• Wie aus den radioforen.de-Nutzungsbedingungen hervorgeht, darf kein urheberrechtlich geschütztes Material veröffentlicht werden. Zur Identifizierung von Interpret und Titel (o.ä.) dürfen jedoch Hörproben bis zu 30 Sekunden angehängt werden. Was darüber hinausgeht, können wir nicht tolerieren.

Die schlimmsten Radiohits aller Zeiten

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Läuft bei SWR1 gerade eine Hitparade in der es um.die schlimmsten Songs aller Zeiten geht? Aktuell läuft da "Skyfall", und davor kam "An Tagen wie diesen". :-S
 
Das wäre dann mal eine ganz neue Art von Slogan. Und wenn einer tatsächlich damit anfinge und dann noch Erfolg hätte, würden die Nachahmer nicht lange auf sich warten lassen.
 
Da wär ich im Zweifelsfall für einen alten Slogan und neue Musik - versprochen wird's einem ja eh jetzt schon. Man müsste also nur die Musik den Slogans anpassen, und schon würde das klappen ;)
 
Hier gibt es auch so was:
http://www.laut.de/Die-schlimmsten-Songs/Musik,-die-die-Welt-nicht-braucht!/30-08-2010

Darüber lässt sich allerdings streiten - ist der Song nun tatsächlich "schlecht" oder empfindet man
ihn nur so wegen der Dauerberieselung?
Viele Songs nerven mich schon bevor sie zum Dudelhit werden, noch nicht einmal dann kann
ich mit Sicherheit sagen, ob diese dann wirklich mies sind oder nicht. Ein anderer wäre
vielleicht von derselben Musik hellauf begeistert.

In der Liste oben sind in der Tat Nervsongs vertreten (Zlatko sang echt kacke, die hätten den
Song nur mit den Streichern aufnehmen sollen:D ), allerdings fehlen für mich Klassiker wie "Live is Live",
oder viele Werke aus den letzten Jahren.
 
3Sat und die ÖR-Spartensender beglückten uns über Weihnachten und Silvester mit oftmals guten Musikkonzerten. So lauschte ich auch zu Grönemeyer beim "Schiffsverkehr"-Konzert und muss sagen, dass ich dessen Texte kaum verstehe. Ok, "Männer" und "Alkohol" z.B. hat man mal nachgeschlagen und sich den Text durchgelesen, aber bei vielen Neuen stand ich beim Schauen des Konzertes auf dem Schlauch. Erstaunlich, dass er sich als nuschelnder Sänger mit recht eigenartigen Texten (der berühmte "Stuhl im Orbit, z.B.) so lange auf dem Musikmarkt behauptet!

Mein absoluter Grönemeyer-Nervsong: "Mensch". "Bochum" als Liveversion für mich hingegen top!
 
Die Burschen sind leider im Allerwelts-Poprockbrei angekommen. Der Rap klingt dann noch, als hätte ein übermotivierter Hobby-Chorleiter klatschend den Rhythmus vorgegeben...:wow:
 
Die Menge macht's einfach. Manchmal war der Song von den Hosen beim Umschalten sogar zufällig
auch auf einem anderen Sender zu hören.
Auf die Art bekommt man auch gute Musik über; wenn ich 20Mal am Tag Beethovens 9. auflege,
mag ich sie auch irgendwann nicht mehr hören,
 
Die Menge macht's einfach. Manchmal war der Song von den Hosen beim Umschalten sogar zufällig
auch auf einem anderen Sender zu hören.
Auf die Art bekommt man auch gute Musik über; wenn ich 20Mal am Tag Beethovens 9. auflege,
mag ich sie auch irgendwann nicht mehr hören,


Genau das ist das Problem! Anfangs gefallen mir viele neue Songs, wenn sie auf den Markt kommen. Nach 3 bis 6 Monaten täglichem Radiohören vergeht mir schnell die Lust an dieser Musik. Stellt euch vor, ihr müsstet eure Lieblingsspeise monatelang täglich essen. Das wäre dann der "Einheitsbrei".

