Valerie Weber (ANTENNE BAYERN) bald Hörfunkchefin im WDR?

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Ach jaaa, die gute alte Zeit. Fragt mal, wie gut die häufig wirklich war. Manches war besser, unbestritten. Manches auch nicht, ebenso unbestritten. Es ist schon herrlich, hier zu lesen, was Frau Weber garantiert und sicher und 100%ig im WDR-Hörfunk streichen wird. Die Frau braucht ja hier nur noch mitlesen und weiss, was sie zu tun hat, um euch zu ärgern. :rolleyes:
 
Na,das ist doch Vorweihnachtlich. Endlich hat der WDR für seine Hörfunksender eine Mutter. Vonder jeder Mitarbeiter behütet wird.

Ist das nicht schön?
 
Wichtig ist, dass man alles glaubt.
Egal, ob es hirngespinnstig und angstgetrieben klingt oder ob nach PR-Sprache oder gut unterrichteten Kreisen.
Don't think - write!
 
Ich krame jetzt mal einen letzten Rest Optimismus hervor.

Vorstellen könnte ich mir, dass in den nächsten Wochen und Monaten auf den Programmwebseiten Hörerumfragen erscheinen nach dem Motto "was können wir anders machen, was vermissen Sie im Programm" etc. Wenn wir, die werde Hörerschaft, uns entsprechend äußern, kann auch eine Frau Weber das nicht ignorieren. Wir sollten in der nächsten Zeit verstärkt Mails verfassen oder die WDR-Hotlines mit Anrufen terrorisieren, in denen wir unsere Wünsche kundtun. Der Hörer hat zwar vielleicht nicht mehr alle Macht, aber massive präventive Äußerung könnte vielleicht einen Denkansatz bei den Verantwortlichen bewirken, wenn ihnen aufgeht, dass der geneigte Hörer gar keine Wellenreform haben möchte.

OT: A propos Hörerumfragen. Bei internationalen Auslandsdiensten, wie 2007 bei Radio Schweden, waren solche Umfragen meist der Anfang vom Ende. Sie enthielten meist die Frage nach dem bevorzugten Verbreitungsweg. Im Fall von Radio Schweden führte die Auswertung der Umfrage 2008 zur Einstellung der Verbreitung des deutschen Programms via Kurz- und Mittelwelle, da die meisten Hörer das Internet bevorzugten. Hätte sich in diesem Falle die Hörerschaft organisiert (z.B. über die ADDX), vielleicht gäbe es das Programm noch zumindest via Kurzwelle...
 
Vorstellen könnte ich mir, dass in den nächsten Wochen und Monaten auf den Programmwebseiten Hörerumfragen erscheinen nach dem Motto "was können wir anders machen, was vermissen Sie im Programm" etc.
Hierzu darfst du aber die Sozialen Netzwerke wie Facebook oder so nicht vergessen. Valerie Weber hat gerne damit gearbeitet bzw. arbeiten lassen, mit diesen "Kommunikationsformen neuen Typs".
 
Es ist schon herrlich, hier zu lesen, was Frau Weber garantiert und sicher und 100%ig im WDR-Hörfunk streichen wird. Die Frau braucht ja hier nur noch mitlesen und weiss, was sie zu tun hat, um euch zu ärgern. :rolleyes:
Och, ärgen kann mich die Frau nicht, da ich zu keinem Kreis der eventuell Betroffenen gehöre. Spekulieren darf man doch aber noch, oder? Und hoffe für die WDR-Hörer dass von den dunklen Prognosen nur wenig tatsächlich eintrifft. Ganz und gar alleine schalten und walten kann sie ja auch nicht. Die Gremien haben da ja doch noch etwas mit zu reden. Schlimmstenfalls aber erst im Nachhinein, wenn das Porzellan zerschlagen ist.
Welchen Stellenwert sie der Optimierungsgröße Qualität widmen kann und wird und in welcher Form/welchen Qualitätskriterien, dass kann ich natürlich nicht wirklich einschätzen, bei ihrem bisherigen Auftraggeber spielte diese Qualität ja bekanntlich eine untergeordnete Rolle.
Dafür müsste genug Potenzial vorhanden sein, so wie ich die öffentlich-rechtlichen Wellen kenne.
Einsparpotential gibt es sicher. Erfahrungsgemäß wehren sich dagegen aber die bürokratische Wasserköpfe erfolgreicher, als die Hüter von anspruchsvollen, teuren Inhalten...
 
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Die Gremien haben da ja doch noch etwas mit zu reden. Schlimmstenfalls aber erst im Nachhinein, wenn das Porzellan zerschlagen ist.

Die Gremien winken alles durch was nicht der jeweiligen politischen Farbenlehre zuwiderläuft. Intendanten wegen eines falschen Parteibuchs verhindern das können sie, aber vom Radiomachen verstehen sie nichts.
 
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Wie schon gesagt. Lasst Frau Weber doch erst einmal machen. Es könnte ja durchaus sein (wovon ich ausgehe), dass es einen großen Rundumschlag geben wird. So schätze ich sie jedenfalls ein und sie weiß, was sie macht.
Es wurde doch immer genörgelt, dass der WDR vor sich hindümpelt. Jetzt kommt Rambazamba und es is auch nicht recht. Ja was denn nu?
 
Zuerst groß Rambazamba an Karneval, und was danach kommt, ist traurig, aber wahr, wir nennen es: Aschermittwoch.
Vielleicht könnte man den alten deutschen Leitsatz rausholen: "Neue Besen kehren gut."
 
Oder auch nich, wenns sich um Ramschware aus ner fummeligen Massenproduktion handelt und nur im Prospekt verspricht, was es leistet.
 
