Mona_Ffm
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Ein Freund von mir hat ein Haus in Saarbrücken gekauft. Zwischen den Jahren war ich für ein paar Tage dort, um bei der Renovierung zu helfen. Im Hintergrund lief stundenlang SR 1, und es wurde von Minute zu Minute schwerer, das auszuhalten, und zwar aus folgenden Gründen:
- Sehr lahme/unflotte Musik. Über weite Strecken dominierte Singer-Songwriter-Geheule aus der Schublade eines Mark Forster, Ed Sheeran oder James Blunt. Zum Einschlafen.
- Die wenigen Songs, die nach vorne gingen (INXS - Suicide Blonde, Falco - Rock me Amadeus) wurden von den Moderatorinnen gnadenlos abgewürgt, obwohl keine erkennbaren Gründe (Backtiming) vorlagen.
- Keine erkennbaren Inhalte. Was mehrfach gab, waren Teasings auf Konzertkarten für die eben erwähnten Interpreten sowie ein Teasing auf einen Podcast, in dem eine querschnittsgelähmte Frau von ihrem Schicksal erzählte, selbstverständlich garniert mit O-Tönen. Klar, genau das möchte man samstags morgens gerne hören, wenn man mit der Familie am Frühstückstisch sitzt.
- Stinklangweilige Jingles
- zwei Moderatorinnen, von denen ich mich ernsthaft frage, warum sie diesen Job machen
Ganz ehrlich: Das war so ziemlich das langweiligste und unmotivierteste Radioprogramm, das ich seit langem gehört habe. Verglichen damit ist selbst hr3 das reinste Kulturprogramm. Dabei sollte man meinen, dass mit Thomas Rosch jemand das Sagen hat, der selbst aus der Moderation kommt und es besser wissen sollte.
Ich bin durchaus öffentlich-rechtlich eingestellt, aber wenn ich das da höre, dann bleibt wirlich nur noch die Flucht. Ob Salü dann die bessere Alternative ist, sei dahingestellt. Dabei dürfte SR 1 kein Problem haben, gutes Programm zu machen. Mit der Infrastruktur der ARD im Rücken sollte das doch möglich sein. Haben die Researches wirklich ergeben, dass die Saarländer so ein langweiliges Programm wollen? Oder ist das einfach nur Unvermögen? Oder Arroganz? Ich weiß es nicht. Erklärt es mir bitte.
Ich war jedenfalls froh, dass wir nach fünf Stunden auf den Bluetooth-Quäker und die Playlist im Handy ausgewichen sind.
- Sehr lahme/unflotte Musik. Über weite Strecken dominierte Singer-Songwriter-Geheule aus der Schublade eines Mark Forster, Ed Sheeran oder James Blunt. Zum Einschlafen.
- Die wenigen Songs, die nach vorne gingen (INXS - Suicide Blonde, Falco - Rock me Amadeus) wurden von den Moderatorinnen gnadenlos abgewürgt, obwohl keine erkennbaren Gründe (Backtiming) vorlagen.
- Keine erkennbaren Inhalte. Was mehrfach gab, waren Teasings auf Konzertkarten für die eben erwähnten Interpreten sowie ein Teasing auf einen Podcast, in dem eine querschnittsgelähmte Frau von ihrem Schicksal erzählte, selbstverständlich garniert mit O-Tönen. Klar, genau das möchte man samstags morgens gerne hören, wenn man mit der Familie am Frühstückstisch sitzt.
- Stinklangweilige Jingles
- zwei Moderatorinnen, von denen ich mich ernsthaft frage, warum sie diesen Job machen
Ganz ehrlich: Das war so ziemlich das langweiligste und unmotivierteste Radioprogramm, das ich seit langem gehört habe. Verglichen damit ist selbst hr3 das reinste Kulturprogramm. Dabei sollte man meinen, dass mit Thomas Rosch jemand das Sagen hat, der selbst aus der Moderation kommt und es besser wissen sollte.
Ich bin durchaus öffentlich-rechtlich eingestellt, aber wenn ich das da höre, dann bleibt wirlich nur noch die Flucht. Ob Salü dann die bessere Alternative ist, sei dahingestellt. Dabei dürfte SR 1 kein Problem haben, gutes Programm zu machen. Mit der Infrastruktur der ARD im Rücken sollte das doch möglich sein. Haben die Researches wirklich ergeben, dass die Saarländer so ein langweiliges Programm wollen? Oder ist das einfach nur Unvermögen? Oder Arroganz? Ich weiß es nicht. Erklärt es mir bitte.
Ich war jedenfalls froh, dass wir nach fünf Stunden auf den Bluetooth-Quäker und die Playlist im Handy ausgewichen sind.