ESC 2022 - Unser Lied für Turin

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Das ist jetzt aber wirklich dämlich von der ARD. Darüber kann man sich dann völlig zu Recht echauffieren, weils einfach mal völlig unsinnig ist.
 
Mir gefällt's. Täglich läuft irgendwo ein Tatort, da meckert auch kaum einer. Jetzt einmal geballte ESC-Power finde ich völlig okay.
 
Täglich läuft irgendwo ein Tatort, da meckert auch kaum einer.
Naja, aber da läuft nicht überall derselbe Tatort. ;)

Das hätte man nun wirklich anders lösen können. Verschiebung aufs Erste ok, kann man machen. Niemand hätte die Dritten daran gehindert um 21 Uhr mal kurz einzublenden, dass die ESC-Fans bitte aufs Erste umschalten sollen. In den Dritten, im Ersten und bei One ist dann doch ein wenig zuviel des Guten. Es geht hier ja letztlich nur um einen Musikwettbewerb und nicht um ein staatstragendes Ereignis von epochaler Bedeutung.
 
Mit dem Beitrag von Australien steht auch schon eine emotionale Hymne bereit, die einen passenden Sieger abgeben könnte.
EBU=European Broadcasting Union. 🤯

Du merkst hoffentlich selber, dass ein Sieg Australiens völliger Mumpitz wäre und nicht stattfinden wird.

Ich habe auch nicht vergessen, dass man damas, anlässlich des Jubiläums im Jahr 2015, den verdutzten Zuschauern, auf die Frage, warum dieses mehr als 11000 km vom europäischen Kontinent entfernte Land an einem rein europäischen Wettstreit teilnimmt, erklärt hat, Australien werde einmalig und nur ausnahmsweise daran teilnehmen. Das hat sich im Nachhinein als dreiste Unwahrheit herausgestellt!

"In diesem Jahr haben die European Broadcasting Union (EBU) und der für die Austragung der Jubiläums-Ausgabe verantwortliche ORF das Land sogar dazu eingeladen, einmalig Teil des konkreten Wettstreits zu sein."


Inzwischen ist das zum Selbstläufer geworden und die Zuschauer haben die Lüge von der "einmaligen und nur ausnahmesweisen" Teilnahme Australiens im Jubiläumsjahr längst vergessen. So wie alles, was erst einmal eingeführt wurde, stets zur festen Gewohnheit zementiert werden muss, bis sich niemand mehr daran erinnert, dass das eigentlich nur "einmalig" war. So verkommt die Teilnahme Australiens zum Automatismus, obwohl dies keine Regel und schon gar keine Selbstverständlichkeit sein dürfte.

Ich finde, dieses Land gehört aus dem Wettbewerb geschmissen. Oder man macht eben einen GSC global für alle Staaten.
 
Zuletzt bearbeitet:
EBU=European Broadcasting Union. 🤯
Gegründet unter anderem mit Sendern aus Marokko, dem Libanon, Tunesien, ...
Nur weil etwas "European" HEISST, heißt das noch lange nicht, daß ausschließlich Europäer daran beteiligt waren oder sind.
Marokko hat ja auch schon mal teilnehmen dürfen ... und das typisch europäische Land Israel hat sogar einige Siege vorzuweisen ...

Du merkst hoffentlich selber, dass ein Sieg Australiens völliger Mumpitz wäre und nicht stattfinden wird.
Warum "Mumpitz"? Es wäre eine Herausforderung, weil sich dann wahrscheinlich ein europäisches Land finden müßte, das vertretungsweise den ESC ausrichten müßte ... schätze ich.

Ich finde, dieses Land gehört aus dem Wettbewerb geschmissen. Oder man macht eben einen GSC global für alle Staaten.
Wenn ein australischer Sender angeschlossenes Mitglied des EBU ist (und übrigens länger in der EBU als Deutschland ...), und das - neben dem Interesse - die Bedingung für eine Teilnahme ist - was spricht dagegen?

Gruß
Skywise
 
Gegründet unter anderem mit Sendern aus Marokko, dem Libanon, Tunesien, ...
Nur weil etwas "European" HEISST, heißt das noch lange nicht, daß ausschließlich Europäer daran beteiligt waren oder sind.
Marokko hat ja auch schon mal teilnehmen dürfen ... und das typisch europäische Land Israel hat sogar einige Siege vorzuweisen ...
Richtig und Georgien, Armenien oder Aserbaidschan sind jetzt auch nicht gerade Europäisch - genauso wenig wie Kasachstan, das auch eine Teilnahme anstrebt. So streng an irgendwelche Landesgrenzen sollte man sich da nicht halten. Beim Sport nehmen ja auch Länder bei Europameisterschaften teil, die nicht geographisch zu Europa gehören. Australien gehört im Fußball sogar zum Asiatischen Verband.
 
