Tonband
Benutzer
So ist es! Das menschliche Gehirn ist sehr wohl in der Lage ein gleichmässiges Hintergrundrauschen 'wegzurechnen' während es sich auf den Klang des gesendeten Tonsignals konzentriert. Bei sporadischen Klangdefekten funktioniert das kaum.Dem Argument, die Übertargung via DAB oder DAB+ sei sauberer muß aus technischer Sicht leider wehement wiedersprochen werden, zumindest so, wie sie durchgeführt wird. Da hat Radiowaves völlig recht.
Selbst wenn der Empfänger bei UKW "weiter weg" ist, leiden zunächst "nur" Geräuschspannungsabstand ...
Über alles gesehen bietet uns DAB(+) derzeit den gewohnten 'FM-Kompressor-Sound' angereichert mit Kodierartefakten. Dagegen wäre mir ein verrauschtes adäquat prozessiertes UKW-Empfangssignal deutlich lieber!
Die Praxis lehrt uns aber, dass eher AAC mit halber Datenrate zugelassen würde.Mit dem effektiveren AAC-Codec hätte man dem abhelfen und aus jenen 128 kBit/s eine wieder gute Qualität herausholen können.
Immerhin bemühen sich ja einige Anstalten (..) sehr, das niedrigstmögliche Klangniveau aller Verbreitungswege auf allen Verbreitungswegen anzubieten. Also auf dem digitalen DAB ein rotziges, zerriges UKW-Signal, das selbst auf UKW weit unter jedem Standard zivilisierter Programme liegt und ein echter Abschaltgrund ist.
Das war wirklich übel, und stand für 192 kbps-Digitalradioqualität über ASTRA.Beim D-Radio ahne ich auf der UKW-Zuführung möglicherweise sogar noch den alten Barco RE660 in Joint Stereo ()(im Coder fehlerhaft implementierten Betriebsart ) ...