Wie viel Potential hat das DAB+-Bouquet?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Betrachten wir das Problem UKW versus DAB vom Standpunkt des Hörers. In der Mehrzahl der Fälle wird heute Radio mit Henkelgeräten nach dem Motto " Geiz ist Geil" oder im Auto gehört. Dank Soundprocessing im Funkhaus und Loudness war bei der Aufnahme ist bei den meisten Programmen eh schon alles zu spät. Da brauchen wir nicht mehr über die Parameter, für eine saubere UKW Übertragung versus DAB zu diskutieren, 100 Hz bis 8000 Hz bei einer Dynamik von 30 dB reichen alle mal und das ist unter dem derzeitigen Bedingungen mit DAB + zu erreichen. Im Gegenteil es kommt der Vorteil der Digitaltechnik ,die Rauschfreiheit zum tragen. Im stationären Betrieb hat der Hörer mit DAB - S ganz andere technische Möglichkeiten. Ich gebe hier zu das ich mich bis auf das Autoradio, Auto und Radio ist schon älter, von UKW verabschiedet habe. In der Küche läuft ein DAB Brüllwürfel und bringt mir den DLF, der auf UKW nicht geht und die Stereoanlage hat schon lange einen DAB - S Empfänger. Das dumme ist nur das einige Sender mittlerweile auch auf dem Satelliten Soundprocessing anwenden, was nicht in allen Fällen eine Verbesserung ist.
 
Betrachten wir das Problem UKW versus DAB vom Standpunkt des Hörers.
90% der Hörer haben mehrere UKW Radios im Einsatz und sind mit den dort dargebotenen Sendern und der Klangqualität völlig zufrieden, wie die Marktanalyse immer wieder aufs Neue belegt.
Vielleicht 10% sind nicht zufrieden, können aber via DVB-S, Kabel, Internet aus 50.000 weiteren Sendern wählen, immer mehr und selbstverständlich auch unterwegs, z.B. im Auto. Wem das immer noch nicht passt, bleibt die mp3 oder ein gutes Buch.

Ein Anlass, Hörer oder Programmanbieter zu einem anderen System zu zwingen, besteht nicht. Was Leute sich freiwillig anschaffen, bleibt jedem selbst überlassen. Damit kommt eine UKW Abschaltung nicht in Betracht und Euro-Chips gibt's allenfalls freiwillig zum Kabbern bei einem Glas DAB.
 
@olliver_55&mw_88: Jene Änderungen, die bei Absolut Radio anstehen, sprechen nicht gerade für den Erfolg von DAB+.

Wenn Absolut Radio durch Absolut Relax ersetzt wird, wozu soll ich mir dann überhaupt noch ein entsprechendes Radio zulegen?
Nur wegen LoungeFM und SSL (das mir sowieso nicht wirklich zusagt)?
Es genügt doch, dass die Livespiele der Bundesliga nicht mehr einzeln auf diesem Wege übertragen werden, und künftig soll allem Anschein nach eine der letzten qualitativen Perlen auch noch abhanden kommen? :confused:

Insofern kann ich raschwarz schon ein wenig verstehen: Man führt eine Technik nicht dadurch zum Erfolg, indem man deren Vorzüge gebetsmühlenartig wiederholt und alle offensichtlichen Nachteile geflissentlich verschweigt.
Vielmehr müssen die Mängel in einem Forum wie diesem offen zur Sprache gebracht werden, damit diejenigen, die von der Digitalradio Deutschland GmbH hier mitlesen, nach Strategien suchen, wie sie beseitigt werden können.
 
Zuletzt bearbeitet:
@FrankSch: olliver_55 spricht doch aber in seinem Beitrag oben von der allgemeinen Sichtweise des Hörers und bezieht sich dann am Schluss nur auf sich. Das ist meiner Meinung nach auch nicht redlich.

Der angesprochene Loudness-War betrifft nur ausländische Stationen und genau die werden ihren Frequenzhub nach einer geplanten Richtlinie der EU eh zurückschrauben müssen. Die Zeit, wo bspw. französische und niederländische Sender so einen hohen Hub hatten, dass sie benachbarte Stationen stören konnten, neigt sich dem Ende entgegen.

