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Warum immer wieder dieses Narrativ? Man kennt doch die Bedeutung. Wittern manche wirklich immer böse Absichten?[...]gleichgeschaltet[...] so Arnd Zeigler in den Kommentaren
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Warum immer wieder dieses Narrativ? Man kennt doch die Bedeutung. Wittern manche wirklich immer böse Absichten?[...]gleichgeschaltet[...] so Arnd Zeigler in den Kommentaren
Sehe ich genauso. Der Begriff war eine unnötige Wortwahl. Wir haben es bei der Entwicklung in der ARD schlicht mit einer völlig verfahrenen Situation zu tun. Verschwörungstheorien sind vollkommen fehl am Platz. Man will schlicht Qualität abbauen und Substanz aus dem Programm herausnehmen, weil die Ideen und die Konzepte für etwas Schönes, Gemeinsames fehlen, und die ARD ist keine Organisation, in der man so etwas im Hörfunk irgendwann schon einmal entwickelt hätte. Es geht auch zu schnell. Die Erfahrungen fehlen.Warum immer wieder dieses Narrativ? Man kennt doch die Bedeutung. Wittern manche wirklich immer böse Absichten?
Das ist doch aber auch nur so ne Behauptung, auf die nichts hindeutet. Jeder definiert ja Qualität und Niveau anders. Änderungen und Anpassungen gab es ja immer. Und hier entstehen ja auch teilweise ganz neue Inhalte im Abendprogramm.Man will schlicht Qualität abbauen und Substanz aus dem Programm herausnehmen
Auf den obigen Post von Arnd Zeigler, schreibt Purple Schulz:Kann man so oder so sehen, die Songpoeten ansich gehen (noch?) weiter, die Songpoeten mit ihm sind dagegen nun eingestellt.
und Zeigler fragt ihn darauf:Willkommen im Club![]()
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Bislang gibt es da keine Reaktion von Purple Schulz.Auch ARD-Reform?
Ein Beispiel dafür: Auf Österreich 1 läuft eben gerade live die Sendung Punkt Eins. Diskussion mit Hörerbeteiligung zur Traumatisierung von Geflüchteten. Dazwischen wird afghanische Musik gespielt. Es entsteht ein Moment der Stille und der Nachdenklichkeit. Das habe ich in dieser Form noch in keinem ARD-Programm gehört, und wenn man es vorschlagen würde, wäre garantiert der Bayerische Rundfunk dagegen. Man stelle sich das einmal in „Mitreden“ am Abend vor. Im ORF aber geht das. Und das ist ein Beispiel für die Fantasielosigkeit der ganzen Reform in DE. Es ist ja nicht so, dass für das, was hier wegfiele, etwas anderes, neues mindestens genauso Gehaltvolles entstehen würde. Es wird einfach nur gestrichen, und man sieht kein Konzept außer der Zerstörung des Bestehenden. Und dahinter steht tatsächlich nichts Böses, sondern sie konnen es in den bestehenden Strukturen einfach nicht anders. Die ARD ist keine Gestalt, in der, siehe oben, etwas Schönes, etwas Größeres entstehen könnte, das gut wäre. Ich habe jedenfalls nicht mehr das Gefühl, das sie das schaffen würden, selbst wenn es jetzt am Ende doch noch versucht werden sollte.weil die Ideen und die Konzepte für etwas Schönes, Gemeinsames fehlen, und die ARD ist keine Organisation, in der man so etwas im Hörfunk irgendwann schon einmal entwickelt hätte.
Ist mir auch aufgefallen, vielleicht steht das Ende womöglich aber schon fest und da sah er jetzt den passenden Zeitpunkt für einen Cut, selbst wenn wenn der Rest der Truppe noch meinetwegen ein halbes Jahr senden sollte.Auf den obigen Post von Arnd Zeigler, schreibt Purple Schulz:
und Zeigler fragt ihn darauf:
Bislang gibt es da keine Reaktion von Purple Schulz.
Im Juni sind Songpoeten jedenfalls noch im Sendeplan bei WDR4 mit dabei.
so Arnd Zeigler in den Kommentaren auf Facebook zum Ende seiner Fußball-Kolumne "Zeiglers wunderbare Welt des Fußballs".
