Bald kein BFBS mehr auf 96,5 MHz (Langenberg)?

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Ich glaube nicht daran, dass BFBS Radio 1 nach dem 1. August in Essen terrestrisch zu empfangen sein wird. Eine Anfrage beim hiesigen Lokalsender Radio Essen ergab, dass es nicht geplant ist, die UKW-Frequenz 105,0 MHz am Sendestandort Essen-Holsterhausen aufzugeben. Somit scheidet eine Empfangsmöglichkeit auf der 105,1 MHz vom Sendestandort Rheinberg schon einmal aus. Der Dortmunder Sender dürfte keineswegs so stark abstrahlen, dass Essen mit abgedeckt wird.

Schade, die ohnehin trostlose Radiolandschaft im Ruhrgebiet wird ab August noch öder werden... :(
 
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Das kommt drauf an.
Wird eine übliche UKW-Richtantenne auf dem Dach genutzt, wird die 106,0 sicher problemlos klappen.
Wird hingegen bei einer 9,99-Euro-Stereo-Anlage der Empfangsdraht sorgfältig um das Netzteil der DSL-Box gewickelt und dann noch an der Wand befest - möglichst weit weg vom nächsten Fenster - , dann kommt eben nichts mehr an.
Der Hörfunk spielt sich eben künftig auf dem neuen "Wellenbereich" ab. Der Vorgänger hat es schon gut beschrieben: WLAN-Radios in jedes Haus. Oder eben eine der neuen DSL-Boxen mit eingebauten UKW-Sender, der für 10 Meter reicht. Damit geht es im ganzen Haus.
 
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Der Hörfunk spielt sich eben künftig auf dem neuen "Wellenbereich" ab. Der Vorgänger hat es schon gut beschrieben: WLAN-Radios in jedes Haus. Oder eben eine der neuen DSL-Boxen mit eingebauten UKW-Sender, der für 10 Meter reicht. Damit geht es im ganzen Haus.
Bei der 96,5 geht es nicht um Internetradio. Viele Hörer wollen BFBS auch weiterhin im Autoradio haben.

Am Wochenende war ich im Duisburger Norden. Dort stören sich die 105,1 aus Rheinberg und die 105,0 aus Essen gegenseitig. Problematisch wird es auch mit der neuen 106,0 aus Dortmund und der 106,2 von Radio Oberhausen. Wie und ob die 101,9 aus Wulfen in Essen einstrahlen wird, kann man heute noch nicht sagen.

Der Empfang von BFBS in Essen wird ab dem 2. August wahrscheinlich nicht störungsfrei im Auto sein.
 
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Das es nicht ohne diplomatische Hilfe ging (von wegen Truppenstatut und NATO) wird hier noch einmal deutlich gemacht.
 
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"Eine Anfrage beim hiesigen Lokalsender Radio Essen ergab, dass es nicht geplant ist, die UKW-Frequenz 105,0 MHz am Sendestandort Essen-Holsterhausen aufzugeben. Somit scheidet eine Empfangsmöglichkeit auf der 105,1 MHz vom Sendestandort Rheinberg schon einmal aus."

WIE BITTE? Irgendwann reibe ich mir noch mal die Augen aus dem Kopf ob der Realitätsferne bestimmter Stellen und Protagonisten...100kHz-Abstand in 30-40km über flaches Land...mehr als gewagt. Zischelei ohne Ende. Statt DLR-Gezischel künftig BFBS-Gezischel. Toll, richtig grosser Wurf. Da dürfen die Verantwortlichen jetzt aber mal ganz toll einen drauf machen gehen, um diese Meisterleistung zu feiern.
Ich wage mal zu behaupten, dagegen war meine Sammelmappe aus dem Kindergarten ein wahres Geniewerk dagegen, wofür ich leider nie die niemals ins Leben gerufene Master-of-the-Universe-Medaille bekommen habe.
 
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"Eine Anfrage beim hiesigen Lokalsender Radio Essen ergab, dass es nicht geplant ist, die UKW-Frequenz 105,0 MHz am Sendestandort Essen-Holsterhausen aufzugeben. Somit scheidet eine Empfangsmöglichkeit auf der 105,1 MHz vom Sendestandort Rheinberg schon einmal aus."