Es stimmt doch, dass 90% der Hörer mit dem Angebot auf UKW zufrieden sind, und diejenigen, bei denen dies nicht der Fall ist, von dem Angebot im Internet weitaus besser bedient werden.
Ich sehe das Problem eher darin, dass wir viel zu häufig die ganze Thematik ausschließlich durch die Brille des "Radiofreaks" betrachten.
Das Gros der Bevölkerung tickt ganz anders. Ich merke das, wenn ich in diversen Haushalten zu Gast oder mit jemandem im Auto unterwegs bin: Dort läuft ständig nur der örtliche Hitdudler!
Was anderes ist gar nicht gewollt. Ich habe es ja selbst auf der Arbeit erlebt, wie einige Mitarbeiter reagieren, wenn man mal ein Programm mit einer breiteren Musikauswahl einschaltet.

Vielleicht sollten wir lernen, die Dinge nicht nur aus unserer Perspektive zu betrachten, sondern ein wenig über den eigenen Tellerrand zu blicken und zu fragen: Welchen Mehrwert bringt DAB+ gegenwärtig?
Wie könnte jemand, der es gewohnt ist, immer den gleichen Sender zu hören, dazu bewegt werden, sich ein DAB-taugliches Radio zuzulegen?
Das Thema "Rauschen & Störungen" zieht da nur schwach, denn die meisten Ortssender gehen auf UKW dank RDS i.d.R. mobil ganz brauchbar und wenn man in ein benachbartes Gebiet fährt, wird eben ein anderer Dudler eingeschaltet. Von der musikalischen Ausrichtung her klingen sowieso alle Programme eines Formats mehr oder weniger gleich. Viel stärker könnte da schon die Programmvielfalt ins Gewicht fallen, doch dort gibt es außerhalb von Bayern und Berlin halt noch eklatante Mängel, auch bei DAB+.
 
Zuletzt bearbeitet:
Welchen Mehrwert bringt DAB+ gegenwärtig?

Sender die UKW nicht bringt, so was wie Absolut Radio (wobei leider gefragt werden darf, wie lange noch), Sunshine-Live oder Sport1 durch den Bundesmux. Die meisten Landesmuxe (Aussnahme Berlin und Bayern) sind nahezu überflüssig. Sonst erkenne ich keine.

Das Thema "Rauschen & Störungen" zieht da nur schwach

Im Gegenteil. In dem Punkt ist DAB+ klar unterlegen, denn etwas rauschen und kratzen im Autoradio, wenn man durch ein Gebiet mit schlechtem Empfang fährt, stört weniger als harte Abrisse beim Digitalempfang.
 
Ich glaube wir sehen das alles nicht nur aus der "Freak"- Brille, denn wie ansonsten ist der Erfolg des Internetradios zu erklären, wenn alle mit den UKW Stationen zufrieden sind? Und wie ist der DAB-Erfolg in anderen Ländern wie GB, Norwegen, Dänemark, Australien und Schweiz zu erklären? Dieses gebetsmühlenartige"DAB braucht kein Mensch" stimmt einfach nicht! Ich glaube, dass es einfach noch ein wenig Zeit braucht. Die evtl. Veränderungen(offiziell ist schl. bisher nur Absolut HOT, hier werden Gerüchte mal wieder als gesetzt hingestellt) würden ausserdem eurer Einschätzung beipflichten, dass der Bedarf nach alternativer Musik offenbar zu wenig vorhanden ist, das ist schade, aber dass die Radiomacher darauf ggf. reagieren, wäre mehr als nachvollziehbar und ein weiterer Schritt DAB auf das Erfolgstreppchen zu heben, also bitte mal die Dinge wirklich so differenziert betrachten... . Und nochmal: Das in den Himmel gelobte Internetradio ist, wie einmal kurz angesprochen wurde, nie und nimmer in diese Fülle finanzierbar und das UKW seine Erfolgsgeschichte so weiterführt wie bisher glaubt hier im Forum sicherlich nur einer...
 
