Unterschiede der NDR1-Programme

[T.FROST]

Spezi

Der Großteil der Stammhörerschaft wird schon längst erkannt haben, dass sich ihr Heimatsender verändert hat und der allgemeine Unmut über dieses Programm macht sich allerdings schon länger breit, wenn ich so an die letzten Hörerumfragen denke, die auch über den Sender gingen. Ich meine nur, dass man mit den jetzigen Namen, Inhalten und Höreransprache keine neuen Hörerschichten ansprechen wird.

Das Programm der Welle Nord hat sich im Gegensatz zu Niedersachsen eher langsam verändert. In Hannover geht momentan alles viel zu schnell. Zudem dürfte der Hörermarkt in NDS und S-H ziemlich unterschiedlich sein, denn die Welle Nord hatte vor der Programmreform 2008 nicht so viele Hörer und lag meistens hinter R.SH. In Niedersachsen sieht es da etwas anders aus. Dort ist man seit fast 20 Jahren Marktführer und lässt die Konkurrenz weit hinter sich.

 

[hassa0]

...in NDS ... ist man seit fast 20 Jahren Marktführer und lässt die Konkurrenz weit hinter sich.

Das war bei WDR4 vor den letzten Programmreformen auch so.

 

[T.FROST]

Ein bisschen Durchhaltevermögen mit länger bestehenden Formaten täte manchen Sendern sicherlich nicht schlecht, aber wir haben ja gelernt, dass die Sender jetzt Hörer brauchen. Koste es, was es wolle..

 

[alterhase]

Das Musikprogramm ist definitiv seit etwa 3 Monaten grottenschlecht geworden. Oldies, Pop und Schlager - die schönsten Titel aus aller Welt so der "Brüller" des Senders. Und genau so wird das Musikprogramm gestaltet.
Interpretenvielfalt: Fehlanzeige. Wenn mal Schlager gespielt werden, dann immer dieselben Interpreten, wie z. B. Carpendale u. Udo Jürgens, (beide ganz besonders oft), Petry, Werding, Cliff Richard (sehr oft auch englisch). Als Liedermacher müssen Reinhard Mey und Dirk Busch herhalten. Deutschpop mit Maffay, Lindenberg, Nena u. s w.. Im internationalen Bereich werden gern und oft Madonna, Smokie, Boney M, Blue System, Ramazotti .... eingesetzt.
Gern werden drei internationale Titel hintereinander gespielt. Vor der "Musikreform" wurden auch mal zwei deutsche Titel hintereinander gespielt.

Nach der letzten Radio-MA 2012/1 hat Radio Niedersachsen allein in Niedersachsen 216.000 (-12,2%) und in Bremen 10.000 (-14,3%) an Hörern verloren. Kurz danach wurde das Musikprogramm umgestellt. RAUS MIT DEN SCHLAGERN und HIN ZU DEN OLDIES.

SWR4 RP, die zu 70 - 80% deutsche Musik spielen, hat in der letzten Medienanalyse ein Plus von 89.000 Hörern (+16,45%) dazu gewonnen, übrigens auch mich, die 'Schüssel' macht's möglich. Übrigens, dieser Sender bringt auch Werbung ...

In weiten Teilen Niedersachsens kann man auch noch folgende Sender über UKW empfangen: WDR4, hr4 und MDR Radio Sachsen-Anhalt (Wir spielen den deutschen Schlager). Bei diesen Sendern laufen noch viele Schlager nicht nur einer Handvoll Interpreten. Und wie ich weiß, werden diese Sender, dort wo sie auf UKW empfangen werden können, mittlerweile häufig gehört.

Es läßt mich sauer aufstoßen, daß ich mit meinen Gebühren diesen, meinen eigentlichen Heimatsender, den ich kaum noch höre, unterstützen muß.

 

[ricochet]

@Berry:

Du hast die Gedankenkengänge der NDR-Planungsstäbe exakt erfasst, genauso denken die. Den Umstand, dass dieses Dudelinferno binnen kürzester Zeit niemanden mehr interessiert, haben sie in ihre simple Kalkulation leider nicht mit einbezogen. Denn an morgen denkt beim Radio niemand mehr, meist rettet man sich mit unausgegorenen, aus der Verzweiflung geborenen Reform-Schnellschüssen über den Tag.

