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erfahrungsbericht fostex fr-2le:

Danke - war sehr hilfreich...

Eine Frage noch - habe gelesen, dass das Fostex auch internes Mikro hat - ist das geeignet, um auf einem Tisch liegend zB Interview aufnehmen zu können - oder eher nur für schnell mal eine Sprachnotiz zu verewigen?
 
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Danke - war sehr hilfreich...

Eine Frage noch - habe gelesen, dass das Fostex auch internes Mikro hat - ist das geeignet, um auf einem Tisch liegend zB Interview aufnehmen zu können - oder eher nur für schnell mal eine Sprachnotiz zu verewigen?

hallo, bots

letzteres!

du kannst zwar im menü zwischer hoher und minderer qualität switchen, aber der pegel ist nur halb so stark wie beim externen mikro (bei mir eben das dynamische shure 64). die "trim level" sind beim internen mikro nicht zu regulieren.
aber: wenn du eine prekäre, wichtige aufnahme, eine "enthüllungsgeschichte" einen wichtigen zeitzeugen(in) interviewed hast, dann wird die qualität genügen...
die "feine klinge" ist das interne mikro nicht, vor allem weil das fostex wegen seiner größe umzuschnallen ist, oder am tisch steht (vgl. internes mikro mit rücksitz eines porsche...hm). das interne ist für mich keine option, mit ausnahme der inhalt ist wichtiger als der sound, dann ja, verständlich ist die aufnahme allemal...aber nicht druckvoll...

lg.w.
 
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Auch von mir vielen Dank für die konkreten Hinweise. Mit dem Update scheint sich ja etwas verbessert zu haben, denn ursprünglich war das FR2-LE ja wohl ausschließlich für stereo. Kleine Zusatzfrage: sicherlich heißt Monobetrieb doch auch doppelte Kapazität auf der Karte, oder? Und ich gehe davon aus, dass es auch keine Probleme beim Nutzen (Überspielen, Löschen, Umbenennen der Files auf der Karte außerhalb des Geräts gibt, oder? So etwas wurde ja vermutet. Hast Du das mal getestet?
Mein Einsatz: einerseits Interviews (mono, wave, 48 kHz mit Sennheiser MD-421), andererseits Live-Musik (stereo, wave, 44,1 kHz mit 2xRode NT-5 geplant). Sollte doch alles gehen...
 
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@walt
Auch von mir vielen Dank für Deine ausführlichen Erläuterungen. Aufgrund Deiner Beschreibung gehe ich davon aus, dass der Fr-2 LE vom Computer als "mass storage device" erkannt wird, sich also wie ein USB-Stick oder eine USB-Festplatte verhält. Ist das richtig? Kann die CF-Card auch direkt mit einem Cardreader ausgelesen werden?

@bassline
Walt schreibt, er hätte mit 8GB Flash bei 24 Bit 17 Stunden Aufzeichnungskapazität. Die Anleitung gibt bei Stereo 64 Minuten Aufnahmezeit je GB an. Die Kapazität sollte sich demnach gegenüber Stereo verdoppeln.
 
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Du hast Dir ja wirklich große Mühe gegeben, vielen Dank, Walt! Ich habe allerdings dennoch zwei Fragen:

1. Eigentlich beantwortet das beim Vorredner ja schon: Verdoppelt sich die Kapazität der Karte in mono nun, oder nicht? Laut CUT ist es nämlich nicht so. Aber vielleicht war das vor dem update der firmware?

2. Du schreibst:

5. formatierung: die 8GB CF card ist auf MONO und auf 44100khz/24bit WAV (BWF) formatiert. idee dahinter ist: mit 24bit ist das grundrauschen gering und ich habe 17h aufnahmezeit. dass der wechsel auf stereo oder eine anderes format nicht möglich ist, stört nicht, denn: ich möchte ja in guter qualität aufnehmen, warum sollte ich auf mp3 umschalten?

Heißt das, ist die Karte einmal formatiert, kann ich das nicht mehr ändern? Das heißt, ich kann nicht beim Interview wählen, in mono aufzunehmen und anschließend Atmo danach in Stereo aufnehmen, auf der gleichen Karte? Oder heißt es, während der Aufnahme kann nicht gewechselt werden, aber zwischen den takes durchaus (was ja nicht so schlimm wäre)?
 
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hallo divy,
siehe meinen ersten bericht,
ad 1: mono statt stereo: verdoppelung der aufnahmezeit ja, aber ich prüfs nochmal
ad 2: formatierung fixiert deine einstellungen bis zur nächsten formatierung. wechsel während der takes nicht möglich. vermute, weil das gerät die takes aus sicherheitsgründen vorspeichert (jede minute), falls die energiequelle ausfällt verlierst du dann immer nur die letzte aufnahmeminute...
und 3: CF card = mass storage device = USB = automatisch als externe festplatte erkannt, ohne zusatzsoftware. und natürlich in jedem kartenleser zu verwenden. USB wird vom fostex aus angesteuert und der comp erkennt den fostex / CF card.
 
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Da bietet sich an, mit je einer CF Karte pro Betriebsart zu arbeiten.
Nicht gerade die elegante Lösung, aber zum Glück sind die Speicherkarten ja wirklich billig geworden.
Erkennt der Rekorder denn die auf der Karte formatierte Betriebsart, oder muß ich das beim Kartenwechsel auch noch händisch umstellen?
 
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Da bietet sich an, mit je einer CF Karte pro Betriebsart zu arbeiten. Erkennt der Rekorder denn die auf der Karte formatierte Betriebsart, oder muß ich das beim Kartenwechsel auch noch händisch umstellen?

JA und JA!
KLAR, fostex liest beim starten die CF karte, also gilt jener modus, den du formatiert hast.
aber wie gesagt: wozu soll ich wechseln?
bspl: gute aufnahmequalität, einmal eingestellt, werde ich nicht ändern.
einzig mono und stereo sind relevant. und ja, ich wäre auch dafür zwischen den takes switchen zu können, aber in meiner praxis hatte ich diesen fall noch nie...
 
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Ich hab mal ne Frage..

Preisrahmen von 500 Euro, für 300 ist das H4 zu kriegen (für 200 das H2, ebenfalls Zoom)..
Zumindest das H4 hat doch abgesehen von diesem Poti-nachteil alles was man braucht und eigendlich noch viel zu viel schnickschnack.
Wenn ich das Geld HÄTTE wäre das H4 meine erste Wahl da ich bisher von keinem Gerät so durchweg überzeugt war anhand von Testberichten und bisher war ich mit Zoom-Produkten auch immer sehr zufrieden.

Meine Frage an die Allgemeinheit: Ein zuverlässiges Aufnahemgerät dessen Qualität nicht einmal berauschend sein muss, hauptsache man versteht nachher was vom Interview auch wenn ein gewisser Hintergrundpegel da war.
Gibt es echte Low-Budget-Lösungen die mit weniger schnickschnack auskommen für den privaten gebrauch?
 
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ja, ich wäre auch dafür zwischen den takes switchen zu können, aber in meiner praxis hatte ich diesen fall noch nie...

Na ja, wenn man zwischen Mono und Stereo wechselt, tauscht man ja auch das Mikro, so müsste man eben zusätzlich noch die Karte tauschen. Das ist doch praktikabel und im Sinne der Datensicherheit. Dauert es lange, bis die Karte eingelesen ist?

Zwischen Line-In und Mic lässt sich aber während der Aufnahme wählen, oder?

Wäre interessant, zu erfahren, wie das beim Marantz 770 ist. Formatwechsel mit gleicher Karte möglich? Was passiert, wenn man während der Aufnahme die BAtterien entfernt?

Ansonsten gefällt mir die Kiste wirklich gut. Deutlich kleiner und leichter, aber immer noch bedienbar wie die einstigen Sony-Kassettenrecorder, hängt an der Schulter, von dort aussteuerbar und der Aufnahmeschalter lässt sich blind bedienen. Vielversprechend!
 
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Meine Frage an die Allgemeinheit: Ein zuverlässiges Aufnahemgerät dessen Qualität nicht einmal berauschend sein muss, hauptsache man versteht nachher was vom Interview auch wenn ein gewisser Hintergrundpegel da war.
Gibt es echte Low-Budget-Lösungen die mit weniger schnickschnack auskommen für den privaten gebrauch?

Ich habe mal für eine Kollegin Audios von einem kleinen mp3 Recorder importiert, so klein wie ein etwas grösserer USB Stick.
Sie war in Asien auf Reportagereise und ihr MD hat schlapp gemacht. Lokal war nichts professionelles zu bekommen, so hat sie diesen kleinen Recorder gekauft. Der hatte einen 3,5mm Klinkeneingang für ein Mikro, an den sie ihr Reportagemikro eingestöpselt hat. Die Aufnahmen waren IIRC automatisch ausgesteuert und fest mit 128 k/Bit codiert.
Ich muß sagen, die Audios von dem Ding waren nicht toll, aber für den Notfall durchaus brauchbar. Einige laute Musikatmos waren übersteuert und konnten nicht verwendet werden, die Interwiews waren aber durch die Bank verwendbar. Mit Sicherheit war diese Lösung besser, als mit leeren Händen heimzukommen.
Für Deine privaten Aufnahmen wäre so was vielleicht eine Alternative.
 
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Dauert es lange, bis die Karte eingelesen ist?
Zwischen Line-In und Mic lässt sich aber während der Aufnahme wählen, oder?

hi divy,

starten des geräts: 10sec bis zur aufnahmebereitschaft.

line in und mic in: sind quasi an selber stelle: schau dir das bild an, aussen ist XLR und innen ist klinke: im menü umschalten musst du gar nix, einfach umstecken.

http://www.fostexinternational.com/images/product_img/mid/FR-2LE-L-Side.jpg

und definitiv gecheckt: alle einstellungen werden von der jeweiligen karte gelesen. m.a.w. die karte, nicht das gerät "diktiert" den aufnahmemodus...

und wegen deiner monofrage.
wenn du stereo gewählt hast nimmt das gerät klarerweise nur auf deiner gewählten spur auf:
beispiel: mikro auf linkem XLR eingang, dann nimmt das gerät auch im "stereo-mode" nur auf linkem kanal auf (rechts bleibt unbelegt). d.h. wenn du ins studio gehst und senden willst, müsstest du die aufnahme noch mischen. mit der "mono" option ist das problem der aufnahme mit einem Mik-eingang gelöst. du ersparst dir das nachbearbeiten...ok?
 
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Danke Walt, Du machst Dir wirklich Mühe.

Das hier gefällt mir nicht so sehr:

line in und mic in: sind quasi an selber stelle: schau dir das bild an, aussen ist XLR und innen ist klinke: im menü umschalten musst du gar nix, einfach umstecken.

http://www.fostexinternational.com/images/product_img/mid/FR-2LE-L-Side.jpg

Ich hätte es vorgezogen, wenn im Menü zwischen Line und Mic gewählt werden könnte, ohne den Stecker wechseln zu müssen. So muss ich zwei Kabel mitnehmen, oder einen Adapter. Das vergesse ich bestimmt ein paar mal. Das sind aber Kleinigkeiten, einfach, weil man es bisher so gewohnt ist würde man das weiterhin gerne so haben, aber gut....

Die Ausführungen zu Stereo/Mono sind schon deutlich, aber das ist doch auch logisch. Da war meine Frage wohl nicht gut formuliert. Ich wollte wissen, ob sich im Mono-Modus die Aufnahmezeit verdoppelt, da ja auch nur die Hälfte des Speichers belegt werden dürfte. Diese Frage ist aber schon beantwortet, scheinbar ja.

Auf diese im Bild zu sehende Fernbedieung gehst Du nicht ein. Laut Cut lässt die sich am Micro arretieren (bei für Handgeräusche empfindlichen Mikros vielleicht nicht empfehlenswert) und von dort aus die Marker setzen. Sehr gut! Das führt zu einer wichtigen Frage:

Übernehmen die üblichen Schnittprogramme die Markierungspunkte?
 
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Wer sich für das HHB Flashmic interessierte, aber ohne Line-in zu wenig damit anfangen konnte: den kann man ab August optional bekommen, zum Nachrüsten oder beim Neukauf, für saftige 249 Euro Zuschlag (netto), hat Deutschland-Distributor innoton mich gerade per Newsletter wissen lassen.
 
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Hallo zusammen. Bin hier neu:D Folgendes: Habe mir das Fostex FR2-LE in die engere Auswahl genommen. Dabei habe ich in der Werbung der Fostex-Seite http://www.fostexinternational.com/docs/pro_products/fr2le.shtml unten in der Grafik gesehen das man 8GB-Speicherkarten verwenden kann. In der Gebrauchsanweisung http://www.fostexinternational.com/docs/pro_support/FR2LE_OM_E.pdf auf den Seiten 55,79,102, und 103 wird aber nur von max. 2GB/4GB Speicherkarten geschrieben:eek: Oder bin ich da in meiner technischen Unwissenheit einem Irrtum aufgesessen:wall:
 