Zuletzt bearbeitet:
Und wie ist der DAB-Erfolg in anderen Ländern wie GB, Norwegen, Dänemark, Australien und Schweiz zu erklären?

Weil uns die kleine Schweiz was die Programmauswahl angeht (Bayern und Berlin mal ausser vor) bereits völlig abgehängt hat. Abgesehen davon habe ich (ausser auf Sunshine-Live) bislang auf keinen Programm Werbung für DAB+ gehört. Nicht mal bei denen die (auch) darüber senden. Ich behaupte, die meisten Radiohörer wissen nicht mal, was das ist.
 
Weil uns die kleine Schweiz was die Programmauswahl angeht (Bayern und Berlin mal ausser vor) bereits völlig abgehängt hat. Abgesehen davon habe ich (ausser auf Sunshine-Live) bislang auf keinen Programm Werbung für DAB+ gehört. Nicht mal bei denen die (auch) darüber senden. Ich behaupte, die meisten Radiohörer wissen nicht mal, was das ist.
Ich denke, das trifft wirklich zu.

Auch in Großbritannien ist DAB (allerdings noch in der alten Version) ein Riesenerfolg: Ganz einfach weil es dort eine ansprechende Programmauswahl gibt, die bis heute in Deutschland in vielen Regionen fehlt.
 
Zuletzt bearbeitet:
S In dem Punkt ist DAB+ klar unterlegen, denn etwas rauschen und kratzen im Autoradio, wenn man durch ein Gebiet mit schlechtem Empfang fährt, stört weniger als harte Abrisse beim Digitalempfang.

Das ist so nicht ganz richtig. Rauschen und Kratzen ist nicht nur ein Zeichen zu geringer Feldstärke, sondern auch
ein Zeichen von Mehrwegeempfang. Und da das Gros der Radiohörer keine DXer oder Radiofreaks sind wird
in der Regel nur der nächstgelegene Sender eingestellt. Und hier zeigt sich der Vorteil des DAB-Systems:
Mehrwegeempfang führt nicht zur Verkleinerung, sondern zur Erweiterung des Sendegebiets.

Ein Beispiel von vielen: Im Taunus gibt es eine Bundesstrasse zw. Usingen und Friedrichsdorf die durch das sog.
Köpperner Tal führt. Von diesem Tal aus sind es nur wenige Kilometer bis zum HR-Sender auf dem Gr. Feldberg.
Durch dieses ganze Tal hindurch hat man auf UKW ständig Störungen durch Mehrwegeempfang (schnelle
Rauscheinbrüche und Zischeln). Fährt man die gleiche Strecke mit einem DAB-Radio ab hat man komplett
störungsfreien Empfang des HR-Muxxes, obwohl der DAB-Frequenzbereich auf etwa der doppelten Frequenz
und mit einem zehntel der Sendeleistung arbeitet.

Anders ist es, wenn man sich mit dem Empfänger am Rande eines Versorgungsbereiches aufhält. Hier setzt
DAB aus während UKW Rauscheinbrüche bekommt.

Wie leistungsfähig heute (stand Feb. 2013) DAB-Gleichwellennetze sind zeigte mir vor einem halben Jahr eine
Fahrt von Aschaffenburg nach Göttingen. Ich fuhr die Autobahn über Hanau-Fulda-Kassel und hörte HR2.
Bis kurz vor Göttingen hatte ich nicht einen Ausetzer(!) und immer 100% Stereo (versuch das mal mit UKW).
Auf der Rückfahrt hörte ich dann D-Wissen vom Bundesmuxx: Komplett Aussetzerfreier Empfang bis
Aschaffenburg (versuch auch dies mit UKW).

Mein Fazit: Ich lebe hier in einer Region die bereits gut bis sehrgut mit DAB-Netzen abgedeckt ist. Und da ist
es für mich nahliegend, dass ich nur noch DAB-Radio höre. Dazu kommt noch die Programmvielfalt.
PULS (ex ON3), die D-radios oder HR-Info sind nur ein paar Beispiele die man auf UKW nicht oder nur in
eingeschränkter Qualität beim Autofahren hören kann...
 
Letzten Sonntag wollte ich auf meiner Fahrt von Bingen nach Bad Vilbel durchgehend harmony.fm hören via UKW mit eingeschaltetem AF. Ein Vergnügen war es nicht gerade. Bis zum Wiesbadener Kreuz (A66) war es noch einigermaßen brauchbar zu empfangen, aber dahinter nur noch extrem gestört, dass meine Frau sich beschwerte. Somit schaltete ich auf hr1 um. Hier hätte DAB seine Vorteile ausspielen können, so ich denn ein DAB+-Radio im Auto hätte....

@raschwarz: Kein Interesse an einem DAB-Bier (OK, es kann auch eine andere Marke sein) bei mir? ;) Du bist auf mein "Friedensangebot" leider nicht eingegangen......
 
Stimmt, sport1.fm macht das richtig ordentlich. Allerdings gibts 2 Dinge die mich noch immer stören:
1. Die Tonqualität, es ist immer noch viel zu leise und
2. Der zeitversatz bei den Livespielen beträgt mehr als 1 Minute
 
Die Technik DAB + ist schon etwas tolles, Radiosender in digitaler Qualität quer durch das Land zu hören:). Ich war glaube ich einer der ersten im bekannten und Freundeskreis der sich ein DAB + Radio gekauft hat. Ich war vom Bundesmuxx im ersten halben Sendejahr begeistert. Doch was im Augenblick im Bundesmuxx läuft ist fast unmöglich. ein Festplattensender nach dem anderen. Ob das neue Hörer anzieht und bisher treue DAB + Hörer an DAB + festhalten ist fraglich; mal Abwarten ob sich zur IFA etwas bewegt, bin da aber etwas skeptischer nach dem NRW Landesmuxx DAB + Fiasko geworden.
 
2. Der zeitversatz bei den Livespielen beträgt mehr als 1 Minute

Das ist erstaunlicherweise auch auf DAB+ so. Ich hörte heute bei DAB+-Experimenten im Nord-Saarland auf SWR1 RP zufällig die letzten Minuten der Begegnung "Mainz - Stuttgart", danach probierte ich wieder Energy zu empfangen, und stellte fest, das Spiel läuft dort noch. Bei Netzradio ist das leist erklärbar. Streamingserver und lokaler Audioclient legen einen Puffer von einigen (im extremfalle bis 20) Sekunden an. Bei DAB+ sollte das aber nicht der Fall sein, jedenfalls nicht in dem Ausmass.
 
Stimmt, sport1.fm macht das richtig ordentlich. Allerdings gibts 2 Dinge die mich noch immer stören:
1. Die Tonqualität, es ist immer noch viel zu leise und
Falsch! Die Lautstärke ist angepasst und endlich nicht so brüllend laut wie die sonstigen Privat- und ÖR-Dudler.
ENDLICH MAL EINER, der sich in etwa an den vorgegebenen Standard hält und nicht alles Lautstärke- und -heitsmaximiert.
2. Der zeitversatz bei den Livespielen beträgt mehr als 1 Minute
Kein Wunder bei den Mehrfachwandlungen zwischen Analog/Digital/Analog/Digital/Analog (Du).
 
@Mäuseturm: Vielen Dank für dein 2-maliges Friedensangebot, das ich überlesen hatte und gerne annehme.
Das mit der großen Zahl der Programme glaube ich dir und das Bier würde ich gerne annehmen, aber mit zwei Kleinkindern versuche ich die Zahl der Außentermine möglichst klein zu halten. Lassen wir es einstweilen bei einem virtuellen Bier :thumbsup:

Wo du so nett geschrieben hast: Auch ich muss mich etwas zurücknehmen und darf mich nicht so in das Thema verbeißen. Mit geht halt der Hut hoch, wenn einer irgendwas zwangsabschalten oder zwangseinführen will. Das widerspricht meiner liberalen Grundhaltung.

Generell glaube ich, dass die Zeit der Radioempfänger vorbei ist. Das Smartphone ist auch Radio(wecker) für immer mehr Leute, ich hab zuhause einen Sat-Receiver mit Internet-Streaming und kann via Mobilfunk oder WLAN noch nicht nur Radio hören, sondern sogar TV schauen und den Receiver zuhause fernbedienen, die Bitrate einstellen etc. Wenn dann Leute schreiben, dass der Mobilfunk niemals nie die Kapazität haben wird, die paar kbit/s Radio zu jedermann zu bringen, dann sehe ich das einfach anders. Und wenn ich meine Meinung schreibe, setzten bestimmte parteiische Protagonisten in die Welt, man würde bei Vodafone oder irgendwelchen "Platzhirschen" arbeiten, wo mir dann wiederum der Kragen platzt...

Ich wünsche dir (und allen anderen Radiofreunden) allzeit guten Empfang!
 
Ich lag die letzten drei Tage im Krankenhaus und hatte daher nur mein Mobiles Internet, in diesen drei Tagen hab ich mal ebend 7GB verbraten, und 2GB davon musste ich sogar für 20€ zu meinem Telekom Vetrag zukaufen, obwoll ich schon den grössten Tarif habe.. Der meiste Traffic ging natürlich für TV Streaming von meiner zuhause stehenden Vu+ drauf. Immerhin einen Abend und die Bundesliga am Samstag konnte ich so anschauen.
Besonders am Samstag Nachmittag hatte ich aber trotz der 3 von 5 Balken immer wieder Geschwindigkeits einbrüche, so das ich den Stream regelmässig neu starten musste bzw. sogar mal einige Minuten warten bis es wieder ging. Ein Download zeigte das es zwischen 300k und 4000k schwankte.

Klar Webradio lief natürlich fast ohne Probleme. Aber besonders bei Videostreaming ist das Volumen ruck zuck weg und die Netze sofort dicht. Wir reden hier ja nur über Webradio, aber nun bauen die Receiver Hersteller schon Transcoding Chips ein und werben damit das die Kisten extra mobil Streamen können.

In einem Telefon Forum hat jemand berichtet, der auf dem Lichterfest in Dortmund war, hier kam es sogar soweit das im 2G und 3G Netz sogar eine Priorisierung stattfand, sodass Congstar Kunden sich nicht mal mehr ins Netz Einwählen konnten.
Auch die Cranger Kirmes hat wieder gezeigt das selbst drum herrum die Netze total überfüllt waren.
Blöd wenn man als Anwohner nur noch Radio über das Mobilfunknetz hören würde.

Klar ist es schön im Auto, wie heute morgen mit meinem Dension Stick Top100Station zuhören, aber die Kosten und die Lücken die selbst in unserer Stadt noch herrschen, geben dem ganzen doch wieder einen Dämpfer.
 
Da hätte ich mir ins Krankenhaus lieber ein Notebook mit DVB-T und DAB+ Stick mitgenommen. Das hätte dann wenigstens störungsfrei funktioniert (In Dortmund steht doch der DVB-T und DAB - Sender!). Es muss ja nicht immer SAT-TV sein. Und dafür das Frei-kontingent im WWW verpulvern??? Webradio und WEB-TV ist einfach kein richtiger Rundfunk, da es immer noch nach wie vor eine 1:1 Verbindung darstellt. Wenn jetzt alle nur noch über WEB TV gucken würden, ging relativ schnell im WWW überhaupt nix mehr. Kein Wunder, dass die Telekom jetzt ihre Drossel bei Usern mit hohen Datenraten einsetzen will. Dafür wurde das Internet so ja auch eigentlich nicht erfunden.
 
Blöd wenn man als Anwohner nur noch Radio über das Mobilfunknetz hören würde.
Blöd ist ohnehin, wer dies tut!
Noch dümmer ist, wer dazu immer auf "Hi Quality" oder "128k" oder wie auch immer die ganzen Bezeichungen heißen mögen, klickt, nur um einen angeblich besseren Klang zu bekommen.
Genau SO macht man nämlich die Netze dicht!
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben