AW: Wie viel Potential hat das DABplus-Bouquet?
NOFORM Medien GmbH startet am 01.August 2011 nun nur mit "Radio 3.0". Das Programm soll jedoch in den nächsten Wochen ein neuen Namen erhalten. Das Format soll das Radio-Format für die Facebook-Generation werden. Zielgruppe sind die 14- bis 25-Jährigen. Herzstück des Programms soll eine tägliche Download-Chartshow sein, in der die weltweit am meisten gedownloadeten Songs bei „iTunes“ und die in Deutschland am häufigsten geklickten Songs des Musikportals „Musikload“ gespielt werden. Darüber hinaus berichtet „Radio 3.0“ über die Stars von jetzt und spielt die Hits der Stunde. Nachrichten werden stündlich in der Zeit von 7 bis 19 Uhr gesendet.
Die Lizenz für "UIP" wurde zurück gestellt, da "Absolut Radio" ein ähnliches Format anbietet. Dafür hat die ZAK kurzfristig Radio Horeb die freie Lizenz vergeben.
Siehe Pressetext:
NOFORM Medien GmbH startet am 01.August 2011 nun nur mit "Radio 3.0". Das Programm soll jedoch in den nächsten Wochen ein neuen Namen erhalten. Das Format soll das Radio-Format für die Facebook-Generation werden. Zielgruppe sind die 14- bis 25-Jährigen. Herzstück des Programms soll eine tägliche Download-Chartshow sein, in der die weltweit am meisten gedownloadeten Songs bei „iTunes“ und die in Deutschland am häufigsten geklickten Songs des Musikportals „Musikload“ gespielt werden. Darüber hinaus berichtet „Radio 3.0“ über die Stars von jetzt und spielt die Hits der Stunde. Nachrichten werden stündlich in der Zeit von 7 bis 19 Uhr gesendet.
Die Lizenz für "UIP" wurde zurück gestellt, da "Absolut Radio" ein ähnliches Format anbietet. Dafür hat die ZAK kurzfristig Radio Horeb die freie Lizenz vergeben.
Siehe Pressetext:
ZAK-PM 10/2011: Auch Radio Horeb jetzt im bundesweiten Digitalradio
Die Kommission für Zulassung und Aufsicht der Medienanstalten (ZAK) hat der Internationalen Christlichen Rundfunkgesellschaft (ICR) e. V. Übertragungskapazitäten für die bundesweite digitale Verbreitung des Hörfunkprogramms „Radio Horeb“ zugewiesen. Damit gibt es einen weiteren privaten Programmanbieter auf dem bundesweiten digitalen Multiplex im Standard DAB+.
Die ICR e. V. war in der zweiten Vergaberunde, in der die Gremienvorsitzenden der Medienanstalten am 15. März 2011 eine Auswahlentscheidung unter den privaten Bewerbern getroffen hatten, zunächst nicht zum Zuge gekommen. Die aktuelle Zuweisung von Kapazitäten hat die ZAK auf ihrer heutigen Sitzung in Düsseldorf beschlossen. Sie wurde jetzt möglich, weil die NORFOM Medien GmbH & Co. KG zwischenzeitlich angezeigt hatte, dass sie derzeit nicht alle der bereits zugewiesenen Übertragungskapazitäten für die bundesweite digitale Verbreitung ihres geplanten Hörfunkangebotes benötigt.
Über die Kommission für Zulassung und Aufsicht (ZAK)
Die Kommission für Zulassung und Aufsicht (ZAK) setzt sich aus den gesetzlichen Vertretern (Direktoren, Präsidenten) der 14 Landesmedienanstalten zusammen. Der Direktor der geschäftsführenden Anstalt hat auch den Vorsitz der ZAK. Seit dem 1. Januar 2011 ist Thomas Fuchs – Direktor der Medienanstalt Hamburg/Schleswig-Holstein (MA HSH) – Vorsitzender der Direktorenkonferenz der Landesmedienanstalten (DLM) und der ZAK. Die Kommission für Zulassung und Aufsicht ist abschließend zuständig für die Zulassung bundesdeutscher Rundfunkveranstalter. Darüber hinaus werden Fragen der Zulassung und Kontrolle bundesweiter Veranstalter, Plattformregulierung sowie die Entwicklung des Digitalen Rundfunks bearbeitet. Die Aufgaben im Einzelnen hat der Gesetzgeber in § 36 Abs. 2 RStV vorgeschrieben. Die ZAK nutzt zur Erfüllung ihrer Aufgaben die Dienste zweier Beauftragter: Der Beauftragte für Programm und Werbung ist der Präsident der Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg (LFK), Thomas Langheinrich, und der Beauftragte für Plattformregulierung und Digitalen Zugang der Direktor der Medienanstalt Berlin-Brandenburg (mabb), Dr. Hans Hege.
Kontakt bei Medien-Rückfragen:
Dr. Friederike Grothe
Telefon: 040 469665-82
E-Mail: presse(at)die-medienanstalten.de
Internet: www.die-medienanstalten.de