Ich denke, dass die meisten Menschen in Nordrhein-Westfalen mit den Hörfunkprogrammen des WDR zufrieden sind.
Aber wenn man mich nach Veränderungswünschen fragt, dann würde ich folgendes antworten.

Die Unterbrechungen durch die Berichte von Fußballspielen in den abendlichen Musiksendungen auf WDR 2 sind sehr störend. Vielleicht könnte man stattdessen abends diese Berichte, auch als Vollreportagen, auf WDR 5 bringen.
Die "Berichte von heute" laufen gleichzeitig von 23:30 - 24:00 Uhr auf WDR 2 und WDR 5. Mein Vorschlag wäre diese Sendung nur auf WDR 5 zu bringen und den Musikclub auf WDR 2 bis 24 Uhr zu erweitern.
Country Musik gibt es wöchentlich nur eine Stunde, Sonntagabend von 21 - 22 Uhr auf WDR 4. Mein Vorschlag wäre, die Sendung bis 24 Uhr zu erweitern.

Das wären aber nur kleine Änderungen im Programm. Ansonsten finde ich es gut, dass die Wortsendungen auf WDR 5 konzentriert wurden und WDR 2 als ein informativer Tagesbegleiter mit Musik angeboten wird. Die viel kritisierte Musikmischung auf WDR 4 finde ich persönlich gut, weil gerade durch diese Musikmischung auch Hörer einschalten, die nicht nur deutsche Schlager mögen.
Funkhaus Europa ist mit der Worldmusik in dieser Musikausrichtung in Deutschland einmalig und lobenswert. Bei 1Live ist die Moderation teilweise sehr albern, aber das Programm scheint bei den jungen Hörern gut anzukommen. Das Musikangebot von Klassik und Jazz auf WDR 3 kann sich hören lassen. Lobenswert ist auch KiRaKa, das Kinderradio des WDR.
 
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Die Unterbrechungen durch die Berichte von Fußballspielen in den abendlichen Musiksendungen auf WDR 2 sind sehr störend. Vielleicht könnte man stattdessen abends diese Berichte, auch als Vollreportagen, auf WDR 5 bringen.

Gute Idee, scheitert aber an der DFL. Deswegen wurde zur Saison 2013/14 ja auch das abendliche Topspiel auf WDR Event gestrichen.

Die "Berichte von heute" laufen gleichzeitig von 23:30 - 24:00 Uhr auf WDR 2 und WDR 5. Mein Vorschlag wäre diese Sendung nur auf WDR 5 zu bringen und den Musikclub auf WDR 2 bis 24 Uhr zu erweitern.
Country Musik gibt es wöchentlich nur eine Stunde, Sonntagabend von 21 - 22 Uhr auf WDR 4. Mein Vorschlag wäre, die Sendung bis 24 Uhr zu erweitern.

Zustimmung. Der Grundgedanke, die Doppelausstrahlung auf 2 und 5 abzuschaffen tauchte schon öfter hier auf. Ist ja auch, sorry, wirklich unsinnig. Und über den verlängerten Musikclub würde sich, denke ich mal, jeder Hörer freuen.
Drei Stunden Country-Bar? Schön wär´s. Aber das ginge auf Kosten der, sofern ich es beurteilen kann, beliebten Sendung "Am Rande der Nacht-Musik zum Träumen". Und die wird man sicher nicht entfallen lassen wollen, gerade sonntags nicht. Gegenvorschlag: 3 Stunden am Sonntag gerecht aufteilen. Country-Bar 21 bis 22.30 Uhr, danach "Musik zum Träumen" bis 24 Uhr.

Und da ist er endlich! Der neue Thread:

Was wir uns von VW wünschen...
Ideen aus der Grabbelkiste

Genau. Wenn sich überhaupt jemand etwas wünschen kann, wer sonst außer "uns" WDR-Hörern? Lass´ uns doch einfach mal...
 
Es sollte dann aber auf WDR 2 um 23:29 eine einminütige ThemenVorschau auf die 'Berichte von heute' geben um einen Umschaltimpuls auf WDR 5 zu geben. Ich würde das sonst garantiert vergessen.
 
@radneuerfinder:
Es sollte dann aber auf WDR 2 um 23:29 eine einminütige ThemenVorschau auf die 'Berichte von heute' geben um einen Umschaltimpuls auf WDR 5 zu geben.
Du weisst aber schon, dass du nicht umschalten darfst und sollst, sonst vergisst du das "Rück-Umschalten". Das geht schon einmal gar nicht, auch wenn's die eigene Familie ist.
 
Früher waren die Programmtipps auf alle Kanäle in Kurzform nach den Nachrichten und in längerer Form einmal am Tag Usus. Im Fernsehen hat man das andererseits wiederentdeckt.
Früher gabs noch diese Programmansagerinnen, die mit ihrer sehr schönen Stimme den Tag vorbereiteten. Schade, dass es diese ZDF-Programmansagen nicht mehr so gibt.
Aber: im DLF gibt es noch diese Programmansagen...
 
@Radiocat:
Dereinst unterschieden sich die Sendestrecken aller Programme in ihrem Inhalt, heute ist das wohl nur noch bei den Kulturwellen so, während die restlichen Programme im Tages- und teilweise Nachtverlauf morgens, mittags und abends, wenn nicht gleich, so doch ähnlich klingen und zum größten Teil ihrer Inhalte jenseits von Klatsch und Tratsch beraubt sind; die Inhalte der Infowellen bestehen auch nur noch aus "Häppchenjournalismus", um dieser imaginären Stundenuhr gerecht zu werden.
 
Ich finde mittlerweile wirkt auch die ARD-Infonacht ziemlich gehetzt.
Da tut es ein gutes Buch und ein Glas Rotwein auch, um gut einschlafen zu können. Alternativ: eine warme Milch mit Honig.
 
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