Wieder mal GEZ!

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AW: Wieder mal GEZ!

Schade, dass Radiocult das "Hyperventilieren" in Abrede stellt. Es hätte ihn (noch) sympathischer gemacht. Ich jedenfalls bekenne mich dazu: Ich hyperventiliere bei jeder Absichts- und Meinungsäußerung der FDP. Da bin ich inzwischen wie ein Wespenallergiker - der fällt auch in Panik, wenn so ein Tierchen um ihn herum schwirrt.
 
AW: Wieder mal GEZ!

Vielleicht sollte sich die FDP lieber mal ernsthaft Sorgen um ihr (Fernseh-)Klientel machen. Zu diesen merkwürdigen Ansinnen diverser Fernsehveranstalter habe ich von der Partei noch nichts vernommen.


Das ist auch nichts weiter als eine Zwangsgebühr, nur mit einem anderen Namen. Und komme mir hier keiner mit dem albernen Totschlagargument, dass man als Endverbraucher das ja nicht nehmen müsse. Die Frage ist unterm Strich, wer hier eigentlich mehr den geneigten Zuschauer gängelt? Ist es der Privatfunk oder sind es wirklich die ÖR? Ich habe da so meine Zweifel. Aber dazu schweigt man bei der FDP (und anderen) behaarlich.
 
AW: Wieder mal GEZ!

Schade, dass Radiocult das "Hyperventilieren" in Abrede stellt. Es hätte ihn (noch) sympathischer gemacht. Ich jedenfalls bekenne mich dazu: Ich hyperventiliere bei jeder Absichts- und Meinungsäußerung der FDP. Da bin ich inzwischen wie ein Wespenallergiker - der fällt auch in Panik, wenn so ein Tierchen um ihn herum schwirrt.

Dito!
 
AW: Wieder mal GEZ!

Das ist auch nichts weiter als eine Zwangsgebühr, nur mit einem anderen Namen. Und komme mir hier keiner mit dem albernen Totschlagargument, dass man als Endverbraucher das ja nicht nehmen müsse.
Hä????

Wer bitte zwingt dich denn, den HD+ Quatsch zu abonnieren? Selbst wenn in zehn(?) Jahren die Privatsender ihre SD-Ausstrahlungen beenden, brauchst du das nicht zu zahlen. Dann guckst du den Kram eben nicht. Es wird genügend andere Wege geben, sich Information und Unterhaltung auf elektronischen Weg zu verschaffen. Aber vergiss nicht: Selbst das Zentralorgan deiner Lieblingspartei, oder die Nachfolger davon, verlangen einen Obulus.
 
Ich versuche es trotzdem mal...

Und komme mir hier keiner mit dem albernen Totschlagargument, dass man als Endverbraucher das ja nicht nehmen müsse.

Doch, doch, ich denke, das Argument ist durchaus zulässig. Zumal die Option des Nichtnehmens (und dann auch Nichtzahlenmüssens) - im Gegensatz zur GEZ - tatsächlich gegeben ist.

Die Frage ist unterm Strich, wer hier eigentlich mehr den geneigten Zuschauer gängelt?

Eine Gängelung ist es ohne jeden Zweifel. Es ist ein - ziemlich durchsichtiger - Versuch, ausbleibende Gelder von der Werbewirtschaft dann durch höhere Einnahmen von den Zuschauern abzufangen. Ich habe für mich persönlich schon die Entscheidung getroffen: Wenn Privat-TV nur noch über eine Gebühr empfangbar sein wird, dann eben ohne mich als Zuschauer.

Und jeder andere kann genauso frei für sich entscheiden: Wieviel ist es mir wert, RTL und Co sehen zu können? Wenn die Antwort negativ ist, und das in großen Zahlen, dann legen sich solche Versuche seeehr schnell von selbst zu den Akten. Es wäre nicht das erste Mal, daß sowas scheitert.

Wie gesagt, das mit der Grundverschlüsselung ist ein Versuch. Wenn es die Leute schlucken, fein für die Sender. Und wenn nicht, muß man sich eben was Neues einfallen lassen. ;)

PS: Na klar, Grenzi war schneller...
 
