Wie mir Markus Pürzer heute höchstpersönlich im Newsletter mitteilt, hat 95.5 Charivari ein neues Studio. Auf charivari.de gibt's viele Bilder vom Umbau und vom neuen Studio.
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
Danke! Sieht... gewöhnungsbedürftig aus. Irgendwie "undeutsch" verspielt, Neumann-Kassettenpulte wirkten dagegen schon "offiziell", dieses hier eher wie eine etwas größere Version vom seligen Klotz Paradigm.
Studios [...] wirkt, als wäre es akustisch ohnehin wertlos (zumindest vor dem Umbau).
Wenn das Linux-System tatsächlich stabil wäre, bräuchte man "nur noch" eine anständige Bedienoberfläche...
Leute, was erwartet Ihr ? Billigradio Marke Charivari braucht keine Neumann-Kassettenpulte, Neumann Mikrofone oder EMT-Plattenspieler. Da tuts dann auch das Abgebildete...Hauptsache, es sieht "cool" aus. Auf der Homepage des Pultherstellers sind noch ganz andere Dinger abgebildet.
Mir reicht noch die Erinnerung an meinen kleinen Teilchenbeschleuniger. Ein 486 SX25 unter einem holländischen (!) Windows 3.1 - das hatte teilweise was von Katastrophenmanagement. Die hausgemachte DOS-Anwendung, die auf nem 386er den alten van de Graaff steuerte, war deutlich angenehmer und stabiler.In einer Welt, in der jede Linux in jeder Art von kritischen IT- und TK-Systemen steckt und auch mal größere Teilchenbeschleuniger kontrolliert kannst du dem ruhig vertrauen.
Wirklich? Wenn man nen Fader schnippen lassen will und die Faderkappe fliegt erstmal bis an die Studioscheibe (mir passiert), wenn man eine Leuchtdrucktaste bedient und einem kommt deren Inhalt nebst Feder entgehen (einem Forenkollegen passiert, und zwar bei nem DHD), dann ist das unzuverlässig. Da kann dann zwar auch die Software nix dazu, aber sowas sollte nicht passieren.Wenn die Pulte unzuverlässig sind ist ist Linux genausowenig schuld wie die LEDs und Knöpfe auf der Konsole.
Klar, aber kein Betriebssystem, das auch dazu in der Lage wäre, USB-Geräte und Drucker zu erkennen und zu bedienen, eine grafische Oberfläche mitbringt, diverse Multimediaschnittstellen unterstützt. Ich erwarte da schlanken Code und kein Betriebssystem, mit dem man auch CDs brennen oder Tetris spielen kann. Eine Waschmaschine mit Windows drauf käme mir auch nicht ins Haus. Vielleicht ist diese Einstellung albern und überholt, aber ich bin kein Freund von Ballast.Was meinst du, was in anderen volldigitalen Pulten steckt? Auch Software, und zwar nicht gerade wenig.
Da stimme ich allerdings uneingeschränkt zu.aber sowas kann bei falscher Qualitätssicherung auch mit 100 Zeilen Code in 'nem Embedded-Controller passieren.
Ob es flexibler ist, mag ich so spontan nicht entscheiden wollen. Dieses Axia ist vom Prinzip her (Stabilität vorausgesetzt) sicher auch extrem flexibel. Die Vernetzung einzelner Schnittstellenmodule, die nicht zwangsläufig in einem Rack oder einem Raum versammelt sein müssen, macht die Sache hochinteressant. Man könnte z.B. sicher in einem größeren Sprecherraum für Produktionen mit mehr als nur 2 Mikrofonen so eine Mikrofonschnittstelle installieren, die auch gleich die Monitore und Gästekopfhörer speisen kann und kommt von dort mit einem simplen Netzwerkkabel weiter. Das hat schon was, oder?Ein kleines Zirkon ist doch garnicht mehr so teuer und bestimmt sehr viel flexibler.
