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In meinem Kalender ist noch Winter.
Was würden Sie als Dienstleister tun, wenn täglich 3,57 Millionen Menschen ab zehn Jahren in NRW (ma 2014 I) per Einschaltknopf "ja" sagen zu Ihrem Angebot, während auf FB eine zweifellos anspruchsvolle, feinsinnige, geschmackssichere Gruppe von etwa 20 Menschen kontinuierlich "ja, aber" oder "nein" dazu sagt? Die WDR2-Musikredaktion tagt wöchentlich, um die Programmierung zu justieren. Sie wählt aus, fragt regelmäßig nach der Akzeptanz spezifischer Tracks im Zielpublikum und handelt dann reflektiert, fundiert und - publikumsorientiert. Was würden Sie tun?
Die WDR2-Kollegen stellen genau diese Überlegungen an. Sie kommen nur aktuell zu anderen Resultaten. Schwer zu akzeptieren, nicht wahr? - warum bietet Ferrari eigentlich keine Anhängerkupplung als Zubehör? Es gibt bestimmt Leute, die sie gerne nutzen würden
Das Resultat, das Sie gegenwärtig hören, ist also wohlüberlegt und aktuell strategisch belastbar. WDR2 macht Programm für ein existierendes Zielpublikum, das eben nicht mehrheitlich aus Alternative-Connaisseuren, Crossover-Fans und Experimentierfreudigen besteht. Noch ein Geheimnis: Sie würden staunen, wenn Sie die persönlichen Musikvorlieben der Musikredaktion kennten. Aber sie arbeiten eben für Ihre Hörer und nicht für eine lobende Erwähnung auf arte.
uswf...Wir lieben unser Publikum, auch wenns manchmal wehtut, und wir handeln nach Regeln, die sich messbar bewährt haben. Ich kenne selbst Hörfunkprogramme mit anderer Musikphilosophie; auch diese polarisieren.
Nicht sehr ergiebig, wie ich finde.
Was würden Sie als Dienstleister tun, wenn täglich 3,57 Millionen Menschen ab zehn Jahren in NRW (ma 2014 I) per Einschaltknopf "ja" sagen zu Ihrem Angebot, während auf FB eine zweifellos anspruchsvolle, feinsinnige, geschmackssichere Gruppe von etwa 20 Menschen kontinuierlich "ja, aber" oder "nein" dazu sagt? Die WDR2-Musikredaktion tagt wöchentlich, um die Programmierung zu justieren. Sie wählt aus, fragt regelmäßig nach der Akzeptanz spezifischer Tracks im Zielpublikum und handelt dann reflektiert, fundiert und - publikumsorientiert. Was würden Sie tun?
So einer bin ich nicht. Deutsches Dudelradio ist im Urlaub für mich absolut tabu....die natürlich gerne den WDR einschalten....
Deutsches Dudelradio ist im Urlaub für mich absolut tabu.
Auf die übliche Kritik an der Musikauswahl vor allem tagsüber - inzwischen von einigen Hörern (viel Wiederholungen, teils zu denselben Zeiten, selbst Megastars immer mit denselben 1-2 Songs) wurde monatelang nicht geantwortet. Positive Kritiken bekamen aber sofort ein "gefällt mir" der WDR2-Redaktion. Vor einigen Tagen meldete sich dann ein Moderator an und fing an, Antworten zu geben - in dieser Art:
Das Resultat, das Sie gegenwärtig hören, ist also wohlüberlegt und aktuell strategisch belastbar. WDR2 macht Programm für ein existierendes Zielpublikum, das eben nicht mehrheitlich aus Alternative-Connaisseuren, Crossover-Fans und Experimentierfreudigen besteht. Noch ein Geheimnis: Sie würden staunen, wenn Sie die persönlichen Musikvorlieben der Musikredaktion kennten. Aber sie arbeiten eben für Ihre Hörer und nicht für eine lobende Erwähnung auf arte.
uswf...
Nicht sehr ergiebig, wie ich finde.
Musikredakteur muss ein ungemein belastender Job sein, wenn man ständig gezwungen ist, den Leuten etwas vorzusetzen, was man selber nicht mag.Sie würden staunen, wenn Sie die persönlichen Musikvorlieben der Musikredaktion kennten. Aber sie arbeiten eben für Ihre Hörer und nicht für eine lobende Erwähnung auf arte.
Ich habe mal jemanden aus meinem Bekanntenkreis gefragt: "Warum hörst du so gerne WDR 2?"WDR II ist mittlerweile ein rein kommerzielles Produkt, daß unter falscher Flagge fahrend, seine Hörer auf dreiste Art und Weise täuscht. Und die Hörer, die WDR II nun hat, lassen sich auch noch nach Strich an Faden verarschen.
Ja ja, und weil sich nur solch eine kleine Minderheit für gute Musik begeistern kann, warWir, die wir im Forum aktiv sind, sind zahlenmäßig eine so kleine Minderheit, dass es für den besagten Sender einfach nicht interessant ist, unsere Erwartungen und Ansprüche zu berücksichtigen.
Genau wie die winzige Minderheit, die 1984 gegen die Absetzung Mal Sondocks protestiert hat, die man mit - Achtung - "zu geringen Einschaltquoten" begründete. Ich mochte Sondock übrigens nicht besonders, aber für den WDR sind die Vorgänge um seine Absetzung einfach typisch."Yesterday" die bundesweit meistgehörte Samstagabend-Hörfunksendung