeld, Münster). Wie sieht es auf UKW aus?
Auf UKW laufen die bekannten Regionen (Aachen, Bielefeld, Köln, Münster, Rhein-Ruhr und Siegen), über Stream und DAB+ die neue Region Dortmund.
 
Wieso sollte die Lokalzeit auf dem Prgramm mit dem "breitesten" Publikum laufen? Müsste dann im Fernsehen die Lokalzeit nicht auch eher im Ersten laufen statt im sogenannten dritten?
Da liegt aber genau der Hase begraben. Irgendwie haben die meisten Wellen einen etwas seltsamen Anspruch: Regionales und Lokales versteckt man irgendwo weiter hinten, im Vierten, höchstens noch im Zweiten (Bayern). Das erste Programm, das meist absolut nichtssagend ist (eben eine moderierte Playlist), will eben kein Provinzradio sein.

Was absoluter Unsinn ist. Radio aus Hessen muss aus und über das Land berichten. Das ist die Kernaufgabe (und nicht etwas, das unter ferner liefen läuft...). So, wie der DLF eben das ganze Land als Sendegebiet hat. Man stelle sich vor: Der DLF hätte vier Programme, im ersten dudelten nur dämliche Oldies, und irgendwo im Vierten würde das Aktuelle aus und für Deutschland stattfinden. Absurd.

Was das TV angeht: Ob Lokales bzw. Regionales im Ersten (so wie früher) oder Dritten läuft, ist gleichfalls eine individuelle Frage. Aber auch gilt dann wohl, analog: Im Ersten Aktuelles aus Deutschland, in den Landesprogrammen Regionales und Lokales aus den Bundesländern.

Man kann das erste TV-Programm, das bundesweit zuständig ist, doch nicht mit dem ersten SWR-, WDR- oder HR-Programm vergleichen - die eben im Grunde (nur) für ihr Bundesland zuständig sind.

Im Übrigen bin ich der Überzeugung, dass jede Landesrundfunkanstalt ein erstes Hörfunkprogrmam haben sollte, in dem Aktuelles und Information einschl. Sport, Kultur usw. zu finden ist. Den Rest kann man, geade in Zeiten knapper Kassen, größtenteils tatssächlich zusammenlegen, vielleicht ein paar lokale Fenster lassen. Eine bundesweite, digitale Klassik-Welle, eine Pop-Welle usw.

Eine Oldiewelle, also ein Programm, dass seine Musik nach Entstehungszeit sortiert, ist sowieso an sich schon ein ziemlicher Blödsinn..
 
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Also ich finde das neue Sounddesign von WDR 4 in Aktion grauenhaft. Was das mit dem Wetter vor den Nachrichten soll verstehe ich nicht, klingt wie irgendeine abgeschaute Schnapsidee aus dem Privatradio und irgendwie nicht sehr seriös. Als ich die Verkehrsjingles gehört habe, dachte ich ich wäre bei irgendeinem Hitradio XY gelandet. Passt in meinen Augen gar nicht zu WDR 4. Zudem empfand ich die alte Stationvoice als deutlich angenehmer und passender. Man bekam ja auf Youtube schon ein paar Kostproben der neuen Jingles, aber in Aktion gefallen sie mir noch weniger und passen in meinen Augen gar nicht zu WDR 4. Dazu hatte ich vorhin im Radiotext der App folgendes: „WDR 4 mit Stefan Verhasselt mit Stefan Verhasselt“. Von mir aus kann man dort jetzt erst recht den Saft abdrehen und den Sender dicht machen. Schönes bleibt!

Was mich noch interessieren würde wäre, ob die neue „Lokalzeit“ um halb wenigstens auf UKW aus der Region kommt oder ob diese genau so überregional ist, wie im Internet (und wahrscheinlich auch auf DAB+).
 
An der Musik hat sich natürlich nichts geändert.

Das "Beste" war heute: 7 (!) Bands bzw. Interpreten, allesamt Männer hintereinander, bevor wieder eine weibliche Stimme gesungen hat. Danach wieder vier männliche Interpreten bzw. Bands. Es ist wirklich zum Haareraufen, wie diese Musikredaktion arbeitet. Von Tuten und Blasen keine Ahnung, hauptsache irgendwas gespielt!
 
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Was das mit dem Wetter vor den Nachrichten soll verstehe ich nicht
Vor allem wird dadurch das Backtiming auf die (sehr zeitnah) vorproduzierten Nachrichten noch schwieriger und pannenanfälliger (die 11 Uhr-Nachrichten waren schon wieder beispielhaft...) und man hört den Delay bei WDRaktuell beim Hin- und Herschalten zwischen den einzelnen WDR-Radiowellen künftig noch deutlicher.
 
Die Musikredaktion besteht aus Tom Petersen, Reinhard Kröhnert, Ulrike Ferdinand, Andreas Herkendell, Sascha Scheuer und Thomas Steinberg soweit ich weiß.
 
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