Ist schwer Fakten zu akzeptieren, wenn sie einem nicht in sein Weltbild passen, gell?Ich bin dennoch überzeugt
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Ist schwer Fakten zu akzeptieren, wenn sie einem nicht in sein Weltbild passen, gell?Ich bin dennoch überzeugt
Stand 2022 ist UKW immer noch meistgenutzt. Absehbar wird der digitale Empfang in Zukunft vermutlich an erster Stelle stehen:Es hören also viereinhalb Mal soviele Menschen Radio über UKW in FM analog als über DAB!
Nach wie vor gibt etwas mehr als die Hälfte der Personen ab 14 Jahren das analoge UKW-Radio als meistgenutzte Empfangsart an, der Trend ist aber mit minus 13 Prozentpunkten in 5 Jahren deutlich rückläufig. Bei den 14- bis 19-Jährigen sowie bei den 30- bis 39-Jährigen dominiert bereits jetzt die Radionutzung in digitaler Qualität.
In nur 10 Jahren hat sich die Zahl der Haushalte mit DAB+-Empfängern versiebenfacht. 12,6Mio. Haushalte verfügen mittlerweile über mindestens ein DAB-Radiogerät, das entspricht knapp einem Drittel der Haushalte in Deutschland.
und dies bewusst nicht tun. Weil z.B. ihre örtlichen Programme gar nicht darüber empfangbar sind.Von den UKW-Hörern wird es bestimmt auch einige geben, die auch jetzt schon DAB+ hören könnten
Sinnvoll für wen?Das UKW-Aus ist das Verbrennen-Verbot der Radiobranche. Eigentlich sinnvoll, doch emotional total umstritten.
Das hat es schon vor längerer Zeit gestrichen. Hier muss man aber zwingend dazu sagen, dass das zu einem Zeitpunk war, an dem noch nicht klar war das man dort DAB+ großflächlich einführt. Speziell in Sachsen ist das passiert, was ich schon länger vorrausgesagt habe. Wird UKW komplett auf DAB+ abgebildet, schnellen die Nutzungszahlen dort nach oben, also ähnlich wie in anderen Bundesländern, wo ähnliches zu beobachten war. UKW wird in Sachsen nur noch von 59% der Haushalte genutzt. Das ist ein Minus von 20% binnen 4 Jahren. DAB+ ist auf 33% angewachsen, was laut Studie ein Plus von 15% binnen der letzten vier Jahre bedeutet. Da die Zahlen von 2022 sind, also noch bevor auch die Lokalmuxxe on air waren, dürften die tatsächlichen DAB-Nutzungszahlen inzwischen noch ein wenig höher sein.Sachsen hat sein für Ende 2025 geplantes "UKW-Aus" (FM analog) mittlerweile auch wieder gestrichen.
Auch darüber ließe sich inzwischen vortrefflich streiten. Die Nutzung von Radio per Internet, siehe oben verlinkte Studie, ist zwar aktuell in Sachsen noch höher als per DAB+. Sie stagniert aber deutlich. Ebenso stagniert auch die Nutzung von Musikstreamingdiensten ganz allgemein. Irgendwann hat halt alles seinen Zenit erreicht. Spotify rückt beispielsweise nicht umsonst schon seit Jahren keine konkreten Nutzungszahlen für Deutschland mehr raus.Die ohnehin schon immer weniger werdenden linearen Hörer werden sich noch weiter zersiedeln und auch auf andere Digitalplattformen ausweichen (Streamingdienste usw.)
Wenn ich schon „digitale Qualität“ lesen muss, frag ich mich, was die rauchen.
Die Erklärung ist ganz einfach. TV wurde zentral, sprich bundesweit umgestellt. Beim Radio kann jedes Bundesland agieren wie es will, was teils enorme Unterschiede in der Nutzung verursacht. So entstehen dann solche skurill anmutenden (Gesamt-)Zahlen, wie sie Sprollywood in #227 verlinkt hat.Vergleicht man das ganze beispielsweise mit dem TV hat man da den Wandel weg vom terrestrischen Fernsehen deutlich schneller hinbekommen.
Im Nachinein seltsam, dass das überhaupt möglich war, auch in Verbindung mit der entsprechenden Kampagne. Wo Rundfunk doch Ländersache ist und immer wieder betont wird, dass es in Deutschland keine einheitlich koordinierte Abschaltung von FM-analog im VHF-2-Band geben kann und wird, eben deshalb.TV wurde zentral, sprich bundesweit umgestellt.
In Deutschland war das aber schon vor der Digitalisierung, analoges Kabel und analoger Satellit haben die analoge Terrestrik weitgehend verdrängt, bevor dann alle drei "Ausspielwege" digitalisiert wurden. Die Einführung des Privatfernsehens war in Deutschland von Anfang an, politisch gewollt, mit der Verkabelung verknüpft, es gab nie eine flächendeckende terrestrische Ausstrahlung der wichtigsten Privatsender, anders als in anderen Ländern.Vergleicht man das ganze beispielsweise mit dem TV hat man da den Wandel weg vom terrestrischen Fernsehen deutlich schneller hinbekommen.
DR1 und DR2 gehen nur mit VPN, TV2 ist Pay-TV,.Nö.
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Dänisches Live Fernsehen anschauen. Fernsehsender: DR1, DR2, TV2 news, DR Ramasjang, TV3, Oline, Cartoon Network, Disney Channel, Nickelodeon, MTV, TV2 Sport, Eurosportwww.glotzdirekt.de
- TV hat einen deutlich höheren Stellenwert, als RadioIch finde das ganze total faszinierend, dass sich in dem Bereich weniger Wandel zeigt: Vergleicht man das ganze beispielsweise mit dem TV hat man da den Wandel weg vom terrestrischen Fernsehen deutlich schneller hinbekommen. Dieser Wandel hat dem Kunden auch deutliche Vorteile gebracht (höhere Übertragungsqualität und mehr Programme).
Im Opera-Browser ein einziger Klick.DR1 und DR2 gehen nur mit VPN,
Es wurde von Mpg2 auf mp4 umgestellt, welches dann in DVB-S2 (Sat) bzw. DVB-T2 (terrestrisch) ausgestrahlt wird. Ansonsten Zustimmung.Dennoch, hätte man von TV/Analog gleich auf DVB-T2 umgestellt
Für die Programmanbieter durch geringere Verbreitungskosten. Und für die Hörer durch mehr Auswahl.Sinnvoll für wen?
Was für eine Binsenweisheit, wenn Spartenkanäle verschwinden wie kürzlich FFH Rock, Planet Black Beats, Joke FM usw. oder die Datenrate reduziert wird, damit man weitere Regionalversionen von ein und dem selben Programm reinquetschen kann wie in Hessen und Sachsen-Anhalt oder auch beim WDR geschehen?Und für die Hörer durch mehr Auswahl.
Geht über 8B.FFN in Lingen,
Was willst du eigentlich? Die Bundesmuxe liefern doch reichlich Spartensender, in den Metropolenmuxen gibt's auch ein sehr buntes Angebot. Es ist alles da was das Herz begehrt.Was für eine Binsenweisheit, wenn Spartenkanäle verschwinden
Nein.Es ist alles da was das Herz begehrt.