DPITTI
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Was für ein Post von dir lustig
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Was für ein Post von dir lustig
Ganz richtig. Das fragte ich mich auch, als vor einigen Jahren mein Telefon klingelte und sich ein Herr mit - deutlich hörbarem - Berliner Akzent meldete und mir ins Ohr nölte, "dattet jut sei, datter mir grad erreicht. Er hätt' da nämlich 'n paar kurze Fragen an mich." Als ich fragte, wie er an meine Telefonnummer, die ich gerade kurz zuvor bekommen hatte und die nirgends zu finden war, gekommen sein, antwortete er "die wern vom Kompjuta per Zufallsgenerator amittelt." - Und dann gings, nach einer nochmals, eher quengelnden Frage ob ich denn jetzt nun Zeit hätte, mit der Fragerei los.Wenn man Schwachpunkte der MA ergründen will, müßte man vielmehr fragen: Mit welchen Verfahren wurden die Teilnehmer ausgewählt?
Beeinflussend:Wie genau war die Fragestellung?
Du sagst es. Die HAT es aber nicht zu geben! Die werden schlichtweg ausgeblendet. Es gibt einige Vorgaben, die haben durch die Befragten erfüllt zu werden - werden sie das nicht, werden die gegebenen Antworten einfach nicht gezählt.Außerdem gibt es bei der Ermittlung von langfristigen Hörgewohnheiten bzw. -präferenzen zu viele Variable.
"Wenn Peppi also die Seiten eines Telefonbuchs an die Wand gepappt, mit verbundenen Augen Dart-Pfeile auf diese Seite geworfen und anschließend nur die gepiekten Rufnummern angerufen hat, dann hat er richtig in der Gegend herumtelefoniert, wenn er seine Befragung repräsentativ machen wollte."
Könnte er nach der Wahrscheinlichkeitsrechnung eben nicht. Er würde ziemlich genau den Anteil an Hauptschulabsolventen erreichen, wie er auch dem Anteil an der Grundgesamtheit entspricht. Probier's mal aus! Gut, je weniger Leute Du anrufst, desto höher die Fehlerquote. Aber das ist dann wieder ein Problem der Validität.Bei der Dartscheibenauswahl könnte peppi durch Zufall 45 Männer erwischen, die alle nur Hauptschulabschluss erlangt haben
Das war doch zu einer Zeit, als die "Pythia vom Bodensee" noch für die Wahlprognosen zuständig war. - Nun sind andere Orakel am Werkeln, und schon sind (auch wenn blinde Hühner auch einmal ein Korn finden) die Prognosen mit großer Vorsicht zu genießen.Wahlprogrognosen am Wahlabend stimmen immer, und hier wird auch hochgerechnet.
Hab' mich auch vertan. Ich meinte die Hochrechnungen am Wahlabend, nicht die Prognosen.Das war doch zu einer Zeit, als die "Pythia vom Bodensee" noch für die Wahlprognosen zuständig war.
das "minimale Basiswissen" wird mir aber in der 30sekündigen Jubelmeldung alle halbe Jahre nicht vermittelt. Als Hörer werde ich aber damit konfrontiert, das Sender XYZ mal wieder super erfolgreich war. Vor kurzem wurde bejubelt, das jetzt auch Mobilfunk-Nutzer angerufen werden. Wow. Nach 20 Jahren schon. Und wenn viertausen läppische Pseudo-Hörer keine Rolle spielen - warum dann jedes halbe Jahr dieser Aufstand? Ne Wahrsagerin vom Rummel kriegt das auch hin...Oh, es ist wieder Zeit für die halbjährliche Gebetsmühle:
Die MA ist eine Reichweitenmessung und zählt keine einzelnen Hörer. Bedingt durch die Erhebungs- und Gewichtungsmethoden (Stichwort Schwankungsbreite) spielen 4000 läppische Pseudo-Hörer keine Rolle. Die MA kann bei jedem Sender mehr oder weniger Hörer abbilden, was aber nichts mit der Anzahl der tatsächlich hörenden Männchen und Weibchen zu tun hat, sondern hauptsächlich mit der Hördauer (siehe auch WHK). rbb info hat also grundsätzlich seine Zahlen tatsächlich gehalten.
Es wäre wirklich, wirklich total supertoll, wenn sich die Leute, die hier über die MA diskutieren möchten, sich zumindest ein minimales Basiswissen über die Methoden verschaffen würden.
warum dann jedes halbe Jahr dieser Aufstand?
Hier: http://www.ma-hsh.de/cms/upload/dow...ts_Marktanteile_und_Tagesreichweite_HH-SH.pdfKann mir jemand verraten, wo ich die Medien-Analyse 2016 finde, die "Welle Nord" als das meistgehörte Programm in SH ausweist?
