Patricia Schlesinger tritt als ARD-Vorsitzende und rbb-Intendantin zurück

@Adolar Extra für Dich und passend zu deinem verlinkten Artikel!😁
Anhang anzeigen 1 Jahr RBB Krise Hinweis aufs Radio Eins Medienmagazin für den 1.7.2023.mp3

Ich hab aber auch was, derzeit findet vom RBB Innovationsteam innerhalb des RBB Userlabs ein Modellversuch statt. Das ganze nennt sich UGC User Generatet Content. Man will damit Inhalte der Hörer und Zuschauer in Zukunft besser aufnehmen und verwenden. Gerade für zum Beispiel Sendungen mit Hörerbeteiligung oder auch Videoschnipsel für die Abendschau könnte das in Zukunft interessant werden.
Wer dazu angeschrieben wurde, möge doch bitte mitmachen.
 
Holla die Alpenfee!
Ich kann die immergleichen Nasen langsam nicht mehr sehen. Dieser ganze Beitrag enthielt quasi nichts neues. Jeder der auftritt, hat persönliches Interesse, dass alles so weiterköchelt. Und nun die nächste Sau durchs Dorf: Die weltbewegende Frage, wer im Mittagsmagazin Ansagen von Kärtchen oder Teleprompter ablesen darf. Das Fazit fürs rbb Radio ist eindeutig: nichts wird sich durch diese Intendantenwahl ändern. Aber jetzt erst mal Sommerpause bei ZAPP.
 
Beim RBB ist man nun soweit, dass man die Untersuchung durch die Rechtsanwaltskanzlei Lutz|Abel beendet. (Man weiß, dass man kein Geld hat und gibt dann hierfür mehr als 2 Millionen Euro aus). Wenn man bedenkt, dass es mal mit einem Massagesessel losging. (Ich finde, man sollte diese Story irgendwann verfilmen).

 
Beim RBB ist man nun soweit, dass man die Untersuchung durch die Rechtsanwaltskanzlei Lutz|Abel beendet.
Grund des Verzweiflungsschlags: Auch nach einjähriger Prüfung hat Lutz/Abel keinen Abschlussbericht zustande gebracht! Am 30. Juni legte die Kanzlei wieder nur einen Zwischenstand vor. Rund 50 Seiten mit altbekanntem Inhalt: private Abendessen der Ex-Intendantin, üppige Ruhegelder für die Direktoren, teure Neubaupläne, Mietverträge mit der Messe, der Luxus-Umbau der Chefetage. Nichts Überraschendes, Hilfreiches, Nützliches, stellten die entsetzten Verwaltungsräte fest. Enorme Kosten: rund 1,6 Millionen Euro haben die Anwälte inzwischen für ihre Dienste kassiert, 350 Euro pro Stunde. Denn der Prüfauftrag des rbb lud die Juristen zur Selbstbedienung ein. Doch die Anwälte machten Hoffnung auf mehr, wollten bis Dezember fertig sein. Statt Ergebnissen lieferten sie aber nur immer neue Rechnungen – bezahlt vom Beitragszahler. Auch die nächste Abgabefrist im April verstrich. Der nutzlose 50-Seiten-Bericht vom Juni brachte das Fass jetzt zum Überlaufen. Der rbb Sumpf liegt noch lange nicht trocken. Eine Intendantin mit so wenig Rückhalt wie Ulrike Demmer kann ihn nicht trockenlegen. Der rbb bleibt tief in der Krise. Die Beitragszahler füttern ihn durch.:thumbsdown:
 
Wenn der Bericht veröffentlicht ist, kann man ja mal abgleichen, wie viele neue Informationen / Belege darin enthalten sind gegenüber dem Stand von September 2022 / Business Insider. Ich bin sehr gespannt!
Ob die Kanzlei sich selbst damit einen Gefallen getan hat, die Beitragszahler abzuzocken, sollte/n sich der/die Inhaber auch mal fragen...
 
Wenn der Bericht veröffentlicht ist, kann man ja mal abgleichen, wie viele neue Informationen / Belege darin enthalten sind gegenüber dem Stand von September 2022 / Business Insider. Ich bin sehr gespannt!
Ob die Kanzlei sich selbst damit einen Gefallen getan hat, die Beitragszahler abzuzocken, sollte/n sich der/die Inhaber auch mal fragen...
Gehören ja immer mind. zwei dazu. Einer, der abzockt und einer der sich abzocken lässt. Wenn der RBB als Auftraggeber keinen Rahmen festlegt, dann braucht sich der RBB jetzt auch nicht zu wundern, dass die Anwälte das nach eigenem Ermessen gestaltet haben. Es mag wohl moralisch verwerflich sein, wenn man solche Situationen ausnutzt, aber letztlich sind Anwälte auch "nur" Getriebene Geld zu verdienen. Wenn es denen so leicht macht, dann sage ich: selbst schuld. Auch wenn es für den Beitragszahler schmerzlich ist. In jedem Fall legt der RBB auch hier bei der Aufarbeitung eine blamable Leistung hin. Angefangen hat es ja mit teuerem Parkett. Da habe ich schon gedacht, da wird eine Welle gemacht wegen Fußboden. Wenn der 50 Jahre hält, fände ich es trotzdem in Ordnung. Jeder baut sich zuhause ja auch nicht den billigsten Scheiß ein. Man muss manchmal auch den Nutzen über Jahre hineindenken. Die Kosten der Aufarbeitung sind ja bei Weitem horrend. Das finde ich viel, viel schlimmer.
 
