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Die schlimmsten Radiohits aller Zeiten

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AW: Echt nervig: Katy Perry, Lady Gaga & Co

Oh. Wie schön einfach!
Was ICH höre, ist toll und supergeil. Was ANDERE hören möchten, ist trash. Wer beurteilt denn nun für alle Menschen dieser Welt, was 'gute Musik' ist?

Zur Befriedigung elitärer Musikgeschmäcker gibt es reichlich Angebote außerhalb des (Pop-)Radios.

Eine uralte Diskussion, die durch ständiges Wiederaufwärmen mindestens ebenso langweilt wie die Rotationen der kritisierten Massengeschmackssender.
 
AW: Echt nervig: Katy Perry, Lady Gaga & Co

Zur Befriedigung elitärer Musikgeschmäcker gibt es reichlich Angebote außerhalb des (Pop-)Radios.
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Das ist doch schade. Noch nicht einmal drei (deutschsprachige) Internetsender kann ich aufzählen, wo einem sowas geboten wird. Wo es da doch anscheinend jedem Futzie möglich ist nen Sender zu gründen,
nur die Leute die wirklich (musikalisch) mal was zu vermitteln haben machen nix.

Schönen Gruß
Gutz
 
AW: Echt nervig: Katy Perry, Lady Gaga & Co

Jingleberger schrieb:
Wer beurteilt denn nun für alle Menschen dieser Welt, was 'gute Musik' ist?
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Etwa die Musikberater, die eine maximal tausend-Titel-Rotation empfehlen? Sicher nicht!

Erstes Kriterium, danach können wir weiterreden: Abwechslung und Vielfalt! (Leider bei 95 Prozent aller deutschen Radiostationen nicht vorhanden).
 
AW: Echt nervig: Katy Perry, Lady Gaga & Co

Die Frage würde ich anders stellen:
"Wer beurteilt denn was spielenswert ist?"
Zudem sind die "elitären Musikgeschmäcker" oft ein Trend von übermorgen und Radiomoderatoren, die den Riecher besitzen setzen diese Trends.
Das aktuellste Beispiel, welches mir einfällt ist Klaus Fiehe, der glaube ich 2003 angefangen Dubstep Musik in seiner Sendung zu spielen. Mittlerweile rollt die Dubstepwelle unaufhaltsam durch Deutschland.
Ok einschränkend muss ich hinzu fügen, dass sowas nichts für eine WDR 2 Rotation ist, jedoch meine Intention bleibt die gleiche.
Wir brauchen Vordenker, und keine bezahlten Trendhyper.
Aber das scheint auch ein Problem der Jugendkultur heutzutage zu sein, die anscheinend eigener Kreativität kaum noch fähig ist.

Wenn Jimi Hendrix damals nicht gesagt hätte, "so wie ich die Gitarre spiele hat es noch niemand gemacht, und es IST geil, und hört euch das an", hätte es seine Musik nie gegeben.

Ebenso brauchen brauchen wir mehr Jimi Hendrixe an den Mikrofonen und Musikredaktionen.
Ein Sven Väth hat auch nie das gespielt was die Leute hören wollen, sondern was sie hören sollen.

Schönen Gruß
Gutz
 
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SWF3 & WDR1-Fan schrieb:
Ich wusste nicht dass Bukarest neuerdings in Russland liegt.:wow:

Von hochwertiger habe ich nichts geschrieben. Nur durch den Rhytmus, der Text ist eh bei diesem Titel uninteressant, wirkt dieser Titel erfrischend. Dagegen wirkt gerade Katy Perry wie eine langatmige Heulboje. James Blunt wie eine Heulsuse.
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Habe ich nie behauptet, aber diese Schrottmucke wird eben im gesamten Ostblock so dermaßen gepusht daß es doch keinen Unterschied macht, aus welchem der ehemaligen SSR-Staaten die Sängerin nun stammt.:wall:

Und dennoch machst Du den Fehler, einen einzigen Song einer Künstlerin mit einer ganzen Songpalette anderer Künstlerinnen zu vergleichen! Warte mal ab, falls auch nur einer der deutschen Dudler welche die Stan momentan zu Tote spielen, bis die nächste Single rauskommt. Dagegen sind die Perry und Gaga noch recht vielseitig.

