kein Freund des öffentlich-rechtlichen Rundfunks
Ich schätze den öffentlich-rechtlichen Rundfunk in zahlreichen Nachbarländern sehr und auch durchaus einige deutsche Wellen, aber das System "ARD"und "Zwangsgebühr" lehne ich ab, da es nicht zu einer freiheitlich-demokratischen Grundordnung passt. Es gibt auch keine Tabaksteuer für alle. Aber das ist eine andere Frage.
Generell bin ich aber schon der Meinung, wie viele andere hier auch, dass die Infonacht vom MDR mehr Schwung, mehr Esprit und mehr "Awareness" für aktulle Ereignisse hatte, auch mehr Hintergründe geliefert hat. Die NDR-Nacht ist stellenweise doch sehr zeitneutral, kommt ingsgesamt etwas behäbig daher und wie gesagt. viel zu lange Füllmusiken. Wenn man schon sowenig Content hat, warum spielt man dann nicht ein anspruchsvolles Pop-Stück (U-Musik) pro Stunde?
Gerne auch mehr Meinung (Pressestimmen international), Kommentare usw.
Wenn soviele Hörer hier offenbar mit der Podcast-lastigen Infonacht vom NDR so unzufrieden sind und sich die MDR-Infonacht zurückwünschen, muss da wohl was dran sein. Also offensichtlich liege ich mit meiner Einschätzung, dass das alles etwas bräsig und zu wenig "auf den Punkt" ist, nicht ganz falsch.
Wir wissen aber auch aus der Vergangenheit, dass der NDR unter chronischer Betriebsblindheit leidet und Selbstreflexion bzw. Kritikfähigkeit oder Einsicht, dass man eben nicht "Das beste am Norden" ist, nicht zu den Stärken der Hamburger zählt und man dazu neigt, dass derartige "Im Dialog"-Sendungen nur allzugerne in die Selbstbeweihräucherungs- und Lobhudelei-Orgien abdriften, weil man selber in seiner eigenen Verblendung dermaßen von sich überzeugt ist, alles richtig zu machen. Auch bei NDR 1 Niedersachsen und NDR 2 , wo es bereits ähnliche Formate gab, kann man das beobachten.