SWR1: Großes Radio mit Macken

...und Marienkäfer können wir sehr wohl vom Maikäfer unterscheiden...
Mit "Modschegibschen" ist ein Marienkäfer gemeint, kein Maikäfer! Beide sehen ja auch völlig anders aus.

http://de.wikipedia.org/wiki/Marienkäfer


"schnorbslich" (köstlich).
Es "schnorbst" (rein vom Geräusch her), wenn ein Kanninchen eine knackige Möhre verspeist - oder "verschnorbst". Insofern gehen "köstlich" oder "lecker" als hochdeutsche Übersetztungen durch.
 
Zwerg, ich entlehnte die Wörter und deren Übersetzungen dem MDR-Text, und dass ein Marienkäfer gemeint war, ist mir vollkommen klar. Seltsam nur, dass dies den Moderatoren nicht war.
 
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@Ammerlaender: Die Kollegin vom MDR war schlecht vorbereitet. Schmidt kann man keinen Vorwurf machen.


Gut. Sprechen wir halt über die Liveübertragung aus Stuttgart.

Mal abgesehen davon, daß es nicht "pfeift" (kennen wir ja aus der Vergangenheit), klingt die Übertragung wie mit "Mikrofon abgenommen" (Bootleg), also etwas hallig und nicht direkt vom Mixer abgenommen...

Zu Beginn war der Klang auch etwas dumpf.
 
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Mir hat die Sendung auf jeden Fall gefallen! Klar hätte man aus manchen Inhalten noch etwas mehr herausholen können, aber es muss ja schon einmal gelobt werden, dass zwei Sender sich so etwas heute noch leisten. Hier beweist SWR1 schon immer wieder einen heutzutage überdurchschnittlichen Entwicklergeist und einen Rest wildsüdlicher Kreativität! :thumbsup:

Zwei Landeswellen pro Bundesland sind eben nicht gerade billig. ;)
Wobei interessanter Weise in SWR2 und SWR3 fast ausschließlich 07221-Nummern verwendet werden.
 
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Mir hat die Sendung auf jeden Fall gefallen! Klar hätte man aus manchen Inhalten noch etwas mehr herausholen können, aber es muss ja schon einmal gelobt werden, dass zwei Sender sich so etwas heute noch leisten.

Keine Frage. Ich habe diese "Gemeinschaftssendung" zur Förderung der "deutschen Einheit" ja auch nicht ernsthaft kritisiert. Aber als Sachse mußte ich beim Wort "Modschegibschen" einfach (helfend) eingreifen.


Wenn wir - nach diesem "Feiertagsgetaumel" - bei Gelegenheit mal wieder ernsthafter werden, dann können wir uns ja mal darüber unterhalten, wie beispielsweise die Deutschen aus Schlesien am Ende des 2.WK nach ihrer Flucht "heim ins Reich" unten am Bodensee - namentlich Stockach - aufgenommen wurden. Aber das klären wir nicht heute.
 
Okay, ich mime hier den "Alleinunterhalter". Aber wenn ihr mich fragt: Der SWR1-Nachrichtensprecher stand gerade "völlig neben den Schuhen" - oder hat sich die Meldungen zuvor nicht wenigstens einmal durchgelesen. Dieses "Gestolper" bekomme ich ohne Übung auch hin.

Ja, ich bin ein Arschloch...
 
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Hallo Stuttgart!

Die Pet Shop Boys mit "Go West" hatten wir schon um 20:55....
Nun gerade "It's a sin"...

Pennt ihr oder wollt ihr mich ernsthaft verarschen?
 
Ich kenne genügend Sender, die auf solche "Kleinigkeiten" achten. Und so ist die Tagesredaktion angehalten, darauf zu achten, ob die Musik vor, aber vor allem nach dem Beitrag unpassend wäre. Die schnelle Frage an den Musikchef und eine Überarbeitung des Musikplans beseitigt etwaige Probleme. Auch, wenn nach dem Beitrag ein Musikstück auf der Hand liegt: Frage an den Musikchefs: Einsatz des passenderen Musiktitels mit Check von Doubletten, Sperrzeiten oder Rotationskorrekturen, fertig.

Beim Zusammentreffen von Snowden und Supertramp hat sicher niemand Gefahr gewittert.

Zufall oder Absicht? Mir ist das Lachen jedenfalls (erstmal) im Hals steckengeblieben. Das ist ja richtig "bitterböse". So böse bin ich ja nichtmal, wenn ich böse bin... ;)

Lief gerade im SWR1. Es geht im Beitrag um den Zwischenfall in Washington. Den Titel wirst du ja sofort erkennen. Aua...
 

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Zur Abwechslung mal eine positive Erscheinung, auch wenn man das bei Sprache und Mono (und im Auto) kaum hören wird:

Die "Leute" - Podcasts sind neuerdings mit 128 kBit kodiert.
 
Öhhh laut eigner Aussage sind 3000 Titel in der Rotation ? Ist das viel oder wenig ? Wenn ich ehrlich bin hört sich das für mich wenig an.
 
Ist das viel oder wenig ?
Das kommt darauf an, in welchem Intervall wieviele Titel gegen andere ausgetauscht werden; wenn's quartalsweise mit wenigen Titeln gemacht wird, sind es wenig. Geschieht ein wöchentlicher Wechsel mit mehr als einer Hand voll Titel, und dann auch noch mit den richtigen, kann es durchaus hörbar viel sein.
 
Das kommt darauf an, in welchem Intervall wieviele Titel gegen andere ausgetauscht werden; wenn's quartalsweise mit wenigen Titeln gemacht wird, sind es wenig. Geschieht ein wöchentlicher Wechsel mit mehr als einer Hand voll Titel, und dann auch noch mit den richtigen, kann es durchaus hörbar viel sein.

