Oh je...
Die Frage ist, das wurde leider in der Untersuchung nicht genauer herausgearbeitet, wie es sich mit dem digitalen Rundfunk (DAB(+)) verhält.
Warum sollte es sich mit ihm anders verhalten als mit UKW oder der Kurzwelle?
Die mir bekannten "Küchenradios" können bequem zwischen DAB+ und UKW hin- und herschalten. Sogar mittels Stationstasten (jedoch ohne App!). Bei diesem Wechsel wird nicht nach der Energiequelle gefragt.
Allerdings entzieht sich meiner Kenntnis, ob die gar nicht mal so unpraktischen
Kurbelradios auch digitalen Empfang können; analog jedenfalls geht immer.
Ja, ich bin ein vollkommen veralteter Analog-Freak, ich geb's zu.
Vielleicht verstehe ich Deine Frage falsch, aber die Logik in Deinem Ansatz will sich mir beim besten Willen nicht erschließen... aber das ist ja nicht das erste Mal, dass ich bei Dir logische Ansätze vergebens suche. Von daher: Egal, ab dafür.
Bist Du mit Batterien eingedeckt?
"Eingedeckt" klingt jetzt etwas übertrieben, aber: Ja, ich verfüge über Batterien, jedoch keine Akkus.
Wie handhabst Du die Lagerung?
Für solche Fälle verfüge ich über einen strahlengeschützten, gleichmäßig bei 13,8° Celsius temperierten Vorratsbehälter mit den Innenmaßen 30*30*20 cm...
Nein, ernsthaft: Auch hier verstehe ich Deine Frage nicht so recht.
Die Packungen liegen bei mir in Regalen, auf dem Schreibtisch, auf CD-Stapeln... wie's halt so kommt. Entsorgungspflichtige Altbestände kommen in eine Plastiktüte und werden, je nach Bedarf und "rechtzeitig dran denken" zum nächsten Einkauf zur Batteriebox mitgenommen.
Tauscht Du sie regelmäßig gegen Neue?
Nein, nicht regelmäßig, sondern wie's gerade so kommt. Bedarfsorientiert halt. Wenn ich welche verbrauche, kaufe ich neue nach. Den Rest regelt Angebot und Nachfrage, und wenn mir gerade ein 24er-Pack vor die Füße fällt und ich einen absehbaren Verbrauch erkenne, dann kaufe ich halt auch mal so ein Paket. Bis wieder Bedarf besteht, und dann wird's eben mal nur eine 4er-Packung - ach, weiß der Geier.
Hinzu kommt ein weiterer Aspekt: Batterietragende Geräte, die stets in Bereitschaft sein sollen, werden regelmäßig auf Funktion überprüft. Wichtig ist dabei vor allem, das Auslaufen von Batterien zu verhindern.
Aus anderen, nicht lebenswichtigen Geräten werden die Batterien bei längerer Nichtbenutzung entfernt - und im Zweifelsfall ausgetauscht.
In welchen Mengen lagerst Du?
"Haushaltsübliche"
- wobei das natürlich von Haushalt zu Haushalt und den darin lebenden Personen variiert.
Für welche Geräte lagerst Du?
Für solche, die Batterien benötigen.
(Arbeitest Du in der Multimedia-Redaktion des H*** Rundf***? Das IQ-Niveau kommt mir verdächtig bekannt vor!)
Pocketrecorder, Mikrofone mit Batteriefach für unabhängige Phantomspeisung, Kamera (ja, noch mit Batterien!), Taschenlampen (LedLenser am Mann und MagLite zu Hause), Uhr, Waage, Blutdruckmessgerät (das manuelle ist leider immer noch zu teuer, sorry), Kabeltester, Batterien im Technikerkoffer für fremde Funkmikros, wenn der Veranstalter mal wieder gepennt hat und einiges anderes mehr...
Daraus folgt: Mit ein bißchen Nachdenken kommen immer weitere Quellen zutage, wo ich Reserven abziehen könnte.
Wie lang kämst Du ohne Strom hin?
Vielleicht warst Du früher mal etwas Journalisten-ähnliches, aber aus meiner Redaktion würde ich Dich mit einer solchen Interviewvorbereitung glatt feuern. Das ist ja noch schlechter als diese ätzenden Frankfurter Sonntagsblättchen.
Meine Fresse, nutze Dein
HIRN!
Die Nutzungsdauer meiner Energiereserven
hängt letztlich vom Verbrauch ab, also lege ich mir ein Konzept zurecht, das mir eine hohe Informationsdichte in kurzer Zeit verschafft. So verlängere ich die Radio-Spielzeit.
Zugleich denke ich mir Szenarien aus, alternative Informationskanäle aufzubauen, wenn die Energie zuneige geht oder ich sie rationieren muss.
Daher auch mein Beitrag mit dem Komentar: "Besuchen Sie Deutschland.."
Bei Deinen generalstabsmäßigen Fragen (die Du Dir auch mal stellen solltest, statt hier rumzutrollen und Fragen zu stellen, die eines Radiomenschen qualitativ unwürdig sind) scheint es mir angebracht, eine Checkliste zu erstellen, die genau diese Punkte, umgesetzt in Arbeitsanweisungen, abfragt.
Vorbilder hierfür können Putzpläne in Küchen oder Desinfektionspläne im medizinischen Bereich sein.
Ich frage mich gerade ernsthaft, wenn
radioforen.de nach einem "Ernstfall" wieder aufgebaut würde, ob dann jemand den
@Inselkobi vermissen würde, falls er nach dem Neustart nicht mehr da wäre.
Da ich nun mal wieder einen Roman hier verfasst habe, gehört dieser Seitenhieb da auch mit rein.
"Ende der Funktionsprobe."