Reporter-Aufnahmegeräte

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Habe ich 'ne andere Meinung/Erfahrung: Hyper/Supernieren nehmen die Umgebung in 'Mikro'-Richtung viel zu sehr mit, da hört man die Spinnen in der Raumecke husten - vor allem, wenn es Kondensator-Mikros sind. Ich schwöre auf mein 421er 'im Feld', da kann man aufblasen - genauso, wie man auch mal was abschwächen kann. Die anderen Gerätschaften sind was für Naturliebhaber oder Studioaufnahmen -
meint kk
 
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Hallo Timmeyy,
ich werde am kommenden Dienstag bei uns im Club einen kurzen Vortrag zum Thema Ton im Film halten. Dafür brauche ich ein paar Bilder, u.a. genau so ein Bild zur Darstellung der Richtcharakteristik. Ein 3D-Bild veranschaulicht das eben besser als ein 2D.
Woher hast Du das Bild? Vielleicht gibt es auch noch weitere von Superniere und Keule?
 
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Er hat ja auch gefragt welches Mikro für <Reportereinsätze> besser ist...
und das ist nunmal eben eine Niere.



OK, zwei Sachen:

Situation 1: Du machst ein Interview mit einer KUGEL bei irgendeiner PK
wo mindestens noch 20 andere quasselnde Menschen mit im Raum stehen.

Situation 2: Das gleiche Interview mit einer Niere
(oder besser noch: Super- oder HyperNiere)


Zu 1: Du hast die Arschkarte weil die anderen 20 Leute deutlich hörst.
Kein Filter, kein Effekt, kein Tool hilft dir jetzt noch weiter.

Zu 2: Die Aufnahme ist OK. Und für die Griffgeräusche gibt´s einen LowCut.




Was willst du machen, Interviews oder Expeditionen?


...

Nimm-'s nur nicht übel, aber Du hast eine falsche Vorstellung von Reportage. Du redest von gebauten Beiträgen. Da kannst Du Umgebungsgeräusche nicht gebrauchen, ist schon klar. Darum besitze ich ja selbst auch eine Niere.
 
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Nimm-'s nur nicht übel, aber Du hast eine falsche Vorstellung von Reportage.

Aah, OK. Also macht ein Reporter > Reportagen ... und ein Beitrager > Beiträge ?
Und was ist dann erst mit den Interviews?
Und was für eine Sprache sprechen die Menschen in Estland?

Nimm´s mir nicht übel, aber du betreibst gerade "Haarspalterei".
 
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Nö, man muss doch die gleiche Sprache sprechen. Eine Reportage über eine Alkoholkontrolle an einer Autobahn ist etwas anderes als ein gebauter Beitrag von 'ner PK mit drei Tönen von Frau Schnarrenbauer und einem vom Oppositionssprecher - und benötigt auch eine andere Mikrofonierung. Ich habe nicht gesagt, dass Nieren schlecht sind. Natürlich sind sie das nicht.
 
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@divy: "Mikrofonierung" ist ein schönes Wort, darf ich das für meine Sammlung haben ;)

Zum Thema Mikrofone (was ja an sich ein eigener Thread wäre): für den Durchschnitts-Reporter-Alltag ist die Niere meiner Meinung nach schon das das beste, weil vielseitigste Mikrofon. Auch ich benutze es als Standard-"Mikrofonierung". Wenn ich andere Dinge tun will (Audiocollagen, Reportagen, Atmo ziehen, etc.) dann weiß ich das im Normalfall vorher und packe dann das passende Mikro ein oder besorge es mir aus Senderbeständen.
 
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es GIBT dazu bereits etliche threads zum thema richtiges mikro zur richtigen gelegenheit ;) wollen wir uns doch hier wieder back 2 the roots begeben und über aufnahme-geräte plaudern, hm? ;)
 
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könnt mir vielleicht mal überhaupt jemand kurz die unterschiede zw. microtrack I und microtrack II erläutern? ich seh da nämlich keine??? :(
 
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könnt mir vielleicht mal überhaupt jemand kurz die unterschiede zw. microtrack I und microtrack II erläutern? ich seh da nämlich keine??? :(

Ein paar Unterschiede sind mir aufgefallen auf Digital Audionetworx:

+ 48 V Phantomspeisung :) (statt vormals 30 V, die ja auch sehr individuell waren)

+ Mikrofon-Vorverstärker mit erweitertem Input Gain Range (was hoffentlich nicht den bislang sehr schönen Frequenzgang versaut hat :rolleyes: )

+ analog input Limiter with bypass :) (vorher laut c´t kein Limiter)

+ BWF-Dateien, Marker (oder ging das vorher schon ?)

+ seamless (nahtloses) recording of files greater than 2GB (oder ging das vorher schon ?)

+ Dedizierte Buttons für Navigation, Record, Hold, Pause, Delete, Menu und Power (NEU ist die PAUSE-Taste, wobei ich diese aber noch auf keinem Foto ausmachen konnte. :rolleyes: Muß wohl auf der rechten Seite liegen. :confused: )

Schön wäre ja, wenn die USB-Übertragung auch etwas schneller ginge als beim Vorgänger. Laut C´t lag die bislang nur knapp über USB1.1.

Immerhin scheint es einige Schritte in die richtige Richtung gegeben zu haben, der Mikrotrack II ist, finde ich, schon attraktiver als der 24/96. Wenn der Schiet mit dem fest eingebauten Accu nicht wäre :wall:, dann wäre ich begeistert. Aber daran hat sich wohl nichts geändert. Oder hat diesbezüglich jemand inzwischen andere Erkenntnisse? :confused:

Mork02 :cool:
 
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Ich habe nochmal eine Frage zum pegeln beim Fostex FR2 LE.... Habe besorgniserregende Erfahrungen gemacht mit der Aufnahmlautstärke. Bevor ich damit ´rausgehe und Filmton einfange (dafür habe ich es angeschafft), übe ich zu Hause. Dankbares Objekt: Die zweijährige Tochter und ihre frühkindlichen Laute. Nun verhält es sich aber so, dass ich voll aufdrehen muss (Mikrofoneingang und Gain), um die lauteren Teile (!) des Babygebrabbels auf den Referenzwert von -12 zu bekommen. Ich benutze ein AKG 1000 an dem Fostex; Der Abstand zum Aufnahmeobjekt (Kindermund) unter 50cm...
Ist das normal oder viel zu schwach? UNd wenn Letzteres zutrifft: Würdet Ihr dem Mikro die Schuld geben (zugegebenermassen ein Gebrauchtkauf bei EBay -allerdings ohne jede Gebrauchsspur) oder dem Gerät und seinen Vorverstärkern?
Danke für Eure Hilfe!
 
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- Das Mic bringt schon eine ordentliche Lautstärke. Ich würde als erstes mal die Batterie des Mic austauschen.

- Wenn das nichts bringt, kannst Du es nicht mal mit einem anderen Mic probieren? Jedes dynamische müsste ordentlichen Pegel liefern.

- Dann würde ich sicher stellen, dass das Gerät auf Mic eingestellt ist, nicht auf Line. (weiß jetzt nicht genau, ob wie das beim Fostex ist. Ich glaube, wenn Du in die XLR-Buchsen und nicht in die Combi-Jack gehst, stellt der automatisch auf Mic-Pegel ein)

- Als letztes würde ich es mit einem anderen Kabel probieren.

Wenn das alles nichts gebracht hat, würde ich es als defekt zurückschicken oder austauschen.
 
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Ich habe nochmal eine Frage zum pegeln beim Fostex FR2 LE.... Habe besorgniserregende Erfahrungen gemacht mit der Aufnahmlautstärke. Bevor ich damit ´rausgehe und Filmton einfange (dafür habe ich es angeschafft), übe ich zu Hause. Dankbares Objekt: Die zweijährige Tochter und ihre frühkindlichen Laute. Nun verhält es sich aber so, dass ich voll aufdrehen muss (Mikrofoneingang und Gain), um die lauteren Teile (!) des Babygebrabbels auf den Referenzwert von -12 zu bekommen. Ich benutze ein AKG 1000 an dem Fostex; Der Abstand zum Aufnahmeobjekt (Kindermund) unter 50cm...
Ist das normal oder viel zu schwach? UNd wenn Letzteres zutrifft: Würdet Ihr dem Mikro die Schuld geben (zugegebenermassen ein Gebrauchtkauf bei EBay -allerdings ohne jede Gebrauchsspur) oder dem Gerät und seinen Vorverstärkern?
Danke für Eure Hilfe!

Hallo Ole Dost, genau dieses Problem hatte ich in einem Musikladen zusammen mit dem Verkäufer. Ich hatte mich sehr stark für dieses Gerät interessiert um im Gesangsverein aufnahmen zu machen. Mach's halt jetzt immer noch mit Nagra IV. Wir versuchten dann mit verschiedenen Mikrofonen (Dynamischen und Kodenser) einen vernünftigen Pegel hinzukriegen. Der Verkäufer sendete das Gerät mit dem vermerk des zu schwachen Eingangspegel an die Generalvertretung als Defekt zurück. Antwort der Servicestelle: Das Gerät sei nicht Defekt, dieser Pegel sei normal !?? :confused: Frage: Weiss jemand mehr? - Gruss von Fixi -
 
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- Das Mic bringt schon eine ordentliche Lautstärke. Ich würde als erstes mal die Batterie des Mic austauschen.

- Wenn das nichts bringt, kannst Du es nicht mal mit einem anderen Mic probieren? Jedes dynamische müsste ordentlichen Pegel liefern.

- Dann würde ich sicher stellen, dass das Gerät auf Mic eingestellt ist, nicht auf Line. (weiß jetzt nicht genau, ob wie das beim Fostex ist. Ich glaube, wenn Du in die XLR-Buchsen und nicht in die Combi-Jack gehst, stellt der automatisch auf Mic-Pegel ein)

- Als letztes würde ich es mit einem anderen Kabel probieren.

Wenn das alles nichts gebracht hat, würde ich es als defekt zurückschicken oder austauschen.


Vielen Dank für die Tips und die Erfahrungswerte!
Aber wäre denn ein modernes und immerhin rund 600 Euro teures Aufnahmegerät akzeptabel, dass nur mit einer sehr eingeschränkten Menge moderner Mics benutzbar ist? Gerade Richtrohrmikrofone sind ja vielfach keine dynamischen, sondern Kondensormikrofone....
Eine falsche Eingangseinstellung ist es wohl nicht; das Fostex läßt nur ganz allgemein zwischen externen Quellen (source selection: input) oder Aufnahme durch die eingebauten Mikrofone wählen.
 
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Nein, nein, die dynamischen Mics haben meist weniger Druck als die Elektret-Micros, weshalb ein nicht defektes AKG C-1000 auch ordentlich klingen sollte.

Du gehst schon mit einem XLR-Stecker in die Buchse beim Aufnahmegerät, oder? Das sind so Combi-Buchsen. Wenn Du da mit einem Jack reingehst, stellt der automatisch auf Line-In um, so weit ich weiß.

Ich würde einfach mal die anderen möglichen Fehlerquellen ausschließen.
 
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Ich hatte mit diesem Mic auch mal das Problem, dass die Batterie zwar genügend Saft am Betterietester angezeigt hat, aber der pegel blieb unter jedem vernünftigen Wert - mit einer anderen Batterie gings wieder. Batterie dann nochmals getauscht - selbes Ergebnis. Akkus sind manchmal auch problematisch, wenn sie schon etwas älter sind. Ansonsten sollte das C1000 keine Probleme machen...
 
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Hallo Fostex-Nutzer oder solche die es werden wollen.
Was haltet Ihr davon zu diesem Gerät ein eigenes Thema zu eröffnen.
Beim Umfang und der Sprunghaftigkeit dieses Threads halte ich das für sinnvoll.
 
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Vielen Dank für Eure Reaktionen...
Ja, dass mit der Batterie dachte ich auch schon und habe die Stromversorgung dann auf Phantomspeisung umgestellt (die läßt sich beim Fostex aktivieren und deaktivieren; ab Werk deaktiviert). Ich bin mir aber nicht sicher, ob das viel ausmacht. Und klar: Ich benutze die XLR-Eingänge.
divy, könntest Du mir Deine E-Mail-Adresse schicken (Ole.Dost@t-online.de) und Dir eine meine Probeaufnahmen (wav -zwecks Beurteilung unkomprimiert) anhören, ob das "im Rahmen" oder anomal schwach ist? Ist vielleicht so eine Minute lang. Danke übrigens für den Hinweisa, dass deynamische Mics noch weniger Druck machen. Um ein Haar hätte ich mir in einer panischen Kurzschlußreaktion ein solches gekauft...
Ole
 
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au mann! ich dachte erst, ich wühl mich hier durch alle beiträge seit 2003, in der hoffnung eine antwort auf meine frage zu finden. aber ich hab schlapp gemacht.

deswegen frag ich mal, auch wenn es vielleicht schon beantwortet wurde:
kennt jemand ein günstiges diktiergerät, dass man an mein ibook schließen kann, zur datenübertragung?

ich will interviews abschreiben, das heißt, die tonqualität sollte gut muß aber nicht brilliant sein.

kann mir jemand helfen?
 
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