Radioempfang im Ernstfall – wie, was, wo?

Ammerlaender schrieb:
Warum, @Zwerg#8, machst Du nicht einen entsprechenden Faden in der Auszeit auf? Nicht immer auf andere hoffen, sondern selbst die Initiative ergreifen, denn wenn du dich auf andere verlässt, bist du verlassen!
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Ich lade dich hiermit ganz herzlich zum nächsten inoffiziellen "Internationalen Frühschoppen" über Skype ein! Komm! Wann diese "Konferenz" über Skype stattfindet, kann ich dir jetzt auch nicht sagen. Über den Stream von radioforen.de und damit Laut.fm sicher nicht, denn wir üben gerade.

Aber zuvor bereitest du dich bitte "richtig" gut vor! Okay? Ich weiß natürlich, daß du auch spontan antworten kannst! Und genau darum geht es dabei!

Ein Thema wird sicherlich der Bericht... Mach einfach - das war heute in den Nachrichten. Immer gut vorbereiten!

https://www.google.de/search?q=site:radioforen.de+zwerg#8+grundeinkommen
 
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@Zwerg#8:
Das wird wohl nichts werden, denn ich bin nur Hörer, und das aus gutem Grunde: Abgesehen davon, dass ich technisch nicht gerade eine Leuchte bin (was, bitte, sind "Skype", "Facebook" oder gar ein Smartphone?), werde ich einen Teufel tun, meinen Kopf in Richtung Mikrophon zu halten oder sogar noch in Richtung solchen "Teufelszeug" zu sprechen. Dazu fehlen mir dann doch die stimmlichen Voraussetzungen und Techniken, angefangen beim richtigen Atmen über das "Nicht-Singen" und dem "Verbergen eines S-Fehlers".
Da sollen dann doch Leute ran, die das von der Pike auf gelernt und sich immer entsprechend weiter geschult haben.
Ich äußere ja Musikwünsche noch nicht einmal auf irgendwelchen Anrufbeantwortern sondern zwar nicht mehr per Briefpost, aber doch per Mail und lasse sie dann von Leuten vorlesen, von denen ich annehme, dass sie das können. Ist's dann sogar noch mein Text, freue ich mich um so mehr, wenigstens da grammatikalisch nichts all zu sehr falsch gemacht zu haben.
 
Aua - hier ist gerade etwas schiefgegangen! Genau DAS ist das Problem mit Text: Alles was man schreibt, wird auf den Buchstaben genau "auseinandergenommen" und stimmt rein von der zeitlichen Einordnung (Timestamp) nicht! Hinterher gibt es praktisch nur Ärger!

Darum versuche ich diesen Teufelskreis AKTIV aufzubrechen.

Ich will mir dir - beim "Frühschoppen" über Skype oder einem Bierchen - NUR reden. Ich will deine Meinung hören, kein dummes Geschwätz!

Ich bin seit 20 Jahren nicht mehr "beim Radio", ich habe aber aber eine Meinung! Meine Meinung! Und die haue ich hier knallhart ins Forum! Wer mit meiner Meinung nicht einverstanden ist, kann gern (s)eine ebenso knallharte Meinung verfassen! Ich habe damit kein Problem. Tut mir leid, ich sehe weit und breit niemanden...

Damit es für alle Benutzer des Forums einfacher wird, werden wir besser einfach nur reden. Und genau das probieren einige Leute hier über Skype. Komm Ammerlaender, mach einfach mit! Glaubst du, daß ich reines Hochdeutsch in dieser Runde spreche?
 
Zwerg#8 schrieb:
Ich muß auch versuchen alles einzuordnen! ALLE Völker der ehemaligen SU sollten eigentlich wissen, was das Wort "Krieg" bedeutet! Jede Mutter hat nach dem 2.WK sicher jedem Baby eine Message mit auf den Lebensweg gegeben: "Nie wieder Krieg!" Aber nein, die hauen sich die Köpfe ein und die Städte kaputt! Sind die denn dort alle bekloppt? Wo kommen überhaupt die ganzen Soldaten und Waffen her?
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Ich muß meine Einschätzung von damals etwas überarbeiten. Es war äußerst naiv von mir zu glauben, daß die "Völker der ehemaligen SU" keinen Krieg mehr wollen und daher eine "Nie wieder Krieg!"- Haltung herrscht.

