Der Studiobilder-Thread

zu #1682:

exakt die neue Serie aus Berlin wurden getestet und für sehr gut befunden.

Das waren die U47-Nachfolger und die kleineren Telefunken ELA M250 ect.

zu #1685:

U87 sollten mal zur Wartung. Nach über 4000 Betriebsstunden lässt die Kapazität der Kapsel nach und es rauscht hörbar, auch die Alterung der Bauteile spielt mit eine Rolle.

Daher habe ich mich irgendwann auch von allen alten Mic's getrennt; KM254c, U67, M269, KM86, SM23, USM69 ect. alles weg

Nur bei der Scheidung mußte ich leider noch das verdammt gut klingende M49 abgeben (seufz)....

Aber die später nachgekauften U87Ai mit dem M149 waren wunderbar!

Aber die Nickel-Membranen der KM54 / SM23 gibt es wieder neu zu kaufen im Sennheiser MKH 8000.

R.
 
Das sind die neuen Sparmaßnahmen bei den ÖR. Die senden zwei Programme aus einem Studio ❗
Jede Seite moderiert nur dann, wenn die andere gerade Musik sendet. 🤣
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau diese Vorgehensweise war auch für die Studios geplant, aus denen später mit Ausnahme von Stimme der DDR die Inlandsprogramme der DDR abgewickelt wurden. Die 8 gespiegelt identischen Studios in Block E-T, Mitte der 1960er Jahre fertiggestellt, sollten eigentlich die Auslandsstudios beinhalten. Eine Forderung an die Bau- und Akustikplanung war, getrennte Programme in beiden Sprecherräumen eines Studios realisieren zu können, ohne dass es bemerkbares Übersprechen gibt.

Wie das mit dem Mischpultbediener und dem damals noch existierenden Abspieldienst an den Bandmaschinen war, entzieht sich aber meiner Kenntnis.

Man sieht den Aufbau gut in den Fotos weiter unten auf https://www.zeitreisen-nalepafunk.c...eit/momentaufnahmen/mitte-der-60er/index.html
 
Haben die da tatsächlich Gipskarton-Lochplatten an den Wänden? Das ist ja mutig, die sind ja mechanisch nicht beliebig stabil und werden eigentlich nur im Deckenbereich verbaut, wo keiner hingreifen kann.

Matthias
 
Ein später Nachtrag:
Mit "Kopfbügelmikrofon" hatte ich an sowas wie die Headset-Kombination Schoeps HSC 4VXP gedacht.

Oder vielleicht an so ein Teil, wie hier bei Carsten Sostmeier (Foto: FOCUS Online):

Der Besprechungsabstand wurde bei solchen Headsets bisher wohl so "hingebogen", dass ich noch nie den Eindruck hatte, dass man mir ins Ohrläppchen beißt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist das eventuell ein Editing-Studio?
Am Rothenbaum gibt es nämlich vergleichbare Räume.
Da ist kein Pult zu sehen, sieht eher aus als würde da an einer DAW (Sequoia) gearbeitet. In Hannover wird ja Musikproduktion betrieben, die Radiophilharmonie wohnt dort.
 
Ist es denn sicher, dass dieses Studio zu NDR1 gehört? Wäre es denkbar, dass in diesem Raum möglicherweise Audiodeskription fürs Fernsehen aufgenommen wird?

„Das Auto biegt um die Ecke - der Mann schaut aus dem Auto.“

Ich weiß allerdings nicht, warum man dafür eine 5.1-Abhöre braucht. Vielleicht wird Audiodeskription auch mal woanders als in der Mitte platziert.

Ist nur ein Erklärungsansatz...

Matthias
 
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