Die einfache Formel "alle spielen dasselbe - womit jeder die maximale Reichweite abstaubt" ist eine Torheit, die jeden Fünftklässler stutzen lassen müsste. Die Seifenblase wird schon bald zerplatzen, und zwar spätestens dann, wenn das Werbevolumen drastisch zusammenschrumpft. Aber NDR1 geht's ja sowieso nur um die "Quote".

 

[T.FROST]

Wenn die Programmverantwortlichen von NDR 1 Niedersachsen wenigsten einen A**** in der Hose hätten und auch nur ein Fünkchen Anstand besäßen, so würden Sie jetzt mal ihre (Noch)Hörer zu den Veränderungen befragen. Samstag Vormittag wäre der ideale Platz dafür und man hätte endlich ein sinnvolles Thema für die Sendung "Und jetzt kommen Sie". Da dürfte die Bude aber mehr als brennen. Aber auch hier verhält es sich wohl wie in der Politik. Wer stellt schon gerne die Vertrauensfrage.

 

[ricochet]

Und auch da hat die Welle Nord gezeigt, dass diese Taktik (leider) funktioniert.

Lasst euch bloß nicht von den MA-Zahlen blenden, die sind leider nicht objektiv. Während ein paar Autofahrer ein Viertelstündchen zur Welle Nord rüberzappen und die trügerische Reichweite aufhübschen, werden von Monat zu Monat abertausende deutsche Radiohörer heimatlos und sehen sich nach Alternativen um.

Andererseits sind die Werbetreibenden nicht blöd. Die verpulvern nicht ihr schönes Geld im Dudelfunk, wenn sie an anderer Stelle mehr Wirkung erzielen. Einerseits wissen sie selbst welcher "Quark" im Radio läuft, andererseits betreiben sie private Marktforschung in Form persönlicher Erkundigungen im sozialen Umfeld - und zwar nicht zuletzt um zu erfahren wo ihr Geld abgeblieben ist. Und da bekommen sie ständig zu hören, dass das Radio nix mehr taugt.

So lange das Radio als Alltagsmedium unentrinnbar und als "Zwischendurchbeschallung" unvermeidlich ist, mag das gerade noch so hinkommen. Schließlich sollen die Privatsender keine Buchungsrekorde einfahren sondern die jungen Zeitungsmuffel abschöpfen. Wenn die vom Radio nichts mehr halten wird das Geschäftsmodell aber bald uninteressant und die ganze Milchmädchenrechnung fällt in sich zusammen, was nicht zuletzt die chamäleonartig gewandelten ARD-Landessender treffen wird, die immer noch am halbgefüllten Werbetropf hängen.

Wenn die MA von Jahr zu Jahr von neuen Hörerrekorden berichtet, während unabhängige Untersuchungen zu ganz anderen Ergebnissen kommen, schütteln die heißumkämpften Werbetreibenden nur noch den Kopf über so viel Dreistheit.

Man sollte vielleicht doch ein wenig an morgen denken, vor allem dann, wenn man was zu verlieren hat und im Verlustfalle nicht einfach sein Portfolio umschichten kann.

 

[Maschi]

@T.FROST: Ach, auch dann würde man immer noch genug Hörer zusammenbekommen, denen das "Neue" ganz prima gefällt, wetten?

 

[ricochet]

Aber sicher, und die würden sich auch brav in eine Facebook-Werbekampagne einspannen lassen:

Wow, find' euer neues Programm voll supi... kann mich gar nicht mehr davon trennen. Leider muss ich jetzt ins Bett, aber spätestens beim Frühstück bin ich wieder an Bord!
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Echt geil, Lady Gaga klingt auf NDR1 noch besser als auf Radio Hamburg. Wie macht ihr das?
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LOL

 

[T.FROST]

[/OT]

@ Maschi.

Ich weiß jetzt nicht so ganz, worauf Du hinaus willst, aber falls Du die Änderungen damals bei Antenne Niedersachsen ansprichst kann ich Dir nur sagen, dass der Wechsel ganz anders vollzogen wurde. In erster Linie hat Antenne seine neuen Hörer nach der Programmreform mehr oder weniger gekauft. Zudem hat man das komplette Programm umgekrempelt und nicht wie bei NDR 1 nur die Musik verändert.

