Valerie Weber (ANTENNE BAYERN) bald Hörfunkchefin im WDR?

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Ich wusste gar nicht, dass der WDR vielen so wichtig ist.
Na gut, wenn es auch keine Alternativen gibt...

Ach Internetradiofan. Du glaubst nur in NRW ist alles so schlimm? Komme mal hier her nach Bayern, da hast du zwar mehr Privatsender als in NRW, aber besser ist es trotzdem nicht. Mehr Sender bedeutet nicht mehr Vielfalt.

Und wenn ich WDR4 anhöre gefällt mir der Sender, besonders in den Abendstunden, besser als Bayern 1. Suche mal im Abendprogramm von Bayern1 solche Sendungen wie mit Götz Alsmann oder Chris Howland. Da findest du rein gar nichts. Bei Bayern1 werden ab 20 Uhr genauso wie bei den den Privatsendern die Bürgersteige hochgeklappt. Da wird einfach nur noch Musik gedudelt mit ganz kurzen Moderationen.


Dann hat Radiocats Provokation ja schon etwas Gutes bewirkt. ;) Ansonsten, wenn Du entsprechende Dame aus dem Rundfunkrat bist, nimms nicht zu persönlich, 5 Sterne gelten doch eigentlich als etwas Positives, zumindest in der Gastronomie. So wars von Radiocat sicher auch gemeint... :)

Ich habe im Fernsehen aber auch schon eine Reportage gesehen wo ein Gastronom versucht hat seine Sterne wieder los zu werden. Weil die Stammkundschaft auf einmal weggeblieben ist.
 
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Klar, das gibt cinquestelle, die ich mir runterhole...vom Himmel. Fünf Ätzsterne für die Ätztante vom Rundfunkrat. Vielleicht kann man die auch auf einen solchen schiessen. Mond wäre mir zu gefährlich nahe. Ach ja, derdiedas yra hält persönliche Geschmacksbekundungen nicht aus. Alles schön sachlich distanziert-distinguiert. Dafür brauche ich aber kein Internetforum. Dazu lernt man aber nicht einem Forum, sondern aktiv. Also durch machen und etwas auch durch abschauen, im Hörfunk abhören. Ein Steve Wright aus London fliegt da z.B. mal kurz nach New York, schliesst sich in ein Hotelzimmer ein, bringt sein Radio auf Empfang und analysiert die dortige Radioszene ein paar Tage lang. Da kommt er dann mit mehr Erfahrung und Ideen zurück als ihr nach 10 Jahren Radioforum und 50 Kursen/Seminaren/Wiorkshops bei Yvonne M. und Co.
 
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Die Diskussion um V.Weber zeigt insbesondere, mit welcher Selbstüberschätzung und Überheblichkeit etliche WDR-Hörfunk-Mitarbeiter durch das (Berufs-)Leben gehen.
So spricht der Stil der Auseinandersetzung in keinster Weise für den - so gern und so laut propagierten - eigenen , vermeintlich hohen öffentlich-rechtlichen Anspruch.
Da es sich um einen (geradezu absurden, rassistischen) Glaubenskampf gegen den Privaten Rundfunk zu handeln scheint, sei mir der Ausdruck "bigott" an dieser Stelle erlaubt, um das Verhalten der (Auf-)Hetzer und Mahner zu beschreiben.
Die Protestler werfen V.Weber ob Ihrer Antenne-Vita journalistische Niveaulosigkeit vor - dabei sind es sie selbst, die sich in Anbetracht einer zumeist inhaltsleeren, unsachlichen und vorurteilsbeladenen Diskussion dieser (journalistischen) Niveaulosigkeit verdächtig machen.

Armselig.
 
Aber es gibt ja nicht Protest der WDR-Mitarbeiter. Auch von Hörerseite z.B. hier im Forum ist man nicht begeistert, besonders von denjenigen die das Programm von Antenne Bayern kennen.

Wirfst du den Hörern auch Armseligkeit vor, die deswegen schlimmes befürchten? Oder kannst du die Hörer beruhigen das es nicht so schlimm kommt?
 