Marokko, dem Libanon, Tunesien, ...
Israel hat sogar einige Siege vorzuweisen ...
Die liegen aber zumindest noch in Sichtweite zu Europa und haben sogar eine EU-Außengrenze im Mittelmeer, Marokko sogar auf Landseite (zu Ceuta und Melilla). Auf Australien trifft nichts davon zu.

Außerdem hieß es damals, und so wurde das von der EBU selbst höchstpersönlich verlautbart, deren Teilnahme sei nur "einmalig". Es wäre schön, wenn man diese Unwahrheit wenigstens einräumen täte.

weil sich dann wahrscheinlich ein europäisches Land finden müßte, das vertretungsweise den ESC ausrichten müßte
Genauso wurde es damals verlautbart, als es hieß, die Teilnahme Australiens sei nur einmalig. Normalerweise müsste es Deutschland machen, weil der größte Geldgeber. Dummerweise verhindert der NDR ja seit Jahren sehr erfolgreich, dass die ARD das Event im Folgejahr ausrichten muss.

was spricht dagegen?
Wieviel zahlt Australien jährlich in die EBU-Kasse ein? Warum will es sich dann im Falle eines Sieges den Wettbewerb durch eine europäische Anstalt (zu 99% Deutschland) bezahlen lassen?

Europäische Rundfunkanstalten, allen voran die BBC, ARD und Radio France, haben doch nicht Jahrzehnte lang in den Aufbau und die Promotion dieser Veranstaltung investiert, damit dann ein Land vom anderen Ende der Welt daher kommt, und den Ländern den Sieg wegnimmt und die dann auch noch ohne Sieg im kommenden Jahr den Ausrichter spielen dürfen und sich eine hohe sechsstellige Summe kosten lassen?

Da wäre es ja wohl einfacher und vor allem auch ehrlicher, das nur "einmalig" teilnehmende Australien im 7. Jahr seiner Teilnahme endlich von dem Wettbewerb auszuschließen. Wer nichts einzahlt, bleibt zuhause.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieso schreibst du seitenlang dasselbe?
Ich hätte jetzt gefragt "Warum hast Du vor einigen Seiten eigentlich das Gegenteil geschrieben", denn es ist noch gar nicht so lange her, da war es doch gerade die ARD, insbesondere der NDR, der jahrzehntelang in den Niedergang der Veranstaltung investiert, und daß diese daher doch gefälligst wegen völligem öffentlichem Desinteresse getötet werden solle. Jetzt müßte sie weiterbestehen, aber ohne die Australier ... und irgendwie scheinen jetzt die teilnehmenden Länder doch etwas davon zu haben ...

Ach, eigentlich egal.

Gruß
Skywise
 
Zuletzt bearbeitet:
@s.matze Da sind jetzt aber gewaltige Unterstellungen.
Wo steht, dass Australien nichts bezahlt?
Und warum sollte man seine Meinung nicht ändern dürfen, wenn die Teilnahme eines Landes sehr erfolgreich war?
Und seit wann bedeutet der europäische Kulturbegriff, dass man dafür mindestens an Europa angrenzen oder wenigstens in Sichtweite sein muss? :wall:

Muss Hawaii dann aus den USA austreten, weil es zu Ozeanien und damit kontinental betrachtet zu Australien gehört. Oder müssen die USA die USAA werden? Die Vereinigten Staaten von Australien und Amerika.

Inwiefern ist Australiens Teilnahme rechtswidrig? Gibt es da irgendwelche Gesetze die festlegen, was europäisch ist?

Hast du noch mehr schwachsinnige Argumente auf Lager?

Und wenn es dir beim ESC tatsächlich nur ums gewinnen geht, dann solltest du dir vielleicht wirklich besser ein anderes Thema suchen. Der ESC ist so viel mehr als zu gewinnen.
Und ja, du wirst es überleben, dir einen Abend lang einen anderen TV-Sender suchen zu müssen, so sonderbar es auch ist, das gleiche Programm auf allen Kanälen laufen zu lassen.
Aber bei den Öffentlich-Rechtlichen ist so einiges sonderbar. Da ist der ESC wirklich das kleinste Problem.
 
