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Stimmt schon, aber das wird ziemlich schwierig solange per DAB das gleiche empfangbar ist wie per UKW. Es ist einfach kein Reiz vorhanden sich einen DAB-Empfänger zuzulegen, da kein Mehrwert erkennbar ist. Im puncto DAB muß schnellstens die berühmt berüchtigte Vielfalt her um es interessant zu machen, sonst laufen Internet & Co dem Medium Radio irgendwann tatsächlich den Rang ab.Wir müssen uns davon lösen, dass Radio im digitalen Umfeld genauso funktioniert wie im analogen.
Antenne Sachsen hatte über DAB in der Tat seinen bewährten Plärrklirrsound versendet, und dem Vernehmen nach kommt auch das zwote Programm von Antenne Thüringen daselbst über DAB in derselben räudigen Qualität, wie man sie ggf. von UKW kennt. Scheint eher die Regel als die Ausnahme zu sein, wobei Ausnahmen hauptsächlich dort bestehen, wo es sie schon über Satellit gibt (RBB Babelsberg).U87 schrieb:Was sollen die Radios denn über DAB senden ? Ich sage nur "Stichwort: CD-Qualität"
Wenn man da genau so vergewaltigten Sound hört wie über UKW
erzähl das bitte mal t-systems, die denken doch glatt das 10 neue ac formatimitationen mit neuen namen = neuer content sind.Radiokult schrieb:Stimmt schon, aber das wird ziemlich schwierig solange per DAB das gleiche empfangbar ist wie per UKW. Es ist einfach kein Reiz vorhanden sich einen DAB-Empfänger zuzulegen, da kein Mehrwert erkennbar ist. Im puncto DAB muß schnellstens die berühmt berüchtigte Vielfalt her um es interessant zu machen, sonst laufen Internet & Co dem Medium Radio irgendwann tatsächlich den Rang ab.
Wenn die "Kinderkrankheiten" von beispielsweise WLAN-Netzen oder auch UMTS und ähnlichem beseitigt sind werden die Informationsquellen bzw. Musikquellen immer vielfältiger. Das Medium Radio wird dann immer weiter in den Hintergrund treten. Radio, wie wir es in der heutigen Form kennen, halte ich so ohnehin nicht für zukunftsfähig. Zumindest der größte Teil der sogenannten Hitdudler wird unter Garantie auf kurz oder lang wieder verschwinden.
Kulur Radio
88,8 das Stattradio
Radio Multikulti
Info Radio
Antenne Brandenburg
Deutschland Radio
Radio Eins
Deutschlandfunk
BB Radio
WDR2 (was soll das den NRW in Berlin)
FRITZ
Deutsche Welle
Radio JOJO (Das Kinderradio)
Mallorca Radio 95.8 das Inselradio
Joy fm (der einzige Hitradiosender der nur per DAB und Internet sendet.
Kaufradio
NOVA Radio
Radio Deluxe
Road Radio
Jazz Radio
BBC Radio
Digital One Network ( ein sehr gutes Programm sendet sehr viele Sendungen der BBC)
Hier ist WDR2 mit dem Lokalprogramm für Berlin Brandeburg. Akteulle Regional Infos aus Brandeburg jetzt hier auf WDR2.
Die Politik muss ran!
Vor zwei Monaten machte ich mir an dieser Stelle Gedanken um die Zukunft von DAB. Vielen Dank, liebe Leser, für die zahlreichen Reaktionen darauf. Ich werte es als ein Zeichen dafür, das DAB eine Zukunft hat - noch. Viele von Ihnen vermissten jedoch bei meiner Analyse des bisherigen Misserfolgs den Fingerzeig auf die Politik. Ich möchte das gerne nachholen.
Aus diesem Grund wende ich mich an den Vorsitzenden der Rundfunk-Kommission der Länder, den rheinland-pfälzische Ministerpräsidenten Kurt Beck. Anlass ist für mich auch die von Hessen erneut angestoßene Diskussion unter den Ministerpräsidenten über die Weiterführung von DAB. Und genau das sorgt bei Programmveranstaltern, Industrie und Konsumenten für starke Verunsicherung.
Fakt ist:
Die Politik hat sich verständigt, DAB zwar finanziell zu fördern, die Einführung aber den Kräften des Marktes zu überlassen. Simulcast – also die Parallelausstrahlung von Programmen - brachte Digital Radio keine Impulse. Außerdem: warum umsteigen, wenn es keine verbindlichen UKW-Abschaltszenarien gibt?
Ich denke, dass es sich Deutschland gerade in der jetzigen Situation nicht leisten kann, das Innovationspotenzial, das ein moderner, digitaler Rundfunkbetrieb bietet, zu vernachlässigen. DAB ist zudem ein weltweit anerkannter Standard!
Es muss sich etwas verändern, das sehe ich auch. So wird DAB der nächsten Generation wohl mehr Band III Kapazitäten benötigen und das nicht gerade rundfunktaugliche L-Band ins Daten-Nirwana verschwinden. Programme sollten künftig auch flächendeckend bundesweit angeboten werden können. Warum ist das, was im TV gängige Praxis ist, nicht auch für Sender wie den Deutschlandfunk oder neue private Hörfunkanbieter zu realisieren? So wäre DAB vielleicht doch noch nach vorne zu bringen. Es wäre das Ende von DAB, die politische und finanzielle Unterstützung zum jetzigen Zeitpunkt aufzugeben. Ich würde mir, ganz im Geiste des großen Sozialdemokraten Karl Schiller, eine konzertierte Aktion wünschen. Sehr geehrter Herr Beck, bitte holen Sie Politik, Programmmacher (bitte auch private DAB-Veranstalter), Geräteindustrie und Netzbetreiber an einen Tisch. Lassen Sie von denen eine gemeinsame Vision und einen Fahrplan definieren. Ich befürchte, sonst ist für DAB, ähnlich wie beim Transrapid, in Deutschland der Zug wohl abgefahren