Ach Internetradiofan. Du glaubst nur in NRW ist alles so schlimm? Komme mal hier her nach Bayern, da hast du zwar mehr Privatsender als in NRW, aber besser ist es trotzdem nicht. Mehr Sender bedeutet nicht mehr Vielfalt.
Ich würde es begrüßen, wenn es in Nordrhein-Westfalen Programme wie egoFM, Smart Radio, Coolradio 1, STAR FM, Radio Euroherz, Extraradio oder Radio 2DAY gäbe.

Wäre dies der Fall, würde die ganze Diskussion um eine Personalie beim WDR relativiert werden.
Wenn es beim BR, SWR oder NDR zu einem Wechsel in der Führungsspitze kommt, wird nicht annähernd intensiv darüber diskutiert, aber der WDR bildet selbstverständlich ein Ausnahme, nicht nur, weil er das bevölkerungsreichste Bundesland versorgt, sondern dort auch noch eine Monopolstellung einnimmt.
Was sollen Bewohner des Ruhrgebiets auch anderes einschalten, als den WDR, der wie oben schon erwähnt wurde, sogar zu fast 25% am Lokalfunk beteiligt ist.

Ich würde sagen: Warten wir doch erstmal ab, welche Neuerungen Valerie Weber bringt.
Sie wird sicherlich nicht den kompletten WDR-Hörfunk umgestalten, aber vielleicht die ein oder andere innovative Veränderung in die Wege leiten.
Ein bisschen frischer Wind hat noch niemandem geschadet. ;)
 
Ich würde sagen: Warten wir doch erstmal ab, welche Neuerungen Valerie Weber bringt.
Sie wird sicherlich nicht den kompletten WDR-Hörfunk umgestalten, aber vielleicht die ein oder andere innovative Veränderung in die Wege leiten.
Ein bisschen frischer Wind hat noch niemandem geschadet. ;)

Und um ehrlich zu sein, hat der WDR tatsächlich ein paar Innovationen nötig. Die müssen nicht zwangsweise Richtung Dudelfunk gehen.
 
Aber es gibt ja nicht Protest der WDR-Mitarbeiter. Auch von Hörerseite z.B. hier im Forum ist man nicht begeistert, besonders von denjenigen die das Programm von Antenne Bayern kennen.
Ist denn die Hörerseite mit den Protesten und Befürchtungen hier im Forum überhaupt repräsentativ?
 
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Ich würde es begrüßen, wenn es in Nordrhein-Westfalen Programme wie egoFM, Smart Radio, Coolradio 1, STAR FM, Radio Euroherz, Extraradio oder Radio 2DAY gäbe.

Bayern besteht nicht nur aus München oder Nürnberg. Im Ländlichen Raum schaut es hier auch nicht besser aus als in NRW. Höre dir doch mal übers Internet Sender wie Radio Ramasuri, Radio Trausnitz, Unser Radio oder Radio AWN an. Das ist auch nicht beser als der Lokalfunk in NRW. Bei den Niederbayrischen Lokalsender läuft sogar wie in NRW die selbe Musik zur selben Zeit. Und im Abendprogramm wirst du auch auf diesen Sendern mit einen einheitlichen Rahmenprogramm aus München beglückt.

Und Euroherz als Beispiel zu nennen ist ein Witz.Das ist genauso ein Dudler wie eure Lokalradios.

Bitte gehe also nicht immer davon aus dass das was man in München oder Nürnberg hört für ganz Bayern gilt.


Wäre dies der Fall, würde die ganze Diskussion um eine Personalie beim WDR relativiert werden.
Wenn es beim BR, SWR oder NDR zu einem Wechsel in der Führungsspitze kommt, wird nicht annähernd intensiv darüber diskutiert, aber der WDR bildet selbstverständlich ein Ausnahme, nicht nur, weil er das bevölkerungsreichste Bundesland versorgt, sondern dort auch noch eine Monopolstellung einnimmt.
Was sollen Bewohner des Ruhrgebiets auch anderes einschalten, als den WDR, der wie oben schon erwähnt wurde, sogar zu fast 25% am Lokalfunk beteiligt ist.

Würde VW als Hörfunkdirektorin zum BR, NDR oder SWR wechseln würde es diese Diskussion hier genauso geben. Die Diskussion würde es nur dann nicht so geben wenn sie zu Radio NRW gewechselt wäre oder zu einen anderen Privatsender.


Ich würde sagen: Warten wir doch erstmal ab, welche Neuerungen Valerie Weber bringt.
Sie wird sicherlich nicht den kompletten WDR-Hörfunk umgestalten, aber vielleicht die ein oder andere innovative Veränderung in die Wege leiten.
Ein bisschen frischer Wind hat noch niemandem geschadet. ;)

Warten wir ab. Und ich hoffe das aus den frischen Wind kein Sturm wird.


Ist denn die Hörerseite mit den Protesten und Befürchtungen hier im Forum überhaupt repräsentativ?

Nö, aber begeistert ist die Hörerseite trotzdem nicht.
 
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Kann mir vorstellen, dass WDR2 einfach noch mehr Inhalte kürzt, aber die Musik so belanglos lässt wie jetzt auch schon.
Die Zugabe wird wahrscheinlich wegfallen.
Das einzige was unangetastet bleibt ist die Sportzeit, respektive Liga Live. Für mich übrigens noch der einzige Grund auf WDR2 zu schalten
Das wäre dann quasi (W)NDR 2. So viel trennt die schon vom Programmschema her tagsüber auch nicht mehr.
5-10 Aktuelle Morgensendung (WDR 2) vs. Morgenshow (NDR 2), das ist noch ein Unterschied, aber dann:
10-14 und 14-18 Tagesbegleitsendungen mit einem kompakten Infoblock im NDR 2-Kurier um 12 Uhr und etwas mehr Infos im "Mima" von WDR 2 ab 12.05 Uhr.
Um 18.05 Uhr stehen sich eine Tageszusammenfassung bei WDR 2 und "Wunschhits" bei NDR 2 auch noch eher konträr gegenüber.
Von 19 bis 21 Uhr setzt man auch auf Gegensätze, WDR 2 mit Magazinen, NDR 2 mit sinnfreiem Nebenbeiprogramm. Die Musik-Specials ab 21 Uhr könnte man aber fast schon (bis auf die Classics) zusammen gestalten und senden, ähnliche Schwerpunkte, Moderatoren bis auf Peter Urban bei NDR 2 eher Durchschnitt.
 
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Vielleicht gibt es auch eine große Reform? Eigentlich fehlt dem WDR ein echtes Jugendradio, 1LIVE wächst mit den Hörern mit und wird immer älter, während sich WDR 2 und WDR 4 einander immer mehr annähern. Im Grunde könnte man WDR 2 und WDR 4 zusammen legen, 1LIVE zur neuen Servicewelle mit Verkehrsfunk ausbauen und hätte dann Platz geschaffen für den neuen Jugendsender. Oder man opfert das Funkhaus Europa dafür.

Sehe ich genau so. Stattdessen versucht jede Welle für sich, das Durchschnittsalter ihrer Hörer zu verjüngen. Kostet Energie, Zeit und Qualität. Erfolg? Vielleicht 2 Jahre nach einer Anstrengung vielleicht zehn Jahren. Man möge mich korrigieren.
 
Sie wird sicherlich nicht den kompletten WDR-Hörfunk umgestalten, aber vielleicht die ein oder andere innovative Veränderung in die Wege leiten.
Ein bisschen frischer Wind hat noch niemandem geschadet. ;)

Wir geben ihr eine Chance, ich für meinen Teil halte sie sogar für eine tatkräftige Managerin. Aber wie geht es dir wenn du dir die "Innovationen" anschaust, die sie bei Antenne Bayern eingeführt hat?

Das ist auch nicht beser als der Lokalfunk in NRW. Bei den Niederbayrischen Lokalsender läuft sogar wie in NRW die selbe Musik zur selben Zeit. Und im Abendprogramm wirst du auch auf diesen Sendern mit einen einheitlichen Rahmenprogramm aus München beglückt.