Inwiefern ist Australiens Teilnahme rechtswidrig?
Ich beziehe mich auf eine Stellungnahme des Schweizer Parlaments (https://www.parlament.ch/de/ratsbetrieb/suche-curia-vista/geschaeft?AffairId=20193557). Darin heißt es unter "Stellungnahme des Bundesrats vom 14. 8. 2019":

Am ESC dürfen alle Mitglieder der EBU teilnehmen. EBU-Mitglieder sind nationale Rundfunkveranstalter aus Ländern, die dem Europarat oder der Europäischen Rundfunkzone angehören.

Australien ist aber weder das eine (https://www.coe.int/de/web/about-us/our-member-states) noch das andere (https://www.ebu.ch/about/members).

Wo steht, dass Australien nichts bezahlt?
Da Australien (laut der offiziellen EBU-Seite) kein Mitglied der EBU ist, muss man davon ausgehen, dass es auch keinen Beitrag einzahlt. Du zahlst ja auch keinen Beitrag für eine Genossenschaft ein, bei der du kein Mitglied bist.

Aber bei den Öffentlich-Rechtlichen ist so einiges sonderbar.
Auch das wird von mir regelmäßig und zu recht kritisiert, solange alle Bürger diesen Irrsinn finanzieren müssen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Außerdem hieß es damals, und so wurde das von der EBU selbst höchstpersönlich verlautbart, deren Teilnahme sei nur "einmalig". Es wäre schön, wenn man diese Unwahrheit wenigstens einräumen täte.
Hast du ein Glück das es die Auszeit nicht mehr gibt. Wie oft hast du da eigentlich bei verschiedensten Themen deine Meinung geändert? Waren da deine Ausgangspositionen auch "Lügen"? Ich erinnere nur mal an das leidige Thema Corona in seiner gesamten Bandbreite.

und den Ländern den Sieg wegnimmt und die dann auch noch ohne Sieg im kommenden Jahr den Ausrichter spielen dürfen und sich eine hohe sechsstellige Summe kosten lassen?
Das wird wohl nicht reichen. Der Beitrag für die Teilnahme ist sechsstellig, das stimmt. Das kann man auch auf der Homepage des ESC nachlesen.
Allerdings sieht es anders aus, wenn man das Ganze ausrichten muss. 2011 lagen die Kosten bei rund 12 Mio. für Deutschland, Norwegen hat 2010 über 16 Mio. ausgegeben dafür.
Quelle: https://www.dwdl.de/nachrichten/31260/ardchefin_piel_esckosten_deutlich_gesenkt/
Den bisher teuersten ESC soll sich 2009 Russland mit rund 42 Mio. Gesamtkosten geleistet haben. Wichtig, bevor du wieder hyperventilierst: Diese Gesamtkosten sind nicht aufgeschlüsselt, das heißt es ist nicht übermittelt, wieviel von diesen Kosten am Ende tatsächlich der Gebührenzahler übernommen hat und was beispielsweise über Sponsoen finanziert wurde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Angaben über die Teilnahme Australiens sind selbst auf der offiziellen, vom NDR stellvertretend für Deutschland als ausrichtende ARD-Anstalt betriebenen Eurovisions-Seite mehr als intransparent und zudem widersprüchlich. So heißt es an einer Stelle, das Land müsse "vom gastgebenden Land eingeladen werden" (siehe:https://www.eurovision.de/news/Fragen-und-Antworten,faq117.html), an anderer Stelle wiederum steht das "Exekutivkomitee der teilnehmenden Länder" hat Austalien einen bis 2023 geltenden Freibrief erteilt und "Seit 2015 wurde jeweils von Jahr zu Jahr über die Teilnahme des fünften Kontinents entschieden. " (siehe:https://www.eurovision.de/news/Australiens-ESC-Teilnahmen-bis-2023-gesichert,australien1076.html). Reichlich verwirrend, oder? Was stimmt denn nun?
 