 

[Maschi]

Nee, das war mehr allgemein gedacht, von der Umstrukturierung bei Antenne habe ich nicht viel mitbekommen, da ich zu der Zeit immer den Konkurrenten gehört habe

 

[Rosenelf]

Das Musikprogramm ist definitiv seit etwa 3 Monaten grottenschlecht geworden. Oldies, Pop und Schlager - die schönsten Titel aus aller Welt so der "Brüller" des Senders. Und genau so wird das Musikprogramm gestaltet.
Interpretenvielfalt: Fehlanzeige. Wenn mal Schlager gespielt werden, dann immer dieselben Interpreten, wie z. B. Carpendale u. Udo Jürgens, (beide ganz besonders oft), Petry, Werding, Cliff Richard (sehr oft auch englisch). Als Liedermacher müssen Reinhard Mey und Dirk Busch herhalten. Deutschpop mit Maffay, Lindenberg, Nena u. s w.. Im internationalen Bereich werden gern und oft Madonna, Smokie, Boney M, Blue System, Ramazotti .... eingesetzt.
Gern werden drei internationale Titel hintereinander gespielt. Vor der "Musikreform" wurden auch mal zwei deutsche Titel hintereinander gespielt.

Nach der letzten Radio-MA 2012/1 hat Radio Niedersachsen allein in Niedersachsen 216.000 (-12,2%) und in Bremen 10.000 (-14,3%) an Hörern verloren. Kurz danach wurde das Musikprogramm umgestellt. RAUS MIT DEN SCHLAGERN und HIN ZU DEN OLDIES.

SWR4 RP, die zu 70 - 80% deutsche Musik spielen, hat in der letzten Medienanalyse ein Plus von 89.000 Hörern (+16,45%) dazu gewonnen, übrigens auch mich, die 'Schüssel' macht's möglich. Übrigens, dieser Sender bringt auch Werbung ...

In weiten Teilen Niedersachsens kann man auch noch folgende Sender über UKW empfangen: WDR4, hr4 und MDR Radio Sachsen-Anhalt (Wir spielen den deutschen Schlager). Bei diesen Sendern laufen noch viele Schlager nicht nur einer Handvoll Interpreten. Und wie ich weiß, werden diese Sender, dort wo sie auf UKW empfangen werden können, mittlerweile häufig gehört.

Es läßt mich sauer aufstoßen, daß ich mit meinen Gebühren diesen, meinen eigentlichen Heimatsender, den ich kaum noch höre, unterstützen muß.

Dem ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen, ich sehe das ganz genauso. Was mir vollkommen unverständlich ist, ist dass immer die gleichen Oldies und Interpreten gespielt werden.

Ich bin seit meiner Kindheit Stammhörer des SWF und heutigem SWR 4 Rheinland-Pfalz, den ich in meiner alten Heimat Sauerland problemlos auf UKW empfangen konnte. Seit ich hier an der Nordseeküste in Otterndorf bei Cuxhaven wohne ist das natürlich nicht mehr möglich, zum Glück gibt es aber ASTRA ...Hier im äußersten Norden von Niedersachsen gehen hr4, MDR Sa.-Anhalt und WDR4 nicht auf UKW, es bleibt also keine andere Alternative als Satellit oder Internet.

Mir kommt es oft vor als würden manche Interpreten und Komponisten bevorzugt gespielt. Obwohl beim ÖR Rundfunk, der sich aus GEZ-Gebühren finanziert so etwas eigentlich nicht passieren sollte. SWR4 hat auch viele Hörer aus NRW hinzugewonnen, die von WDR4 abgesprungen sind. Es ist jetzt fast wie in der Zeit als es WDR4 noch nicht gab. Schon in den 70ern hatte der SWF viele Hörer bis weit ins Ruhrgebiet.

Bei SWR4 RP reicht eine Mail, innerhalb von nur 10 Minuten wird der Wunschtitel erfüllt. Das nenne ich wirklich Service am Hörer. Bei NDR NDS wird man dagegen schroff zurückgewiesen, dass solche Schlager nicht in ihr Programm passen oder die Mail landet gleich im Papierkorb. Es ist eine Frechheit !

In den 80ern hatte NDR 2 noch eine vorbildliche Schlagerparade, die die neuen Titel meist schon früher spielte als alle anderen Sender. Damals hätte ich NDR 2 im Sauerland gerne empfangen, wenn es möglich gewesen wäre, aber mir blieb nur die verrauschte Mittelwelle von Hannover. Heute bin ich froh, dass ich meinen "alten" Heimatsender SWR4 wieder über ASTRA hören kann.