Ich versuche mich krampfhaft zu erinnern, ob die Playlisten in den 1980er und 90er Jahren auch schon Dauerdudler beinhalteten, die ale 3 Stunden gespielt wurden. Sofern ich mich entsinne, war das nicht so. Die Musikvielfalt und das Angebot von neuen Songs werden immer größer, aber die Playlisten immer enger...
 
Mit dem Refrain von "Because we can" haben Bon Jovi jetzt langsam ernsthaft Chancen, beim Andy Borg einen Auftritt zu bekommen. Vorgruppe vom Gabalier in irgendeinem Mega-Bierzelt wäre natürlich auch noch eine Alternative. Das Zielgruppen-Durchschnittsalter der beiden dürfte sich in der Zwischenzeit auch nivelliert haben...

Schön langsam muss man seine Bon Jovi-Alben (selbst, wenn das letztgekaufte schon fast 20 Jahre auf dem Buckel hat) verstecken, wenn Besuch kommt...:p
 
Genau das ist das Problem! Anfangs gefallen mir viele neue Songs, wenn sie auf den Markt kommen. Nach 3 bis 6 Monaten täglichem Radiohören vergeht mir schnell die Lust an dieser Musik.

Da gratuliere ich dir aber (...oder auch nicht...?), wenn dir erst nach 3 Monaten täglicher Zwangsbeglückung die Lust vergeht. Von mir aus bräuchte überhaupt kein Titel täglich laufen. Wenn man 36-48 Stunden mit einer Wiederholung warten würde, könnte man den betreffenden Titel vielleicht in einem Jahr auch noch genießen - und als Nebeneffekt wäre die Breite der entsprechenden Playlist auch wieder viel größer, weil man ja die geschaffenen Löcher irgendwie füllen müsste.
Die Playlisten waren früher natürlich anders, schon deswegen, weil es richtige SENDUNGEN gab, und keine Dauerschleife, wo nach 4 Stunden wie im Karussell einfach der nächste Moderator Platz nimmt, und per Mausklick den Namen der Sendung ändert - obwohl eh alles gleich bleibt.

Castle of Glass hat sich für mich auch schon für diesen Thread qualifiziert. Nach dem ersten Mal hören habe ich schon Lähmungserscheinungen in beiden Ohren gehabt, so fad ist die Nummer.
 
Bon Jovi sind, wie viele andere (Ex)Rockbands (ebenso Nickelback, Linkin Park, Rasmus, etc) nur noch weichgespülte Mainstream-Hansis. Wittern die erst mal das große Geld, wenn sie radiotauglich sind, gibt es nur noch glattgebügelten Mist. Ich weiß nicht, wer damit angefangen hat, aber Bryan Adams war einer der Vorreiter: nach dem ersten großen Erfolg der langsamen Nummer aus dem Film "Robin Hood" gab es danach nur noch Seichtes von ihm. Da lobe ich mir Metallica: die machen seit jahrzehnten Krach, laufen nicht allzuoft im Radio und haben dennoch Megaerfolg.

PS: sind Bon Jovi noch so erfolgreich wie früher? Wenn die sich jetzt auch noch für das "SWR3 Hautnah-Konzert" hergeben, wird das seine Gründe haben...
 
PS: sind Bon Jovi noch so erfolgreich wie früher? Wenn die sich jetzt auch noch für das "SWR3 Hautnah-Konzert" hergeben, wird das seine Gründe haben...

"Früher" ist ein dehnbarer Begriff. So viel wie mit "Slippery when wet" haben sie nie wieder verdient, die letzten Platten verkauften sich mal besser, mal schlechter - aber ein paar Millionen gehen immer weg. Und Bon Jovi haben meiner Meinung erst mit "Crush" und den folgenden Alben wirklich abgebaut - zumindest, was die Singles betrifft.