Ich habe einen Punkt übersehen: Seit dem Zusammenbruch der SU "belastet" das von früher gekannte "Wettrüsten" (mit den USA bzw. der NATO) nicht mehr die "sozialistisch geprägte Volkswirtschaft", sondern der "MIK " ist längst in privater Hand. Dort sitzen Leute, die Waffen und Munition verkaufen MÜSSEN!

Sie kalkulieren auch einen konventionell geführten und regional begrenzten Krieg ein. Wen interessieren denn schon die Muttis mit dem Gejammer um ihre Söhne? Das TV ist voll davon... Man will uns wohl langsam "medial abhärten". Üps - VT?


Nochmal Ups: Das Standardgewehr der Bundeswehr ist (ohne Gewähr) nach über 20 Jahren Einsatz auf einmal nicht mehr zuverlässig. Ist Deutschland jetzt wehrlos? Oh Schreck - was machen wir denn nun?

Kommen die Russen? Meister Röhrich würde sagen: "Das Ventil ist doch noch gut!"

Wir lassen am Besten den Steuerzahler die nötigen Neuanschaffungen bezahlen. Möglicherweise wird dann auch gleich eine neues Kaliber eingeführt. Das dient ja alles nur unserer Sicherheit.


@Alte Krieger (Bund oder Fahne) und Ursula von der Leyen: Der "Warschauer Pakt" hätte im Ernstfall mit der "Kalaschnikow" (AK-74) - und 90 Schuß Munition pro Mann - gekämpft! (Ich möchte das Wort "angegriffen" nicht verwenden, denn das ist totaler Blödsinn. Ökonomisch und politisch (nach innen) nicht machbar-> Ausweg wäre nur die atomare Selbstzerstörung gewesen.)

Entscheidend ist, daß man im Ernstfall als Soldat auch die noch verhandene Munition eines gefallenen Kameraden (auch aus einem "Bruderland") verwenden könnte!

http://de.wikipedia.org/wiki/7,62_x_39_mm

Und? Wie sieht es bei der NATO aus, Ursula?

Kurzum - jetzt möchten gewisse Kräfte, daß die "Bundeswear" neue Gewehre - samt Munition - anschafft. Sozusagen "new wear"! Ach, bin ich heute wieder lustig drauf...


Wer hat denn nun schon wieder den Finger am (Lobby-)Abzug und zielt auf eine seit Jahrzehnten für "ihre Qualität"(!) bekannte deutsche Rüstungsfirma?

Diese Firma springt gerade "über die Klinge" bzw. wird über die "Sturmwand" geworfen.

Ich hole Popcorn...
 
Gut, es war vielleicht kein riesiger Ernstfall, aber schon ein bisschen ernst... Der Giftgasunfall in Hamburg.

Meedia schreibt dazu u.a.: "[...] Denn die lokalen Reaktionen – ob nun NDR.de, Abendblatt.de oder Mopo.de – reagierten mehr als schläfrig. [...] die, die noch wach waren, hatten kaum eine Chance etwas von der Warnung mitzubekommen. Die Regionalmedien transportierten sie nicht mehr. [...] . Um zwei Uhr gab die Feuerwehr Entwarnung. Hamburg konnte gefahrlos weiterschlafen. Der NDR reagierte immerhin via Radio und verbreitete die Warnung in seinen Nachrichtensendungen und dem Verkehrsfunk [...] "

http://meedia.de/2015/08/07/ndr-co-...-und-die-schlaefrigkeit-der-hamburger-medien/
Eigentlich hat doch der NDR alles richtig gemacht: Die Warnung verbreitet. Auch in der Nordnacht von RHH und FFN gab es die Warnungen. Von daher hat sich gezeigt, dass das Radio gerade in solchen Situationen immer noch ein zuverlässiges Medium ist und gerade in solchen Situationen seine Stärken ausspielen kann, wenn nachst und abends noch wer im Studio ist.

Wie haben denn die Hamburger Radiosender reagiert? Gibt es für solche Fälle eine "Alarmierung" von Moderatoren oder ähnliches? Haben NDR/RHH/Alster etc. auch Reporter vor Ort gehabt?

Was erwartet ihr von Eurem Sender bei solchen Lagen?

hm
 
hansmueller schrieb:
Von daher hat sich gezeigt, dass das Radio gerade in solchen Situationen immer noch ein zuverlässiges Medium ist und gerade in solchen Situationen seine Stärken ausspielen kann, wenn nachts und abends noch wer im Studio ist.
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Natürlich! Das ist eigentlich das "A & O", um mit einem Radiosender überhaupt in den Bereich der "Vertrauenswürdigkeit beim Hörer" zu kommen! Aber das ist harte Arbeit und kostet auch Geld! Die "Radiomacher" (und auch die Geldgeber) müssen sich entscheiden. Einfache Frage: Wollt ihr nur dudeln oder eine starke Marke aufbauen? Ihr wollt nur "schnelles Geld"? Dann macht einfach weiter und ruiniert irgendwelche kleinen Sender. Tut mir leid für die Mitarbeiter!

Aber wäre es nicht richtig schön, wenn die Hörer im Falle eines Falles in der Kneipe sagen würden: "He Wirt! Mach doch mal "Radio Zwergenland" (nur als Beispiel) an! Die sind garantiert vor Ort!"

Macht euch die Vorstellung, für solch einen Sender arbeiten zu dürfen nicht richtig geil? Ich denke schon... ;)

Nette Geschichte, aber leider ist das nicht meine Entscheidung in den Sendern. Macht einfach mal weiter wie bisher...


hansmueller schrieb:
Wie haben denn die Hamburger Radiosender reagiert?
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Das lässt sich ganz schnell feststellen, da einige User ja Zugriff auf die Airchecks praktisch aller Sender in DE haben.

Wer hat in HH gepennt und wer hat reagiert? Das Problem ist nur, man müßte jetzt viele Stunden Audio (der einzelnen Sender im Raum HH) im Schnelldurchlauf abhören (Nachrichten & Verkehrsfunk etc.). Darauf hätte ich auch keinen Bock, obwohl DAS durchaus wichtig wäre!

Nein , nein - Ich lasse hier nix "schleifen"! Ich würde schon gern wissen, welchen Sender ich in Hamburg und Umgebung einfach nicht einschalten sollte, weil ich über eine "Giftgas-Wolke" über HH mitten in der Nacht nicht informiert werde!

Ich hoffe, ihr merkt, daß das Thema durchaus brisant ist...

Kleiner Einschub: Vor einigen Wochen wurde mir erklärt, daß ein einfacher Privatsender keine "gesellschaftspolitische Verantwortung" hat, sondern nur zum "Geldverdienen" da ist. Nun gut. Vertrauen in die Nachrichten dieses Senders fällt mir schwer. Ich vertraue sowieso nur mir...
 
Zuletzt bearbeitet:
Unabhängig von dem konkreten Fall: Ist das denn nicht auch irgendwie eine Lizenzauflage in allen Bundesländern, dass jemand auch nachts informiert? Kann man die Auflagen irgendwo einsehen? Da ist doch bestimmt einiges festgeschrieben, was diverse Programminhalte angeht oder täusche ich mich da?

Zwerg#8 schrieb:
Kleiner Einschub: Vor einigen Wochen wurde mir erklärt, daß ein einfacher Privatsender keine "gesellschaftspolitische Verantwortung" hat, sondern nur zum "Geldverdienen" da ist. Nun gut. Vertrauen in die Nachrichten dieses Senders fällt mir schwer. Ich vertraue sowieso nur mir...
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Um welchen Sender ging es da?
 
Das war allgemein gemeint, betrifft also keinen Privatsender speziell. In meinen Fall ging es um diese Posts:

http://www.radioforen.de/index.php?threads/der-beste-mix-noch-mehr-abwechslung.39534/page-2

und die Antwort von "Mannis Fan" vom Mai 2015.

Da der Begriff "gesellschaftliche Verantwortung" logischerweise nicht so oft hier im Forfum vorkommt, kann man durchaus auch mal Google fragen:

https://www.google.de/search?q=site:radioforen.de+gesellschaftliche+verantwortung

Ich finde diese alten Threads durchaus interessant... ;)
 
Mir ist völlig klar das mich einige Leute für völlig bekloppt halten, wenn ich hier schreibe, daß ich Threads aus dem Jahr 2003 komplett durchlese. Ja, ja, das ist 12 Jahre her- aber bitte lest euch das auch mal durch! Man kann über diese Threads lachen! Moment! Mir ist bei genauerer Betrachtung dieses Threads das Lachen echt im Hals steckengeblieben.