Mal ne andere Frage: gibt es das Zirkon auch noch in sachlichoder nur noch in eklig
Klar, aber kein Betriebssystem, das auch dazu in der Lage wäre, USB-Geräte und Drucker zu erkennen und zu bedienen, eine grafische Oberfläche mitbringt, diverse Multimediaschnittstellen unterstützt. Ich erwarte da schlanken Code und kein Betriebssystem, mit dem man auch CDs brennen oder Tetris spielen kann. Eine Waschmaschine mit Windows drauf käme mir auch nicht ins Haus. Vielleicht ist diese Einstellung albern und überholt, aber ich bin kein Freund von Ballast.
Hauptsache, es sieht "cool" aus. Auf der Homepage des Pultherstellers sind noch ganz andere Dinger abgebildet.
Eigentlich könnte auch eine Werbeagentur in den Räumen zuhause sein.
Klar, aber kein Betriebssystem, das auch dazu in der Lage wäre, USB-Geräte und Drucker zu erkennen und zu bedienen, eine grafische Oberfläche mitbringt, diverse Multimediaschnittstellen unterstützt. Ich erwarte da schlanken Code und kein Betriebssystem, mit dem man auch CDs brennen oder Tetris spielen kann. Eine Waschmaschine mit Windows drauf käme mir auch nicht ins Haus. Vielleicht ist diese Einstellung albern und überholt, aber ich bin kein Freund von Ballast.
Und, rein subjektiv: die auf den Axia-Fotos zu sehende Software löst bei mir ähnliche Ekelgefühle aus wie manche Mediarack-Beigabe von Soundkartenherstellern. Dermaßen verspielter Grafikkram, das sieht aus wie ein von Colani überbackenes Käsebrot - wie soll man da die wirklich wichtigen Dinge erfassen und steuern können? Da ist mir jeder DOS-Screen lieber. *schüttel*
Aber wie gesagt - Du hast Recht. Ich habe keine Ahnung von moderner Software. Sie ist mir zu schwerfällig, und überfrachtet, um mich damit auseinanderzusetzen. Rechner rechtfertigen sich für mich nicht durch sich selbst.
Was kostet dieses Zitkon in sachlich
Hast ja recht. Wie konnte ausgerechnet ich vergessen, daß es genug Satreceiver gibt, die auf Linux aufsetzen? Auch da arbeitet ja nicht unbedingt die komplette Distribution...Linux selbst ist nur ein - wirklich schlanker -Betriebssystem-Kern, zu dem man jede Menge Treiber und andere Software hinzufügen kann - oder auch nicht. Zum Beispiel werkelt Linux (der Kern) in diversen Fritz-Boxen von AVM mit 16 MB Speicher
Soweit ich weiß nicht. Frag mal The Spirit, der weiß mehr. Bei ihm isses dann wohl doch zu einer größeren Investition in Form eines 4200er DHD gekommen.Gibt es das auch ohne Motorfader?
Unter welchem Aspekt? In Sachen Bedienbarkeit und Stabilität sicher. Da ist vieles redundant auslegbar, flexibel ist es durch den modularen Aufbau auch. Wer die DHD-Oberfläche liebt und die Lawo-Oberfläche nicht so mag, wird freilich lieber zum DHD greifen. Wenn die Wahl zwischen DHD 2200 oder Zirkon steht, dürfte die Wahl vermutlich sehr klar zugunsten des Lawo ausgehen, oder?Nur so als Info, ob es für ein 4200er DHD eine ernstzunehmende Konkurrenz sein könnte.
Mich erinnert es doch sehr an "My first Klotz".
Ja, denn die Tasten sind globig und erfordern einiges an Kraftaufwand, die zahlreichen bunt leuchtenden Lämpchen und die sehr klobigen Fader (die übrigens auch alles andere als leichtgängig sind und jedem P&G-Standard spotten) tragen mit dazu bei, daß das "sachliche" Zirkon bestenfalls ein Stück geschliffenes Fensterglas ist, mit einem Zirkon aber nicht ansatzweise mithalten kann. Für das "Diamond" gilt meiner Ansicht nach übrigens ähnliches.
Das sachliche Zirkon?