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Liebe Kollegen und Interessierte,
wir haben gerade mehrere Digi-Aufnahmegeräten angesehen. Alle haben irgendein Manko, sei es Verarbeitung (Handheld), Handling (fast alle), Aufnahmeverhalten (fostex FR-2 LE), AKKUS (Marantz) oder Eingangswiderstand (Tascam).
Gerade habe ich den Tascam HD P2 zurückgegeben, weil damit kein ordentliches Eingangssignal mit den gebräuchlichen Standard-Microfonen (dynamisch und Kondensator) zu bekommen war. Die Fa. Tascam selbst teilte mir mit (was auch der Fachhandel nicht wusste!) dass die Eingangswiderstände erhöht wurden, weil in Amerika wohl Mics mit höherer Leistung verwedet werden, und es deshalb oft Schäden gab. Um den HD P2 mit dem Bayerdynamic und mit dem Mono-Mic von Shure (und einigen anderen Produkten - inkl. Mics mit Phantomspeisung!) verwenden zu können sollte ich, so der Rat der Fa. Tascam, bei einer Servicefirma die niedrigeren Widerstände einbauen lassen. Aber: Weiß ich, ob dann noch alle Parameter zusammenstimmen? Deshalb gab ich das Geräte-Paket komplett zurück.
Schade, dass so etwas immer am Kunden getestet wird.

Zur Zeit wird der Fostex FR-2 LE sehr kritisch besprochen. Da gibt es wohl eingie Mängel. Hat jemand gute Erfahrungen mit dem größeren Gerät, dem FR-2 ( ohne LE)?

Andreas
 
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Hallo Andreas,

danke für Deinen interessanten Beitrag, darf ich fragen, zu welchem Schluß Du (euer Team) bzgl. dem Fostex FR-2 LE gekommen bist/seid? Du schreibst von Mankos beim Aufnahmeverhalten bzw. kritischer Besprechung wegen Mängel des Geräts, was waren Deine/Eure Erfahrungen damit?

Würde mich sehr interessieren,
Danke,
Thomas
 
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... Fostex FR2-LE...dass mensch 8GB-Speicherkarten verwenden kann...Gebrauchsanweisung...aber nur von max. 2GB/4GB Speicherkarten geschrieben:eek: Oder bin ich da in meiner technischen Unwissenheit einem Irrtum aufgesessen:wall:
- AUTSCH, stoppt die gewalt an smileys!

liebe(r) fixi: JA, das bist du,

1. ad CF LIMIT: die 4GB beziehen sich auf die max. größe eines gespeicherten files auf der CF karte (siehe threads oben; LESEN!)
2. ich verwende selber 8GB CF-karte, HERSTELLER ist egal! die liste auf der hersteller seite ist nur eine empfehlung ... jene hersteller sind nur von fostex getestet worden, alle anderen funktionieren genauso! schau dir die technischen daten an und kauf eine günstige karte. geschwindigkeit ist nicht das problem bei audio-recording. eine schnelle karte (fotografie) ist bei audio nur fürs schnelle überspielen via USB wirklich praktikabel, beim "reinen recording" ist "speed" dein problem nicht - du kannst ja die bits/sec ausrechnen, die du brauchst... (lt. auskunft eines toningenieurs...)

liebe(r) divy:
1. MARKIERUNGSPUNKTE übernehmen: cool edit pro und adobe audition = JA! audacity konnte ich noch nicht checken.
2. MONO-MODUS verdoppelt die speicherkapazität. (bei mir: 8GB, 44.000kHz/24bit, mono=1030min, stereo=515min)
3. FERNBEDIENUNG ist mittels klemme auch am trageriehmen oder hemd zu arretieren.
4. wegen LINE und MIC IN: ein missverständnis? ist doch ein vorteil, wenn du nicht über ein menü den eingang wählen musst, sondern "plug in and "play" funktioniert...
5. praxiserfahrungen und einsätze: ich habe das gerät an "erstnützerInnen" verliehen, ohne interviewerfahrungen, und die sind gut zurechtgekommen (o-ton aufnahmen, interviews im freien). das ist gut, denn in "freien radios" sollte komplizierte technik nicht das hindernis fürs senden sein. und: das gerät ist auch für "feldforschungen" brauchbar, da es wie ein "kasettenrekorder" funktioniert, ist "laientauglich" = bedienungsfreundlich.

liebe(r) featureinsel:
1. "Zur Zeit wird der Fostex FR-2 LE sehr kritisch besprochen. Da gibt es wohl eingie Mängel...." von wem? welche?
2. kritik ist gut: aber ohne ANGABE von QUELLEN und INFORMATIONen nicht NACHPRÜFBAR.
3. threads oben gelesen?
4. kritik; her damit, weil ich das fostex FR2-LE für ein freies radio teste.

lg.walt.
 
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Danke Walt(er) ;)! Du lässt wirklich keine Fragen offen. Guter Service!