WIE BITTE? Irgendwann reibe ich mir noch mal die Augen aus dem Kopf ob der Realitätsferne bestimmter Stellen und Protagonisten...100kHz-Abstand in 30-40km über flaches Land...mehr als gewagt. Zischelei ohne Ende. Statt DLR-Gezischel künftig BFBS-Gezischel. Toll, richtig grosser Wurf. Da dürfen die Verantwortlichen jetzt aber mal ganz toll einen drauf machen gehen, um diese Meisterleistung zu feiern.
Ich wage mal zu behaupten, dagegen war meine Sammelmappe aus dem Kindergarten ein wahres Geniewerk dagegen, wofür ich leider nie die niemals ins Leben gerufene Master-of-the-Universe-Medaille bekommen habe.

Ich fürchte auch, dass sich die beiden Frequenzen (105,0 MHz/Radio Essen, 105,1 MHz/BFBS) zumindest bei Überreichweiten gegenseitig stören werden. Für den Fall, dass dies nicht der Fall sein sollte, kann davon ausgegangen werden, dass BFBS in Essen zukünftig nicht mehr zu empfangen sein wird (zumindest nicht ohne technischen Aufwand). Auch die UKW-Frequenz 106,0 MHz vom Standort Dortmund dürfte nicht so weit einstrahlen.

Schade, wieder einmal wurde die Chance verpasst, ein letztes Stück an Radiovielfalt zu erhalten. Hier in Essen kommt man sich, wenn man die Auswahl an terrestrisch empfangbaren Radiosendern betrachtet, vor wie zu DDR-Zeiten im berühmt-berüchtigten Tal der Ahnungslosen. Wie gut, dass ich zu Hause auf das analoge und digitale Angebot im Kabel zurückgreifen kann!
 
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Interessanter ist doch vielmehr, wie die Übertragungswege in Deutschland von den Radiomachern bewertet werden. So reichte dem D-Radio die Verbreitung über Kabel, Satellit, Internet und lokalen UKW-Sendern nicht aus. Egal, wie sehr die Freaks eben auf die "neuen Medien" stehen, und sie auch nutzen : ein Massenmarkt ist es offenbar nicht.
 
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Interessanter ist doch vielmehr, wie die Übertragungswege in Deutschland von den Radiomachern bewertet werden. So reichte dem D-Radio die Verbreitung über Kabel, Satellit, Internet und lokalen UKW-Sendern nicht aus. Egal, wie sehr die Freaks eben auf die "neuen Medien" stehen, und sie auch nutzen : ein Massenmarkt ist es offenbar nicht.

Erfolg auf einem Massenmarkt setzt aber auch ein Produkt für die "Masse" voraus. Dies kann ich beim "Heimatfunk für Intellektuelle" (sprich: D-Radio Kultur) leider nicht erkennen. Da nützt auch die größtmögliche Reichweite nichts. Eine Filetfrequenz in Langenberg hätte schon allein aus diesem Grund etwas anderes verdient.
 
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Erfolg auf einem Massenmarkt setzt aber auch ein Produkt für die "Masse" voraus. [...] Eine Filetfrequenz in Langenberg hätte schon allein aus diesem Grund etwas anderes verdient.
Die 1000. Auflage "der besten Hits der 80er und von heute"? :wow: - Etwas anderes kann doch gar kein Produkt für "die Masse" sein.
 
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Die 1000. Auflage "der besten Hits der 80er und von heute"? :wow: - Etwas anderes kann doch gar kein Produkt für "die Masse" sein.

Selbst das wäre für den gestressten Berufspendler an Rhein und Ruhr nicht nur eine Option, es wäre sogar wie eine Erlösung. Endlich eine durchgängige Frequenz dieses Genres zu haben, ohne alle gefühlten 10 Kilometer Fahrtstrecke den Sendersuchlauf betätigen und zweimal täglich mehrmals die selben Songs in der selben Reihenfolge hören zu müssen. Dieser Empfangsvorteil ist nun bald auch für BFBS Radio vorbei.