Sage ich ja. Solange das bestehende System erhalten bleibt und die Öffis bereit sind ihre Kronjuwelen für ein bisschen Werbekies zu verscheuern lässt die Bestellung von Valerie Weber eher Unangenehmes befürchten - denn sie hat diesem System gedient wie kein zweiter. Wenn jetzt alles ganz anders wird und Buhrow (wie radneuerfinder meint) im Tandem mit Weber dank ihres Einflusses die nordrhein-westfälische Radiolandschaft umkrempelt und liberalisiert, unterschiedliche Programmakzente setzt und Genreradios fördert bin ich der Letzte, der kein Loblied auf die beiden singt. Es gibt immer wieder Wunder auf der Welt - aber bis es soweit ist bleibt Skepsis. Vorschusslorbeeren gibt's in disem Fall verständlicherweise keine.
 
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Man könnte die Situation beim WDR vielleicht ein wenig mit der Historie der Deutschen Bahn vergleichen. Da wurde auch mal ein Topmanager mit exzellenten Referenzen geholt, der die ehemalige Staatsbahn sanieren und auf Privatbahnkurs trimmen sollte, nämlich Hartmut Mehdorn. Wenn man rein die wirtschaftlichen Zahlen auf dem Papier betrachtet, hat er das auch geschafft. Nur zu welchem Preis? Unter den enormen Flurschäden, die er angerichtet hat, leidet der komplette Bahnverkehr in Deutschland noch heute. Sanierungsstau bei der Infrastruktur, zu wenige und unzuverlässige neue Züge sowie Personalmangel sind die Folgen seiner Politik.

Ich traue Frau Weber nicht zu, beim WDR völlig andere Ansätze als bei Antenne Bayern zu Verfolgen. Besonders für WDR 2 sehe ich persönlich schwarz, der schon unter Frau Piel eingeschlagene Weg der Verflachung in allen Bereichen wird nun sicher gnadenlos fortgesetzt. Ich hoffe aber, dass man wenigstens WDR 5 halbwegs von größeren Reformen verschonen wird. Sollte es zu einem belanglosen Inforadio a la NDR Info umgebaut werden, wäre das wirklich bitter.
 
Es besteht ja auch ein Unterschied zwischen einem Privatsender, den du bis an den Rand der Existenzfähigkeit herunterwirtschaften kannst und dank genutzter Sparpotenziale, Mehrwertnummernabzocke und Kahlschlags bei anderen Unternehmenssparten (Lokalradio) immer noch in die Gwinnzone führen kannst und einem öffentlich-rechtlichen Sender, der seinen Gebührenzahlern verpflichtet ist, einen umfassenden Informationsauftrag erfüllt und alle Bevölkerungsgruppen angemessen im Programm berücksichtigen soll.

@Radiocat: Frau Hieronymi ist eine Funktionärin und die Aufgabe eines Funktionärs besteht nicht zuletzt darin im Sinne ihrer Auftraggeber zu funktionieren. Jedes Verhalten lässt sich irgendwie begründen, verstehen muss es ja keiner.
 
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Aber es gibt ja nicht Protest der WDR-Mitarbeiter. Auch von Hörerseite z.B. hier im Forum ist man nicht begeistert, besonders von denjenigen die das Programm von Antenne Bayern kennen.

Wirfst du den Hörern auch Armseligkeit vor, die deswegen schlimmes befürchten? Oder kannst du die Hörer beruhigen das es nicht so schlimm kommt?

Nicht böse sein, aber ich halte es für nicht zielführend, diese fachliche Diskussion mit Hörern zu führen.
Da Du mich persönlich gefragt hast, darf ich Dir aber versichern, dass ein Profi in der Lage sein sollte, sich auf spezifische Arbeits-Umfelder einstellen zu können, ohne sich einem starren Duktus der Gewohnheit unterzuordnen und seine Persönlichkeit zu verraten.

Es mag in unserer heutigen Gesellschaft schick sein , dass "Alle" über "Alles" mitreden, sich sogar an geschlossenen Fachdiskussionen beteiligen, ohne berufsspezifisches Wissen oder gar fundierte Informationen zu besitzen, geschweige denn, die Personen, über die gesprochen wird, überhaupt zu kennen... das ändert aber nichts daran, dass ich davon wenig halte.

Hier geht es zudem darum, wie eine der erfolgreichsten Radiopersönlichkeiten mitunter auf das Übelste diskreditiert wird und wurde.
Es reicht mir schon, wie sehr sich "Kollegen" im Ton vergreifen. Wenn jetzt auch noch Hörer mitdiskutieren wollen, halte ich diesen Thread für unpassend.

Ich empfehle einen Thread zu eröffnen: "Antenne Bayern - Die Sicht der Hörer" . Daran können sich dann auch diejenigen beteiligen, die im Hörfunk tätig sind.
 
Hier geht es zudem darum, wie eine der erfolgreichsten Radiopersönlichkeiten mitunter auf das Übelste diskreditiert wird und wurde.
Wie definierst Du Erfolg in der Radiobranche?
Primär über die Quote oder über die Qualität der Inhalte?
Beides scheint ja offenbar in einem Widerspruch zueinander zu stehen. Damit will ich sagen: Anspruchsvolle Programme haben häufig nur eine geringe Quote. Beim primitiven Dudelfunk sieht es indes genau umgekehrt aus.
 
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Nicht böse sein, aber ich halte es für nicht zielführend, diese fachliche Diskussion mit Hörern zu führen.

Dieses Forum ist öffentlich, oder irre ich mich?

Wie willst du in diesen Thread sicherstellen das hier nur Radiomacher mit diskutieren und keine Hörer? Das kommt mir irgendwie jetzt so vor wie "du hast keine Ahnung also halte den Mund".
Wenn du jetzt in diesen Thread alle ausschließen möchtest die keine Radiomacher sind, wie viele Beiträge würden jetzt hier noch stehen? Ich denke nicht mehr viele.

Solange es sich um einen Forum handelt wo nicht nur Radiomacher sondern auch Radiohörer dabei sind, die sich noch wirklich fürs Radio interessieren, musst du damit leben auch mit Hörer hier zu diskutieren. Sonst wäre es am besten einen geschlossenen Bereich nur für Radiomacher zu schaffen. Aber ich glaube das gab es vor Jahren schon mal. Hat sich wohl nicht durchgesetzt.
 
Wenn Programmverantwortliche und Radiomacher den Kontakt zu den Hörern verlieren halte ich dies für hochproblematisch.
Da der Rundfunk ein öffentliches Medium ist sollte die Meinung der Hörer durchaus respektiert werden; erst recht, wenn es sich um keinen Privatsender, sondern um eine öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalt handelt.
 
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Wie willst du in diesen Thread sicherstellen das hier nur Radiomacher mit diskutieren und keine Hörer? Das kommt mir irgendwie jetzt so vor wie "du hast keine Ahnung also halte den Mund".

Dann wären ein paar dienstfertige Speichellecker die Einzigen, die sich noch zu brisanten Themen äußern würden; die kritischen Mitarbeiter wären zum Schweigen verdammt, sofern sie sich keine Schwierigkeiten aufhalsen wollten...

Aber Off-Air würde zumindest ein Hörerforum dulden, immerhin.
 
Vergleichsweise geringen Redeanteil hatte auch Intendant Buhrow, der sich über "Vertrauen und Rückendeckung durch den Rundfunkrat" sichtlich freute. Noch einmal warb er dafür, die Berufung Webers nicht als Bedrohung aufzufassen: "Sie bringt Erfahrungen aus einem harten Wettbewerb mit, um uns damit für die Zukunft zu wappnen und zu schützen."
Quelle: DWDL

Haha! Einen harten Wettbewerb gibt es vielleicht in München, wo sich dutzendweise gleichformatierte Stationen um ein paar Quäntchen Quote prügeln müssen, obwohl ihren Eigentümern gar nicht nach Konkurrenz zumute ist. Die Antenne war von Anfang an frei von jeder echten Konkurrenz.

Buhrow ist nicht vom Fach, er weiß es nicht besser.
 
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