Problem 1: Das Problem des nicht wechselbaren Modus zwischen Mono und Stereo ist allerdings durchaus ein Nachteil, den es bei Marantz nicht gibt, obwohl auch der Recorder nach Auskunft eines anderen users hier die gleiche Datensicherheit aufweist (test: Batterie während der Aufnahme raus -> Aufnahme dennoch noch auf der Karte).

Problem 2: Line In mit anderem Anschluss: Du siehst in dieser Variante einen Vorteil, ich einen Nachteil. Denn in diesem Fall muss ich wenigstens immer einen Adapter dabei haben, um den Line-In-Anschluss verwenden zu können. So etwas vergisst man leicht, ich auf jeden Fall!

Unschlagbar: Der Preis, das Gewicht und das Handling. Der Marantz 671, meine zweite Option, ist immerhin doppelt so teuer und schwer. Selbst Autoren, die schon mit dem Tonband gearbeitet haben, sind froh, wenn die Schulterpartie auf Reportage mal ausnahmsweise nicht hart wie ein Stahlträger wird.
 
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Problem 1: Das Problem des nicht wechselbaren Modus zwischen Mono und Stereo ist allerdings durchaus ein Nachteil...Problem 2: Line In mit anderem Anschluss: Du siehst in dieser Variante einen Vorteil, ich einen Nachteil. Denn in diesem Fall muss ich wenigstens immer einen Adapter dabei haben...Unschlagbar: Der Preis, das Gewicht und das Handling.

hi divy,

jetzt habe ich's geschnallt!

ja, für den fall der fälle gilt: immer adapter mitnehmen: klinke oder XLR. ich lass die teile ja gleich in meinem rucksack...:)
wobei die beiden eingänge unterschiedliche empfindlichkeiten haben (aussteuerung!)
siehe: http://www.fostexinternational.com/pdf/fr2le_broch.pdf
(ob die daten "gut" sind kann ich (als "nicht-e-toni") nicht beurteilen)

mono - stereo formatierung: stimmt auch, aber ein software-update sollte das bereinigen - ich fange mal an fostex mit mails zu nerven! :D

und wegen der schultern: fostex liefert keine produktionstasche, bloss eine neopren jausen-tasche, versteh' ich net! bin auch böse mit fostex deswegen (noch ein mail!) aber, wer viiiiiiiel geld extra übrig hat: "porta brace" lässt sich die tasche in gold aufwiegen:
http://www.portabrace.com/productB-AR-FR2LE

FRAGE: ich schleppe meine "equippement" mit einem rucksack durch die landschaften. kennt ihr günstigere hersteller, als diesen porta-brace wahnsinn?


lg.w.
 
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Ja, die sind sehr gut, aber sehr teuer. Ich habe mir mal auf Reportage eine Laptop-Umhängetasche aus Nylon gekauft. Die ist gepolstert, spritzwasserfest, trägt sich recht angenehm, und es passt einiges rein, neben dem Recorder auch 2 Mikros, Kabel, Ersatzbatterien etc.. Sie ist nicht zu tief, so dass ich mein Aufnahmegerät bequem reinstellen kann, ich sehe die Pegelanzeige und komme gut an die Knöpfe und Regler.

Rucksack finde ich nicht so ideal, ich muss das Ding an der Schulter hängen haben beim Aufnehmen.
 
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Man könnte eine Fototasche zweckentfremden, die gibt es in allen Größen und Formen in großer Auswahl.
 
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Hallo lg.Walt.,
die Testberichte zum von Fostex FR-2LE stammen aus diversen Quellen, die ich gegoogelt habe. Unter anderem beziehe ich mich auf die vielen Beiträge in diesem Forum. Zudem habe ich mit der Fa. Fostex, Sounddevices,
EMT und Tascam telefoniert und bei der Fa. Thomann mit Fachpersonal einige Versuche gemacht. Wie geschrieben bin ich auf der Suche nach Testberichten zu dem Fostex FR-2 (ohne LE). Einen guten aus USA fand ich bei http://sound-on-sound2.infopop.net/2/OpenTopic?a=tpc&s=215094572&f=6403071752&m=823101292. Aber das ist wieder ein Bericht aus USA!!! wo es offenbar andere Standards gibt. Die Hauptmängel für einen Featureautoren beim FR-2LE sind: 1. dass man beim Umschalten von Mono zu Stereo die Karte neu formatieren muss (das geht also nicht!). Außerdem wird das Gehäuse als "nicht sehr stabil" beschrieben. Weiterhin liegen die Bedien- und
Kontrollelemente auf 2 Ebenen.

MFG
Andreas Höfig
 
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