ESC weiter von EBU ausrichten?
Reichlich verwirrend, oder? Was stimmt denn nun?
Die European Broadcasting Union (EBU) ist ein Zusammenschluss öffentlich-rechtlicher Rundfunkanstalten.
Der ESC wird jährlich zelebriert. ...
IDEE: Den ESC einfach als ÖR-Event aufgeben. Mögen sich die Privaten an diesem Desaster versuchen! Vielleicht mit Raab!
ALTERNATIVE 1: NDR - als für D federführende Anstalt der ÖR in D - hat mit dem ESC ein Problem! - DAS muss doch mal diskutiert werden. Wenn sich die EBU an den ESC klammern will, sollte D-ÖR eine andere Länderanstalt beauftragen.
ALTERNATIVE 2: D-ÖR tritt aus der EBU aus? - Unrealistisch.
 
EBU=European Broadcasting Union. 🤯

Du merkst hoffentlich selber, dass ein Sieg Australiens völliger Mumpitz wäre und nicht stattfinden wird.

Ich habe auch nicht vergessen, dass man damas, anlässlich des Jubiläums im Jahr 2015, den verdutzten Zuschauern, auf die Frage, warum dieses mehr als 11000 km vom europäischen Kontinent entfernte Land an einem rein europäischen Wettstreit teilnimmt, erklärt hat, Australien werde einmalig und nur ausnahmsweise daran teilnehmen. Das hat sich im Nachhinein als dreiste Unwahrheit herausgestellt!

"In diesem Jahr haben die European Broadcasting Union (EBU) und der für die Austragung der Jubiläums-Ausgabe verantwortliche ORF das Land sogar dazu eingeladen, einmalig Teil des konkreten Wettstreits zu sein."


Inzwischen ist das zum Selbstläufer geworden und die Zuschauer haben die Lüge von der "einmaligen und nur ausnahmesweisen" Teilnahme Australiens im Jubiläumsjahr längst vergessen. So wie alles, was erst einmal eingeführt wurde, stets zur festen Gewohnheit zementiert werden muss, bis sich niemand mehr daran erinnert, dass das eigentlich nur "einmalig" war. So verkommt die Teilnahme Australiens zum Automatismus, obwohl dies keine Regel und schon gar keine Selbstverständlichkeit sein dürfte.

Ich finde, dieses Land gehört aus dem Wettbewerb geschmissen. Oder man macht eben einen GSC global für alle Staaten.
Jedes Jahr die selbe Leier von Dir... Geh NDR 4 hören.

ESC History: ich erinnere gern an dieses Stück ESC-Geschichte. Musikalisch sicher nicht das Gelbe vom Ei - aber mit einer interessanten Story: um 2009 gab es schon einen Versuch Putins, die Sowjetunion zu restaurieren. Durch einen Krieg gegen Georgien. Georgien wollte darauf hin diesen charmanten Beitrag zum ESC entsenden:
. Der ESC 2009 fand in Moskau statt. Die EBU fügte sich damals der Ansicht des Kremls - und disqualifizierte Georgien, weil der Song zu politisch gewesen sei. Beim Lesen des Textes möge sich jede*r selbst ein Bild machen. Am Rande des Moskauer ESCs kam es übrigens zu tausenden Verhaftungen - weil Menschen für Freiheit und vor allem die Rechte von Homosexuellen demonstriert haben.

Der Song sollte zu neuen Ehren kommen - und auf jeder Pro-Ukraine-Demo gespielt werden!
 
Seit heute läuft nun das Online-Voting bei den teilnehmenden Sendern. Um abstimmen zu können, muss ich mir allerdings erstmal zwingend ein Video von den Kandidaten anschauen. Wer zum Henker hat sich das denn ausgedacht? Besonders förderlich ist das jetzt nicht gerade.

Das macht sehr viel Sinn, damit die Leute nicht einfach irgendwas anklicken sondern die anderen tatsächlich anhören!
 
Nicht nur das, damit wird auch die Hürde für die Fanboys mit ihren dutzendfachen Mehrfachvotings höher gesetzt.
 
eine mittlerweile 12 Jahre anhaltende Karriere
Vor allem hat diese sog. "Sängerin" (keine geschützte Berufsbezeichnung) eine 7 Jahre anhaltende Karriere als Jury-Mitglied in Castingshows aufgebaut. Ganz große Klasse. Gerade heute wieder gelesen, dass die Gute, mittlerweile 30, zum siebten Mal in der Jury sitzt. Scheint ja wohl doch nicht so gut zu laufen mit dem Geträller, wenn man die Hälfte der Lebenszeit in irgendwelchen Castingshows seine Zeit totschlagen muss.