3.000 Titel sind enorm viel. Was die Tauscherei angeht, betrifft es ja nur die paar wenigen aktuellen Titel und vernachlässigbar wenige Titel aus dem Gesamtpool.
 
@count down:
Das wären doch nur ca. 10 bis 12 Tage Musik ohne Wiederholungen; neue Titel werden wohl mehr als dreimal pro Tag gespielt werden, andere täglich zu unterschiedlichen Zeiten und wieder andere Titel höchstens (wenn überhaupt) einmal, aber spätestens nach einem Monat ist die Playlist sicherlich durch. Da hilft doch auch der Austausch
vernachlässigbar wenige[r] Titel aus dem Gesamtpool
nicht.
 
@count down:
Das wären doch nur ca. 10 bis 12 Tage Musik ohne Wiederholungen; neue Titel werden wohl mehr als dreimal pro Tag gespielt werden, andere täglich zu unterschiedlichen Zeiten und wieder andere Titel höchstens (wenn überhaupt) einmal, aber spätestens nach einem Monat ist die Playlist sicherlich durch. Da hilft doch auch der Austausch "vernachlässigbar wenige[r] Titel aus dem Gesamtpool" nicht.

Neue Titel werden eben nicht mehr als dreimal pro Tag gespielt, lieber Ammerlaender, sondern bei a) SWR1BW maximal sechs Mal pro Woche, bei b) SWR1RP pro Woche nur maximal drei Mal. Der Anteil aktueller Musik ist ergo sogar gänzlich vernachlässigbar. 3.000 Titel im Pool sind, ich wiederhole: enorm hoch, zumal die Top-Titel häufiger rotieren als einmal pro Monat. Diese Rechnung dürfte Dir doch aber klar sein? ;)


edit: Ich bezog mich soeben auf ein Posting, das so nicht mehr dasteht. Selbst nach nun von Dir ausgerechneten zwei Wochen (täglich 12 Std. à ca. 20 Titel) statt einem Monat ist die Schlagzahl mancher Titel nur monatlich bei eins oder gar noch geringer. Das ist bei 3.000 Titel schon komfortabel.
 
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@count down:
Danke! - Trotz alledem hätte ich gedacht, die Titel einer Playlist werden öfter getauscht. Das mit dem dreimal täglich pro neuen Titel hatte ich vor Jahren bei einem "Tag der offenen Tür" beim mdr "aufgeschnappt" und habe wohl falsch verallgemeinert.

Ich bezog mich mit meiner Rechnung übrigens auf ein 24 Stundenprogramm, wie SWR 1 ist, und 10 Titel in der Durchschnittsstunde; schließlich muss das SWR 1 auch noch oft genug gesagt werden und Nachrichten mit maximal fünf Meldungen gibt es auch noch.
 
Auch gut. Bei 13 Titel pro Stunde und 12 Stunden pro Tag sind wir bei 3.000 Titel bei 19, 20 Tagen Wiederholungsrate bei gleicher Schlagzahl.

Bei gerechneten 12 Stunden von 6 bis 18 Uhr (Abend-Spezialsendungen rechtfertigen problemlos Wiederholungen bei den Hörern, bei Nachtsendungen ebenso), ist die Schlagzahl etlicher Titel weit geringer als die errechneten 19, 20 Tagen, da ja die Rotationshäufigkeit systembedingt* für jeden Titel unterschiedlich groß ist.

*) Hängt ab, wie viele Titel in der ausgewählt konfigurierten Schublade, die die Stundenuhr vorschreibt, vorhanden sind: Jahrzent, männlich/weiblich, Tempo, Intensität, Populität und diverse weitere Konfigurationen und letztlich dadurch ausgeworfen werden.
 
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Gestern hatte ich im Auto mehrere Stunden SWR1 gehört, die Sonntagnachmittagssendung. Was mir da abseits der aktuellen Sportberichterstattung (natürlich nur Fußball und Formel 1) geboten wurde, war an Belanglosigkeit nicht mehr zu überbieten. Ich bin dran geblieben, da es in der Sendung um das Thema "Allgäu" ging. Als großer Allgäufan, gerade auf dem Rückweg von daselbst, war ich neugierig, was man da zu bieten hatte. Es war erbärmlich. Es plätscherte dahin, die Beiträge waren fade, inspirierten keineswegs, lediglich die Kurzreportage vom Klettersteig hatte gute Ansätze, blieb aber auch an der Oberfläche. Man hätte aus dem Thema so viel herausholen können, bei der Präsentation einer Landschaft Kino im Kopf erzeugen können. Dazu hätten auch entsprechende O-Töne gehört, Intervies, auch mal ein Stück Musik aus dieser Region. Nichts von alledem, das war ganz ganz schwach, liebe Leute. Und die Präsentation durch Stefanie Anhalt war ebenfalls an Langeweile kaum zu überbieten.
 
Ist der SWR eigentlich heimlich, still und leise dazu übergegangen, die Nachtnachrichten nicht mehr von eigenen Sprechern lesen zu lassen, sondern von den Redakteuren selbst?

Z.B. sprach heute Nacht um 1 Uhr auf SWR1 und 3 (die anderen Wellen des SWR haben nachts ja Nachrichten von anderen Anstalten) eine Frau die Meldungen, die sich anhörte wie die Redakteurin Petra Weinberger, die man in allerlei verschiedenen Informationsformaten aus Baden-Baden ab und an zu Gehör bekommt (z.B. SWR2 Aktuell). Und was sagt diese Dame dann am Schluss?
SWR-Nachrichten, Redaktion: Petra Weinberger
 
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