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und in den fahnenflüchtigen Teilen hört man sehr gern den RBBBrandenburg besteht nicht nur aus den nicht fahnenflüchtig gewordenen Teilen des früheren Bezirks Cottbus, auch wenn man das in dieser ehemaligen Großstadt zu glauben scheint.
Nicht immer ist der Träger einer Botschaft auch der Urheber. Ich habe die Einlassung von Radiowaves eher als bittere Ironie gesehen...Könnt ihr bitte mal (für immer und ewig) mit diesem "Flachfunk" aufhören !! Welchen tieferen Sinn sollte das haben? Und vorallem warum sollte der RBB diesen Unsinn veranstalten? Weil hier im Forum ein paar merkwürdige Menschen idiotische Ideen haben?
...auch wenn die Generation von Radiowaves und mir schon medien-politische Kapriolen erlebt hat, gegen die das skizzierte Szenario so abwegig nicht ist. Ich würde allerdings das Zitat der neuen RBB-Intendantin auch nicht allzu sehr auf die Goldwaage legen. Dass Radio Eins eher stark urbanen Charakter trägt bzw. tragen soll, ist seit Sendestart ein offenes Geheimnis. Darüber können die spärlichen Sondersendungen auf der Calauer Frequenz 95,1 MHz (in Trennung vom restlichen Programm) aus meiner Sicht nicht hinwegtäuschen, und wer die Fußball-EM verfolgte, konnte zwar bei sehr guter Aufmerksamkeit von einem EM-Studio in Frankfurt/Oder erfahren, omnipräsent waren aber nur die Berliner Angebote (natürlich in den Szene-Kiezes, wo auch sonst...).Oh, dieses Zitat hatte ich wohl übersehen. Damit kann man einiges drehen, wenn man den Paranoia-Modus anschaltet. Zum Beispiel...
Ich glaube, Radiowaves kennt die terrestrischen Ausbreitungswege von MDR Jump recht gut , aber eine Sache ist mir dann doch beim Anblick der UKW-Ausbreitung wieder eingefallen, die auch hier wohl die ihr gebührende Beachtung fand:Falls es dich interessiert, in den Randzonen von Brandenburg kannst du MDR JUMP auch so ganz gut per UKW empfangen, siehe Karte:
http://www.fmscan.org/net.php?r=f&m=m&itu=D&pxf=MDR+JUMP
..."sehr gern" mag sein, zur Häufigkeit - ob nun am Beispiel Südbrandenburg/Nordsachsen oder Prignitz/Mecklenburg ist egal - halten sich hartnäckig anderslautende Gerüchte. Sprich - gerade die Brandenburger Radio-Eins-Frequenzen gelten nicht unbedingt als die "einschaltträchtigsten" (was ich im übrigen bedauere, um nicht missverstanden zu werden). Ursachen m.E. siehe oben.und in den fahnenflüchtigen Teilen hört man sehr gern den RBB
Auch wenns nun etwas off-topic wird (obwohl: 2 Etagen weiter unten im Radiohaus Babelsberg ist ja fast noch on-topic): man erinnere sich daran, wie sich Antenne Brandenburg eines der Zugpferde und eine legendäre Sendung abgeschossen und regelrecht zu MDR Sachsen vertrieben hat. Es geht um Thomas Hehdes Samstagabend-Sendung mit massiver Hörerbeteiligung. Hehde war aus mehreren Gründen mit einem Konzept einer anstalts- und programmübergreifenden Samstagabendsendung an seine Chefs herangetreten und erntete soweit mir bekannt beim MDR Interesse, beim RBB aber wohl das ganze Gegenteil. Sachsen war denen offenbar zu klein und zu unwichtig. Nun denne, isser halt komplett weg und hin zu den Unwichtigen...Sprich - gerade die Brandenburger Radio-Eins-Frequenzen gelten nicht unbedingt als die "einschaltträchtigsten" (was ich im übrigen bedauere, um nicht missverstanden zu werden). Ursachen m.E. siehe oben.
Und welches Land meinte er damit?Wie schrieb Toralf Staud in der ZEIT vom 5.7.2001? "Wo die Mitte der Gesellschaft braun schillert, gilt als linksradikal, wer das Grundgesetz verteidigt."