Anhören würde ich mir jedoch keine der 3, ist mir einfach zu nieder! Aber daß das deutsche Radio nunmal so tickt spricht ja auch dafür!:rolleyes:
 
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... aus welchem der ehemaligen SSR-Staaten die Sängerin nun stammt.
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Geographie 6, Herr Max Power. Rumänien war nie SSR (Советская Социалистическая Республика bzw. Sowjetische Sozialistische Republik). Aber ihr setzt ja gerne auch Sozialismus und Kommunismus gleich, obwohl es da gewaltige Unterschiede gibt.
 
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Wer ist denn Ihr? Deinen pauschalisierenden Snobismus kannste gern behalten, ändert aber nichts an der Tatsache daß Inna und Alexandra Stan Russendance produzieren und doch wenigstens die Stan nichtmal aus Bukarest stammt wenn Du schon das Haar in der Suppe suchst!:rolleyes:
 
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Max Power schrieb:
, aus welchem der ehemaligen SSR-Staaten die Sängerin nun stammt.:wall:
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Erstens gehörte Rumänien nicht zur SU, und zweitens wird dort keine slawische Sprache gesprochen, sondern eine romanische. Somit gehört Rumänien zum Sprachraum von Italien, Frankreich, Spanien und Portugal.;)

Daher hört sich Mr. Saxobeat wahrscheinlich sehr nach Italo-Dance an. Katy Perry und Lady Gaga werden dem germanischem Sprachraum zugeordnet. Aus diesem Sprachraum kommt eher guter Rock und Punk, selten guter kommerzieller Pop.:D
 
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Ammerlaender schrieb:
Geographie 6, Herr Max Power. Rumänien war nie SSR (Советская Социалистическая Республика bzw. Sowjetische Sozialistische Republik). Aber ihr setzt ja gerne auch Sozialismus und Kommunismus gleich, obwohl es da gewaltige Unterschiede gibt.
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Absolut korrekt, den feinen Unterschied kennen leider viele nicht!
 
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Und nochmal: was hat diese fälschliche aber nebensächliche Bemerkung meinerseits mit dem eigentlichen Thema zu tun? Wollen wir jetzt statt Gaga und Perry lieber Ceausescu zum Thema machen?:eek:
 
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Max Power schrieb:
Und nochmal: was hat diese fälschliche aber nebensächliche Bemerkung meinerseits mit dem eigentlichen Thema zu tun? Wollen wir jetzt statt Gaga und Perry lieber Ceausescu zum Thema machen?:eek:
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Das wär dann wohl komlett am Thema vorbei:confused:

Deine Aussage ist aber nunmal fakt nicht korrekt. Du kannst nicht einfach behaupten dass Musik aus Rumänien russisch geprägt ist, wenn dort noch nicht mal ansatzweise russischer Spracheinfluß vorhanden ist. Russisch ist slawisch, rumänisch ist romanisch.
 
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Oh Gott, lies es doch einmal richtig! Ich nannte Frau Stan eine Russenboje weil diese Art von Musik vor allem in den Osteuropäischen Staaten mehr als nur populär ist! Inna und Konsorten gingen in diesen Ländern schon durch die Decke bevor der einfältige deutsche Radiomacher sich derer bemächtigt hatte! Welches dann ihre Muttersprache ist würde ich als nebensächlich abstempeln! Wenn ich nun anfange solche Musik zu produzieren ist es doch auch nebensächlich woher ich komme, es ist und bleibt Russendance und zwar billigster und primitivster Machart! Daß Du dies dem Plastikpop einer Katy Perry vorziehst ist doch nur Dein Problem und nicht von Interesse!
 
