FunkerVogt
Benutzer
bei RadioEins bindet man die Hörer ein...... und zwar sinnvol.... das ist da generell mehr was für die Birne statt für die Hose....
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Damit hat man noch keinen Hörer animiert, teure Telefongewinnspiele oder getürkte Hitparaden mitzumachen, man hat ihn noch nicht zum Eislaster in die nächste Innenstadt gejagt, man hat ihm noch keine Reise auf dem Kreuzfahrtschiff nach Norwegen geschenkt
Jemand der Frau Weber verstanden hat und nicht von heute bis morgen denkt.
Jegliches Gebimmel, ausufernde Nachrichtenopener (Nachrichten beginnen gefälligst mit einem pünktlichen Zeitzeichen, nach dem der Sprecher die Uhrzeit nennt und mit dem Verlesen der O-Ton-freien Nachrichten beginnt), sämtliche Wetter- und sonstige Betten, Verkehrsservice und ähnliches strapazieren meine Bereitschaft, die gerade gehörte Veranstaltung ernstzunehmen und nicht einfach abzuschalten, massiv.
Nachrichten mit Zeitzeichen und O-Ton-frei - really?
Siehst du, genau das ist der Grund, warum auch ich äußerst froh bin, dass Frau Weber auf dieser Position sitzt.
Deine Meinung in allen Ehren, aber Nachrichten mit Zeitzeichen und O-Ton-frei - really? Guten Morgen & Herzlichen Willkommen im Jahr 2015!
@Mannis Fan
[...] in der Redaktion [...] mangelt es an der Zeit um sich mit einem Thema vernünftig zu beschäftigen.
Ich kann solche Kasperbudenveranstaltungen nicht ernstnehmen. Solche Nachrichten können das gesamte Programm in seiner Anmutung ruinieren.
Und weil es diese Situation dort gibt, soll das der Status Quo sein? Dementsprechend hören sich schließlich die Programme auch an.
Wie wahr, wie wahr sind diese Worte. Diese unsägliche Selbstüberschätzung der Radiomacher, Journalisten, Redakteure und Moderatoren gab es bereits zu meiner aktiven Zeit und ist wohl auch heute noch weit verbreitet....Oftmals habe ich aber das Gefühl, dass der Hörer sich dankbar zeigen muss, dass er das Programm hören darf...
Mit der Hälfte des vorhandenen Personals wären rein nominell 3 Sender im Formate FFHs oder Antenne Bayerns zu stemmen. Die vorhandene Zeit wird einfach nicht sinnvoll genutzt.
Warum soll der öffentlich-rechtliche Rundfunk so klingen wie Privatfunk?
Ich bin 21 und finde, Radio klang schon in meiner Kindheit weitgehend scheiße. Das habe ich erst mit der Zeit gemerkt und weiß nun, dass Radio anders als in meiner Kindheit besser klingen kann.Mit oder ohne Valerie Weber hätte sich der Sender in den letzten Jahren komplett verändert. Durch die neuen technischen Möglichkeiten ist heute eben die Medienlandschaft eine komplett andere als in den 80er Jahren. Das Hauptproblem bei dieser (immer gleichen) Diskussion hier ist doch, dass kaum einer der Kritisierenden beim Radio arbeitet und alle Behauptungen nichts weiter als reine Spekulation sind (was Frau Weber angeblich alles alleine entscheidet, etc.) und weiter, dass eure Kindheitserinnerungen zerstört werden. Ihr glaubt, dass WDR 2 & Co. so klingen sollten wie damals und das sei richtig und wie es heute klingt sei es falsch.
Wie der WDR klingen soll, wird mit Sicherheit an anderer Stelle entschieden und Valerie Weber ist nur wiliges ausführendes Organ. Ich verstehe aber nicht, warum alle Populärsender gleich klingen müssen. Was hat das mit einer veränderten Medienlandschaft zu tun? Müssten nicht gerade jetzt die Radiosender ihre musikjournalistischen Kompetenzen ausnutzen anstatt die Spotify Top 100 runterzududeln? (Dabei wäre es fast schön, wenn es wenigstens die ganzen 100 wären.)Mit oder ohne Valerie Weber hätte sich der Sender in den letzten Jahren komplett verändert. Durch die neuen technischen Möglichkeiten ist heute eben die Medienlandschaft eine komplett andere als in den 80er Jahren.