Sachsen? McPom? Ländliche Regionen abseits der Großstädte und Touristenregionen bundesweit. Und CSU-Bayern, wo das Grundgesetz seinerzeit abgelehnt wurde und wo das erst jetzt wieder aufbricht.Und welches Land meinte er damit?
Im speziellen Fall dieses Artikels meinte er Wurzen in Sachsen. Er hätte aber auch ganz universell eine Menge anderer Regionen in Ostdeutschland meinen können, in denen der Konsens nie ein anderer war als der, die BRD des "Westgeldes" wegen und der Hoffnung auf ein Leben wie im BRD-Werbefernsehen gewollt zu haben, die finanziellen Hilfen aus dem Westen abzunehmen, aber ansonsten keinen Beitrag zur Gesunderhaltung der Gesellschaft zu leisten. Da ich Ostdeutscher bin und um den dortigen Zustand weiß, muß ich ihm leider Recht geben.Und welches Land meinte er damit?
Du solltest Dich zur Vermeidung solcher Peinlichkeiten wirklich informieren, in diesem Fall zum Beispiel über die Gründe Bayerns für die Ablehnung - aber Vorsicht: Du könntest ein Vorurteil verlieren. Andererseits: Wer meint, daßUnd CSU-Bayern, wo das Grundgesetz seinerzeit abgelehnt wurde
"braun schillern", nur weil die Leute dort nicht jeden hippen Multikultischeiß begeistert mitmachen, dem gehen die Vorurteile so schnell nicht aus...Ländliche Regionen abseits der Großstädte und Touristenregionen bundesweit
es geht nicht mehr um "hippen Multikultischeiß" (wer definiert das eigentlich?). Es geht darum, das die Stimmung langsam immer unerträglicher wird. Aufrufe zu Haß und Gewalt sind an der Tagesordnung - und irgendwann wird das Realität. Leider ist das verstärkt im Osten zu beobachten. Ich bin Sachse - und ich verstehe nicht, wieso die Schwachen auf die noch Schwächeren losgehen. Statt sich abends besoffen auf dem Marktplatz im sorbischen Budysin die Köppe einzuhauen, sollten diese Menschen ihren Rest-Verstand zusammennehmen und etwas aus ihrem Leben machen. Ist natürlich leichter, anderen die Schuld für das eigene Versagen zu geben. Wenn ich frage, was sich für den einzelnen durch die Flüchtlinge konkret geändert und/oder verschlechtert hat, bekomme ich nie eine Antwort.Du solltest Dich zur Vermeidung solcher Peinlichkeiten wirklich informieren, in diesem Fall zum Beispiel über die Gründe Bayerns für die Ablehnung - aber Vorsicht: Du könntest ein Vorurteil verlieren. Andererseits: Wer meint, daß "braun schillern", nur weil die Leute dort nicht jeden hippen Multikultischeiß begeistert mitmachen, dem gehen die Vorurteile so schnell nicht aus...
Wohl kaum. Was ist an meiner persönlichen Meinung "peinlich"? Die Gründe für die seinerzeitige Ablehnung stehen in diesem Zusammenhang nicht zur Diskussion, sondern die aktuelle Haltung der bayerischen Staatspartei, die sehr unterschiedliche Strömungen aufsaugt und dabei eben aktuell auch populistisch völkisches medial verstärkt. Und verschiedene bayerische Sonderrollen sind in dieser seinerzeitigen Ablehnung des GG begründet. Da bin ich als Wirtschaftmigrant IMHO gut genug informiert.Du solltest Dich zur Vermeidung solcher Peinlichkeiten wirklich informieren, in diesem Fall zum Beispiel über die Gründe Bayerns für die Ablehnung - aber Vorsicht: Du könntest ein Vorurteil verlieren.
Ähm, dass Bayern auch auf dem Land vielschichtiger ist und es da z.B. auch Menschen wie Hans Söllner gibt und auch direkte Demokratie hier zuerst vorangetrieben wurde, ist mir durchaus bekannt. Die Verallgemeinerungen "braun schillern" und "Multikultischeiß" sind etwa auf dem gleichen Niveau, nur aus gegensätzlicher Perspektive, geprägft durch das persönliche Weltbild. Insofern bringt es nichts, darauf weiter herumzureiten.Andererseits: Wer meint, daß "braun schillern", nur weil die Leute dort nicht jeden hippen Multikultischeiß begeistert mitmachen, dem gehen die Vorurteile so schnell nicht aus...