Einen richtigen Hitdudler gibt es sowieso nicht. Gerade wegen der Fülle an Themen, der insbesondere zur Rush-Hour sowohl beim WDR und als auch bei den Lokalsendern abgearbeitet wird. Der geneigte Popmusikfan sieht sich auf allen Kanälen gleichzeitig mit sämtlichen Facetten von Lokal-, Landes- und Bundespolitik konfrontiert. Dem NRW-typischen kompetenten Journalismus mit Musikgarnitur in Magazinform. Darum benötigt die Region auf der BFBS-Frequenz als Ausgleich jetzt unbedingt noch ein Programm, das auch noch die kulturelle Vielfalt zwischen Ostsee und Alpen ausführlich erklärt und näherbringt.

Als Vielfahrer vermisse ich im Ruhrgebiet ein AC-Angebot, welches nicht stets nach bemühtem Informations- und Volksbildungsauftrag klingt, sondern einfach nur unterhält, Spontanität zeigt und Spaß beim Zuhören macht. Als zusätzlicher Einschaltalternative zum gehobenen Anspruchfunk vor Ort. Andere Formen der Programmgestaltung überlässt man in NRW zwecksinnigerweise, quasi als Gegenpol, der einstrahlenden Konkurrenz aus den benachbarten Bundesländern. Diese kommen tief im Westen, da wo das Gros der Bevölkerung lebt, terrestrisch leider nicht mehr an.
 
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Ein Grund, warum damals so gut wie jede Antenne in NRW Richtung Süden ausgerichtet war, um SWF3 und R. Luxemburg zu empfangen. Ein paar versprengte hörten Hilversum und Seesender in ihrer Not und lernten dabei englisch bzw. niederländisch. Für fremdsprachige Programme scheint die heutige Jugend bzw. Gesamtgesellschaft zu desinteressiert (das erste Gegenargument, wenn ich meine üblichen Nachbarlandsender einstelle: "Da vasteh ich ja nüscht" oder "Mach den Scheiß-Holländer aus"), nach SWR3 besteht kein Bedarf mehr, seit sich Radio NRW genauso anhört (was sowohl an R. NRW als auch an SWR3 liegt, bzw. beim deutschen Radioklonen allgemein).
Bedarf bestünde an Programmen wie 538, 3FM, Studio Brussel, BBC Radio1, BBC Radio2, also an gut gemachtem Pop/Rock und Unterhaltungsradio. Ich bin mir sehr sicher, das würde einschlagen wie eine Bombe und sowohl Eins Scheintot als auch Radio Nerv könnten sich warm anziehen, wenn es das flächendeckend empfangbar in NRW oder zumindest im Ballungsraum Rhein/Ruhr gäbe.
 
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Eine Woche bleibt uns noch, dann geht hier leider eine Ära zuende.
Bleibt zu hoffen, dass diejenigen, die was neues planen für NRW, Radio NRJ und CityFM, es auch auf die Beine gestellt bekommen. Lieber wäre mir ja ein CityFM, aber man ist ja froh, wenn sich ÜBERHAUPT mal was tut.
 
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Man kann seit gestern testen ob man BFBS1 auch ab Montag noch hören kann. Die 101,9 wird bereits aus Wulfen mit 20 kW und die 92,5 aus Dülmen mit 1,3 kW betrieben. Eine von beiden sollte in der Linie Recklinghausen bis Essen gehen Extra für die wenigen Tage wurde dort nochmals Deutschlandradio Kultur aufgeschaltet. Morgen soll wohl der Sender Niederkrüchten auf 104,0 eingeknippst werden.
 
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Die 101,9 kann man hier (Gelsenkirchen) sehr gut empfangen. Zur Zeit leicht übermoduliert ála Nederland. 92,5 kommt vermischt mit Radio MK rein, sollte aber hier und da auch gehen. Fehlt noch der Florian, dann riecht's nach Überversorgung :wow: (Scherz)
 
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Bisher läuft die 105,1 aus Rheinberg auch parallel zur 105,0 aus E-Holsterhausen. Das ist keine optimale Lösung, allerdings war für die 105,1 eine Leistungserhöhung vorgesehen, die nun doch nicht kommt. Im zentralen Ruhrgebiet soll wohl die 101,9 für BFBS übernehmen.

Dennoch sollte Radio Essen die Möglichkeit bekommen, so schnell wie möglich von der 105,0 auf die 88,3 zu wechseln, welche bisher von DKultur genutzt und am 2. August abgeschaltet wird.
 
