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Es wurde also in der Tat bemängelt, dass der Informationsanteil bei WDR 5 am Tag abgenommen hat. Interessant finde ich, dass seitens des WDR anscheinend bereits der "Nachmittag auf WDR 5 [...] überdacht wird" - damit kann sowohl der Nachmittag von 13 bis 14 Uhr als auch der Quarks-Nachmittag oder sogar der gesamte Nachmittag einschließlich Westblick und Politikum gemeint sein.Aus dem Programmausschuss berichtete dessen Vorsitzende Petra Kammerevert MdEP: „Der Programmausschuss war vor dem Hintergrund der notwendigen Einsparungen mit der Reform insgesamt zufrieden. Er regte jedoch an, dass der WDR für die Zukunft ein Geschichtskonzept aufstellt, das auch bereits vom Rundfunkrat gewünscht wurde. Außerdem hält er es für wichtig, dass der Anteil an Information auf WDR 5 weiter gestärkt wird. Daher begrüßt er, dass der Nachmittag auf WDR 5 noch einmal überdacht wird, auch um auf tagesaktuelle Ereignisse in Zukunft besser und schneller reagieren zu können.“ In der Sitzung betonten Mitglieder, dass für die Zukunft Programmmittel so eingesetzt werden müssten, dass Information weiterhin ein fester und verlässlicher Bestandteil im linearen Programm bleibt.
Gemeint ist die Zeit von 13.30 bis 17 Uhr: vollkommene Langeweile & Belanglosigkeit ohne jede Zielgruppe.Aus den Ergebnissen der heutigen Rundfunkratssitzung:
(...) damit kann sowohl der Nachmittag von 13 bis 14 Uhr als auch der Quarks-Nachmittag oder sogar der gesamte Nachmittag einschließlich Westblick und Politikum gemeint sein.
Die Trennung von Landesinformation (Westblick) und überregionaler Information (Echo des Tages) ist sehr sinnvoll. Politikum (= vollkommener Unsinn) kann weg. Dafür den Westblick um 15 Minuten ausweiten und erden.Nach dem Wegfall der Koop mit dem NDR macht die Trennung in Landesinformation (Westblick) und überregionaler Information (Echo des Tages) eigentlich keinen Sinn mehr.
Denkbar wäre also zum Beispiel:
17-18.30 Uhr Abendecho
18.30-18.45 Uhr Profit
18.45-19.00 Uhr Politikum
Politikum ( = ausgesprochen hörenswerte Rundfunksendung) bleibt selbstverständlich.Politikum (= vollkommener Unsinn) kann weg
Wissenschaft (15 bis 17 Uhr) ist für dich also "vollkommen belanglos"? Interessant... Ärgerlich sind sind in erster Linie die völlig deplatzierten Wiederholungen um 13.30 Uhr.Gemeint ist die Zeit von 13.30 bis 17 Uhr: vollkommene Langeweile & Belanglosigkeit ohne jede Zielgruppe.
Da stimme ich dir aber absolut zu.Die Trennung von Landesinformation (Westblick) und überregionaler Information (Echo des Tages) ist sehr sinnvoll.
Auf Kritik gestoßen zu sein scheint also eindeutig, dass zu wenig Geld in die Echos gesteckt wird (zu Gunsten von nichtlinearen Inhalten? Zumindest wird ausdrücklich "linear" erwähnt). Kein Wunder - ich finde es befremdlich, dass es nur zwei Schichten zu geben scheint: eine für das Morgenecho und eine für die Echos am Tag.In der Sitzung betonten Mitglieder [des Programmausschusses], dass für die Zukunft Programmmittel so eingesetzt werden müssten, dass Information weiterhin ein fester und verlässlicher Bestandteil im linearen Programm bleibt.
Heute war Ralph Sina als "WDR-Europaexperte" in der Lokalzeit OWL zu Gast. Ungewohnt diese Stimme die ich fast durchweg nur vom Hören kannte auch mal dabei zu sehen.In den letzten 4 Minuten des Tischgespräches wurde über seine Pläne für den Ruhestand gesprochen. Es gibt noch einige Themen, die ihn persönlich interessieren und die er recherchieren möchte, aber über konkrete Projekte mit dem WDR oder gar den WDR 4 Podcast wurde leider nicht gesprochen. Da müssen wir uns mal überraschen lassen, ob er das fortsetzt oder vielleicht ein anderer Korrespondent die Reihe übernimmt.
Aber:Gefäße und Rubriken für die neuen Sendungen auf WDR 5 seien gut gewählt worden, dies
zeigten auch die – wenn auch als vorläufig einzustufenden – Ergebnisse der Mediaanalyse, wonach die
Hörerzahlen trotz der veränderten Informationsstrecken stabil geblieben seien. Positiv sei die Verstärkung der
Auslandsberichterstattung mit dem neuen Auslandsmagazin am Sonntagabend zu werten.
Was soll uns dieser Satz sagen? Das Mittagsecho ist nicht um fünf, sondern um 20 Minuten (Nachrichten herausgerechnet) verkürzt worden, und wie bitte ist was erst "im Laufe des Reformprozesses" aufgefallen?Es gebe eine strukturelle Lücke in der tagesaktuellen Berichterstattung zwischen ‚Mittagsecho‘ und ‚Echo des
Tages‘. Wichtig sei die Kommunikation gegenüber der Hörerschaft, welche Welle - WDR 2 oder WDR 5 - die
tagesaktuelle Information biete. Kritisch nachgefragt worden sei, warum die Verkürzung des ‚Mittagsechos‘ im
Zuge der Reform um fünf Minuten täglich erst im Laufe des Reformprozesses aufgefallen sei.
Er war auch am letzten Freitag im Morgenecho zu hören. Wäre ja auch seine angestammte Uhrzeit.im Morgenecho gibt es einen neuen Moderator, Andreas Bursche. Kann aber auch sein, dass er da nur Vertretungsweise einspringt, wenn es einen Ausfall gibt. Als regulärer Moderator ist er auf der Seite des Morgenechos jedenfalls (noch) nicht aufgeführt.
Um 13.34 läuft das Feature aus "Neugier genügt" vom Vortag (montags die "Auslandsreportage" vom Sonntag). Es gibt im Mittagsecho einen Themenschwerpunkt nach einem 10-minütigen Überblick. Das finde ich auch gut - aber man sollte daneben die Stunde bis 14 Uhr mit weiteren aktuellen Berichten bestreiten. Das Feature passt an diese Stelle überhaupt nicht hin.Laufen mittags nicht podcasts oder features. So war es am Beginn. 10min Mittagsecho. 20min ein Thema.
Die Prioritätensetzung kann ich irgendwann auch nicht mehr ganz nachvollziehen, wenn man wie der WDR im Vergleich zu den Kostenfaktoren beim Fernsehen so massiv am Zeitfunk im Radio spart.Tip am Rande: Eine bißchen weniger Kohle fürs Fernsehen könnte alle Probleme von WDR 5 mit einem Schlag lösen.
Das bleibt WDR 5 zwangsläufig, da dies die Wortwelle des WDR ist. Und das ist auch gut so - WDR 5 ist ein tolles Vollprogramm. Aber gerade dann müsste dort morgens, mittags, abends und idealerweise (Wunschdenken) auch noch vor Mitternacht eine aktuelle Sendung laufen. Auf den anderen Wellen (1Live, WDR 2, ...) bekommt man die Informationen nicht.Eine Diskussion ob WDR 2 oder WDR 5 mehr tagesaktuelle Information bietet? MiMa und MoMa hin oder her und Sparmaßnahmen, das bleibt WDR 5, auch am Wochenende, wobei da am Sonntag schon verdammt wenig ist.
Wohl ein weiterer Sparschritt.der Name der täglichen Kindersendung "KiRaKa" (den dazugehörigen Kanal gibt es ja eh nicht mehr) wird ersetzt durch "MausLive", also kommt auch hier der Name der "Dachmarke" zum Tragen und es findet ab dann auch wieder eine Parallelaustrahlung auf der Digitalwelle statt,