Erklär mal bitte. Weil ich wirklich nicht weiß, was Du damit meinst. Ich bin da auch ehrlich gesagt etwas weltfremd, denn ich bin nicht "hipp". Ich bin sogar recht konservativ - so konservativ, daß sich moderne Frauen nie für mich begeistern konnten (was völlig ok für mich ist, erspart eine Menge Streß beim Suggerieren von Dingen, die mir sowieso nicht behagen)."braun schillern", nur weil die Leute dort nicht jeden hippen Multikultischeiß begeistert mitmachen
Sagen wir es doch mal, wie es ist: Die Superstorys aus der Pampa interessieren in Berlin exakt überhaupt nicht. Insoweit sind die Abtrennungen doch ein Ergebnis guten Willens, diesen Teil des Sendegebiets nicht einfach zu ignorieren, wie es Radio Brandenburg zu tun beliebte.Dass Radio Eins eher stark urbanen Charakter trägt bzw. tragen soll, ist seit Sendestart ein offenes Geheimnis. Darüber können die spärlichen Sondersendungen auf der Calauer Frequenz 95,1 MHz (in Trennung vom restlichen Programm) aus meiner Sicht nicht hinwegtäuschen
Laut neuester Ermittlung der Gewinnzahlen Stundenreichweite Mo-Fr im Lande des roten Adlers 36.000. Antenne Brandenburg 127.000, das Vollpfostenradio 116.000, Berliner Schundfunk 55.000, Pommfritzforyou 41.000, MDR 1 Radio Sachsen 15.000, MDR 2 Radio Sprung 9.000, die Ruhestörung auf den sächsischen DT64-Frequenzen 8.000.gerade die Brandenburger Radio-Eins-Frequenzen gelten nicht unbedingt als die "einschaltträchtigsten" (was ich im übrigen bedauere, um nicht missverstanden zu werden). Ursachen m.E. siehe oben.
Was wohl kaum jemand weiß, in diesem Zusammenhang aber nicht ganz unwesentlich sein dürfte: Wäre der eindeutige Mehrheitswillen nicht ignoriert worden, dann wären auch die damaligen Kreise Bad Liebenwerda und Senftenberg den Weg von Hoyerswerda und Weißwasser gegangen. Nämlich den nach Sachsen.
Warum ist das Alter für dich ein Ausschluskriterium, bei Radio Eins durch Sendungen führen zu dürfen? Ich möchte anstelle von Marion Brasch, Anja Goerz und Jörg Wagner keine Berliner Junghipster bei einem seriösen Radiosender hören, aber die Nachmittagsstrecke, mit der man Wosch und Wieprecht ersetzt hat, lässt nichts Gutes erahnen.Bei Fritz gibt es nächstes Jahr gravierende Änderungen im ''Soundgarden am Abend'' und ''Nightflight''. Die meisten Moderatoren hören auf, andere rücken nach. Ob das auch Auswirkungen auf radioeins hat, weiß ich noch nicht. Könnte aber gut sein und würde ich mir auch fast wünschen, da dort die Leute auch immer älter werden. Wünschen tut man es natürlich niemandem und verzichten möchte man auch auf keinen, aber dass radioeins wieder zum 24stündigen Betrieb zurückkehren wird, ist wohl leider auch unwahrscheinlich. Und natürlich war es auch nur eine Frage der Zeit, denn Fritz ist schließlich ein Jugendradio.
Bei Fritz gibt es nächstes Jahr gravierende Änderungen im ''Soundgarden am Abend'' und ''Nightflight''. Die meisten Moderatoren hören auf, andere rücken nach. Ob das auch Auswirkungen auf radioeins hat, weiß ich noch nicht. Könnte aber gut sein und würde ich mir auch fast wünschen, da dort die Leute auch immer älter werden. Wünschen tut man es natürlich niemandem und verzichten möchte man auch auf keinen, aber dass radioeins wieder zum 24stündigen Betrieb zurückkehren wird, ist wohl leider auch unwahrscheinlich. Und natürlich war es auch nur eine Frage der Zeit, denn Fritz ist schließlich ein Jugendradio.