NDR = Nichtdeutscher Rundfunk, das trifft es haargenau

Vor Jahren war ich mal hier am Otterndorfer Deich bei einer Veranstaltung von NDR NDS, dort stand ich fast eine Stunde in der Schlange um mir von Michael Thürnau eine Bratwurst geben zu lassen. Ich war baff als ich an die Reihe kam und er zu mir sagte: "Sie haben sich vorgedrängelt". Die Leute hinter mir haben das sofort dementiert obwohl sie auch schon so lange warten mußten. Seitdem mag ich den Thürnau nicht mehr. Der redet sowieso nur vom Essen und seine Moderation ist sehr monoton. Als ich ihm dann noch sagte, dass sie den Interpreten Benny Neyman nie spielen log er auch noch, dass sie ihn ab und zu im Programm hätten. Ich hörte den Sender damals täglich und es stimmte nicht, auch in den Playlisten tauchte dieser Interpret nie auf.

Wie unkompetent selbst die Moderatoren bei NDR NDS sind hörte ich vor einigen Monaten bei der sonntäglichen "Schlagerparade" (die eigentlich gar keine richtige ist, aber nach eigener Aussage ja die einzige im Norden). Dort wurde Ulli Schwinge als neuer Interpret vorgestellt ... Meine Güte, der trat doch schon zu DDR-Zeiten auf und war auch hier im Westen nach der Wende schon bekannt, spätestens seit seinem Fernsehauftritt 1992 in der "Deutschen Schlagerparade" bei Jürgen Drews !

 

[Fröhliche_Wellen]

Zumindest scheinen im Programmdirektorium von NDR1 90,3 wahre „Quotenhelden“ zu sitzen. Anders kann man die Entscheidung, die sehr ordentliche Oldie-Hitparade vom Freitagabend 20 Uhr auf den Samstagabend 18 Uhr zu verbannen, nicht interpretieren. Hat man vielleicht gehofft, der ARD-Sportschau die Interessenten wegzunehmen? Eher nein, so weit hat man – wenn überhaupt – bestimmt nicht gedacht. Jedenfalls eine wahre „Meisterleistung“, so kann man gute Sendungen auch kaputt kriegen.

Wahrscheinlich hatte die Oldie-Hitparade einfach zu viele Hörer...

 

[Finas]

..... die Entscheidung, die sehr ordentliche Oldie-Hitparade vom Freitagabend 20 Uhr auf den Samstagabend 18 Uhr zu verbannen, nicht interpretieren. Hat man vielleicht gehofft, der ARD-Sportschau die Interessenten wegzunehmen? [......].

Offensichtlich setzt du etwas zu viel Verständnis voraus!

Außerdem als passionierter 90,3 Hörer hast du dich eben mit dem "Sportplatz" von 15:30 bis 18:00 Uhr zu begnügen! Da hast du doch schon alles Wichtige über die Bundesliga erfahren und brauchst doch nicht mehr die bunten Bilder dazu!

Und wenn du ganz richtig über die Bundesliga im Radio informiert werden möchtest (und nicht nur auf den HSV fixiert bist), kann ich dir nur NDR 2 empfehlen. Dort wird weitaus ausführlicher (Konferrenzschaltung) berichtet als bei 90,3!

 

[Fröhliche_Wellen]

@Finas:
vielleicht hast Du meine Kritik und die Ironie etwas falsch verstanden. Mir ging es nicht um die Bundesliga-Berichterstattung im Radio, sondern darum, wie man so bescheuert (sorry, jetzt vermeide ich Ironie) sein kann und eine Sendung, die vom Hörerzuspruch lebt, auf solch einen hirnverbrannten Sendeplatz verbannt. Warum es nötig war, diese Hitparade vom Freitagabend wegzuverlegen, bleibt wohl das ewige Geheimnis der Verantwortlichen. Viel Weitblick lässt die Entscheidung jedenfalls nicht vermuten.

 

[count down]

Wie unkompetent selbst die Moderatoren bei NDR NDS sind hörte ich vor einigen Monaten bei der sonntäglichen "Schlagerparade" (...). Dort wurde Ulli Schwinge als neuer Interpret vorgestellt ... Meine Güte, der trat doch schon zu DDR-Zeiten auf...

Ossis haben in den letzten 22 Jahren die West-Mucke vor 1990 weit besser "erlernt" als Wessis die Ost-Mucke. Wobei Hannover noch dichter dran war als beispielsweise Stuttgart.

Warum es nötig war, diese Hitparade vom Freitagabend wegzuverlegen, bleibt wohl das ewige Geheimnis der Verantwortlichen.