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Die Antwort ist relativ einfach: RTL & Co sind als Free-TV-Programme lizensiert. Ihr HD+-Gedöns macht sie schlicht zum PayTV. Damit erfüllen sie nicht mehr die Lizenzauflagen und müßten eigentlich in dieser Form neu lizensiert werden. Von unserer Politik, die sich in Sachen ÖR bei jeder Kleinigkeit immer sehr wichtig tut, hört man allerdings nichts zu HD+ und Co. Die merkwürdige Argumentationskette der Privaten zu HD+ ist schlichter Unfug. Ausgerechnet die ÖR beweisen ja sehr schön, dass HD auch ohne HD+ als frei empfangbares Fernsehen funktioniert.
Und genau da liegt meines Erachtens der Hase im Pfeffer. Es verdeutlicht zudem sehr schön das Ungleichgewicht, insbesondere der FDP in Sachen "Politik fürs Volk". Aus diesem augenscheinlichen Ungleichgewicht scheint man aber auch nichts lernen zu wollen, was wiederum die aktuellen Umfragewerte für die FDP überdeutlich belegen.
 
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Die Antwort ist relativ einfach: RTL & Co sind als Free-TV-Programme lizensiert. Ihr HD+-Gedöns macht sie schlicht zum PayTV. Damit erfüllen sie nicht mehr die Lizenzauflagen und müßten eigentlich in dieser Form neu lizensiert werden.
Das ist zumindest solange völliger Unsinn, solange die alle noch in SD-Qualität senden. Über andere Szenarien brauchen wir eigentlich nicht zu diskutieren, weil sie nicht absehbar sind. Wer über Kabel fernsieht, zahlt auch eine Gebühr für die Bereitstellung des Signals, ohne dass man die Programme als Pay-TV betrachtet.

Bei HD+ geht es den Anbietern, wie Hinhörer schon richtig erkannt hat, einfach darum, das alte Geschäftsmodell zu retten oder soweit zu modifizieren, dass es in der digitalen vernetzten Welt bestehen kann. Die können halt nicht lustig zugucken, wie Hinz und Kunz per Festplattenreceiver die Werbung einfach wegspulen oder gar den gerade gesendeten Blockbuster ins Internet hochladen. Der Vergleich mit ARD und ZDF ist an der Stelle völlig abstrus, weil die zum Großteil gebührenfinanziert sind (ganz unabhängig davon, ob man das Gebührenmodell nun gut findet oder nicht).

Es ist sicher kein Zufall, dass Blockbuster auf ARD und ZDF eben äußerst selten in HD laufen, ebenso bei der free-to-air empfangbaren BBC. Die Filmfritzen finden es wohl nur begrenzt witzig, dass sich jeder mit minimalen PC-Kenntnissen mal eben eine Kopie von dem Streifen ziehen könnte, die fast Kinoqualität hat und diese Kopie im Netz unter die Menschheit bringt. Die wollen halt auch Geld verdienen.
 
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Also bei allem Respekt, Grenzwelle, jetzt wirds hier aber ein wenig sehr bunt.

Das ist zumindest solange völliger Unsinn, solange die alle noch in SD-Qualität senden.
Ahja, eine kleine technsiche Änderung, mehr ist die höhere Bildauflösung ja letztlich nicht, rechtfertigt also eine Verschlüsselung? Komische Logik.

Wer über Kabel fernsieht, zahlt auch eine Gebühr für die Bereitstellung des Signals, ohne dass man die Programme als Pay-TV betrachtet.
Richtig. Das ist eine völlig gerechtfertigte Dienstleistungsgebühr, weil man sich selbst nicht um die Antennenzuführung kümmern braucht.
Es ist schon erstaunlich, wie hier manchmal Äpfel mit Birnen verglichen werden.
 