Das Medium Radio als solches ist nur so gut/schlecht, wie es gemacht wird. Das ist kein Selbstläufer. Es wird immer genug Leute geben, die da auch in Zukunft noch ihre volle Leidenschaft reinstecken, wenn auch mit Veränderungen und möglichen neuen Konzepten.Zeigler hat ja völlig recht. Das Medium Radio wird immer schlechter, Qualitätsprogramme werden eingedampft, da kann man auch gleich komplett aufhören.
Sie sparen ja nicht. Sie versenken das Geld ungefragt als Jäger der verlorenen Jugend in Mediatheken. Da sie selber nichts können, brauchen sie Kompetenz-Center. Das gute alte Dampfradio liegt teilweise im Koma, aber das interessiert die Herrschaften nicht. Digital first!Führt das denn auch zur baldigen Senkung der Rundfunkbeiträge, weil sie jetzt soviel sparen?
Diese Leute gibt es bestimmt, aber spätestens, nach Betreten des Funkhauses wird ihnen ihre "volle Leidenschaft" ausgetrieben werden.Es wird immer genug Leute geben, die da auch in Zukunft noch ihre volle Leidenschaft reinstecken, wenn auch mit Veränderungen und möglichen neuen Konzepten.
Was irritiert ist die pauschale Aussage, das wäre für immer seine "letzte Radiosendung". Steckt dahinter der Gedanke, das Radiomachen nur ist, wenn man dafür (aus Gebührengeldern) bezahlt wird? Das wäre schade, denn es gab und gibt viele, die es rein der Sache wegen machen.Letzte Radiosendung von Arnd Zeigler im Bremen Zwei Webchannel:
Ich habe meine Sendung seit vielen Jahren nicht mehr als Broterwerb, sondern aus Liebhaberei und mehr als Hobby moderiert. Ich wollte zum Radio, seit ich 12 Jahre alt war. Kann sich heute noch jemand vorstellen, dass dies ein spannendes Medium ist, das Kinder oder Jugendliche fasziniert und anzieht? Ich nicht. Für mich ist in all den Jahren das Radio von einem flirrenden Kunstwerk zu einem oft drögen, durchkonfektionierten Gebrauchsgegenstand geschrumpft.
Wie schon erwähnt: Ich werde auch ohne Radio Bremen kein Sozialfall. Ich habe genügend Jobs und bin von diesem Sender seit langer Zeit nicht mehr abhängig.
Mein Radioleben endet heute Abend, für immer. Das ist schade und es macht mich offen gestanden etwas böse, dass es Menschen gibt, die in den letzten Monaten dafür gesorgt haben, dass mir mein Herzenssender inzwischen unfassbar fern ist und ich mich von meinem Lieblingsmedium Radio entliebt habe.
Nein. Dahinter steckt der Gedanke, dass ich über Monate verheerende Erlebnisse mit unterschiedlichen Vorgesetzten hatte, die dafür gesorgt haben, mich von diesem Medium komplett zu entlieben. Und zwar egal ob mit oder ohne Gebührengelder. Tut mir leid, Dich irritiert zu haben.Was irritiert ist die pauschale Aussage, das wäre für immer seine "letzte Radiosendung". Steckt dahinter der Gedanke, das Radiomachen nur ist, wenn man dafür (aus Gebührengeldern) bezahlt wird? Das wäre schade, denn es gab und gibt viele, die es rein der Sache wegen machen.
Danke für die Klarstellung und schade zu hören, da Radio Bremen für einige immer noch als eine Art Oase gilt. Immerhin hat das Forum nun ein prominentes und respektables Mitglied mehr. Ich hätte trotzdem noch die Hoffnung, dass sich irgendwo nochmal eine Möglichkeit auftut.Nein. Dahinter steckt der Gedanke, dass ich über Monate verheerende Erlebnisse mit unterschiedlichen Vorgesetzten hatte, die dafür gesorgt haben, mich von diesem Medium komplett zu entlieben. Und zwar egal ob mit oder ohne Gebührengelder. Tut mir leid, Dich irritiert zu haben.