Man verlegt Spezialsendungen üblicherweise auf unattraktive Sendeplätze, um sie bei Quoteneinbruch endgültig los zu werden. Das wird doch immer so gemacht.

 

[Finas]

@Fröhliche_:

Auch ich vermeide diesmal Ironie und meine, dass 90,3 offenbar der Meinung ist, dass der Sonnabend 18 Uhr offenbar der bessere Sendeplatz für die Oldie-Hitparade ist. Wir können dies sicher beide nicht richtig beurteilen, da uns Angaben über die Akzeptanz dieses Sendeplatzes (bisher Golden Memories) fehlen. Vielleicht war ja der Sendeplatz am Freitag auch nicht so ideal - ich weiß es nicht.

Btw. Ich finde die Oldie-Hitparade nicht gerade prickelnd (aber das ist natürlich Ansichtssache), genauso wie ich die immer gleichen Oldies bei T. Sawade nur noch ätzend fand. Aber das habe ich hier schon mal geschrieben und möchte mich nicht wiederholen.

 

[T.FROST]

Man verlegt Spezialsendungen üblicherweise auf unattraktive Sendeplätze, um sie bei Quoteneinbruch endgültig los zu werden. Das wird doch immer so gemacht.

Richtig. Und als Nächstes wird es mit ziemlicher Sicherheit die Top 15 Hitparade auf NDR 1 Niedersachsen treffen.
Der Sendung "Das gibt's nur einmal" erging es damals ähnlich. Beide Sendungen hatten denselben Sendeplatz und wurden dann auf den Sonntag Abend verlegt.

 

[Bend It]

...die sehr ordentliche Oldie-Hitparade vom Freitagabend 20 Uhr auf den Samstagabend 18 Uhr zu verbannen, nicht interpretieren. Hat man vielleicht gehofft, der ARD-Sportschau die Interessenten wegzunehmen? Eher nein, so weit hat man – wenn überhaupt – bestimmt nicht gedacht. Jedenfalls eine wahre „Meisterleistung“, so kann man gute Sendungen auch kaputt kriegen.
Wahrscheinlich hatte die Oldie-Hitparade einfach zu viele Hörer...

Samstag Abend ist der bessere Sendeplatz für Hitparaden.
Freitag Abend laufen im Fernsehen ab 18:00 Uhr gute Krimiserien mit hohen Einschaltquoten.

Samstag Abend die Sportschau oder Mona Lisa, da ist die Hitparade im Radio eine gute Alternative.

Ich würde eine Hitparade auch eher Samstag Abend platzieren.

 

[FTI]

Der Sendung "Das gibt's nur einmal" erging es damals ähnlich. Beide Sendungen hatten denselben Sendeplatz und wurden dann auf den Sonntag Abend verlegt.

Meinst du "Das gab's nur einmal" mit Gerd Spiekermann auf NDR 90,3? Diese Sendung läuft nämlich nach wie vor ein Mal im Monat am Samstagabend von 20 bis 22 Uhr, das nächste Mal morgen. Lief sie zwischenzeitlich denn auch mal sonntags?

 

[T.FROST]

@ FTI

Nein. Ich meinte die Sendung "Das gibt's nur einmal" auf NDR 1 Niedersachsen. Die lief jeden Sonntag von 12:15 Uhr bis 14 Uhr auf NDR 1 Niedersachsen und wurde moderiert vom Österreicher im hohen Norden Philipp Beisteiner. Dort liefen überwiegend alte Schlager der 50er und 60er Jahre und viele internationale Raritäten aus dieser Zeit, sowie die eine oder andere Operette.
Die Sendung wurde dann später ausgelagert.

Die Sendung erinnerte sehr stark an das ganz alte WDR 4.

 

[Radiocat]

Sowas gibts heute vermutlich nur noch bei "Pirnis Plattenkiste" in Radio Salzburg...wobei da die Bandbreite noch grösser ist.

 

[hassa0]

... und bei der Schallplattenbar auf WDR 4 - Sonntags 19 bis 21 Uhr

 

[Radiocat]

Jaaa, die ist auch ne Klasse für sich.

 

[T.FROST]

NDR 1 Niedersachsen Musikchef Henry Gross plant eine neue Musiksendung jeweils für den ersten Samstag Abend im Monat.
http://www.ndr.de/ndr1niedersachsen/programm/sendungen/meine_musik/meinemusik213.html

Hört sich soweit ganz gut an, was man allerdings vom restlichen Programm gar nicht mehr behaupten kann.