kann man sich nicht ausmalen:

"Um es besser zu verstehen: Dem Verwaltungsrat wurde am 30. Juni von Lutz Abel ein Bericht übergeben. Nun klingt es so, als ob es sich dabei nur um ein sehr kurzes Dokument mit nur sehr wenigen Antworten handelt.
Es ist tatsächlich nur eine Beschreibung der Arbeit. Es sind nicht die Ergebnisse."


Weiteres zum Tollhaus rbb hier:


Ach so: Horizont meldet, dass sich der wegen des RBB-Skandals zurückgetretene Verwaltungsratschef Wolf-Dieter Wolf in den Rechtsstreit eingeklinkt hat, der zwischen Ex-Intendantin Patricia Schlesinger als Klägerin und dem ARD-Sender läuft. Das Landgericht Berlin teilte mit, dass der Ex-Gremiumschef "dem Rechtsstreit als Nebenintervenient auf Seiten der Klägerin beigetreten ist". Unter dem juristischen Fachbegriff "Nebenintervenient" verstehe man jemanden, der als Unterstützung für eine der Streitparteien fungieren kann und dieser beitritt. Er selbst kann das Verfahren aber nicht grundsätzlich verändern oder selbst zur Streitpartei werden. Es ist quasi eine Position in hinterer Reihe, die mitagieren kann.

Was es nicht alles so gibt...
 
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Der Tagesspiegel hat das Ehlers-Interview jetzt hinter die Paywall gesetzt. Wo sich jetzt alle über den rumeiernden SPDler beömmeln, Herr Ehlers Antworten sind ähnlich gaga: Kostprobe auf die Frage, ob der Demmer-Vertrag unter Dach und Fach sei:

"Die Tinte ist noch nicht trocken, aber wir sind in guten Gesprächen."

Übrigens haben es die spannenden Fragen zu den Gehältern der normalen rbb-Mitarbeiter nicht in die gedruckte Ausgabe geschafft. Herr Ehlers hatte da entrüstet zurückgewiesen, dass diese sich an den öffentlichen Dienst orientieren sollten. Vielleicht kann das noch jemand, der Zugang zu Tagesspiegel+ hat, hier nachliefern.
 
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Da steht: "Diesmal kommt es für den Sender und Zuschauer jedoch doppelt dick. Denn während die Lücken im Arbeitsplan sonst mit freien Mitarbeitern gestopft werden können, sind diesmal 360 von ihnen zu Beginn der Ferienzeit in eine Art Bummelstreik getreten."

Und schon sendet das Fernsehen in Berlin von 19:30 bis 19:38 Uhr versehentlich "Brandenburg aktuell" statt der "Abendschau". Solche Schaltfehler dürfen einfach nicht passieren.
 
Der rbb macht keine Fehler. Er erschafft Katastrophen. Ich erinnere nur daran, als man Sylvester 2022 einen Tag zu früh feierte.🥳 Ging so über den Sender. Hatte man auch schon nach 5 Stunden gemerkt. Das muss man erstmal schaffen.:eek: Man hätte schon längst einen Supervisor mit dem Blick von außen installieren können, um solchen Slapstick in Zukunft zu vermeiden.:oops:
 
Na klar.
Nur wenn eine Beitragserhöhung kommt, kann es auch Gehaltssteigerungen und Honorarsteigerungen geben. Das ist aber - glaube ich - noch nicht allen Beschäftigten dort klar.
 
Unklug vom beauftragenden Gesetzgeber ist es auf jeden Fall das Auftragsvolumen nicht abzusenken und gleichzeitig die Mittel dafür nicht zu genehmigen, bzw. keinen Inflationsausgleich zu gewähren. Sehe ich wie:
 
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Frech und unverschämt. Wenn ich an die peinliche Berichterstattung über diesen angeblichen Tiger denke...
Und was genau hat da das eine mit dem anderen zu tun?

Nur wenn eine Beitragserhöhung kommt, kann es auch Gehaltssteigerungen und Honorarsteigerungen geben. Das ist aber - glaube ich - noch nicht allen Beschäftigten dort klar.
Das ist schon richtig. Aber man muss es halt auch den Konsumenten bzw. Nutzern vermitteln können. Und ich sehe da nicht, wie das gehen sollte. Hier beißt sich leider die Katze in den Schwanz, denn eine Erhöhung dürfte vor allem von Seiten der Nutzer auf eine noch deutlichere Ablehnung des rbb zur Folge haben.
 
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