Nicht jammern! Lasst euch einfach mal durch das Forum treiben! Ich mache sowas immer mal wieder! Darum bin ich auch so ein "selbstgefälliges Arschloch"! Es gibt "uralte" Postings, die ich praktisch auch geschrieben hätte, wenn ich damals schon hier dabei gewesen wäre!

http://www.radioforen.de/index.php?threads/radio-fuer-reife.4938/

Und ja, wir haben jetzt das Wissen von 2015! Denkt nach!
 
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Wenn ich Deine Probleme mal hätte! Ich habe hier gerade einen "Grabenkrieg" bezüglich Verbreitung des Radios mit Benutzer "Gegenstromanlage", aber ich fechte das "sachlich" aus.

Problem: Er/Sie/Es will nicht, Feigling! Wir mögen uns auch nicht, auch kein Geheimnis, aber das ist das "Salz in der Suppe", was einfach zu so nem Forum gehört....
 
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grün schrieb:
Wenn ich Deine Probleme mal hätte!.
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Ich habe keine Probleme! Im Gegenteil! Wenn ich diese Geschichten von 2003 lese, werde ich ganz ruhig und mein Puls geht ungefähr auf 60 runter.

Warum?

Schau einfach auf die Postiings von vor 12 Jahren! Was ist davon mittlerweile allgemein übliche Realität?


grün schrieb:
Ich habe hier gerade einen "Grabenkrieg" bezüglich Verbreitung des Radios mit Benutzer "Gegenstromanlage", aber ich fechte das "sachlich" aus.
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Dann mach - "zieh"! Ich beobachte das mit einem Lächeln auf den Lippen aus der Ferne. Das muß erstmal reichen.;)
 
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Zwerg#8 schrieb:
Aber wäre es nicht richtig schön, wenn die Hörer im Falle eines Falles in der Kneipe sagen würden: "He Wirt! Mach doch mal "Radio Zwergenland" (nur als Beispiel) an! Die sind garantiert vor Ort!"
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Antwort-Klassiker: "Ja, das wäre nicht schön." :p
(Grüße an Christine, von der ich das "geklaut" habe ;))

Jetzt mal ernsthaft: In diesem Thread geht es um Informationsübermittlung im Ernstfall, und was kommt als Vorschlag? Einen Reporter vor Ort zu haben.
Himmel, hilf!
Liebe Kinder, das ist kein Fernsehen!
Zunächst einmal: Weiter als an die Grenze (!) des Gefahrenbereichs kommt der Reporter ohnehin nicht, wenn überhaupt. Und das beim Austritt gefährlicher Stoffe, wo die Devise heißt: Türen und Fenster geschlossen halten.

Reporter heißen nun mal nicht Clark Kent und Ü-Wagen sind keine ABC-Einsatzfahrzeuge.
Wie naiv muss man sein, um sich da einen Reporter vor Ort zu wünschen?

Nutzt die Feuerwehr- und Polizei-Pressekontakte, holt sie ans Telefon. Dann brauche ich gute Redakteure im Sender, die das organisieren und mit den richtigen Fragen sowie einer spontanen Moderationsfähigkeit bei einer sich ständig wechselnden Nachrichtenlage live im Studio berichten. Warum sollte ich statt dessen Leute vor Ort verbraten?

Konzentriert euch doch auf die Kernkompetenzen des Radios.
Ich weiß, heutzutage gibt es den Multimedia-Reporter, der mit allem (Telefon, TV, Web) für alle vor Ort berichtet und unsere Erwartungshaltung hat sich auch dahin gehend verändert. Aber auch diese Universalgenies werden bei größeren Einsatzlagen an ihre Grenzen kommen.

Nein, ich brauche keine Leute vor Ort, die nichts elementares zu sagen haben. Ich brauche Kompetenz im Sender, damit die wechselnd eintreffenden Informationen richtig aufbereitet zu mir gelangen - nicht verharmlosend, nicht panisch machend.
"Alles andere ist Schnulli-Bulli."
 
Nein Uli, Einspruch! So läuft die Nummer meiner Meinung nach nicht. "Vor Ort" bedeutet beispielsweise nicht, direkt neben einem brennenden Hochbunker in Hamburg zu stehen. Das hast du etwas zu "spektakulär" geschrieben. Und diese Darstellung "zieht" bei mir sicher nicht, denn ich bin auch nicht "lebensmüde"... Wenn große, helle Flammen in den Himmel streben, kann im Normalfall nix passieren... Es brennt! Wer hätte das gedacht? Gefährlich wird es erst richtig, wenn dicke, fette Qualmwolken aufsteigen - das "Zeug" also nicht vollständig verbrennt! Deckung!


