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Sagen wir es so: Es gibt "Christen" mit einem steinzeitlichen Werteverständnis, es gibt aufgeklärte Christen, es gibt steinzeitliche Islamisten, und es gibt aufgeklärte Muslime. Das Problem ist der Fundamentalismus, nicht die Religion. Und das Paradoxon liegt aus meiner Sicht auf der konservativen Seite, die etwa Kopftücher bei muslimischen Lehrerinnen verbieten, es bei christlichen Lehrern aber verbieten, oder Homosexuellenrechte erst dann entdeckt haben (siehe: Einbürgerungstestdebatte), als sie darin ein Mittel entdeckt zu haben glaubten, Muslimen, die seit Jahrzehnten in Deutschland leben, den deutschen Pass verweigern zu können.Es ist vor dem Hintergrund linker Ideologien ein kurioses Paradoxon, daß man sich ausgerechnet hier dem Islam mit seinen steinzeitlichen Werten und Vorschriften wohlwollend öffnet.
Wenn Muslimen die gleichen Rechte und Pflichten zugebilligt werden wie Christen (oder sonstwem), ist das eine Gefährdung des christlichen Glaubens? Ich sehe das genau andersherum. Nur wenn der Staat sich aus der Religion heraushält, ist die individuelle Geistesfreiheit gesichert. Als Christ kann man auch in einem dezidiert christlichen Staat schlecht leben, etwa wenn man dummerweise zur falschen Konfession, die dem offiziellen Staatsdogma entgegensteht.Betonung auf "noch"...
So lange es keinen Studiengang "Bundespräsident" gibt, werden wohl immer irgendwelche "Quereinsteiger" dort landen. Ich würde auch behaupten, dass Ärzte ins Krankenhaus und nicht ins WiMi gehören und Physiker eher am Cern als im Bundeskanzleramt zu finden sind. Andererseits wird mir Angst, wenn ich nur noch Politologen und Politologinnen in Parlamenten und Ministerien sehen würde.Ein Pastor gehört in die Kirche und nicht in das Schloss Bellevue, wenn schon eine Pastorentochter im Kanzleramt sitzt.
Ich glaube nicht, dass sie die Richtige gewesen wäre. Sie würde sich sehr verbiegen müssen, hätte sie sich (wie es dem Präsidenten / der Präsidentin geziemt) diplomatisch aus der Tagespolitik raushalten müssen. Sie hat der EKD in ihrer Zeit als Ratsvorsitzende zwar sicher ein prominentes Gesicht und eine deutliche Stimme gegeben, aber sie konnte durch ihre Eindeutigkeit und konkrete Position auch polarisieren.Mir persönlich hätte Margot Käßmann sehr gut gefallen, die wurde ja auch schon gehandelt.
Ein Pastor gehört in die Kirche und nicht in das Schloss Bellevue, wenn schon eine Pastorentochter im Kanzleramt sitzt.
... das zeigt wieder, dass manchen Hampelmännern den Respekt des Amtes verlorengegangen ist!...
doglife schrieb:sprach Dakota, der alte Indianer