Auf der Internetseite von Radio Bremen steht, dass die Tagesreichweite vom Nordwestradio im Bundesland Bremen von 2,2 auf 2,4 % gestiegen ist. Für's FHE nennt Radio Bremen lieber gar keine Prozentzahlen. Insgesamt sind die Angaben etwas verschwurbelt und sehr selektiv, man könnte glatt glauben, dass da die Erfolglosigkeit der Wellen verschleiert werden soll. Hier nachzulesen: http://www.radiobremen.de/unternehmen/presse/unternehmen/ma128.html Ich würde behaupten, die Einschaltquoten beider Sender sind so niedrig, dass eine genaue Messung im Rahmen der MA eher nicht möglich ist...Hattet ihr schon die Zahlen für das Nordwestradio und das Funkhaus Europa im Nordwesten (wobei diese Zahlen sicherlich wie bisher dem Weberschen Imperium zugeschlagen wurden) hier eingestellt, ich kann sie nämlich nicht finden. In "Buten un Binnen" hieß es nur, das Nordwestradio habe zugelegt und das Funkhaus Europa sei stabil geblieben.
Nur weil du zahlender Gast bist, hast du noch lange nicht das recht solche Forderungen zu erteilen. Was der Betreiber, in welcher Form auch immer, abspielen tut liegt in dessen Hand. Und außerdem gibt es ja immer noch einen anderen Weg - gehe doch einfach in ein anderes Schwimmbad wenn es dir nicht gefällt? Wäre doch was....
Hm, Entschuldigen Sie mir das, aber ich weiß ehrlich gesagt nicht was ihnen da auf der Leber rumläuft. Künstliches Aufregen vielleicht? Mal ehrlich nur weil ihnen die Musik nicht gefällt hier so einen Aufstand zu machen, finde ich doch sehr abgehoben. Aber respektieren tue ich ihre Meinung, auch wenn ich Sie nicht nachvollziehen kann.Erstens: es gibt kein anderes Schwimmbad im Umkreis von 30 km und kein brauchbares im Umkreis von ca. 80 km. Und dieses Rumgefahre ist ökologisch und finanziell Irrsinn.
Bestünde vor Ort Auswahl, dann würde ich auch in ein anderes Bad zum doppelten preis gehen, wenn ich dort nicht angeprollt werden würde. Und ich weiß, daß ich da nicht der einzige wäre. Es betrifft einige Leute aus meinem Bekanntenkreis. Manche gehen tatsächlich nicht mehr Schwimmen, weil sie das Gedudel nicht ertragen.
Zweitens: ein Schwimmbad dient seiner Bestimmung nach dem Schwimmen und nicht dem Musikhören. Wenn die beabsichtigte Bestimmung der Einrichtung durch eine Maßnahme erschwert oder unterbunden wird, stimmt etwas nicht. Dann kann Korrektur gefordert werden.
Drittens: das übliche "geh sterben" kenne ich, es ist Ausdruck der vollkommenen Verrohung in diesem Land und paßt perfekt zur heutigen Zeit, in der Mehrheit und Wahrheit zunehmend völlig durcheinandergebracht werden.
Ich habe das Recht, zu fordern, daß die Hausordnung ("keine Tonwiedergabegeräte" in diesem Objekt eingehalten wird. Ich hätte allerdings nicht das Recht zu fordern, daß in einer Diskothek die Musik ausgeschaltet wird oder weil ich Lust auf Planschen habe, 1,80 Meter hoch Wasser in die Disse gefüllt wird. Ich käme aber auch nicht auf die Idee, so etwas zu fordern. Wenn ich Schwimmen will, gehe ich nicht in die Disko. Und die, die sich bedudeln lassen wollen, können das fast überall sonst, aber nicht im Schwimmbad. Und auch nicht im Lesesaal der Universitätsbibliothek. Dort würden sie rausfliegen, wenn sie Musik dudeln lassen würden. Zu Recht.
Aber paßt schon. Die Sensiblen werden weiterhin aus der Öffentlichkeit verschwinden, und danach fragen sich die großen Lenker, warum das Land nur noch aus Brutalität besteht.
Wer kackt ab?
-> SR1, mittlerweile Platz drei im Saarland für das einstige Flagschiff. Traurig.
Das Thema mit dem Schwimmbad erwähnt Radiowaves auch nicht zum ersten Mal... der Herr wird einfach gerne regelmäßig von seiner Umgebung getriggert.Hm, Entschuldigen Sie mir das, aber ich weiß ehrlich gesagt nicht was ihnen da auf der Leber rumläuft. Künstliches Aufregen vielleicht? Mal ehrlich nur weil ihnen die Musik nicht gefällt hier so einen Aufstand zu machen, finde ich doch sehr abgehoben. Aber respektieren tue ich ihre Meinung, auch wenn ich Sie nicht nachvollziehen kann.