Ammerlaender
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Das würde aber voraussetzen, dass die Sendestrecken hinsichtlich Musik und Inhalt dem Hörer als "aus einem Guss" erscheinen. Vor Jahren schrieb jedoch ein(e) Aurelia zum Thema "Runde Programmstunden" (der Faden liest sich übrigens sehr amüsant):Viel, viel leichter könnten es sich die Sender machen, wenn die Präsentatoren des Programms, die Moderatoren nicht auf die automatische Bekannt- und Beliebtheit der Musiktitel bauen würden, sondern so oft als möglich die unbedingte Notwendigkeit des gerade zu spielenden Titels vermitteln könnte.
undEs gibt sogar Sender und Redakteure, die finden es ausgesprochen unangebracht, wegen eines Wortbeitrags in der Fläche das Musikprogramm zu ändern und tun dies bewußt nicht. In bestimmten Kreisen gilt es sogar als besonders antiquiert. "Typisch öffentlich-rechtlich", habe ich dazu schon gehört.
Ein gewisser Count down schrieb dazu:Man kann es als eine Art Strategie sehen. Die vielleicht nicht jeder nachvollziehen kann, der deren Zielsetzung und Arbeitsweise nicht kennt.
Na prima. Ich weiß ja nicht, von wo "diese Kreise" ihre Weisheit her haben, aber sollen sie ruhig. Wenn "unrund" cool ist, dann können wir Faden auch schließen.
Ich gestehe, weder die o.a. Art "Strategie" nachvollziehen zu können, noch deren Zielsetzung, Arbeitsweise und Methode zu (er)kennen.
Außerdem schrieb ein Mitforist vor Jahren einmal (leider finde ich die Stelle nicht mehr), dass zumindest er kaum Zeit und Energie in die Vorbereitung einer Sendung investiert. Ich vermute einmal, ein Großteil der Moderatoren/Moderatorinnen verfahren meines Erachtens ähnlich.