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Die NRW-Lokalradios sollen übrigens wie mir ein Vögelchen zuzwitscherte einen Wunschkatalog in Richtung LfM geschickt haben. Im Endeffekt könnte es darauf hinaus laufen dass alle noch freien und unbelegten ehemaligen DKultur-Kanäle bestehenden Sendern zugeworfen werden. Damit würde freilich das NRW-Modell ein für alle Mal zementiert - keine Chance für NRJs, City FM oder wen auch immer.

Es ist schon bemerkenswert, wie ein Radio Köln plötzlich eine Versorgungslücke in der Südstadt, ein Radio Bochum in Wattenscheid oder ähnliches entdeckt hat :D. Mal schaun, wie man bei der LfM reagiert. Oder ist es nicht so, dass generell der Lokalfunk ein Vorrecht vor allen anderen potenziellen Veranstaltern hat? Konkurrenz würde ja das Geschäft beleben. Aber halt nicht in NRW!
 
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Sicherlich haben die einen Wunschkatalog, der sich letztendlich dem einen Wunsch unterwirft, keine Konkurrenz zu bekommen. Die Frage ist, wie man mit dem Katalog im Zollhof umgeht. Ich nehme schon an, dass man dort die beklagten Versorgungslücken überprüfen wird.
 
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wenn diese frequenzen wirklich wieder dem lokalfunk zugeteilt werden, dann endgültig gute nacht in nrw.
 
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Mitlerweile hat man am Standort Mönchengladbach-Rheindahlen auch die 91,3 Mhz angeknippst. Ebenso wurde die 104,0 Mhz umgestellt, die aber derzeit noch mit D-Kultur belegt ist. Jedenfalls ist der Empfang der 104,0 im Osten von MG schlechter geworden. Und auch die 91,3 Mhz ist nur mit Mühe im Osten der Stadt mobil zu empfangen. Witzigerweise reicht die 104,3 Mhz von BFBS 2 nach Westen weiter als die neue BFBS 1 Frequenz vom gleichen Standort. Jedenfalls konnte ich BFBS 2 mobil (trennscharfer Empfänger !!) mit recht wenigen Störungen bis zur BAB 57 empfangen, während die 91,3 Mhz schon in Kaarst-Büttgen am dahinsiechen war. Wenn ich morgen wieder unterwegs bin, schau ich mal wie weit der BFBS 1 Sender Richtung Krefeld zu empfangen ist.
Was den stationären Empfang in Mönchengladbach angeht, so ist mit einfachen Radios im Zentrum allenfalls ein Monoempfang möglich.

Ob die Engländer in den nächsten Tagen noch ein bischen was an der Antenne drehen oder die Leistung erhöhen bleibt abzuwarten. Jedenfalls ist es schon ein bischen paradox, wenn die Briten in MG zum "Shoppen in der Stadt" nicht mehr ihren "Heimatsender" vernünftig hören könnten.
 
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Die 91,3 ist derzeit eine große Katastrofe. Allerdings sendet die vermutlich noch nicht mit den richtigen Parametern. Sie kommt hier derzeit mit 25 bis 50 % der Feldstärke an, welche sonst die 104,3 vom selben Standort schafft. Das ist etwas merkwürdig. Allerdings deutet das Klangbild darauf hin, dass das Soundprocessing am Sender noch nicht richtig eingestellt ist. Man darf also weiter gespannt sein.

Sollte es jedoch bei der bescheidenen Reichweite der 91,3 bleiben, dann muss die 105,1 wohl tatsächlich ausgebaut werden.

Die 104,0 aus Elmpt kann, trotz der hohen nominellen Leistung, die Fläche im Kreis Viersen und der Stadt Mönchengladbach auch nicht versorgen. Vor allem die 103,9 von 3FM aus Hulsberg (zwischen Masstricht und Heerlen) stört massiv.
 
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Hallo,

ich habe mir mal das Schaubild bei bfgnet angeschaut. ich wohne in essen. angeblich soll hier ja eine "good coverage" ab morgen auf der 105.1 sein. kommen die sich da nicht mit dem lokalfunk von den essenern hier in den weg?
als ich zum ersten mal die teaser über den frequenztausch bei BFBS1 hörte war ich entsetzt. kein BFBS im auto oder im garten mehr?... der internationale internetstream beinhaltet auch nicht das lokale programm. aber so scheint es ja (hoffentlich) nicht zu kommen?
 