Train und Maroon 5 gehen m.E. denselben Weg in Richtung kantenloses Gedudel
 
...Ich versuche mich krampfhaft zu erinnern, ob die Playlisten in den 1980er und 90er Jahren auch schon Dauerdudler beinhalteten, die ale 3 Stunden gespielt wurden. Sofern ich mich entsinne, war das nicht so. Die Musikvielfalt und das Angebot von neuen Songs werden immer größer, aber die Playlisten immer enger...
Private Sender gab es erst ab Mitte der 80er. Es gab aber im Vergleich zu heute noch nicht ganz so viele Private.

Aber damals wurde, im Unterschied zu heute, auf Teufel komm raus formatiert.
Vorbild waren die AC, CHR und Top 40 Format Sender in den USA - ganz logisch, denn die Berater kamen aus den USA (Scott Lockwood) bzw. auch aus den Niederlanden (Ad Roland).
Zum Beispiel das damalige N1 in Nürnberg war ganz streng formatiert, Wolfram Tech hat dazu beigetragen, dass N1 in einem Mehrfrequenzstandort von unter ferner liefen ganz nach oben katapultiert wurde.
Oder auch Radio Downtown in Erlangen, usw.

Ich habe damals schon das streng formatierte Radio bevorzugt, in der Hoffnung, dass es eine ähnliche Vielfalt wie in den USA geben würde. Pustekuchen, was die Dudler betrifft.

Mittlerweile wird, weil kaum noch "richtig" formatiert wird, die Hot Rotation bei vielen Sendern so ausgelegt, als wären sie Top 40 Format Sender.
Und schon hörst Du überall, wo ein Hauch AC vorhanden ist, Tina Turner in allen Variationen, Fun, Grönemeyer, und die ganzen anderen Konsorten.
Nun nimm ein acht-Stunden-Programm, ca. 800 Titel und rechne Dir aus, wann die Titel sich wiederholen.

Aber das war in den 80ern und 90ern nicht anders.

2Stain
 
Da ichs gerade mal wieder bei SWR1 höre: Kann mal bitte einer Prince - Rock'n'Roll Love Affair entsorgen? Grauenhaft, wobei ich Prince eh noch nie gut fand....
 
Eliza Doolittle - Skinny Genes
Lenka - Everything at once

Meinen Respekt an jene, die bei diesen Songs nicht sofort um- oder abschalten. In Zusammenhang mit diesem jämmerlichen Kinderliedgehopse fordere ich eine neue Jugendschutzkategorie: bis 3 Jahre. Denn wer Rassel und Schnuller nicht mehr regelmäßig verwendet, der braucht solche Songs nicht ...
 
Ganz schlimm derzeit ist auch Bruno Mars mit Locked out of heaven, der kann echt nicht oft genug gedudelt werden am Tag :mad: in SH und NDS ist das mal ganz schlimm da kann man hinschalten wo man will egal ob NDR 1 NDR 2, N-JOY, R.SH, delta radio und Radio Nora! in NDS sind es neben dem NDR Pop gedudel auch noch ffn und Antenne, überall läuft diese Grütze und das am besten gleich 20 mal am Tag :wall: Es ist echt von Vorteil wenn man hier auf klassische Musik steht oder auf Dauernachrichten, dann hat man wenigstens noch möglichkeiten auf Klassik Radio,NDR Kult,DKULTUR, NDR Info oder DLF auszuweichen, ansonsten MP3 oder CD an oder ganz ausschalten anders geht es echt nicht mehr :thumbsdown:
 
Für mich zählt "If I could turn back time" von Cher zu den schlimmsten Radiohits, aber nicht weil das Lied so oft im Radio zu hören ist. Mir gefiel es eigentlich ganz gut. Aber dann habe ich mal das Video dazu gesehen, und dann war es aus und vorbei damit.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben