Avox
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Ich finde die Entscheidung des hr so heftig, hr 2, nur noch ueber wenige Grundnetzsender laufen zu lassen, so heftig, das mir zunaechst die Worte fehlen. Es kanneinfach nicht sein, dass dem einzig verbliebene Klassik-, Kultur-, Qualitaetsprogramm, das noch nicht durchformatiert wurde, so mir nichts dir nichts leistungsstarke Frequenzen entzogen werden. Ein Programmwie hr 2 gehoert zur Grundversorgung des hr in senem Sendegebiet. Der hr meint nun, kuenftig die Versorgung mit den Sendern Hoher Meissner, Feldberg und einem kleineren suedhessischen Sender in weiten Teilen sicherstellen zu koennen. Das Sendernetz des hr ist auffallend so aufgebaut, dass starke, weitreichende Sender so positioniert wurden, dass diese weitreichend in fremde Gebiete einstrahlen und innerhalb Hessens zu diversen Ueberversorgungen fuehren. Warum muss der hr ueber den Hohen Meissner noch komplett in ganz Suedniedersachsen bis nach Hannover noch als Ortssender zu empfanen sein? Warum muss er ueber Biedenkopf noch so weit nach NRW einstrahlen? Wieso wird halb Rheinland-Pfalz ueber den Feldberg mitversorgt? Auch der wuerttembergische Teil von BW gehoert nicht zum Sendegebiet des hr.
Bei der Entscheidung, hr 2 einseitig starke Frequenen zu entziehen, haben m.E. nur strategische und kommerzielle Gesichtspunkte eiene Rolle gespielt. Mit hr2 kann man kein Geld ueber Werbung verdienen. Offenbar ist das Programm dem hr laestig. Wenn sich eine Versorgung mit wesentlich weniger Sendern in Hessen ergeben kann, muss der hr seine offensichtliche Ueberversorgung aufgeben und Frequenzen wie Habichtswald, Biedenkopf usw. abgeben.
Ebenso kann sich es ein WDR, BR, BR, MDR oder SWR nicht gefallen lassen, so offensichtlich in seinem Sendegebiet durch die Aufschaltung von Massenprogrammen an den "Grenz"-Standorten rumzuwildern. Auch kommerzielle Sender muessen dagegen angehen.
Wird der hr eigentlich im Rahmen der ARD nch unterstuetzt?
Die Entscheidung, hr 2 Frequenzen zu entziehen, duerfte ein dreifaches Eigentor werden
Bei der Entscheidung, hr 2 einseitig starke Frequenen zu entziehen, haben m.E. nur strategische und kommerzielle Gesichtspunkte eiene Rolle gespielt. Mit hr2 kann man kein Geld ueber Werbung verdienen. Offenbar ist das Programm dem hr laestig. Wenn sich eine Versorgung mit wesentlich weniger Sendern in Hessen ergeben kann, muss der hr seine offensichtliche Ueberversorgung aufgeben und Frequenzen wie Habichtswald, Biedenkopf usw. abgeben.
Ebenso kann sich es ein WDR, BR, BR, MDR oder SWR nicht gefallen lassen, so offensichtlich in seinem Sendegebiet durch die Aufschaltung von Massenprogrammen an den "Grenz"-Standorten rumzuwildern. Auch kommerzielle Sender muessen dagegen angehen.
Wird der hr eigentlich im Rahmen der ARD nch unterstuetzt?
Die Entscheidung, hr 2 Frequenzen zu entziehen, duerfte ein dreifaches Eigentor werden