@radio.71 Hab auch nicht immer Zeit und war jetzt einige Tage im Urlaub, aber hier jetzt der Rückblick von vorheriger Woche:
"Hallo Heygen":
Bei "Kraut oder Yankee" trat das Cover "Ich zähle täglich meine Sorgen" von Peter Alexander gegen das Original von Guy Mitchell an. Leider hat dort eindeutig das Original gewonnen, was mich jetzt gewundert hat, aber noch viel mehr hat mich später das letzte Duell in der "Tanzparty" gewundert, aber dazu gleich...
Ein "Fundstück" von Heygen war die deutsche Version von Rag Doll, gesungen u.a. von Leo Leandros.
Musikwunsch war "Du hast mich tausendmal" belogen.
Die Geschichte zu Heygens "Zeitreise" war durchaus interessant. Es ging darum, dass Helmut Hansen seinen allerletzten Nachtexpress moderiert hatte, Heygen aber als Ablöse eine halbe Stunde zu spät kam, weil er verschlafen hatte. Hansen sei dementsprechend angefressen gewesen, weil er ihm sein Finale versemmelt hätte. Die ganze Geschichte im Anhang.
"Tanzparty":
Wie in der Vorwoche wieder nur 3:1 in den Battles. Für mich allerdings dieses Mal völlig unverständlich. Im letzten Duell trat Eberhard Hertel gegen den abgedroschenen Titel "Que sera" der "Gibson Brothers" an. Bisher hatte nie ein englischer Titel gegen einen volkstümlichen gewonnen, ich glaube noch nicht einmal eine Stimme erhalten. Aber dieses Mal entschieden sich beide Anrufer für die Gibson Brothers. Hat Hermann Hillebrand wohl zweimal die falsche Leitung erwischt...
Ansonsten gab es in Stunde 1 drei englische Titel und zwei volkstümliche, darunter einer instrumental, in Stunde 2 drei englische Titel und zwei volkstümliche, darunter einer instrumental, in Stunde 3 zwei englische Titel und zwei volkstümliche, darunter einer instrumental, in Stunde 4 drei englische Titel und kein volkstümlicher. Zumindest kam da wieder Ulla Norden vor.
Mal sehen, wie das heute bei Dieter Voss wird.
"Hitparade":
Noch ein paar Worte zur letzten "Hitparade". Koch sagte nach dem TED, dass ca. 500 Anrufe während der TED-Abstimmung eingegangen seien und darunter kein einziger für Michelle abgestimmt hätte.
Das ist natürlich seltsam, da Michelle es ja schließlich aufgrund der Online- und Postkartenabstimmung auf Platz 5 geschafft hatte.
Was kann man aus diesem Ergebnis ableiten?
500 Anrufe sind nicht viel bei den angeblich so vielen Hörern von hr4. Und diese 500 Anrufe werden wohl auch nicht aus 500 Anrufern bestehen, da viele da sicher für ihr Idol 30mal anrufen werden.
Wenn nun Michelle bei der TED-Abstimmung keine einzige Stimme erhalten hat, dann gehe ich davon aus, dass derjenige, der fleißig für Michelle per Postkarte oder Onlinevoting abgestimmt hat, an der TED-Abstimmung - aus welchen Gründen auch immer - nicht teilgenommen hat. Wenn es mehrere gewesen wären, die beim Online- und Postkartenvoting für Michelle abgestimmt hätten, dann hätte zumindest der eine oder andere noch bei der TED-Abstimmung übrig bleiben müssen.
Das zeigt uns, dass die Beteiligung an der Hitparade wohl sehr gering zu sein scheint und demnach wohl nicht repräsentativ ist.
Und ja, Koch scheint wohl wirklich krank zu sein, denn er sagte noch am letzten Sonntag "bis zum nächsten Sonntag".