Nur als Hinweis, da sich Uli und ich in diesem Thread auch zum Thema geäußert haben:
http://www.radioforen.de/index.php?threads/der-fall-brunner.31045/
Und weil es mir gerade einfällt: Die Judikative hat zu "Ostzeiten" der Feuerwehr mehr geglaubt als der Polizei! Auf die Feuerwehr kann man sich definitiv verlassen! 100%ig!

Es reicht also völlig, wenn der Reporter genau dort (oder kurz dahinter) steht, wo die Feuerwehr oder Polizei steht! Hauptsache überhaupt ein Reporter ist "da" und berichtet! Auch mitten in der Nacht. Natürlich muß irgendwer das "Programm" (in der Nacht üblicherweise von Festplatte) innerhalb einer halben Stunde "hochfahren" und die ganze Mannschaft aus dem Bett holen - natürlich zuerst den PD! Aber eigentlich dauert sowas im "Ernstfall" einfach viel zu lange. Besser wäre es, wenn immer jemand "im Sender" ist.
 
Zwerg#8 schrieb:
Natürlich muß irgendwer das "Programm" (in der Nacht üblicherweise von Festplatte) innerhalb einer halben Stunde "hochfahren" und die ganze Mannschaft aus dem Bett holen - natürlich zuerst den PD!
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Ja, bei dieser Aussage treffen wir uns tatsächlich. Und das ist auch das, was ich als erste und sinnvollste Maßnahme im Sender erwarte, wenn die Realität die Routine herausfordert.
Zwerg#8 schrieb:
Hauptsache überhaupt ein Reporter ist "da" und berichtet!
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Aber warum?* Was soll er berichten?
Nochmal: Das ist kein Fernsehen! Wo liegt der Mehrwert des vor-Ort-Menschen?

Der Luxus ist okay, wenn die Redaktion im Sender sauber und sendebereit steht, aber der Fokus muss auf einem Redakteur & Moderator liegen, der alles gebündelt und übersichtlich an die Hörer vermittelt.

* Du erinnerst mich gerade an eins meiner Lieblngszitate, hier aus dem Film "Jagd auf Roter Oktober":
"Würdest du eine Interkontinentalrakete horizontal abschießen?"
"Klar, aber warum?"
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Als ich den Thread noch mal gelesen habe, in bester Zwergenmanier, stieß ich auf zwei Zitate, an die ich bei Zwergis Antwort spontan denken musste:
naumi schrieb:
Na dann wollen wir mal hoffen das Nachts nichts passiert wo - wenn man Glück hat - die Putzfrau ans Tele geht
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alqaszar schrieb:
"Ayse nix können sage Leute von Dritte Weltkrieg!"
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:wow: :cool:
 
Aus dem verlinkten Bericht:
Besser sind die öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten auf einen Stromausfall vorbereitet und in der Lage zu senden. Jedoch können die Bürger ohne Strom mit ihren Fernsehgeräten keine Sendungen empfangen. Dadurch wird der Hörfunk, der über millionenfach in der Bevölkerung vorhandene akku- und batteriebetriebene Geräte empfangen werden kann, zu einem der wichtigsten Kanäle für die Information der Bevölkerung im Krisenfall.
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(Hervorhebungen von mir /sr)

Meine Rede seit... ach, seit ich Erste Hilfe und Notfallvorsorge ausbilde.
Kauft Batterien! Die ganzen Smartphones, Tablets, PowerSticks und weiß der Teufel was sind für'n A..., wenn's knallt.
Aber nein, der Micheldeutsche macht sich da keine Gedanken. Wozu auch?

Heute früh soll's Unitymedia zerbröselt haben.
Da dürften einige unbesorgte Bürger mal einen Vorgeschmack davon bekommen haben, wie es ist, sich alternative Kommunikationswege suchen zu müssen.
 
Zwerg#8 schrieb:
Nochmal Ups: Das Standardgewehr der Bundeswehr ist (ohne Gewähr) nach über 20 Jahren Einsatz auf einmal nicht mehr zuverlässig. Ist Deutschland jetzt wehrlos? Oh Schreck - was machen wir denn nun?

Kommen die Russen? Meister Röhrich würde sagen: "Das Ventil ist doch noch gut!"

Wir lassen am Besten den Steuerzahler die nötigen Neuanschaffungen bezahlen. Möglicherweise wird dann auch gleich eine neues Kaliber eingeführt. Das dient ja alles nur unserer Sicherheit.


@Alte Krieger (Bund oder Fahne) und Ursula von der Leyen: Der "Warschauer Pakt" hätte im Ernstfall mit der "Kalaschnikow" (AK-74) - und 90 Schuß Munition pro Mann - gekämpft! (Ich möchte das Wort "angegriffen" nicht verwenden, denn das ist totaler Blödsinn. Ökonomisch und politisch (nach innen) nicht machbar-> Ausweg wäre nur die atomare Selbstzerstörung gewesen.)

Entscheidend ist, daß man im Ernstfall als Soldat auch die noch verhandene Munition eines gefallenen Kameraden (auch aus einem "Bruderland") verwenden könnte!

http://de.wikipedia.org/wiki/7,62_x_39_mm

Und? Wie sieht es bei der NATO aus, Ursula?

Kurzum - jetzt möchten gewisse Kräfte, daß die "Bundeswear" neue Gewehre - samt Munition - anschafft. Sozusagen "new wear"! Ach, bin ich heute wieder lustig drauf...


Wer hat denn nun schon wieder den Finger am (Lobby-)Abzug und zielt auf eine seit Jahrzehnten für "ihre Qualität"(!) bekannte deutsche Rüstungsfirma?

Diese Firma springt gerade "über die Klinge" bzw. wird über die "Sturmwand" geworfen.

Ich hole Popcorn...
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Fast unbemerkt im Sommerloch - die BILD-Zeitung vom Mittwoch. Hier die Meldung online:

http://www.bild.de/politik/inland/g36/keine-maengel-beim-sturmgewehr-g-36-42232996.bild.html


Popcorn!
 
Studio Rebstock schrieb:
Heute früh soll's Unitymedia zerbröselt haben.
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Hat es! Für ziemlich genau drei Stunden, von 5:30 bis 8:30 Uhr.

Die Frage ist, das wurde leider in der Untersuchung nicht genauer herausgearbeitet, wie es sich mit dem digitalen Rundfunk (DAB(+)) verhält. Aber einen sehr guten Eindruck davon erhält man schon, liest man die komplette Untersuchung und damit den Punkt zu diesem Thema. Hier findet sich immer wieder der Kommentar: "muss nachgebessert werden" oder sogar noch drastischer formulierte Aussagen. Gerade auch Dein Hinweis auf die Erste Hilfe und die Notfallversorgung lassen mich noch immer, bei dem Gedanken an drastisch formulierte Anmerkungen in der Untersuchung, erschaudern. Daher auch mein Beitrag mit dem Komentar: "Besuchen Sie Deutschland.."

Bist Du mit Batterien eingedeckt? Wie handhabst Du die Lagerung? Tauscht Du sie regelmäßig gegen Neue? In welchen Mengen lagerst Du? Für welche Geräte lagerst Du? Nutzt Du eine USV? Vielleicht sogar Solarzellen? Wie lang kämst Du ohne Strom hin?
 
Die "beste Stellen" bzw. Szenarien aus diesem Arbeitsbericht hat Uli ja noch gar nicht zitiert!

Anders gesagt: Bevor das THW mit Notstrom (NSA) anrücken kann, ist selbst der BOS-Funk bzw. die entprechenden Netze mangels Batteriestrom (als erste Rückfallebene) längst außer Betrieb. Die Zahlen stehen sogar im Bericht: Acht Stunden beim alten Analogfunk, zwei Stunden bei Digital...



Warnung der Bevölkerung vor Gefahren aller Art über DAB?

Nur als Hinweis: Wenn ein DAB-Sender (logischerweise in einem SFN) "merkt", daß er aus dem Takt gekommen ist (kein Zeitsync über GPS (wir reden hier von µs-Genauigkeit), Zuführung unterbrochen...), schaltet er sich ab, damit der Rest vom SFN nicht gestört wird. Praktisch schaltet sich ein DAB-Mux dann ganz von selbst ab. Tolle Show!


BTW: Im SWR1 liefen heute Spots von Unitymedia. Natürlich mußte ich schmunzeln. ;)
 
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