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  • Diese Kategorie ist für Diskussionen rund um die Programminhalte der Sender gedacht. Über Frequenzen und Empfang kann sich unter "DX / Radioempfang" ausgetauscht werden.

WDR 4 - aktuelle Entwicklungen

Warum gibt es eigentlich keine Sender, in denen die übliche Chartmusik mit einem hochwertigen Kultur oder Informationsformat angeboten wird?
Entweder gibt es fast ausschließlich Gedudel oder derartige Formate sind nur mit gehobenerer U-Musik angereichert, aber nie mit normaler Chartmusik. Ich vermisse nachwievor ein Programm, welches diese zwei Radiowelten einerseits mehr zusammenführt, aber andererseits auch inhaltliche Qualität garantiert.
Hört man sich so über die Grenzen, könnte Radiozurnal in Tschechien dem etwa nahe kommen, leider bin ich der Sprache absolut nicht mächtig, als dass ich dort die inhaltliche Qualität beurteilen könnte. Der Wortanteil ist dort außerordentlich hoch, dennoch steigt es nicht aus dem üblichen "Formatradio-Sound" aus.
 
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Wäre natürlich schön wenn man da so ziemlich alles spielt, vor allem aus den so vergötterten 80ern, aber auch 70ern und 90ern. Da wäre ja wenn man schon vom Schlager weg will zumindest einiges an Eurodance welcher bis auf ab und an einen Dr. Alban auch sonst nicht zu hören ist.
 
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Purple Schulz hatte gestern seine letze Sendung "Songpoeten"
ICH HABE FERTIG!
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Nach sieben Jahren ist dies meine letzte Ausgabe der SONGPOETEN, die du über den Link ganz unten in der ARD-Audiothek findest (und in der du natürlich auch erfährst, warum ich aufgehört habe).
Die SONGPOETEN auf WDR 4 waren immer meine Herzensangelegenheit. Es gibt in Deutschland eine wirklich vielseitige Singer/Songwriter-Szene, die in den Medien viel zu wenig Beachtung findet. Dabei sind es die Songs dieser Künstlerinnen und Künstler, die uns in unseren Lebenskrisen Halt geben, weil sie uns mit ihrem geschärften Blick auf Veränderungen in unserer Gesellschaft und in unseren Beziehungen neue Perspektiven eröffnen. Menschen für Konzerte jenseits der überteuerten Arena-Veranstaltungen zu begeistern, war mir dabei ein ganz besonderes Anliegen. Denn nur so kann man dieser für unsere Kultur so wichtigen Szene ein Überleben sichern.
Die meiste Musik, die ich dort gespielt habe, habe ich mir tatsächlich gekauft, weil die Künstler es mir wert waren. Nicht wenige von ihnen habe ich in dieser Zeit kennengelernt und einige von ihnen auch in mein Herz geschlossen. Und natürlich war auch das Radio meine große Liebe, denn es bietet fantastische Möglichkeiten, über das Ohr in die Herzen der Hörer zu gelangen und dort ein Interesse und Gespür zu wecken für das, was gute Musik ausmacht.
In meiner letzten Sendung gibt es einen Rückblick auf diese sieben Jahre und 85 Sendungen meiner SONGPOETEN mit ein paar der verrückten Sachen, die ich dort machen konnte, um zu zeigen, dass gutes und spannendes
📻
Radio entsteht, wenn man das Format sprengt und andere Wege geht. Ich bin glücklich, dass ich das bei WDR4 so lange machen konnte. Ich danke euch da draußen am Radio für eure Treue und ich danke allen Künstlern dafür, dass sie mit ihren Songs und ihrer Poesie die SONGPOETEN möglich gemacht haben.
Purple Schulz auf Facebook

 
Es klingt am Ende nach einem freiwilligen Rückzug zugunsten seiner anstehenden Tournee, aber insgesamt gebe ich der Sendung wenn auch hier der Mantel zuschlagen sollte nicht mehr allzu viel Zeit.
 
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Es klingt am Ende nach einem freiwilligen Rückzug zugunsten seiner anstehenden Tournee, aber insgesamt gebe ich der Sendung wenn auch hier der Mantel zuschlagen sollte nicht mehr allzu viel Zeit.
Auf Facebook schreibt Purple Schulz:
...die SONGPOETEN wird es weiter geben, keine Frage. Aber eben leider ohne mich
❤️
Als Gründe des Abschieds von der Sendung nennt er in seiner letzten:
- er will mehr Zeit haben, sich seiner eigenen Musik zu widmen
- sowie sein vorlautes Mundwerk, weil Ironie in diesen Zeiten immer schwerer verstanden wird, die Grenzen des Sagbaren immer näher rücken, streicht er lieber vorzeitig das Segel, bevor er dort alles auf die Goldwaage legen müsste, denn das wäre dann nicht mehr seine Sendung.
Er geht allerdings ohne Groll.
 
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Wird die Sendung "Satire am Sonntag" eigentlich live aus Köln gesendet? In der Webcam ist Rainer Hagedorn nicht zu sehen und es gab auch kein Wetter vor den Nachrichten. Die Verkehrshinweise hat er aber vorgelesen und die Moderation passt auf jeden Fall zum heutigen Tag. Er bezieht sich unter anderem auf das Wetter von heute
 
Dominik Freiberger war gestern aber nicht da, Benjamin "Benny" Koblowsky hat moderiert. Schade, dass sie die Namen nicht sofort ändern. Er hat diese Sendung glaube ich zum ersten Mal moderiert, Ich habe nur bis etwa 22 Uhr gehört, fand ich aber ganz gut.
 
Aktuellstes Werbemotiv?

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Und fürs "Hit-Duell" hat man sich wohl bei den Popnächten mit Michael Spleth bedient in denen ja auf dieselbe Weise Titel zu erraten sind:
Sie bekommen zuerst ein Instrument des gesuchten Songs zu hören, nach und nach mischen sich die anderen dazu.
 
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