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Ich bin mal gespannt auf morgen. Im Kabel wird es sich laut Programmbelegung von Unitymedia auch ändern.
 
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Stimmt. Aber ich habe ne Programmabfrage für meine Adresse gemacht (brauchte die Fernsehsachen) und da steht BFBS auf 94,10. Aber kein Datum dabei.

Wobei ich vermute, das diese Liste nur falsch sein kann. Denn dann müsste morgen (?) bei mir im Kabelnetz Kölncampus, Radio Erft, Radio Horeb, Radio Köln und RPR1 neu sein. Hab mir die eben mal richtig angesehen.
 
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Die 91,3 ist derzeit eine große Katastrofe. Allerdings sendet die vermutlich noch nicht mit den richtigen Parametern. Sie kommt hier derzeit mit 25 bis 50 % der Feldstärke an, welche sonst die 104,3 vom selben Standort schafft. Das ist etwas merkwürdig. Allerdings deutet das Klangbild darauf hin, dass das Soundprocessing am Sender noch nicht richtig eingestellt ist. Man darf also weiter gespannt sein.

Das vermute ich auch, mal schaun ob in den nächsten Tagen noch eine "Feinabstimmung" am Sender gemacht wird. Jedenfalls glaube ich nicht das schon mit den "erlaubten" 1-2 KW dort gesendet wird.

Sollte es jedoch bei der bescheidenen Reichweite der 91,3 bleiben, dann muss die 105,1 wohl tatsächlich ausgebaut werden.

Das wäre ganz übel und würde bedeuten das man selbst in Mönchengladbach-City den aus dem Stadtteil Rheindahlen bzw. JHQ kommenden Sender kaum vernünftig zu hören bekommt.
Was die Reichweite der "Dahlender-Funzel" Richtung Krefeld angeht, so ist am Kreuz Neersen schon so ziemlich schnell Schluß mit akzeptablem Empfang. Das Signal erholt sich auf der A44 zwar kurzzeitig, aber dann geht´s ab KR- Forstwald recht schnell in die ewigen Rauschgründe. Allerdings ist im Bereich der A44 von KR-Forstwald bis zum Kreuz Merbusch die 105,1 Mhz schon recht brauchbar zu hören.Sollte man dann in Rheinberg die Leistung noch erhöhen könnte man vielleicht die Lücke zwischen Neersen und Krefeld noch schließen.

Die 104,0 aus Elmpt kann, trotz der hohen nominellen Leistung, die Fläche im Kreis Viersen und der Stadt Mönchengladbach auch nicht versorgen. Vor allem die 103,9 von 3FM aus Hulsberg (zwischen Masstricht und Heerlen) stört massiv.
Die Frequenz 104,0 Mhz war der größste Schwachsinn überhaupt. Für 50 Watt in Elmpt ok, aber mit 10 KW aus niedriger Höhe und besonderer Richtstrahlung eigentlich unbrauchbar. Vermutlich würde eine 91,3 aus Rheindahlen mit den gleichen Parametern wie die 104,3 Mhz, einen wesentlich besseren Empfang in Elmpt und Umgebung bringen wie es diese 104,0 Mhz versucht.



Bisher läuft die 105,1 aus Rheinberg auch parallel zur 105,0 aus E-Holsterhausen. Das ist keine optimale Lösung, allerdings war für die 105,1 eine Leistungserhöhung vorgesehen, die nun doch nicht kommt. Im zentralen Ruhrgebiet soll wohl die 101,9 für BFBS übernehmen.
Also auf der A2 höhe Gelsenkirchen war am Samstag kaum noch was von der 101,9 aufzunehmen bzw. WDR 5 zischelte da mit rein. Von der 105,1 Mhz und der 92,5 Mhz keine Spur eines Empfangs.
Warscheinlich wird man die Empfangssituation aber auch erst bei Inbetriebnahme aller neuen BFBS Sender mit den vorgesehenen Leistungen richtig beurteilen können.
 
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