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Ahja, eine kleine technsiche Änderung, mehr ist die höhere Bildauflösung ja letztlich nicht, rechtfertigt also eine Verschlüsselung? Komische Logik.
Anscheinend hätte ich mir mein ganzes Geschreibsel zum Geschäftsmodell etc. sparen können, da es entweder nicht gelesen oder intellektuell nicht richtig prozessiert wurde.
Richtig. Das ist eine völlig gerechtfertigte Dienstleistungsgebühr, weil man sich selbst nicht um die Antennenzuführung kümmern braucht.
Es ist schon erstaunlich, wie hier manchmal Äpfel mit Birnen verglichen werden.
Jau, zumal das Astra-Satellitensignal einfach so, ohne menschliches Zutun vom Himmel fällt.
 
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Jau, zumal das Astra-Satellitensignal einfach so, ohne menschliches Zutun vom Himmel fällt.
Richtig. Aber Gemeinschaftsantennenanlagen etc. kosten nunmal Geld, siehe alleine die Umsetzung des Sat-Signals auf einen Kabelkanal etc.. Das muß ich dir doch nicht erklären. Inwieweit die Höhen der aktuellen Kabelgebühren gerechtfertigt sind, ist wieder eine ganz andere Frage. Man kann sich ja theoretisch auch alternativ einen DVB-T-Empfänger zulegen oder eine eigene Schüssel aufstellen.

Dein Geschäfsmodell habe ich studiert und es ist auch nicht neu. Ich halte es schlicht für unlauter. SD wird in absehbarer Zeit verschwinden. Was übrig bleiben wird sind die HD-Programme und damit reines PayTV.
 
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Radiokult: Aber wenn Astra meint, dich auch für das Signal direkt in deine Schüssel abkassieren zu wollen, kannst du das (wie auch ich) schlecht finden, wie du willst. Es ist deren System und deren Signal, die können damit machen, wie sie wollen.

Unlauteres Geschäftsmodell - Gute Parallele: CDs mit Kopierschutz, die oft nicht richtig funktionieren. Muss man auch nicht toll finden, der Musikindustrie hat es am Ende absolut gar nix geholfen, außer ihre verbleibenden letzten besten Kunden auch noch zu vergrätzen.

Ich halte HD+ technisch auch für großen Mist. Im Grunde ist es eben der Versuch einer Branche weit über dem Zenit, sich am Leben zu erhalten. Ich persönlich glaube nicht, dass es so funktionieren wird, siehe Musikindustrie.

Da gehe ich in allen Fragen mit dir mit, aber das hat nichts mit Rundfunkgebühren oder der bösen FDP zu tun und man braucht auch nicht wütend mit dem Fuß aufstampfen, weil man den (meistens) Müll von RTL nicht kostenlos hochauflösend genießen kann. Kauf es zu ihren Bedingungen oder lass es (wie auch ich) einfach bleiben.
 
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Doch, gerade das kann und muß man der FDP anlasten. Schließlich ist es genau diese FDP, die sich für die Partei der Besserverdienenden hält. Und diese Besserverdienenden haben vermeintlich auch den höheren, elitären Anspruch. Folglich sollten eigentlich genau die auf einen anständigen ÖR pochen und den "restlichen Unterschichtenkram" dem "gemeinen Volk" überlassen. Interessanterweise verhält sich aber genau in diesem Punkt die FDP völlig entgegen ihrem sonstigen "Anspruchs-Gequassel". Bei allen anderen Dingen bedient diese Partei jedes noch so kleine Klischee, hier nicht.
Die sollen endlich anfangen das zu tun, was sie vor über einem Jahr den Leuten erzählt haben. Umgesetzt haben sie von ihren tollen Plänen bisher rein gar nichts. Auch eine nette Bilanz.
Wider besseren Wissens ungefragt (!) in das Horn der GEZ-Hasser zu blasen, Sendern vorzuschreiben wie sie bestimmte Sendungen zu gestalten haben usw. ist eine Einmischung in senderintere Angelegenheiten, die die FDP nicht das geringste angehen. Gegen Bohlens Beleidigungen, Big Brother und ähnlichen Trash hat man die FDP nie protestieren hören. Ganz im Gegenteil, ihr Vorsitzender begab sich gar in Big-Brother-Haus. An den Harren herbeigezogene Rechnungen über die GEZ stellt man aber an. Mit Verlaub, diese Herren werden von unser aller Steurergeldern bezahlt.
 
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Aus carta.info:
Denn künftig wird es großer Kontrollanstrengungen bedürfen, gerichtsfest festzustellen, wo ein Haushalt oder eine Betriebsstätte beginnt und wo ein Haushalt oder eine Betriebsstätte aufhört. Ist eine Wohngemeinschaft ein Haushalt oder mehrere Haushalte? Sind Untermieter oder volljährige Kinder mit eigenem Raum in der elterlichen Wohnung gebührenpflichtig? Und generell: Wer alles gehört zu einem Haushalt?

Bereits der Umstand, dass zukünftig sämtliche Personen Wohnungen zugeordnet werden müssen, weist auf eine erhebliche Ausweitung in der Erhebung und Verarbeitung von personenbezogenen Daten hin.
Wie ich schon vermutet habe, wird der Schnüffelapparat durch die Gebührennovelle nicht kleiner - im Gegenteil. Musste er bisher lediglich ermitteln, wo eine Kiste mit Antenne steht, wird er künftig in die persönlichen Lebensumstände der Bürger (Wer wohnt wo mit wem zusammen....) hineinspionieren.
 
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Paßt doch. irgendwie muß man doch immer mehr Geld für immer weniger Programm (aktuell beim MDR: der Rückbau von Sputnik zur Mainstreamwelle) eingetrieben werden. Frewiwillig zahlen das doch schon bald auch die nicht mehr, denen ein guter öffentlich-rechtlicher Rundfunk herzenssache ist. Also muß man das netz enger ziehen.

Mir macht das keine allzu große Sorge: das führt in recht naher Zukunft gewiß zu mehr als nur leisem Murren im Volke.
 
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Wenn ich dagegenstelle, welche Panik manche - auch hier im Forum - in Bezug auf Google-Street-View befallen hat, dann müssten diese GEZ-Pläne eigentlich zu einem kollektiven Aufschrei und zu einer bundesweiten Protestbewegung führen.
 
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Bereits der Umstand, dass zukünftig sämtliche Personen Wohnungen zugeordnet werden müssen, weist auf eine erhebliche Ausweitung in der Erhebung und Verarbeitung von personenbezogenen Daten hin.

Das wird sehr spannend bei Seniorenheimen. Der alte Mensch lebt nicht in einer Wohnung, wird je nach Pflegestufe zum Teil "hotelartig" voll versorgt. Zudem leben oft zwei verschiedene nicht familienangehörige Personen in einem Zimmer - das wird ein Spaß für die Gerichte.
 
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Toll!
Man ist ja schon Mal inzwischen so weit, dass man unter anderem auf folgende Aenderungen kam:
6. In § 43 Satz 2 werden die Wörter „der Rundfunkgebühr“ durch die Wörter „dem
Rundfunkbeitrag“ ersetzt.
7. § 52 b wird wie folgt geändert:
a) In Absatz 1 Satz 1 Nr. 1 Buchstabe a Halbsatz 1 wird das Wort „gebührenfi-
nanzierten“ durch das Wort „beitragsfinanzierten“ ersetzt.
b) In Absatz 1 Satz 2 Halbsatz 2 wird das Wort „gebührenfinanzierten“ durch das
Wort „beitragsfinanzierten“ ersetzt.
c) In Absatz 2 Satz 1 Nr. 1 wird das Wort „gebührenfinanzierten“ durch das Wort
„beitragsfinanzierten“ ersetzt.
8. § 62 wird wie folgt geändert:
a) In Absatz 1 Satz 6 wird das Wort „Rundfunkgebührenstaatsvertrag“ durch das
Wort „Rundfunkbeitragsstaatsvertrag“ ersetzt.
b) In Absatz 4 Satz 5 wird das Wort „Rundfunkgebührenstaatsvertrag“ durch das
Wort „Rundfunkbeitragsstaatsvertrag“ ersetzt.
c) Absatz 5 wird wie folgt geändert:
aa) In Satz 1 wird das Wort „Rundfunkgebührenerhöhung“ durch das Wort
„Rundfunkbeitragerhöhung“ ersetzt.
bb) In Satz 5 wird das Wort „Rundfunkgebührenstaatsvertrag“ durch das Wort
„Rundfunkbeitragsstaatsvertrag“ ersetzt.
cc) In Satz 6 wird die Angabe „§ 13 Abs. 2“ gestrichen.
9. In § 64 Satz 1 werden die Wörter „an der Rundfunkgebühr“ durch die Wörter „am
Rundfunkbeitrag“ ersetzt.
Ebenso geht es in Artikel 6 weiter.
Artikel 6
Änderung des Rundfunkfinanzierungsstaatsvertrages
Der Rundfunkfinanzierungsstaatsvertrag vom 26. August bis 11. September 1996,
zuletzt geändert durch den Zwölften Rundfunkänderungsstaatsvertrag vom 18. De-
zember 2008, wird wie folgt geändert:
1. Das Inhaltsverzeichnis wird wie folgt geändert:
a) In der Überschrift des I. Abschnitts werden die Wörter „zur Rundfunkgebühr“
durch die Wörter „zum Rundfunkbeitrag“ ersetzt.
b) In der Überschrift des II. Abschnitts werden die Wörter „der Rundfunkgebühr“
durch die Wörter „des Rundfunkbeitrags“ ersetzt.
c) § 8 wird wie folgt neu gefasst:
„Höhe des Rundfunkbeitrags“.
2. In der Überschrift des I. Abschnitts werden die Wörter „zur Rundfunkgebühr“
durch die Wörter „zum Rundfunkbeitrag“ ersetzt.
- 20 -
3. § 1 wird wie folgt geändert:
a) In Absatz 2 Satz 1 wird das Wort „Gebührenfestsetzung“ durch das Wort „Bei-
tragsfestsetzung“ ersetzt.
b) In Absatz 3 Satz 3 werden die Wörter „der Rundfunkgebühren“ durch die
Wörter „des Rundfunkbeitrags“ ersetzt.
c) In Absatz 4 wird das Wort „Gebühreneinnahmen“ durch das Wort
„Beitragseinnahmen“ ersetzt.
4. § 3 wird wie folgt geändert:
a) Absatz 2 wird wie folgt geändert:
aa) In Satz 2 wird das Wort „Gebühren“ durch das Wort „Beiträgen“ ersetzt.
bb) In Satz 3 werden die Wörter „Gebührenperiode“ jeweils durch die Wörter
„Beitragsperiode“ ersetzt.
b) Absatz 8 wird wie folgt geändert:
aa) In Satz 4 werden die Wörter „der Rundfunkgebühr“ durch die
Wörter „des Rundfunkbeitrags“ ersetzt.
bb) In Satz 6 wird das Wort „Gebühren“ durch das Wort „Beiträge“ ersetzt.
5. § 6 Abs. 1 wird wie folgt geändert:
a) In Satz 1 werden die Wörter „der Rundfunkgebühr“ durch die Wörter „dem
Rundfunkbeitrag“ ersetzt.
b) In Satz 2 werden die Wörter „der Rundfunkgebühr“ durch die Wörter „des
Rundfunkbeitrags“ ersetzt.
6. In § 7 Abs. 2 Satz 1 wird das Wort „Gebührenvorschlag“ durch das Wort „Bei-
tragsvorschlag“ ersetzt.
7. In der Überschrift zum II. Abschnitt werden die Wörter „der Rundfunkgebühr“
durch die Wörter „des Rundfunkbeitrags“ ersetzt.
Wenn das mal kein Service am Kunden ist!
Naja, wenn man sonst nichts zu tun hat und - wie es scheint - wirklich zu viel Geld, das man 'zum Fenster' rauswerfen kann als fuer sinnvolle Dinge auszugeben.
 
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In Sachen Klarheit war die Post schon vor Jahren soweit:

"Ein Postsack ist ein Beutel, der wegen seiner besonderen Verwendung nicht Postbeutel, sondern Postsack genannt wird. Sollte es sich bei der Versackung eines Postbeutels herausstellen, dass ein, in einem Postsack versackter Versackbeutel hätte versackt werden müssen, so ist die zuständige Versackstelle zu benachrichtigen."
(Dienstanweisung der Deutschen Post)
 
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