Die EBU fügte sich damals der Ansicht des Kremls - und disqualifizierte Georgien, weil der Song zu politisch gewesen sei.
Ich erinnere mich noch gut an den Skandal rund um den Beitrag "We don`t wanna put in" vor einigen Jahren (https://www.lifepr.de/inaktiv/kruger-media/We-Dont-Wanna-Put-In/boxid/105356). Dass der ESC in diesem Jahr allerdings (schon wieder) von der Ukraine politisiert bzw. für die ukrainischen Interessen instrumentalisiert wird, damit scheint dagegen keiner der Beteiligten ein Problem zu haben (siehe ESC-Splitter im Anhang).

Fakt ist: Die Ukraine hätte damals mit dem Lied 1944 (https://taz.de/Kommentar-Ukraine-und-der-ESC/!5305479/) gar nicht erst zum Vorentscheid zugelassen werden, erst recht nicht am ESC teilnehmen, geschweige denn gewinnen dürfen, da es klare politische Botschaften beinhaltet und politische Lieder nicht zulässig sind (https://www.eurovision.de/event/Die-Regeln-des-Eurovision-Song-Contest,regeln103.html)! Daraus:

"Texte, Ansprachen und Gesten politischer Natur sind während des Contests untersagt. "

Man hat dies aber aus politischen Gründen geduldet/toleriert und den Beitrag dennoch durchgewunken. Obwohl das Lied ein lupenreiner Verstoß gegen die Teilnahmebedingungen des Wettbewerrbs darrstellt. Ein geschenkter Sieg für die Ukraine. Ich zitiere aus den Wettbewerbsregeln (https://www.eurovision.de/event/Die-Regeln-des-Eurovision-Song-Contest,regeln103.html):

"Der ESC ist eine unpolitische Veranstaltung. Alle teilnehmenden Rundfunkanstalten einschließlich der ausrichtenden Rundfunkanstalt haben dafür Sorge zu tragen, dass innerhalb ihrer jeweiligen Delegationen und Teams alle erforderlichen Schritte unternommen werden, um sicherzustellen, dass der ESC in keinem Fall politisiert und/oder instrumentalisiert wird."

Das was da heute Abend passieren soll auf der Bühne, kann man wohl nur als Propaganda-Show bezeichnen. So ist das eben, alle teilnehmenden Nationen sind gleich und manche sogar gleicher.
Das ist eine klare Beeinflussung des Zuschauervotings.

Dass der Einmarsch russischer Truppen zu verurteilen ist, steht außer Frage. Allerdings hat dieses Thema
nichts bei diesem Musikevent zu suchen, der sich selbst als "eine unpolitische Veranstaltung" beschreibt!
 

Anhänge

  • ESC Splitter, Bildquelle OZ vom 4 Maerz.png
    ESC Splitter, Bildquelle OZ vom 4 Maerz.png
    338,3 KB · Aufrufe: 4
Zuletzt bearbeitet:
Nie war es richtiger, ein Land, dass erneut einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen ein friedliches Land führt, auszuschließen. Gott sei Dank ist es völlig Wurscht, was ein kleiner Forentroll hier denkt. An der Politisierung ist Russland schuld - oder denken die ernsthaft, dass die Welt ihre Verbrechen ungestraft hinnimmt? Gott sei Dank bietet die EBU wenigstens dieses Mal keine Bühne für Putin-Propaganda.
 
Nie war es richtiger, ein Land, dass erneut einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen ein friedliches Land führt, auszuschließen.
100% Zustimmung! Wurde auch nie in Frage gestelllt.

Ändert aber nichts an der Tatsache, dass der ukrainische Beitrag "1944" eindeutig politisch ist, bei dem Wettbewerb nichts zu suchen hatte und hat und nicht hätte teilnehmen dürfen, wenn die EBU sich an ihre eigenen Regeln halten würde.

Und Politik hat bei einem Wettbewerb, den die Organisatoren bzw. die Veranstalter als
eine unpolitische Veranstaltung
beschreiben, nichts verloren!

An der Politisierung ist Russland schuld - oder denken die ernsthaft, dass die Welt ihre Verbrechen ungestraft hinnimmt?
Alles richtig, hat aber bei einem Kompositions-Wettstreit, bei dem es um Musik geht, und der von sich selbst den Anspruch erhebt, unpolitisch zu sein, nichts zu suchen!

ein kleiner Forentroll
Deine persönlichen Anfeindungen und Beleidigungen kannst du dir sparen, danke.
 
Zuletzt bearbeitet:
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben