Radiokult
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Formulieren wir es mal so: An sich ist das Manifest eine Möglichkeit der Kritik, gar keine Frage. Allerdings ist es zum einen voll mit Allgemeinplätzen und zum anderen kann man ja vieles (und ein Teil davon ohne Frage zu Recht) schön kritisieren, wenn man keinen Lösungsansatz aufzeigen muss. Den vermisse ich da nämlich ein klein wenig. Dieser wirklich skurill anmutende Artikel von Tichys Einblick zeugt zudem davon, wieviel man in bestimmten Journalistenkreisen tatsächlich von dem hält, was man vom ÖR fordert. Eine Aneinanderreihung von Überspitzungen ohne Belege ist nunmal kein ernstzunehmender Journalismus. Das taugt höchstens als Meinung oder Kommentar.