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Max Power schrieb:
Oh Gott, lies es doch einmal richtig! Ich nannte Frau Stan eine Russenboje weil diese Art von Musik vor allem in den Osteuropäischen Staaten mehr als nur populär ist! Inna und Konsorten gingen in diesen Ländern schon durch die Decke bevor der einfältige deutsche Radiomacher sich derer bemächtigt hatte! Welches dann ihre Muttersprache ist würde ich als nebensächlich abstempeln! Wenn ich nun anfange solche Musik zu produzieren ist es doch auch nebensächlich woher ich komme, es ist und bleibt Russendance und zwar billigster und primitivster Machart! Daß Du dies dem Plastikpop einer Katy Perry vorziehst ist doch nur Dein Problem und nicht von Interesse!
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Für mich, für andere sicher auch, hört sich Russendance völlig anders an. Ich behaupte dass bei Alexandra Stan eher Ansätze von Italopop zu finden sind. Im übrigen singt sie nicht in rumänisch, sondern in englisch. Somit ist die Muttersprache im Song völlig uninteressant. Italopop ist auch überwiegend in englischer Sprache, es kommt auf die beats an. Dass sie aber aus Rumänien kommt kann man trotzdem heraushören. Die Rumänen rollen das ,,r" ziemlich stark, und das kann man deutlich an einigen Stellen hören. Kommerzieller Pop ist eigentlich immer sehr simpel aufgebaut, da ist es egal woher dieser kommt. Er soll sich halt gut verkaufen können. Und wer hat in den 80er bis Anfang der 90er nicht gerne Italopop gehört? Die haben es nämlich drauf, was Popmusik angeht.

Im übrigen sind die Texte gerade von Katy Perry und Lady Gaga auch total simpel und primitiv. Nur dass die Musik darum noch zusätzlich nervt. Der name Gaga sagt doch schon alles. Davon wird man eben gaga:D
 
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Und wenn Du jetzt einfach mal recherchiert hättest...


...wäre Dir aufgefallen daß sie auch russisch singt, und jetzt erzähl mir nochmal das klänge wie Italo-Pop!

Sie singt es nur in Englisch um diesen Russendance auch International zu verkaufen!
 
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Man könnte meinen Du hättest was gegen Russen:confused:

Es geht doch nicht um die Sprache in der welcher singt, sondern einfach um die beats, dem Rhytmus. Da klingt Mr. Saxobeat sehr nach Italopop. Ist auch kein Wunder, da viele Songs wieder so klingen wie in den 80ern und somit voll im Trend liegen. Bestes Beispiel sind da Hurts. Auch Alphaville reiten wieder auf der alten Welle durch die Charts.

Andere Popstars sangen auch schon in verschiedenen Sprachen, das ist nichts neues. Deshalb kann man musiktechnisch schon Unterschiede feststellen. Mr. Saxobeat ist da eine Mischung aus Italopop und rumänischer Volksmusik, was den Titel damit auch interessant macht. Hatten wir vor einigen Jahren schon einmal mit dragostea din tei. Das Orginal kam auch aus Rumänien. Da hat keiner behauptet dass dies billiger Russendance sei.
 
Rätsel: Wer gehört nicht in diese Reihe: Jimi Hendrix, Sven Väth, Lady Gaga

Gutz schrieb:
Ebenso brauchen brauchen wir mehr Jimi Hendrixe an den Mikrofonen und Musikredaktionen.
Ein Sven Väth hat auch nie das gespielt was die Leute hören wollen, sondern was sie hören sollen.
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Bei Jimi Hendrix und Sven Väth handelt es sich eben um Künstler und keine Hitfabrikanten. Ich glaube nämlich, jenseits von Geschmacksfragen kann man diesen feinen Unterschied schon an der Herangehensweise und der Intention festmachen.
Um es mit der bildenden Kunst zu vergleichen: Ein Maler, der sich das Sujet seiner Gemälde vom Publikumsgeschmack diktieren läßt, die Farbenpalette von Marktforschern testen läßt und seine Werke so gestaltet, dass sie bei einer möglichst großen Zahl von Menschen gut ankommen, bringt vielleicht - Talent vorausgesetzt - sehr dekorative Bilder zustande, aber eben keine Kunst. Warum? Was fehlt? Nennen wir es Echtheit. Unbestechlichkeit. Ernsthafter künstlerischer Gestaltungswille. Seele?
 
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SWF3 & WDR1-Fan schrieb:
Man könnte meinen Du hättest was gegen Russen:confused:

Es geht doch nicht um die Sprache in der welcher singt, sondern einfach um die beats, dem Rhytmus. Da klingt Mr. Saxobeat sehr nach Italopop. Ist auch kein Wunder, da viele Songs wieder so klingen wie in den 80ern und somit voll im Trend liegen. Bestes Beispiel sind da Hurts. Auch Alphaville reiten wieder auf der alten Welle durch die Charts.

Andere Popstars sangen auch schon in verschiedenen Sprachen, das ist nichts neues. Deshalb kann man musiktechnisch schon Unterschiede feststellen. Mr. Saxobeat ist da eine Mischung aus Italopop und rumänischer Volksmusik, was den Titel damit auch interessant macht. Hatten wir vor einigen Jahren schon einmal mit dragostea din tei. Das Orginal kam auch aus Rumänien. Da hat keiner behauptet dass dies billiger Russendance sei.
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Ich habe vor allen Dingen etwas gegen Einfältigkeit, und davon haben deutsche Radiostationen und auch diese Russendisko Ms. Stan mehr als genügend.

Wenn nicht die Sprache Einfluß auf die Musikfarbe hat was denn sonst? Ich habe schon einiges an Italopop hören dürfen, ertragen müssen, aber daß der so klingen soll ist mir neu. Na ja, wie auch immer!

Stimmt, Dragostea din tei war generell so billig daß da keiner mehr differenziert hat, vielmehr hat man da die Herkunft als Entschuldigung genommen für solch ein Vergehen an der Musik!
 
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SWF3 & WDR1-Fan schrieb:
Das wär dann wohl komlett am Thema vorbei:confused:

Deine Aussage ist aber nunmal fakt nicht korrekt. Du kannst nicht einfach behaupten dass Musik aus Rumänien russisch geprägt ist, wenn dort noch nicht mal ansatzweise russischer Spracheinfluß vorhanden ist. Russisch ist slawisch, rumänisch ist romanisch.
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Vorsicht - im Rumänischen gab und gibt es gewaltige slawische Spracheinflüsse, die aber durch die Latinisierungspolitik Ceauşescus teilweise bereinigt wurden. Bei den verschiedenen Sprachreformen stand übrigens das Italienische Pate. Die Behauptung, dass der "germanische Sprachraum" (gemeint sind wohl Englisch, Niederländisch, Nordisch und Deutsch) keinen guten kommerziellen Pop hervorgebracht haben soll, wirft ein schlechtes Licht auf deine Musikkenntnisse.
 
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Max Power schrieb:
Dagegen sind die Perry und Gaga noch recht vielseitig. Anhören würde ich mir jedoch keine der 3, ist mir einfach zu nieder! :
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Die Gaga ist übrigens extrem talentiert, das geht oft unter in den Bewertungen und wissen die wenigsten. Im Umfeld der Programmradiostationen wirkt allerdings praktisch alles billig, was da gespielt wird
 
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Kommt doch endlich mal wieder runter! Drückt den "Reset"-Knopf und "bootet" neu. Euer Geschwafel ist ja echt nicht mehr länger auszuhalten.


Ganz einfache Frage:

Welche Aufgabe habe ich als DJ?

Damit hier niemand ins stolpern kommt, beantworte ich die Frage gleich selbst.

a) die Gäste sollen tanzen
b) ihren Durst an der Bar stillen
c) GOTO A würde man in BASIC schreiben


Es ist mir also furzegal, woher ein brauchbarer Dance-Titel kommt. Alexandra Stan hat den Nerv etlicher Discothekenbesucher quer durch Europa getroffen - Hit - und gut. Hier nun mit "Russenmugge" zu argumentieren, ist nun wirklich an den gaaaaaaanz langen Haaren herbeigezogen... Wer hier als DJ arbeitet, kann "Mr.Saxobeat" ja gern boykottieren. Er fliegt dann aber eher (und für immer) aus dem Laden, noch bevor die letzten Gäste gegangen sind. Wollen wir wetten?


Grüßle Zwerg#8

EDIT: Die russische Version hat auch was. Damit kann sich ein DJ ganz einfach bei den "Tänzerinnen" etwas einschmeicheln. Erzählt mir nix - kenne ich alles schon... ;)
 
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ricochet schrieb:
Vorsicht - im Rumänischen gab und gibt es gewaltige slawische Spracheinflüsse, die aber durch die Latinisierungspolitik Ceauşescus teilweise bereinigt wurden. Bei den verschiedenen Sprachreformen stand übrigens das Italienische Pate. Die Behauptung, dass der "germanische Sprachraum" (gemeint sind wohl Englisch, Niederländisch, Nordisch und Deutsch) keinen guten kommerziellen Pop hervorgebracht haben soll, wirft ein schlechtes Licht auf deine Musikkenntnisse.
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Zurückblickend auf die Zeit 70er und Anfang 80er Jahre stimmt, da waren die Niederländer und Skandinavier mit gutem Pop vertreten. Ich habe aber auch geschrieben dass der germanische Sprachraum seltener guten Pop hervor gebracht hat. Die Italiener waren meistens führend.

Im übrigen war Rumänien ein Teil des Römischen Reiches, was jedoch später abgetrennt wurde. Daher hat rumänisch seine romanischen Sprachwurzeln. Es hat sich zwar im laufe der Jahre etwas mit anderen Sprachen vermischt, aber wenig mit slawisch. Türkisch ist teilweise mit enthalten.

Trotzdem tut das ganze ja nichts zur Sache, ob ein Hit gut oder schlecht ist. Wird er gern gehört und ist gut, ist es ein Ohrwurm. Verdreht man die Augen wenn der Titel nur angespielt wird, ist es nervig und wird nach kuzer Zeit wieder aus den Ohren in guter Erinnerung verschwinden.

Sicher ist dabei auch das heutige Formatradio mit Schuld dran ob ein Titel nervig wirkt. Habe es selbst schon erlebt dass ich etwas gerne höre, aber nach einiger Zeit hängt es mir zu Halse raus, weil es zu oft gespielt wurde.

Kelly Clarksen gehört auch zu diesen Nervensägen.
 
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SWF3 & WDR1-Fan schrieb:
Die Italiener waren meistens führend.
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Auch auf die Gefahr hin, daß ihr mein "Gebrabbel" nicht verstehen könnt...


Ich habe wirklich nichts gegen "Italo-Disco"! Da waren großartige Hits dabei, die man heute besser unter "Evergreens" abspeichern sollte.


Aber - wenn man öfter nach Italien kommt und dort auch die "Discoszene" über die Radiosender (Liveübertragungen aus "angesagten" Dissen) etwas genauer betrachtet, erlebt man wirklich sein "blaues" Wunder.

Der alte "Blue (Da Ba Dee)"-Style (Vocoder-Zeug, richtig bekannt geworden durch "Believe" von Cher 1998) lebt noch immer! Das ist echt unglaublich! ;)

135 BPM hat man vor 15 Jahren auch schon ganz normal gefahren. Nun noch etwas Vocoder dazu... Praktisch hat sich nicht viel geändert. Ein DJ könnte auch eine Platte von 1999 auflegen - niemand würde das merken.

Grüßle Zwerg#8
 
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